AT14006U1 - Produktmarker, Kommissionierautomat und Kommissionierverfahren - Google Patents

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AT14006U1
AT14006U1 ATGM94/2012U AT94122010U AT14006U1 AT 14006 U1 AT14006 U1 AT 14006U1 AT 94122010 U AT94122010 U AT 94122010U AT 14006 U1 AT14006 U1 AT 14006U1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Produktmarker (60) zur Verwendung in einem Kommissionierautomaten (10), der einen Auswerfer (30) mit einem im Wesentlichen umlaufenden Mitnehmer (36) zum automatisierten Vereinzeln von Produkten (26, 26') aufweist, die stapelförmig und sortenrein in im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Schächten (58) des Kommissionierautomaten (10) bevorratet sind, wobei der Auswerfer (60) vorzugsweise an einem unteren Ende der Schächte (58) angeordnet ist, wobei der Produktmarker (60) derart ausgebildet ist, dass der Produktmarker (60) zwischen Produkte (26, 26'), die zu unterschiedlichen Produktchargen gehören, in einem der Schächte (58) gesteckt und zusammen mit einem ersten oder einem letzten Produkt (26, 26') einer Produktcharge mittels des Auswerfers (30) ausgeworfen wird, wobei der Produktmarker (60) eine Sequenz von charakteristischen Signalauslösern aufweist, die von einer Leseeinheit (48, 50) abgetastet und registriert werden, wenn der Produktmarker (60) die Leseeinheit (48, 50) passiert, die im Bereich des Auswerfers (30) angeordnet ist.

Description

Beschreibung
PRODUKTMARKER, KOMMISSIONIERAUTOMAT UND KOMMISSIONIERVERFAHREN
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Produktmarker zur Verwendung in einem Kom¬missionierautomaten. Die Erfindung betrifft ferner den Kommissionierautomaten, der zur Hand¬habung entsprechender Produktmarker geeignet ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfin¬dung ein Verfahren zum Erkennen eines Produktchargenwechsels beim Auswerfen von Produk¬ten, die zusammen mit Produktmarkern in Schächten eines Kommissionierautomaten bevorratetwerden.
[0002] Ein Kommissionierautomat ist ein vollautomatisches System, insbesondere für einekleinteilige Kommissionierung. Ein Schachtkommissionierer ist ein derartiges automatischesKommissioniersystem, bei dem über Schächte Artikeleinheiten bzw. Produkte zum Zweckeeiner Auftragszusammenstellung abgegeben werden. Ein Schachtkommissionierer ist insbe¬sondere bei kleineren, stabil verpackten Einheiten einsetzbar, wie zum Beispiel im Pharmabe-reich. Durch den (üblichen) parallelen Betrieb von mehreren Schachtkommissionierern miteinem gemeinsam abfördernden Band können sehr hohe Leistungen erreicht werden (z.B.mehrere 10.000 Stück pro Stunde).
[0003] Schachtkommissionierer sind auch unter der Bezeichnung "A-Frame" bekannt, da einGrundgestell des Kommissionierautomaten oft einen A-förmigen Querschnitt aufweist. Einderartiger Kommissionierautomat ist exemplarisch in der US 5,271,703 offenbart.
[0004] Üblicherweise wird zwischen Schenkeln des Automatengestells mittig ein Förderbanddurchgeführt, das zur Aufnahme von ausgeworfenen Artikeln bzw. Produkten dient. Automaten¬schächte zur Bevorratung der Produkte sind seitlich, von außen an das Automatengestell ange¬bracht. Die Schächte sind im Wesentlichen vertikal orientiert, um eine Produktnachführungmittels Gravitation durchführen zu können. Mehrere Automatenschächte sind dabei in Längs¬richtung des Automaten nebeneinander angeordnet. Am unteren Ende der Schächte wird übli¬cherweise ein Auswerfermechanismus vorgesehen. Häufig werden dazu endlos in einer vertika¬len Ebene umlaufende Zugmittel eingesetzt, die an einer außen liegenden Seite ihres Trumseinen oder mehrere Mitnehmer (Nocken) aufweisen, um ein unterstes Produkt eines Produkt¬stapel in einem Schacht in Richtung des Zentralförderers auszuschieben.
[0005] Die US 5,271,703 schlägt vor, nicht für jeden Automatenschacht einen eigenen Auswer¬fer vorzusehen. Es wird insbesondere vorgeschlagen, neben einigen herkömmlichen stationä¬ren Auswerfern die wie bisher jeweils einem einzigen Automatenschacht fest zugewiesen sind,auch mehrere in Längsrichtung des Automaten verschieblich gelagerte Auswerfer vorzusehen.Diese verschieblichen Auswerfer können individuell angesteuert werden und unabhängig von¬einander bewegt werden. Während die stationären Auswerfer für A-Artikel bzw. sogenannteschnell drehende Artikel eingesetzt werden, werden die beweglichen Auswerfer für B- oder C-Artikel bzw. sogenannte langsam drehende Produkte eingesetzt. B- und C-Artikel bzw. langsamdrehende Produkte werden gemäß einer ABC-Verteilung in Kommissionieraufträgen weniger oftbenötigt, so dass der bewegliche Auswerfer zwischen einzelnen Auswürfen ausreichend Zeithat, um zum nächsten Automatenschacht verfahren zu werden, während die stationären Aus¬werfer unterhalb der A-Produktschächte sehr viele Produkte, zum Beispiel die schnell drehen¬den oder mittel drehenden Produkte (50 bis 350 Stück pro Tag bzw. 5 bis 50 Stück pro Tag)auswerfen.
[0006] Die DE 100 12 942 A1 offenbart Kommissionierautomaten, bei denen jeweils ein einzi¬ger, beweglicher Auswerfer alle Automatenschächte bedient. Diese von der Anmelderin der DE100 12 942 hergestellten Kommissionierautomaten werden auch unter dem Produktnamen"Travelling Dispenser" vertrieben und können bis zu 55 hintereinander angeordnete Automaten¬schächte mit einem einzigen Auswerfer bedienen.
