AT14057U1 - Schneefräse - Google Patents

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AT14057U1 ATGM50007/2014U AT500072014U AT14057U1 AT 14057 U1 AT14057 U1 AT 14057U1 AT 500072014 U AT500072014 U AT 500072014U AT 14057 U1 AT14057 U1 AT 14057U1
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Abstract

Schneefräse (1) mit einem Fahrgestell (2), welches ein einzelnes Radpaar (5) zum Abrollen auf einem Untergrund (2) und ein Gehäuse (8) zur Aufnahme einer Fräs- und Wurfeinheit (9) aufweist, wobei das Gehäuse (8) für die Fräs- und Wurfeinheit (9) eine Aufnahmeöffnung (10) zum Aufnehmen von Schnee und eine Auswurföffnung (11) zum Auswerfen des Schnees aufweist, und mit einem Führungselement (13) zum Bewegen der Schneefräse (1), wobei das Gehäuse (8) für die Fräs- und Wurfeinheit (9) zumindest eine in einer Betriebsstellung in einem Neigungswinkel zum Untergrund (2) angeordnete Abstellkante (17) aufweist, so dass die Schneefräse (1) in einer Wartestellung mittels der Abstellkante (17) auf dem Untergrund (2) abstellbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Schneefräse mit einem Fahrgestell, welches ein einzelnesRadpaar zum Abrollen auf einem Untergrund und ein Gehäuse zur Aufnahme einer Fräs- undWurfeinheit aufweist, wobei das Gehäuse für die Fräs- und Wurfeinheit eine Aufnahmeöffnungzum Aufnehmen von Schnee und eine Auswurföffnung zum Auswerfen des Schnees aufweist,und mit einem Führungselement zum Bewegen der Schneefräse.
[0002] Im Stand der Technik sind verschiedenste Ausführungen von handgeführten Schneefrä¬sen bzw. Schneeräumgeräten bekannt, mit welchen Gehwege oder dergl. von Schnee befreitwerden können.
[0003] Beispielsweise ist in der DE 31 00 904 ein Schneeräumgerät beschrieben, welcheszudem zum Kehren oder Vertikutieren verwendet werden kann. Das Schneeräumgerät weist einGehäuse auf, an welchem ein einzelnes Radpaar gelagert ist. An dem Gehäuse ist zudem einFührungsstiel angebracht, mit welchem das Schneeräumgerät gehandhabt wird.
[0004] Nachteilig an den bekannten Ausführungen von Schneeräumgeräten ist der mangelhafteBedienkomfort. Wenn die Schneeräumung unterbrochen werden soll, muss beim Stand derTechnik der Führungsstiel am Untergrund abgelegt werden, da das Schneeräumgerät nicht aufdem einzelnen Radpaar stabil stehen kann. Zur Fortsetzung der Schneeräumung muss derFührungsstiel vom Boden aufgenommen werden. Die Handhabung der bekannten Schnee¬räumgeräte ist daher vergleichsweise umständlich.
[0005] Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Nachteile desStandes der Technik zu beseitigen bzw. zu lindern. Demnach soll eine konstruktiv einfacheSchneefräse der eingangs angeführten Art geschaffen werden, mit welcher eine komfortableBedienung, auch bei Unterbrechung der Schneeräumung, ermöglicht wird.
[0006] Diese Aufgabe wird bei einer Schneefräse der eingangs angeführten Art dadurch gelöst,dass das Gehäuse für die Fräs- und Wurfeinheit zumindest eine in einer Betriebsstellung ineinem Neigungswinkel zum Untergrund angeordnete Abstellkante aufweist, so dass dieSchneefräse in einer Wartestellung mittels der Abstellkante auf dem Untergrund abstellbar ist.
