AT140277B - Befestigungsklammer für Schlittschuhe. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Befestigungsklammer für   Schlittschuhe.   



   Die bekannten Befestigungsklammern für Schlittschuhe sind nicht nach allen Richtungen hin beweglich, sondern greifen zumeist starr, d. h. in einer ganz bestimmten Winkelstellung zur Sohlenfläche, an der Sohle oder am Absatz an. Infolge der verschiedenartigen Gestalt der Sohlen-und Absatzflächen liegen sie daher mit den die Verbindung sichernden Zähnen oder Vorsprüngen nur an wenigen Punkten, nicht aber auf der ganzen Fläche am Schuh an, wodurch das Leder leicht beschädigt werden kann. Ausserdem kann sich der Schlittschuh leicht lockern, wenn man nicht Gefahr laufen will, bei zu strammem Anziehen der Befestigungsklammern den Absatz abzureissen. 



   Um ohne Beschädigung des   Sohlen-oder Absatzleders   einen festen Sitz der Schlittschuhe zu erzielen, wird erfindungsgemäss mit der Befestigungsklammer eine auf ihrer dem Schuh zugewandten Innenseite aufgerauhte Backe nach allen Richtungen hin beweglich verbunden. Diese Backe liegt vorzugsweise an der Klammer mit einer konvex gewölbten Fläche an, die in eine entsprechende konkave Pfanne der Klammer eingreift und an der Klammer mit Spiel durch ein abgesetztes, zur Pfanne konzentrisches Niet gehalten wird. Um eine Einstellung der Backe zu ermöglichen, ist die das Niet aufnehmende Bohrung der Backe auf die Klammer zu kegelig erweitert. 



   Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen Absatz, wobei rechts eine Klammer der bekannten Bauart, links aber eine erfindungsgemäss ausgebildete Klammer gezeichnet ist, Fig. 2 eine
Draufsicht auf den Absatz mit Klammern nach Fig. 1, Fig. 3 einen   Längsmittelschnitt   durch die Klammer nach der Erfindung und Fig. 4 eine Ansicht der Backe von innen her darstellt. 



   Bei der Befestigungsklammer nach Fig. 3 und 4 ist in der Klammer a ein abgesetzter Niet c befestigt, das eine auf ihrer Innenseite aufgerauhte Backe b lose hält. Die Backe b ist konzentrisch zum Niet auf die Klammer zu gewölbt und greift mit dieser gewölbten Fläche d in eine konkave Pfanne e der Backe ein. Die das Niet aufnehmende Bohrung der Backe b ist auf die Klammer zu kegelig erweitert, so dass   sichdie   Backe frei entsprechend der Absatz-oder Sohlenform einstellen kann (vgl. Fig. 1 links). Die Backe ist entsprechend der Absatzform leicht gebogen und auf ihrer ganzen Innenfläche mit Zähnen g versehen. 



   Anstatt Backe und Klammer durch Einpressung von gewölbten Flächen gelenkig auszubilden, können sie auch flach gehalten werden, sofern man als Gelenkstücke ausgebildete Zwischenscheiben zwischen Backe und Klammer vorsieht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungsklammer für Schlittschuhe, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Klammer   (lut)   eine auf ihrer dem Schuh zugewandten Innenseite aufgerauhte Backe (b) nach allen Richtungen hin beweglich verbunden ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (b) an der Klammer zu mit einer konvex gewölbten Fläche (d) anliegt.

   3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (b) an der Klammer (a) mit Spiel durch ein abgesetztes Niet (e) gehalten ist und auf der dem Schuh abgewandten Seite mit einer zum Niet konzentrisch liegenden konvexen Fläche (d) in eine entsprechende konkave Pfanne (e) der Klammer eingreift. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 aufnehmende Bohrung (f) der Backe (b) auf die Klammer (a) zu kegelig erweitert ist.

   5. Befestigungsklammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die leicht gebogene Backe (b) auf ihrer ganzen dem Schuh zugewandten Innenfläche mit Längszähnen (g) versehen ist. EMI2.2