[0007] Ein gegenüber diesem Kommissionierautomaten verbesserter Kommissionierautomatwird in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2009 003 672 offenbart.
[0008] Die europäische Patentanmeldung EP 1 866 220 A offenbart ein Kommissionierverfah¬ren unter Verwendung von RFID-(Radio Frequency Identification-)Markern. Der RFID- Markerwird zur Kennzeichnung eines Produktchargenwechsels zwischen zwei Produkte gesteckt, dieim Kommissionierschacht aneinandergrenzen und die zu unterschiedlichen Produktchargengehören. Unter einer Charge wird nachfolgend eine Gesamtheit alle Einheiten eines Produktsverstanden, die unter gleichen Bedingungen erzeugt, hergestellt oder verpackt wurden. Einersolchen Gesamtheit wird meist eine eindeutige Losnummer (Chargennummer) zugewiesen, unddiese Nummer wird auch häufig auf den Produkten dieses Loses vermerkt. Im Pharmabereichkönnen zum Beispiel gleiche Medikamente mit unterschiedlichen Verfallsdaten unterschiedlicheProduktchargen darstellen.
[0009] Das in der EP 1 866 220 beschriebene Kommissionierverfahren ist nachteilig, weil zurDetektion der RFID-Marker Antennen eingesetzt werden müssen, um die auf einer Transpon¬dertechnologie basierenden RFID-Marker in einem Haufen von Produkten erkennen zu können,die zur Abarbeitung eines Kommissionierauftrags beispielsweise auf dem Zentralförderer beimPassieren der verschiedenen Kommissionierschächte gesammelt wurden.
[0010] Die Detektion des RFID-Markers erfolgt räumlich getrennt vom Auswerfer bzw. vomKommissionierschacht, aus dem der RFID-Marker stammt. Außerdem ist dieses Verfahren nichtdazu in der Lage, Informationen über eine Anzahl von Produkten zu liefern, die zu einer erstenProduktionscharge gehören, bevor der Produktchargenwechsel stattgefunden hat. Gleiches giltnatürlich auch für eine Anzahl von Produkten einer zweiten Produktionscharge.
[0011] Die DE 196 28 733 B4 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Speicherungund Kommissionierung von Stückgütern, wobei die Stückgüter aus einem Speicherkanal aneine Abgabestation ausgegeben werden. Zum Zwecke der gesteuerten Abgabe der Stückgüterwird die Art, die Anzahl und Aufeinanderfolge der Stückgüter im Speicherkanal 2 in eine Steue¬rung als Information eingegeben, wobei in dem Speicherkanal Stückgüter derselben Art eineZuordnung bildend hintereinander gespeichert werden, wobei zwischen dem Speicherkanalaufeinander nachfolgende, unterschiedliche Zuordnungen ein sensorisch erfassbares Trennmit¬tel eingefügt wird, wobei im Bereich der Abgabestation die Stückgüter sowie das bzw. dieTrennelemente sensorisch abgetastet werden, um das bzw. die Trennelemente zu erfassen,und wobei abhängig von dieser Erfassung die Zuordnung in der Steuerung geändert wird.
[0012] Es ist daher einer Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Konzept zu erstellen, mitdem Produktchargenwechsel technisch einfach erfasst werden können, wobei insbesondereStückzahlen von Produkten einer ersten Produktcharge und einer zweiten Produktcharge auto¬matisch mit erfasst werden.
[0013] Diese Aufgabe wird mit einem Produktmarker zur Verwendung in einem Kommissionier¬automaten gelöst, der einen Auswerfer mit einem im Wesentlichen horizontal umlaufendenMitnehmern zum automatisierten Vereinzeln von Produkten aufweist, die stapelförmig undchargenrein in im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Schächten des Kommissionierautoma¬ten bevorratet sind, wobei der Auswerfer vorzugsweise an einem unteren Ende der Schächteangeordnet ist und wobei der Produktmarker derart ausgebildet ist, dass der Produktmarkerzwischen Produkte, die zu unterschiedlichen Produktchargen gehören, in einem der Schächtegesteckt und zusammen vorzugsweise mit einem ersten oder einem letzten Produkt einer Pro¬duktcharge mittels des Auswerfers ausgeworfen wird, wobei der Produktmarker eine Sequenzvon charakteristischen Signalauslösern aufweist, die von einer Leseeinheit abgetastet undregistriert werden, wenn der Produktmarker die Leseeinheit passiert, die im Bereich des Aus¬werfers angeordnet ist.
[0014] Die Signale können optischer, kapazitiver oder magnetischer Natur sein. Vorzugsweisewerden optisch wirkende Signalauslöser eingesetzt. Die Signalauslöser können vorzugsweisemit einer Leseeinheit (Sensor) erfasst werden, die auch bereits zum Erfassen eines Pro-duktauswurfs eingesetzt wird. Zusätzliche Antennen, wie sie bei der Verwendung von RFID-Markern benötigt wurden, sind hier nicht mehr erforderlich. Die Leseeinheit registriert also nichtnur einen Produktauswurf, sondern zählt auch eine Anzahl von ausgeworfenen Produkten und registriert den erfindungsgemäßen Produktmarker, wenn er ausgeworfen wird.
[0015] Die Signalauslöser sind dazu in einer vorbestimmten Sequenz angeordnet, die von derLeseeinheit, ähnlich wie eine Melodie, erkannt werden kann. Selbstverständlich können mehre¬re unterschiedliche Melodien verwendet werden, um verschiedene Produktchargenwechsel zukennzeichnen.
[0016] Charakteristische Signalauslöser können sein: durchgehende Öffnungen in einem Kör¬per des Produktmarkers; Metallstreifen in einem Körper des Produktmarkers; unterschiedlichstark reflektierende Streifen; oder Oberflächen mit unterschiedlichen dielektrischen Bereichen.
[0017] Vorzugsweise sind die Signalauslöser mit vorgegebenen Breiten und/oder Abständenzueinander in Richtung einer Auswurfbewegung hintereinander angeordnet.