[0007] Erfindungsgemäß ist daher am Gehäuse zumindest eine Abstellkante, bevorzugt genauzwei Abstellkanten, zum Abstellen der Schneefräse vorgesehen. In der Betriebsstellung beimSchneeräumen sind die Abstellkanten vom Untergrund abgehoben. Wenn die Schneeräumungunterbrochen werden soll, kann die Schneefräse in die Wartestellung bewegt werden, in wel¬cher die Abstellkante mit dem Untergrund in Kontakt kommt. In der Wartestellung steht dieSchneefräse allein über die Abstellkante(n) und das einzige Radpaar auf dem Untergrund auf.Vorzugsweise sind geradlinige Abstellkanten vorgesehen, welche in der Wartestellung im We¬sentlichen über die ganze Länge auf einem ebenen Untergrund aufliegen. Die Anordnung derAbstellkanten am Gehäuse erfolgt derart, dass das Führungselement in der Wartestellung ineiner aufrechten Lage angeordnet wird. Dadurch kann die Fortsetzung der Schneeräumungvorteilhafterweise besonders einfach und mit geringem Kraftaufwand gestaltet werden.
[0008] Um eine komfortable Bedienung der Schneefräse in der Betriebsstellung zu ermöglichenund die Schneefräse in einer platzsparenden, stabilen Wartestellung anordnen zu können, istes günstig, wenn die Abstellkante im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse eines stielförmi¬gen Führungselements verläuft. Vorteilhafterweise ist das stielförmige Führungselement in derBetriebsstellung aus der Vertikalen nach hinten, d.h. entgegen der Fahrtrichtung, geneigt, sodass das Führungselement während der Schneeräumung auf einfache Weise ergriffen werdenkann und zum Bewegen der Schneefräse nach vorne, in Fahrtrichtung, gedrückt werden kann.Wenn die Schneeräumung unterbrochen bzw. beendet werden soll, kann die Schneefräse überdas Führungselement nach vorne, in Fahrtrichtung, gekippt werden, bis die Abstellkanten aufdem Untergrund aufliegen. In der Wartestellung steht die Schneefräse bevorzugt über genauzwei Abstellkanten und das einzige Radpaar des Fahrgestells selbständig, ohne Zutun desBenutzers, auf dem Untergrund auf, wobei sich der Führungsstiel in einer im Wesentlichen vertikalen Lage befindet.
[0009] Um das Abstellen der Schneefräse mit geringem konstruktiven Aufwand zu ermöglichen,ohne die Eintrittsöffnung des Gehäuses zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn die Abstellkantenan Seitenwänden des Gehäuses ausgebildet sind. Die Seitenwände des Gehäuses sind bevor¬zugt im Wesentlichen senkrecht zur Achse des Radpaares, d.h. in Fahrtrichtung verlaufend,angeordnet. In einer bevorzugten Ausführung befinden sich die Räder des Radpaares an denAußenseiten der Seitenwände, wobei die Seitenwände mit den Abstellkanten über die Räderdes Radpaares nach vorne, in Fahrtrichtung, vorstehen. Die Seitenwände sind bevorzugt integ¬raler Bestandteil des Gehäuses, welches insbesondere durch eine die Fräs- und Wurfeinheitaufnehmende Kunststoffschale gebildet ist.
[0010] Hinsichtlich einer ergonomischen Bedienung ist es günstig, wenn die Abstellkanten ander Vorderseite des Gehäuses, insbesondere an den vorderen Endbereichen der Seitenwände,ausgebildet sind. Demnach kann die Schneefräse durch Kippen des Fahrgestells nach vorne indie Wartestellung gebracht werden. Aus fertigungstechnischer Sicht ist besonders zu bevorzu¬gen, wenn die Abstellkanten an den vorderen, in Fahrtrichtung frei auslaufenden Endbereichender Seitenwände vorgesehen sind. Vorteilhafterweise ist daher lediglich eine konstruktiv einfa¬che Veränderung an den Seitenwänden erforderlich, um die Abstellfunktion der Schneefräse zuermöglichen.
[0011] Zur Begrenzung der Eintrittsöffnung und effizienten Aufnahme des Schnees ist es vonVorteil, wenn die Seitenwände des Gehäuses in der Betriebsstellung im Wesentlichen parallelzum Untergrund angeordnete Führungskanten aufweisen, von welchen die Abstellkanten nachoben abgewinkelt sind. Demnach weisen die gegenüberliegenden Seitenwände des Gehäusesunterseitige Führungskanten auf, welche über die Räder des Fahrgestells nach vorne vorstehenund die Eintrittsöffnung seitlich abschirmen. Die Führungskanten gehen in die Abstellkantenüber, welche bevorzugt in einem stumpfen Winkel zu den Führungskanten angeordnet sind.