[0018] Wenn als charakteristischer Signalauslöser zum Beispiel durchgehende Öffnungen ineinem Körper des Produktmarkers verwendet werden, kann als Leseeinheit z.B. ein Reflexions¬sensor oder eine Lichtschranke eingesetzt werden. Der Reflexionssensor sendet einen Licht¬strahl aus, der von auszuwerfenden Produkten und dem Körper des Produktmarkers derartreflektiert wird, dass er von einer Empfängereinheit des Reflexionssensors zur Erzeugung einesSignals erfasst werden kann. Wenn der Körper des Produktmarkers in einer Ausbreitungsrich¬tung des ursprünglichen Lichtstrahls verlaufende Öffnungen, insbesondere durchgehendeÖffnungen, aufweist, findet während einer Passage der Öffnungen keine Reflexion bzw. eineschwächere Reflexion statt. Diese Reflexionsänderung wird erfasst. In Abhängigkeit von derGröße der Öffnungen in Auswurfrichtung sowie in Abhängigkeit von einer Größe von Abständender Öffnungen in der Auswurfrichtung werden charakteristische Signalverläufe ("Melodien")erzeugt. Diese "Melodien" lassen sich im erfassten Signalverlauf eindeutig zum Beispiel mittelsErkennungssoftware identifizieren.
[0019] Gleiches gilt für eine kapazitive oder induktive Erfassung der charakteristischen Signal¬geber. Bei einer kapazitiven Messung kann der Produktmarker eine Folie sein, die Bereicheunterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit aufweist und die zum Beispiel an einer Unterseiteeines Produkts angebracht wird. Bei einer induktiven Erfassung können zum Beispiel (ferro¬magnetische) Metallstreifen in einem Körper des Produktmarkers integriert sein. Diese Metall¬streifen werden dann von einer entsprechend ausgerüsteten Leseeinheit (z.B. Hall-Sensoren)erfasst.
[0020] Alternativ zu den oben erwähnten Öffnungen könnten natürlich auch zum Beispiel unter¬schiedlich stark reflektierende Farbstreifen eingesetzt werden.
[0021] Die Breiten und Abstände der charakteristischen Signalauslöser in Richtung einer Aus¬wurfbewegung rufen die charakteristischen Signale hervor.
[0022] Bei einer bevorzugten Ausführungsform repräsentieren die Breiten und/oder Abständesomit eine charakteristische Kennung des Produktmarkers, wobei sich die charakteristischeKennung des Produktmarkers in einem Signal der Leseeinheit eindeutig identifizieren lässt.
[0023] Insbesondere erstrecken sich die Signalauslöser im Wesentlichen quer zu einer Aus¬wurf beweg u ngsrichtu ng.
[0024] Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, dass die Leseeinheit die Signalauslöser aufjeden Fall "sehen" kann. Üblicherweise wird die Leseeinheit leicht versetzt zu einem Zugmitteldes Auswerfers angeordnet. Das Zugmittel bewegt sich endlos umlaufend in einer üblicher¬weise vertikalen Ebene. Die Leseeinheit befindet sich dann in einer leicht versetzten, parallelenvertikalen Ebene. Je weiter die Leseeinheit gegenüber dem Zugmittel versetzt ist, desto breitersollten die Signalauslöser in Querrichtung sein.
[0025] Bei einer besonderen Ausführungsform ist der Produktmarker als Dummy-Produkt aus¬gebildet.
[0026] Das hat den Vorteil, dass zum Auswurf des Produktmarkers eine gleiche Zeitdauerbenötigt wird, wie für einen Auswurf eines Produkts. Wäre der Produktmarker in der Auswurf¬ richtung länger als ein auszuwerfendes Produkt, würde man mehr Zeit für den Auswurf desProduktmarkers als für den Auswurf des Produkts benötigen. Da oft auf ein sich kontinuierlichvorbeibewegendes Zentralband ausgeworfen wird, auf welchem sogenannte "Fenster" zurAufnahme von Produkten eines Kommissionierauftrags definiert sind, können zeitliche Aspektefür einen Auswurf in das richtige Fenster eine bedeutende Rolle spielen. Wenn der Produktmar¬ker in Form eines Dummy-Produkts eingesetzt wird, spielt es für das Timing keine Rolle, ob einProdukt oder der Produktmarker ausgeworfen wird. Es muss dann aber ein Produkt mehr aus¬geworfen werden.
[0027] Vorzugsweise ist der Produktmarker im Wesentlichen plattenförmig ausgebildet.
[0028] Der Produktmarker ist insbesondere winkelförmig ausgebildet, wobei sich ein ersterSchenkel in einer horizontalen Ebene erstreckt, in der die Produkte im Stapel aufeinander lie¬gen, und wobei sich ein zweiter Schenkel in einer vertikalen Ebene erstreckt, in der der Mit¬nehmer beim Auswerfen am Produkt angreift. Auf den zweiten Schenkel kann verzichtet wer¬den, wenn der erste Schenkel ausreichend dick ist, so dass er sich während eines Auswurfsnicht aufbiegt.
[0029] Ein winkelförmiger Produktmarker lässt sich sicher zwischen Produkte in einem Schachtdes Kommissionierautomaten einschieben. Die üblicherweise senkrecht zueinander angeordne¬ten Schenkel stellen sicher, dass der Produktmarker immer mit einem Produkt - also nie allein -ausgeworfen wird.
[0030] Bei einer weiteren besonderen Ausgestaltung ist in einer zum zweiten Schenkel parallelverlaufenden Ebene ein Anschlagelement vorgesehen, das mit dem ersten Schenkel verbundenist und das beim Auswerfen einen Versatz des Produktmarkers relativ zum auswerfenden Pro¬dukt verhindern, an dem der Produktmarker anliegt.
[0031] Das Anschlagselement dient dazu, dass sich das Produkt nicht derart zur Auflageflächedes Produktmarkers verschieben kann, dass möglicherweise die charakteristischen Signalaus¬löser vom Produkt überdeckt werden, womit die Sequenz der charakteristischen Signalauslöserfür die Leseeinheit nicht mehr erkennbar wäre. Wenn zum Beispiel mit einem optischen Reflexi¬onssensor als Leseeinheit gearbeitet wird, wobei der Produktmarker dann zum Beispiel durch¬gehende Öffnungen aufweist, könnte sich das Produkt beim Fehlen eines Anschlagelementsgenau über diese Öffnungen schieben und somit eine Reflexion hervorrufen, wo eigentlichkeine Reflexion erwartet wird. In diesem Falle wäre der Produktmarker für die Leseeinheit nichterkennbar.
[0032] Die oben definierte Aufgabe wird ferner durch einen Kommissionierautomaten mit einerVielzahl von Schächten zur stapelförmigen und sortenreinen Bevorratung von Produkten gelöst,wobei an einem vorzugsweise unteren Ende der Schächte mindestens ein Auswerfer mit einemumlaufenden Mitnehmer angeordnet ist, wobei jedem Auswerfer eine Leseeinheit zugeordnetist, die einen Produktmarker gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche abtastet, wenn derProduktmarker die Leseeinheit passiert, und wobei der Kommissionierautomat eine Auswer¬tungseinheit aufweist, die eingerichtet ist, Signale, die durch das Abtasten einer Sequenz voncharakteristischen Signalauslösern des Produktmarkers erzeugt werden, auf einen für denProduktmarker charakteristischen Signalverlauf zu untersuchen, der sich von einem üblichenSignalverlauf unterscheidet, der wiederum durch ein die Leseeinheit passierendes Produkt unddurch den Mitnehmer hervorgerufen wird.
[0033] Die Leseeinheit bzw. die Auswertungseinheit, die mit der Leseeinheit in Verbindungsteht, kann einen Produktchargenwechsel sofort optisch, kapazitiv oder induktiv erkennen.Dazu kann die Leseeinheit verwendet werden, mit der bereits herkömmliche Produktauswürferegistriert wurden.
[0034] Damit ist es wiederum möglich, konventionelle Kommissionierautomaten umzurüsten,indem man sie mit der erfindungsgemäßen Auswertungseinheit ausstattet, die das nachfolgendnoch zu erläuternde erfindungsgemäße Verfahren implementiert. Dies kann im Wege von Soft¬ware geschehen.
[0035] Vorzugsweise ist die Leseeinheit in der vertikalen Ebene angeordnet, in der auch einProduktstapel und der Auswerfer liegen.
[0036] Insbesondere ist in der Auswertungseinheit ein charakteristischer Signalverlauf vonmindestens einem Produktmarker hinterlegt.
[0037] Deshalb kann die Auswertungseinheit einen Vergleich von abgetasteten Signalverläufenmit hinterlegten Signalverläufen durchführen, die wiederum die Identifizierung eines Produkt¬markers - und somit eines Produktchargenwechsels - ermöglichen.
[0038] Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kommissionierautomat mit einemLagerverwaltungssystem verbunden, das anhand eines in einem abgetasteten Signalverlauferkannten Produktmarkers angibt, wie viele der bei einem Auswurfvorgang ausgeworfenenProdukte zu einer ersten und/oder zu einer zweiten Produktcharge gehören, wobei ein Produkt¬chargenwechsel in einem Produktstapel in einem Schacht dadurch angezeigt wird, dass derProduktmarker vorzugsweise zwischen ein letztes Produkt der ersten Produktcharge und einerstes Produkt der zweiten Produktcharge gesteckt wird.
[0039] Es versteht sich, dass der Produktmarker auch zwischen andere (vorbestimmte) Produk¬te einer Produktcharge gesteckt werden könnte. Dies ist eine Frage der vorab festgelegtenDefinition.
[0040] Außerdem wird das oben beschriebene Problem mit einem Verfahren zum Erkenneneines Produktchargenwechsels beim Auswerfen von Produkten gelöst, die in Schächten einesKommissionierautomaten bevorratet werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte auf¬weist: Einstecken eines Produktmarkers in einem Produktstapel in einem der Schächte desKommissionierautomaten, um einem Produktchargenwechsel anzuzeigen, wobei der Produkt¬marker erfindungsgemäß ausgebildet ist; Abtasten von ausgeworfenen Produkten und Pro¬duktmarkern mit einer Leseeinheit, die bei einem Auswerfer unmittelbar nach dem Schachtangeordnet ist, und Erzeugen eines Signalverlaufs, der für bei einem Auswurfvorgang ausge¬worfene Produkte und/oder Produktmarker charakteristisch ist; Auswerten des erzeugten Sig¬nalverlaufs durch Vergleich mit mindestens einem hinterlegten charakteristischen Signalverlauffür einen Produktmarker; und, wenn ein charakteristischer Signalverlauf eines Produktmarkerserkannt wird, Anzeigen, dass bei einem Auswurfvorgang ein Produktmarker ausgeworfen wur¬de.
[0041] Bei einer besonderen Ausgestaltung wird ferner angezeigt, wie viele Produkte beimAuswurfVorgang vor und/oder nach dem Produktmarker ausgeworfen wurden.
[0042] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläu¬ternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderenKombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegendenErfindung zu verlassen.
[0043] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in dernachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: [0044] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Kommissionierauto¬ maten; [0045] Fig. 2 einen perspektivischen Ausschnitt eines mit Schächten und Produkten versehe¬ nen Kommissionierautomaten gemäß der vorliegenden Erfindung; [0046] Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf einen Auswerfer eines Kommissionierauto¬ maten; [0047] Fig. 4 eine perspektivische Ansicht unter einen erfindungsgemäßen Produktmarker; [0048] Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf einen anderen Produktmarker gemäß der vorliegenden Erfindung; [0049] Fig. 6 Signalverläufe in Abhängigkeit von der Zeit für einen Produktauswurf und einen
Produktauswurf mit Produktmarkerauswurf; und [0050] Fig. 7 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0051] Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kommissionierautomaten 10 in Form einesexemplarischen A-Frames 12, wie er in der DE 20 2009 003 672 beschrieben ist, auf die hierBezug genommen wird.