[0012] Um einerseits das Abstellen der Schneefräse zu ermöglichen und andererseits eineeffiziente Aufnahme des Schnees zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Abstellkanteneine geringere Längserstreckung als die Führungskanten des Gehäuses aufweisen. Durch dievergleichsweise kurzen Abstellkanten an den Seitenwänden wird der Einzug des Schneesvorteilhafterweise nicht bzw. nur unwesentlich beeinträchtigt.
[0013] Um den Belastungen beim Abstellen der Schneefräse standhalten zu können, ist esgünstig, wenn an den Übergangsbereichen zwischen den Führungskanten und den Abstellkan¬ten Schutzelemente, insbesondere aus Metall, vorgesehen sind. Durch die Anordnung derSchutzelemente können Beschädigungen der Seitenwände aufgrund der Belastungen beimKippen des Fahrgestells über die Übergangsbereiche zwischen den Führungskanten und denAbstellkanten zuverlässig verhindert werden. Die Schutzelemente können durch Metallstreifengebildet sein, welche bevorzugt nur an den Übergangsbereichen zwischen den Führungskantenund den Abstellkanten vorgesehen sind.
[0014] Zur Ausbildung der Auswurf Öffnung ist es günstig, wenn das Gehäuse für die Fräs- undWurfeinheit eine Auswurfhaube aufweist, welche eine in der Betriebsstellung schräg nach obenverlaufende Auswurfkante aufweist. Die Fräs- und Wurfeinheit weist bevorzugt eine Frästrom¬mel auf, welche um eine im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachsegelagert ist. Im Betrieb gelangt Schnee über die Eintrittsöffnung in die Frästrommel, welche denSchnee der Auswurfkante zuführt, über welche der Schnee kontinuierlich ausgestoßen wird.Solche Frästrommeln sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausführungen bekannt.
[0015] Zur Verbesserung des Schneeausstoßes ist es vorteilhaft, wenn die Auswurfkante amfreien Ende von einem die Oberseite bildenden Gehäuseteil schräg nach oben vorspringt.Durch diese Verlängerung der Auswurfkante über die Oberseite des Gehäuses hinaus kann dasAuswurfverhalten der Fräs- und Wurfeinheit deutlich verbessert werden.
[0016] Um den Bedienkomfort weiter zu erhöhen und eine Anpassung an unterschiedlicheBenutzer zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das Führungselement teleskopierbar ist. Dem¬ nach ist das, insbesondere stielförmig ausgebildete, Führungselement in der Länge verstellbar,wodurch eine ergonomische Bedienung für verschiedene Benutzer gewährleistet wird.
[0017] Zur Erzielung einer stabilen, dauerhaften Ausführung ist es günstig, wenn an der Ein¬trittsöffnung des Gehäuses eine im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufendeEinlaufkante vorgesehen ist, welche bevorzugt über eine lösbare Verbindung, insbesondereüber eine Schraubverbindung, an dem Gehäuse für die Wurf- und Fräseinheit montiert ist.Demnach kann die Einlaufkante im Fall von Abnützungen oder Beschädigungen auf einfacheWeise ausgetauscht werden. Die Einlaufkante ist bevorzugt durch eine Metallleiste gebildet.
[0018] Um die Schneefräse im Betrieb zu bewegen, ist es vorteilhaft, wenn das Führungsele¬ment einen oberen Griffteil zur Bedienung mit der einen Hand und einen unteren Griffteil zurBedienung mit der anderen Hand des Benutzers aufweist. Der obere Griffteil weist bevorzugteine in Fahrtrichtung verlaufende Haltefläche auf. Die Haltefläche des unteren Griffteils verläuftbevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung der Schneefräse.
[0019] Zur Verbesserung des Bedienkomforts ist es günstig, wenn der untere Griffteil insbeson¬dere um eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Führungselements verlaufendeSchwenkachse verstellbar ist. Demnach kann der untere Griffteil bei Bedarf nach oben bzw.nach unten verschwenkt werden. Bevorzugt ist der untere Griffteil in einer unteren Anschlagstel¬lung an einem Stützteil abgestützt, welches an dem stielförmigen Führungselement montiert ist.