[0052] Der A-Frame 12 weist ein A-förmiges Gestell auf. Auf beiden Seiten des A-förmigenGestells sind Produktaufnahmen 14 angeordnet, die hier jeweils zweistöckig ausgebildet sind.Die Produktaufnahmen 14 sind üblicherweise durch Schächte 16 unterteilt, wie es im Zusam¬menhang mit Fig. 2 noch näher erläutert werden wird. In einem unteren Bereich der Produkt¬aufnahmen 14 sind stationäre und/oder verschieblich gelagerte Auswerfereinrichtungen 18angeordnet. Zwischen den Schenkeln des A-förmigen Gestells ist üblicherweise ein Zentralför¬derer 20, wie z.B. ein Bandförderer 22, angeordnet.
[0053] Bezug nehmend auf Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht auf eine der Seiten des A-Frames 12 dargestellt, wobei man auf einen unteren Teil einer der Seiten des A-Frames 12blickt. Die entsprechende Produktaufnahme 14 ist mit Hilfe von im Wesentlichen vertikal ange¬ordneten Trennwänden 24 unterteilt, zwischen denen verschiedene Produkte 26 gelagert wer¬den. Die Auswerfereinrichtung 18 ist hier in Form von mindestens fünf Auswerfern 30 imple¬mentiert, die hier verschieblich gelagert sind, wie es durch eine Doppelpfeil 32 angedeutet ist.Die Auswerfer 30 sind an einem unteren Ende von Kommissionierschächten 58 angeordnet unddienen zum horizontalen Ausschieben von untersten Artikeln 26. Die Auswerfer 30 weisen dazuin einer vertikalen Ebene endlos umlaufende Zugmittel 34, wie z.B. Zahnriemen, Ketten, etc.,auf. An dem Zugmittel 34 kann ein bzw. können mehrere in der Fig. 2 nicht dargestellte Mit¬nehmer 36 vorgesehen sein.
[0054] In Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Auswerfers 30 gezeigt.
[0055] Der Auswerfer 30 weist zwei Umlenkrollen 38, 40 auf, die hier z.B. gegen den Uhrzei¬gersinn angetrieben werden, wie es durch Pfeile 42 angedeutet ist. An dem Zugmittel 34 sindhier exemplarisch zwei Mitnehmer 36 angeordnet, die die Artikel 26 in einer Auswurfrichtung 44ausschieben.
[0056] Ferner ist eine Leseeinheit 46, z.B. in Form eines Reflexionssensors 48, der mit einemReflexionsstrahl 50 arbeitet, vorgesehen. Alternativ könnte anstatt eines in den Reflexions¬sensor 48 integrierten Empfängers ein separater Empfänger 52 für senkrecht aus einer Sende¬einheit ausgestrahlte Lichtstrahlen 54 an einer Rückwand 56 der Produktaufnahme 14 befestigtsein. Die Leseeinheit 46 ist in einer vertikalen Ebene angeordnet und wird auch in dieser verti¬kalen Ebene betrieben. Die vertikale Ebene der Leseeinheit 46 ist vorzugsweise senkrecht zurZeichnungsebene der Fig. 3 gegenüber einen vertikalen Ebene (Zeichnungsebene) leicht ver¬setzt, in der der Auswerfer 30 mit seinem umlaufenden Zugmittel 34 und den Mitnehmern 36betrieben wird.
[0057] Der Produktstapel 58 besteht hier aus einem letzten Produkt 26 einer ersten Produkt¬charge und drei Produkten 26’ einer zweiten Produktcharge. Zwischen das letzte Produkt 26der ersten Produktcharge und das erste Produkt 26’ der zweiten Produktcharge ist ein erfin¬dungsgemäßer Produktmarker 60, hier in Form eines Winkels 62, eingesteckt.
[0058] Der Winkel 62 weist einen ersten langen Schenkel 64 (Auflagefläche) und optional einenzweiten kürzeren Schenkel 66 auf, die im Wesentlichen senkrecht zueinander orientiert sind.Ferner kann optional ein sich parallel zum zweiten Schenkel 66 erstreckendes Anschlagsele¬ment 68 mit dem ersten Schenkel 64 verbunden sein. In einem Bereich zwischen dem zweitenSchenkel 66 und dem Anschlagelement 68 sind mehrere durchgehende Öffnungen 70 im ers¬ten Schenkel 62 vorgesehen. Diese Öffnungen 70 repräsentieren eine erste Form von charakte¬ristischen Signalauslösern. Wenn als Leseeinheit 46 der Reflexionssensor 48 verwendet wird,bewirken die Löcher 70 im Produktmarker 60 einen Durchtritt des Strahls 50 durch den ersten
Schenkel 62. Eine Breite der Öffnungen 70 sowie deren relative Abstände zueinander sind fürden Produktmarker 60 charakteristisch. Wenn der erste Schenkel 64 ausreichend dick ist, kannauf den zweiten Schenkel 66 verzichtet werden. Der Mitnehmer 36 stößt dann direkt an dasEnde des ersten Schenkels 64 beim Auswerfen an.
[0059] Nachfolgend wird ein Produktchargenwechsel anhand einer Ausgangsstellung erläutert,die in der Fig. 3 gezeigt ist.
[0060] Es wird nachfolgend angenommen, dass zur Abarbeitung eines Kommissionierauftragsdrei Produkte 26 (Charge 1) bzw. 26’ (Charge 2) aus dem (sortenreinen) Produktstapel 58 derFig. 3 benötigt werden. Dazu wird von einer übergeordneten Steuerung, wie z.B. einem Lager¬verwaltungsrechner (nicht dargestellt) ein Befehl zum Auswerfer 30 gesandt, damit der Auswer¬fer 30 sich in der Drehrichtung 42 zu drehen beginnt. Einer der Mitnehmer 36 stößt dann an dasletzte Produkt 26 der ersten Produktcharge an und schiebt dieses in der Auswurfrichtung 44horizontal ab. Die restlichen Gegenstände im Produktstapel 58 rutschen dann aufgrund derGravitationskraft vertikal nach unten nach. Der Reflexionssensor 48 registriert das letzte Pro¬dukt 26, während das letzte Produkt 26 an dem Reflexionssensor 48 vorbeigeführt wird. DasProdukt 26 ist (senkrecht zur Zeichnungsebene) derart breit, dass der seitlich versetzt angeord¬nete Reflexionssensor 48 seinen Strahl 50 an einer Unterseite des letzten Produkts 26 reflektie¬ren - und damit erfassen - kann. Auch der Mitnehmer 36 erzeugt einen Reflexionsstrahl 50. Dasso vom Reflexionssensor 48 erzeugte Signal wird nachfolgend noch genauer im Zusammen¬hang mit der Fig. 6 erläutert werden.