[0020] Um die Schneefräse unabhängig von einem Stromnetz betreiben zu können, ist es vonVorteil, wenn ein Energiespeicher zum Betreiben der Fräs- und Wurfeinheit vorgesehen ist,wobei der Energiespeicher bevorzugt direkt unterhalb des oberen Griffteils an dem Führungs¬element montiert ist. Als Energiespeicher ist bevorzugt ein Akku vorgesehen. Besonders güns¬tig ist es, wenn der Energiespeicher in einer Halterung unterhalb des oberen Griffteils lösbargehalten ist.
[0021] Um die Schneefräse an die vorherrschenden Bedingungen anpassen zu können, ist esvorteilhaft, wenn ein Drehzahlregler zur Veränderung einer Auswurfweite der Fräs- und Wur¬feinheit vorgesehen ist.
[0022] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh¬rungsbeispiels, auf welches sie jedoch nicht eingeschränkt sein soll, weiter erläutert. Im Einzel¬nen zeigen in der Zeichnung: [0023] Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Schneefräse, bei welcher das Gehäuse für die Fräs- und Wurfeinheit an der Vorderseite Abstellkanten zumAbstellen der Schneefräse in einer Wartestellung aufweist; [0024] Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Schneefräse; [0025] Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1,2 dargestellten Schneefräse; und [0026] Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Schneefräse.
[0027] In den Zeichnungen ist eine handgeführte Schneefräse 1 gezeigt, mit welcher ein(schematisch in Fig. 3 eingezeichneter) Untergrund 2 von einer Schneedecke befreit werdenkann. Die Schneefräse 1 weist ein Fahrgestell 3 zur Fortbewegung auf dem Untergrund 2 inFahrtrichtung 4 auf. In der gezeigten Ausführung weist das Fahrgestell 3 ein einzelnes, d.h.genau ein, Radpaar 5 mit zwei Rädern 6 zum Abrollen auf dem Untergrund 2 auf. Das Radpaar5 ist um eine horizontale, im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung 4 verlaufende Drehach¬se 7 drehbar gelagert. Darüber hinaus weist die Schneefräse 1 ein Gehäuse 8 auf, in welchemeine Fräs- und Wurfeinheit 9 (in Fig. 2 nur schematisch gezeigt) aufgenommen ist. Das Gehäu¬se 8 für die Fräs- und Wurfeinheit 9 weist eine Aufnahmeöffnung 10 zum Aufnehmen vonSchnee und eine Auswurföffnung 11 zum Auswerfen des Schnees auf.
[0028] Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Fräse- und Wurfeinheit 9 eine um eine horizontale,im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung 4 rotierbare Frästrommel 12 auf, mit welcher in ansich bekannter Weise der Schnee verarbeitet wird. Die Frästrommel 12 ist mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden, mit welchem die Frästrommel 12 angetrieben wird. Zudem kann einDrehzahlregler zur Veränderung der Auswurfweite der Fräs- und Wurfeinheit 9 vorgesehensein. Die Schneefräse 1 weist zudem ein stielförmiges Führungselement 13 zum Bewegen derSchneefräse 1 auf, welches von dem Fahrgestell 3 in der gezeigten Frässtellung schräg nachhinten, entgegen der Fahrtrichtung 3, hochsteht.
[0029] Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 8 für die Fräs- und Wurfeinheit 9 ge¬genüberliegende Seitenwände 14 auf, welche sich im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 7des Radpaares 5 erstrecken. Zudem weist das Gehäuse ein oberseitiges Gehäuseteil 15 auf,welches am vorderen Ende mit einer Auswurfhaube 16 zum Ausstößen des Schnees verbun¬den ist. Die Auswurfhaube 16 ist zur Ausbildung der Auswurföffnung 11 nach vorne hin offen.Um den Schnee aus der Fräs- und Wurfeinheit 9 abzuführen, weist die Auswurfhaube 16 einein der gezeigten Betriebsstellung schräg nach oben verlaufende Auswurfkante 16’ auf, welchezur Verbesserung des Auswurfverhaltens von dem Gehäuseteil 15 an der Oberseite schrägnach oben vorspringt.
[0030] Wie aus Fig. 1,2 ersichtlich, weist das Gehäuse 8 für die Fräs- und Wurfeinheit 9 an denSeitenwänden 14 je eine Abstellkante 17 zum Abstellen der Schneefräse 1 auf. In der gezeigtenBetriebs- bzw. Frässtellung sind die Abstellkanten 17 in einem spitzen Neigungswinkel zu demebenen Untergrund 2 angeordnet. Um die Schneefräse 1 auf dem Untergrund 2 abzustellen,kann die Schneefräse 1 nach vorne, in Pfeilrichtung 18, in eine (nicht gezeigte) Wartestellunggekippt werden. In der Wartestellung steht die Schneefräse 1 über die Abstellkanten 17 und dasRadpaar 5 selbständig, ohne Zutun des Benutzers bzw. ohne weitere Hilfsmittel, auf dem Un¬tergrund 2 auf. Zu diesem Zweck verlaufen die Abstellkanten 17 des Gehäuses 8 im Wesentli¬chen senkrecht zur Längsachse 13’ des stielförmigen Führungselements 13. Dadurch befindetsich die auf den Abstellkanten 17 und dem Radpaar 5 abgestellte Schneefräse 1 in der Warte¬stellung im Gleichgewicht.
[0031] Wie aus Fig. 1, 2 weiters ersichtlich, sind die Abstellkanten 17 an der Unterseite derSeitenwände 14 des Gehäuses 8 ausgebildet. Die Abstellkanten 17 bilden hierbei die vorderen,in Fahrtrichtung frei auslaufenden Endbereiche der Seitenwände 14 des Gehäuses 8.
[0032] Wie aus Fig. 1,2 weiters ersichtlich, weisen die Seitenwände 14 des Gehäuses 8 zudemFührungskanten 19 auf, welche in der gezeigten Betriebsstellung im Wesentlichen parallel zumUntergrund 2 angeordnet sind. Die Abstellkanten 17 stehen von den vorderen Enden der Füh¬rungskanten 19 schräg nach oben hoch. In der gezeigten Ausführung weisen die Abstellkanten17 eine geringere Längserstreckung als die Führungskanten 19 des Gehäuses 8 auf. Zudemsind an den Übergangsbereichen 20 zwischen den Führungskanten 19 und den Abstellkanten17 Schutzelemente aus Metall vorgesehen.
[0033] Wie aus Fig. 1, 3 ersichtlich, ist an der Eintrittsöffnung 10 des Gehäuses 8 eine im We¬sentlichen senkrecht zur Fahrtrichtung 4 verlaufende Einlaufkante 21 vorgesehen. Die Einlauf¬kante 21 kann über eine lösbare Verbindung, insbesondere über eine Schraubverbindung (nichtgezeigt), an dem Gehäuse 8 für die Wurf- und Fräseinheit 9 montiert sein.
[0034] Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist in der gezeigten Ausführung ein stielförmiges Füh¬rungselement 13 vorgesehen, welches zur Verstellung der Länge des Führungselements 13 inPfeilrichtung 22 teleskopierbar ist.
[0035] Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, weist das Führungselement 13 einen oberen Griffteil 23zur Bedienung mit der einen Hand und einen unteren Griffteil 24 zur Bedienung mit der anderenHand des Benutzers auf. Der obere Griffteil 23 weist eine in Fahrtrichtung 4 erstreckte Halteflä¬che 23’ auf. Der untere Griffteil 24 weist eine quer zur Fahrtrichtung 4 erstreckte Haltefläche 24’auf. Aus der Zeichnung ist zudem ein am Führungselement 13 montiertes Stützteil 25 ersicht¬lich, mit welchem der untere Griffteil 24 abgestützt wird. Der untere Griffteil 24 kann um eine imWesentlichen senkrecht zur Längsachse 13’ des Führungselements 13 verlaufende Schwenk¬achse verstellbar sein.