[0061] Nachdem das letzte Produkt 26 der ersten Produktcharge ausgeworfen ist, müssen nochzwei weitere Produkte 26’ aus dem Produktstapel 58 ausgeschoben werden. Das Zugmittel 34dreht sich also weiter. Der nächste Mitnehmer 36 stößt an den (ersten Schenkel 64 bzw. des¬sen Ende oder den) zweiten Schenkel 66 des Winkels 62 an und schiebt sowohl das ersteProdukt 26’ der zweiten Produktcharge als auch den Produktmarker 60 in der Auswurfrichtung44 ab. Es versteht sich, dass die in der Fig. 3 gezeigten Größenverhältnisse übertrieben darge¬stellt und nur beispielhaft sind.
[0062] Der Reflektionssensor 48 wird zuerst den nicht unterbrochen Teil des ersten Schenkels62, auf dem das erste Produkt 26 liegt, erfassen. Anschließend wird der Reflexionssensor 48weitere Reflexionen bzw. Unterbrechungen erfassen, wobei die Unterbrechungen durch dieLöcher 70 hervorgerufen werden. Zu guter Letzt wird der Reflexionssensor 48 beim zweitenAuswurf den zweiten Mitnehmer 36 erfassen.
[0063] Anschließend wird noch ein weiteres Produkt 26 - hier das zweite Produkt 26’ - ausge¬worfen. Hier wiederholt sich der im Zusammenhang mit dem letzten Produkt 26 der erstenProduktcharge beschriebene Auswurfvorgang, da am zweiten Produkt 26’ kein weiterer Pro¬duktmarker 60 anliegt.
[0064] Es versteht sich, dass die hier beschriebene optische Ausführung der Messung auch aufkapazitivem oder induktivem Weg realisiert werden könnte. Alternativ zum Reflexionsstrahl 50könnte auch eine Lichtschranke, deren Lichtstrahl 54 sich senkrecht nach oben ausbreitet, mitHilfe eines Empfängers 52 implementiert werden.
[0065] In Fig. 4 ist ein weiterer Produktmarker 60 in Form eines Dummy-Produkts 80 gezeigt.Das Dummy-Produkt 80 weist an seiner Unterseite 82 unterschiedliche Farbstreifen 84 und 86auf. Die Streifen 84 sind hell. Die Streifen 86 sind dunkel. Beide Streifentypen 84 und 86 reflek¬tieren den Reflexionsstrahl 50 unterschiedlich stark und lassen sich somit ebenfalls eindeutigerkennen.
[0066] Die in Fig. 4 gezeigten Streifen 84 und 86 können auch auf eine separate Folie aufge-druckt werden, die dann wie ein - ggf. wieder ablösbarer - Aufkleber am Produkt in geeigneterPosition angebracht wird. Bei dieser Aufkleberlösung können echte Produkte eingesetzt wer¬den. Das Produkt 80 der Fig. 4 ist dann kein Dummy. Produktmarker in Form von Aufkleberneignen sich besonders gut zum Einsatz bei runden Produkten, bei denen z.B. winkelförmigeMarker nur schlecht eingesetzt werden können. Die Aufkleber können nachträglich wieder entfernt werden, sollte dies gewünscht sein, oder verbleiben einfach am Produkt, soweit mög¬lich.
[0067] In der Fig. 5 ist eine weitere Alternative für einen Produktmarker 60 gezeigt. Der Pro-duktmarker 60 ist hier in Form einer Platte 88 implementiert. Die Platte 88 kann entweder Öff¬nungen 90 aufweisen, die sich im Wesentlichen quer zur Auswurfrichtung 44 erstrecken. DiePlatte 88 kann aber auch besonders magnetisch reagierende Bereiche 92 in ihren Körper inte¬griert haben, um z.B. induktiv messen zu können.
[0068] Bezug nehmend auf Fig. 6 sind zwei Signalverläufe 94 für einen „normalen Auswurfeines isolierten Produkts 26 (vergleiche Fig. 6A) sowie für einen gemeinsamen Auswurf einesProdukts 26 mit einem Produktmarker 60 (vergleiche Fig. 6B) dargestellt.
[0069] Ausgehend von der Anordnung der Fig. 3 „sieht“ der Reflexionssensor 48 zuerst dasProdukt 26 und dann den Mitnehmer 36 bzw. eine Nocke. Der in Fig. 6A dargestellte Signalver¬lauf 94 stellt einen normalen Signalverlauf 96 ohne Produktmarker 60 dar. Zu einem Zeitpunktt1 beginnt das Produkt den Strahl 50 zu reflektieren. Zu einem Zeitpunkt t2 hat das Produkt denSensor 48 passiert. Es kommt zu einem kurzzeitigen Abfall des Reflexionssignals bis zu einemZeitpunkt t3, wenn der Mitnehmer 36 den Strahl 50 erneut bis zu einem Zeitpunkt t4 reflektiert.
[0070] Ähnlich verhält es sich in dem Signalverlauf 94 der Fig. 6B, wohingegen das Reflexions¬signal des Produkts erst kurz später abfällt, nämlich dann, wenn der Sensor 48 von einer erstenÖffnung der Öffnungen 70 passiert wird. Anschließend steigt das Reflexionssignal wieder an,um zu einem Zeitpunkt t5 wegen einer zweiten Öffnung im ersten Schenkel 64 des Produktmar¬kers 62 (vergleiche Fig. 3) erneut unterbrochen zu werden. Zum Zeitpunkt t6 steigt das Signalwieder an, weil der Produktmarker 62 Material zum Reflektieren aufweist, bis das Signal imZeitpunkt t7 wieder wegen einer dritten Öffnung abfällt. Zum Zeitpunkt t8 steigt es erneut an,um dann zu einem Zeitpunkt t9 wieder abzufallen, bei dem der Produktmarker 62 den Sensor48 vollständig passiert hat. Anschließend kann noch der Mitnehmer 36 im Reflexionssignalerkannt werden.