[0036] Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist in der gezeigten Ausführung ein Energiespeicher 26 zum Betreiben der Fräs- und Wurfeinheit 9 vorgesehen, welcher insbesondere durch einenAkkumulator gebildet ist. Der Energiespeicher 26 ist in einer Halterung 27 lösbar befestigt,welche unmittelbar unterhalb des oberen Griffteils 23 an dem Führungselement 13 montiert ist.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Schneefräse (1) mit einem Fahrgestell (2), welches ein einzelnes Radpaar (5) zum Abrol¬len auf einem Untergrund (2) und ein Gehäuse (8) zur Aufnahme einer Fräs- und Wurfein¬heit (9) aufweist, wobei das Gehäuse (8) für die Fräs- und Wurfeinheit (9) eine Aufnahme¬öffnung (10) zum Aufnehmen von Schnee und eine Auswurföffnung (11) zum Auswerfendes Schnees aufweist, und mit einem Führungselement (13) zum Bewegen der Schneefrä¬se (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) für die Fräs- und Wurfeinheit (9)zumindest eine in einer Betriebsstellung in einem Neigungswinkel zum Untergrund (2) an¬geordnete Abstellkante (17) aufweist, so dass die Schneefräse (1) in einer Wartestellungmittels der Abstellkante (17) auf dem Untergrund (2) abstellbar ist.
  2. 2. Schneefräse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellkante (17)im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (13’) eines stielförmigen Führungselements (13) verläuft.
  3. 3. Schneefräse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellkan¬ten (27) an Seitenwänden (14) des Gehäuses (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieAbstellkanten (17) an der Vorderseite des Gehäuses (8), insbesondere an den vorderenEndbereichen der Seitenwände (14), ausgebildet sind.
  5. 5. Schneefräse (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwän¬de (14) des Gehäuses (8) in der Betriebsstellung im Wesentlichen parallel zum Untergrund (2) angeordnete Führungskanten (19) aufweisen, von welchen die Abstellkanten (17) nachoben abgewinkelt sind.
  6. 6. Schneefräse (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellkanten (17)eine geringere Längserstreckung als die Führungskanten (19) des Gehäuses (8) aufwei¬sen.
  7. 7. Schneefräse (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Über¬gangsbereichen (20) zwischen den Führungskanten (19) und den Abstellkanten (17)Schutzelemente, insbesondere aus Metall, vorgesehen sind.
  8. 8. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dasGehäuse (8) für die Fräs- und Wurfeinheit (9) zur Ausbildung der AuswurfÖffnung (11) eineAuswurfhaube (16) aufweist, welche eine in der Betriebsstellung schräg nach oben verlau¬fende Auswurfkante (16’) aufweist.
  9. 9. Schneefräse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfkante (16’)am freien Ende von einem die Oberseite bildenden Gehäuseteil (15) schräg nach obenvorspringt.
  10. 10. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dasFührungselement (13) teleskopierbar ist.
  11. 11. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ander Eintrittsöffnung (10) des Gehäuses (8) eine im Wesentlichen senkrecht zur Fahrtrich¬tung (5) verlaufende Einlaufkante (21) vorgesehen ist, welche bevorzugt über eine lösbareVerbindung, insbesondere über eine Schraubverbindung, an dem Gehäuse (8) für dieWurf- und Fräseinheit (9) montiert ist.
  12. 12. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dasFührungselement (13) einen oberen Griffteil (23) zur Bedienung mit der einen Hand undeinen unteren Griffteil (24) zur Bedienung mit der anderen Hand des Benutzers aufweist.
  13. 13. Schneefräse (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Griffteil (23) insbesondere um eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (13’) des Füh¬rungselements (13) verlaufende Schwenkachse verstellbar ist.
  14. 14. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass einEnergiespeicher (26) zum Betreiben der Fräs- und Wurfeinheit (9) vorgesehen ist, wobeider Energiespeicher (26) bevorzugt direkt unterhalb des oberen Griffteils (23) an dem Füh¬rungselement (13) montiert ist.
  15. 15. Schneefräse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass einDrehzahlregler zur Veränderung einer Auswurfweite der Fräs- und Wurfeinheit (9) vorge¬sehen ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM50007/2014U 2014-01-17 2014-01-17 Schneefräse AT14057U1 (de)

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