[0071] Mit einem heutzutage gängigen Erkennungsalgorithmus kann der gemessene Signalver¬lauf 94 untersucht werden, und zwar auf den normalen Signalverlauf 96 sowie auf einen charak¬teristischen Signalverlauf 98 (vergleiche Fig. 6B), wie er durch den Produktmarker 62 der Fig. 3hervorgerufen wird.
[0072] Es versteht sich, dass eine Vielzahl von verschiedenen charakteristischen Signalverläu¬fen 98 in einer Auswertungseinheit, die entweder direkt im Kommissionierautomaten 10 sitztoder bei einem Lagerverwaltungsrechner angeordnet sein kann, hinterlegt sind. Auf diese Wei¬se ist es möglich, Auswürfe von Produktmarkern 60 jederzeit sicher registrieren zu können.
[0073] Die Signalauslöser (z.B. Löcher 70) können in ihrer Erstreckung parallel zur Auswurfrich¬tung 44 sowie in ihren Abständen relativ zueinander beliebig variiert werden. Auf diese Weiselassen sich eindeutige Kennungen ("Melodien") generieren, so dass nicht nur der Auswurf einesProduktmarkers 60 allgemein registriert werden kann, sondern dass auch registriert werdenkann, welcher spezifische Produktmarker 60 gerade ausgeworfen wurde.
[0074] Das erfindungsgemäße Verfahren ist nochmals abstrakt in Form eines Flussdiagramms100 in der Fig. 7 gezeigt.
[0075] In einem ersten Schritt S1 werden Produktmarker 60 im Produktstapel 58 zwischenunterschiedliche Produktchargen eingeführt. In einem Schritt S2 werden Objekte, die ausgewor¬fen werden, hinter dem Produktstapel 58 z.B. mittels des Reflexionssensors 48 abgetastet. Ineinem Schritt S3 werden die durch eine Abtastung erzeugten Signale 94 ausgewertet. In einerAbfrage S4 wird gefragt, ob ein Produktmarker 60 im Signal 94 erkannt wurde. Wurde keinProduktmarker 60 erkannt, kann zum Schritt S2 zurückgekehrt werden. Wurde ein Produktmar¬ker 60 erkannt, kann der Auswurf eines Produktmarkers 60 angezeigt werden, woraus sichunmittelbar auch ein Produktchargenwechsel ergibt.
[0076] Die oben beschriebenen Produktmarker gemäß der vorliegenden Erfindung können natürlich auch außerhalb eines A-Frames eingesetzt werden. Der Einsatz kann auch losgelöstvon einem Kommissionierautomaten erfolgen, was in Verbindung mit einem Barcode am Markerzur eindeutigen Identifizierung vorteilhaft ist.
[0077] Es versteht sich ferner, dass der Befehl zum Auswurf nicht zwingend vom Lagerverwal¬tungsrechner kommen muss. Ein Auswurf kann zum Beispiel auch von einer SPS (Speicher¬programmierbare Steuerung) initiiert werden, die dem Kommissionierautomaten zugeordnet istund dessen Funktion direkt regelt. Dazu kann die SPS von einer übergeordneten Informations¬ebene den Befehl bekommen, Schächte i-j auf ein Fenster auf dem Zentralband zu werfen,welches dem gerade abzuarbeitenden Kommissionierauftrag zugeordnet ist. Die SPS hat indiesem Fall keine Kenntnis davon, welches Produkt (im Sinne von Produktart bzw. -sorte) inwelchem Schacht bevorratet ist. Die (sortenreine) Zuordnung einer ProduktartAsorte (z.B. Aspi¬rin) zu einem Schacht ist in einer höheren Informationsebene, aber nicht in der Kommissionier¬automatensteuerung hinterlegt. Gleiches kann für die Anzahl einer in einem Schacht bevorrate¬ten Menge von Produkten der gleichen Art bzw. Sorte (z.B. Aspirin) gelten. Die Erkennungeines Markers führt in diesem Fall lediglich zur Informationshinterlegung in einer nächst höhe¬ren Informationsebene (Information: „Alle Auswürfe aus Schacht X sind ab jetzt von der Pro¬dukttyp Y“). Zusätzlich kann auch noch die Information abgeleitet, dass der Marker beim n-tenAuswurf erkannt wurde und der Kommissionierauftrag A, n-1 Produkte vom Typ Y (z.B. Charge1) und m Produkte vom Typ Z (z.B. Charge 2) enthält.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Produktmarker (60) zur Verwendung in einem Kommissionierautomaten (10), der einenAuswerfer (30) mit einem umlaufenden Mitnehmer (36) zum automatisierten Vereinzelnvon Produkten (26, 26’) aufweist, die stapelförmig und sortenrein in vertikal ausgerichtetenSchächten (58) des Kommissionierautomaten (10) bevorratet sind, wobei der Auswerfer(60) an einem Ende der Schächte (58) angeordnet ist, wobei der Produktmarker (60) derartausgebildet ist, dass der Produktmarker (60) zwischen Produkte (26, 26’), die zu unter¬schiedlichen Produktchargen gehören, in einem der Schächte (58) gesteckt und zusam¬men mit einem ersten oder einem letzten Produkt (26, 26’) einer Produktcharge mittels desAuswerfers (30) ausgeworfen wird, wobei der Produktmarker (60) eine Sequenz von cha¬rakteristischen Signalauslösern aufweist, die von einer Leseeinheit (48, 50) abgetastet undregistriert werden, wenn der Produktmarker (60) die Leseeinheit (48, 50) passiert, die imBereich des Auswerfers (30) angeordnet ist, wobei die Signalauslöser mit vorgegebenenBreiten, und/oder Abständen zueinander, in Richtung einer Auswurfbewegung (44) hinter¬einander angeordnet sind.
  2. 2. Produktmarker nach Anspruch 1, wobei die charakteristischen Signalauslöser durchgehen¬de Öffnungen (70; 90) in einem Körper des Produktmarkers (60) sind.
  3. 3. Produktmarker nach Anspruch 1, wobei die charakteristischen Signalauslöser Metallstrei¬fen (92) sind, die in einen diamagnetischen Körper des Produktmarkers (60) integriert sind.
  4. 4. Produktmarker nach Anspruch 1, wobei die charakteristischen Signalauslöser unterschied¬lich stark reflektierende Farbstreifen (82, 84) sind.
  5. 5. Produktmarker nach Anspruch 1, wobei die Breiten und/oder Abstände eine charakteristi¬sche Kennung des Produktmarker (60) repräsentieren, die sich in einem Signal (94) derLeseeinheit (48, 50), die den Produktmarker (60) beim Passieren abtastet, eindeutig identi¬fizieren lässt.
  6. 6. Produktmarker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Signalauslöserquer zu einer Auswurfbewegungsrichtung (44) erstrecken.
  7. 7. Produktmarker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als Dummy-Produkt (80)ausgebildet ist.
  8. 8. Produktmarker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der plattenförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Produktmarker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der winkelförmig ausgebildet ist, wobeisich ein erster Schenkel (64) in einer horizontalen Ebene erstreckt, in der die Produkte (26,26’) im Stapel (58) aufeinander liegen, und wobei sich ein zweiter Schenkel (66) in einervertikalen Ebene erstreckt, in der der Mitnehmer (36) beim Auswerfen am Produkt (26, 26’)angreift.
  10. 10. Produktmarker nach Anspruch 9, wobei, verbunden mit dem ersten Schenkel (64) und ineiner zum zweiten Schenkel (66) parallel verlaufenden Ebene, ein Anschlagelement (68)vorgesehen ist, das verhindert, dass der an einem Produkt (26, 26’) anliegende Produkt¬marker (60) sich beim Auswerfen des Produkts (26, 26’) relativ zu diesem versetzt.
  11. 11. Kommissionierautomat (10) mit einer Vielzahl von Schächten (58) zur stapelförmigen undsortenreinen Bevorratung von Produkten (26, 26’), wobei an einem Ende der Schächte (58)mindestens ein Auswerfer (30) mit einem umlaufenden Mitnehmer (36) angeordnet ist, wo¬bei jedem Auswerfer (30) eine Leseeinheit (48, 50) zugeordnet ist, die einen Produktmar¬ker (60) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche abtastet, wenn der Produktmarker(60) die Leseeinheit (48, 50) passiert, und mit einer Auswertungseinheit, die eingerichtetist, Signale (94), die durch das Abtasten einer Sequenz von charakteristischen Signalaus¬lösern des Produktmarkers (60) erzeugt werden, auf einen für den Produktmarker charak¬teristischen Signalverlauf (98) zu untersuchen, der sich von einem üblichen Signalverlauf(96) unterscheidet, der durch ein die Leseeinheit (48, 50) passierendes Produkt (26, 26’)und durch den Mitnehmer (36) hervorgerufen wird.
  12. 12. Kommissionierautomat nach Anspruch 11, wobei die Leseeinheit (48, 50) in einer vertika¬len Ebene angeordnet ist, in der auch ein Produktstapel (58) und der Auswerfer (30) liegen.
  13. 13. Kommissionierautomat nach Anspruch 11 oder 12, wobei in der Auswertungseinheit eincharakteristischer Signalverlauf (98) für mindestens einen Produktmarker (60) hinterlegt ist,damit die Auswertungseinheit einen Vergleich von abgetasteten Signalverläufen (94) mithinterlegten Signalverläufen durchführen kann.
  14. 14. Kommissionierautomat nach einem der Ansprüche 11 bis 13, der mit einem Lagerverwal¬tungssystem verbunden ist, das anhand eines in einem abgetasteten Signalverlauf (94) er¬kannten Produktmarkers (60) angibt, wie viele der bei einem Auswurfvorgang ausgeworfe¬nen Produkte (26, 26’) zu einer ersten und/oder zu einer zweiten Produktcharge gehören,wobei ein Produktchargenwechsel in einem Produktstapel (58) in einem Schacht (16)dadurch angezeigt wird, dass der Produktmarker (60) zwischen ein letztes Produkt (26) derersten Produktcharge und ein erstes Produkt (26’) der zweiten Produktcharge gestecktwird.
  15. 15. Verfahren (100) zum Erkennen eines Produktchargenwechsels beim Auswerfen von Pro¬dukten (26, 26’), die in Schächten (16) eines Kommissionierautomaten (10) bevorratetwerden, mit den folgenden Schritten: Einstecken (S1) eines Produktmarkers (60) in einen Produktstapel (58) in einem derSchächte (16) des Kommissionierautomaten (10), um einen Produktchargenwechsel anzu¬zeigen, wobei der Produktmarker (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist;Abtasten (S2) von ausgeworfenen Produkten (26, 26’) und Produktmarkern (60) mit einerLeseeinheit (48, 50), die bei einem Auswerfer (30) unmittelbar nach dem Schacht (16) an¬geordnet ist, und Erzeugen eines Signalverlaufs (94), der für bei einem Auswurfvorgangausgeworfene Produkte (26, 26’) und/oder Produktmarker (60) charakteristisch ist;Auswerten (S3) des erzeugten Signalverlaufs (94) durch Vergleich mit mindestens einemhinterlegten charakteristischen Signalverlauf (98) für einen Produktmarker (60); undwenn ein charakteristischer Signalverlauf (98) eines Produktmarkers (60) erkannt wird(S4), Anzeigen (S5), dass bei dem AuswurfVorgang ein Produktmarker (60) ausgeworfenwurde.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 16, wobei ferner angezeigt wird, wie viele Produkte (26, 26’)beim Auswurfvorgang vor und/oder nach dem Produktmarker (60) ausgeworfen wurde. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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