AT139463B - Vielfachmeßgerät. - Google Patents

Description

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    Vic ! fachmpssgcrät.   
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 ein anderes Medium abgeben soll. Zur Überwachung eines solchen Wärmeaustauschapparates sind   vier Temperaturangaben erforderlich, nämlichEin-und Austrittstemperatur von Heizmedium und geheiztem   Medium. Die Zuordnung des Messwertes zur Messstelle wird dann besonders deutlich, wenn man die einzelnen Zeigerbahnen mit der Messstelle im   Messstellenbild   durch einen an sich bekannten Bezugspfeil verbindet. Zur graphischen Festhaltung der einzelnen Messwerte sind zu beiden Seiten des Projektionschirmes Rollen 11 und 12 angeordnet, die zur Fortschaltung des transparenten Zeichenpapiers dienen. Zweckmässigerweise kann man dieses Zeichenpapier dann noch mit einem passenden Skalenaufdruek versehen.

   Man kann beispielsweise in Abständen, welche der Grösse des Projektionsschirmes entsprechen, den   gewünschten   Skalenaufdruck wiederholen. Die Rollen sind dann nach einer Messreihe um eine solche Teilung weiterzudrehen, um so für die nächste Messreihe ein neues Zeichenblatt bereitzustellen. In der linken oberen Ecke der Fig. 1 ist der gleiche Teil der Anlage gezeichnet, der auf dem Messstellenbild zur Darstellung kommt. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Einrichtung zur Verlagerung der Zeigerbahn. Bei dieser Ausführungsform bleibt die relative Lage von Messsystem und Projektionsschirm unverändert. 



  Das aus der Projektionseinrichtung. 3, 4, 5 austretende Strahlenbündel trifft jedoch ein Prisma 13, das um eine Achse 14 schwenkbar ist. Durch Verdrehen dieser Achse kann das Lichtstrahlenbündel gelenkt werden, so dass es den Projektionsschirm an verschiedenen Stellen trifft. Es hat sich gezeigt, dass man bei geeigneter Wahl der Projektionseinrichtung und des Materials für den transparenten Projektionschirm einwandfreie Projektionsbilder erhält, auch wenn die Anstrahlung des Projektionsschirmes unter verschiedenen Winkeln erfolgt. Die Welle 14 des Ablenkprismas kann dann wiederum in der gleichen Weise mit der Welle des Messstellenumschalters gekuppelt werden. 



   In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform für die Markierungseinrichtung der einzelnen   Messwerte   dargestellt. Oberhalb und unterhalb des Projektionsschirmes befindet sich je eine Achse 15 bzw. 16, 
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 Diese Rollen tragen ein durchsichtiges Filmband 19, auf welchem an einer Stelle eine Strichmarke 20 angebracht ist. Eine mit   der. Rolle 17   festverbundene Riffelscheibe 21 greift durch einen Schlitz der Frontplatte durch, so dass sie mit der Hand verdreht werden kann. Mit der Rolle 18 ist ein Sperrad 22 festverbunden, in das eine Klinke 25 eingreift. Durch Drehen der Riffelscheibe 21 kann daher die Zeiger-   marke 20   mit der Ablesekante des Schattenzeigers in Übereinstimmung gebracht werden.

   Durch Drehen der Welle 24 können alle Sperrklinken ausser Eingriff gebracht werden, so dass eine in den Rollen 18 eingebaute   Rückzugfeder   die Anzeigemarken in die Nullstellung   zurückführt.   



   Um beim Umschalten der Messstellen die Anzeige der vorhergehenden Messstelle aufrechtzuerhalten, kann man auch den Projektionsschirm mit einer fluoreszierenden, transparenten Masse überziehen, so dass beim Umschalten des Lichtstrahlenbündels ein Nachleuchten des   Liehtzeigers   der vorhergehenden Messstelle erfolgt. 



   Es kommt manchmal vor, dass zur Anzeige der   Messgrössen   verschiedener Messstellen verschiedene Messsysteme erforderlich sind, beispielsweise ein Ohmmeter und   Milliamperemetersystem,   falls z. B. eine   Messstelle   ein Widerstandsthermometer als Geber benötigt und eine andere Messstelle ein Thermoelement. In solchen Fällen kann man in an sich bekannter Weise die Zeiger mehrerer verschiedener Messsysteme in der Bildebene des gleichen Projektionsapparates spielen lassen und beim Wechsel der Zeigerbahn das der betreffenden Messstelle entsprechende Messsystem einschalten, während die Zeigerbilder der übrigen Messsysteme vom Projektionsschirm ferngehalten werden.

   Sofern die Messsysteme eine Rückstellkraft aufweisen, genügt es, hiebei die Nullage des betreffenden Instruments so anzuordnen, dass das Zeigerbild den Projektionsschirm nicht mehr trifft. Kommen Messsysteme ohne Rückstellkraft zur Anwendung (beispielsweise Ohmmetersysteme), so kann man den Messstellenumschalter so ausbilden, dass in jenen Stellungen, bei welchen dieses Messsystem nicht eingeschaltet ist, beispielsweise ein Hilfsstrom durch die eine Wicklung des Messsystems geleitet wird, wodurch der Zeiger so weit verschwenkt wird, dass sein Zeigerbild wiederum nicht auf den Projektionsschirm fällt. 



     Die Erkenntnis, dass bei geeigneter Wahl des Projektionssystems   und   desMaterials desProjektions-   schirmes ein gleichmässiges Bild der Licht-oder Schattenzeiger, auch bei Anstrahlung unter verschiedenen Winkeln, erzielt werden kann, wird mit Vorteil auch in jenen Fällen angewendet, in denen in einem   Vielfachmessgerät   mehrere Zeigerbilder gleichzeitig erscheinen sollen, so   dass   unabhängig von den Abmessungen der Messsysteme ein Zusammenrücken der Zeigerbilder in der für das betreffende Messstellenbild günstigsten Anordnung erfolgen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Messgerät   mit Licht-oder Schattenzeiger, bei welchem einem Messsystem mehrere   Messstellen   umschaltbar zugeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche es gestattet, den Lichtoder Schattenzeiger auf dem Projektionsschirm auf verschiedenen Skalen erscheinen zu lassen.

Claims (1)

1. 2. Messgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verlagerung der Bahn des Zeigerbildes mit dem Schaltorgan zur Umschaltung des Messsystems auf die verschiedenen Messstellen gekuppelt ist, <Desc/Clms Page number 3> 3. Messgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Bewegung des Messstellenumschalters eine Verlagerung des Messwerkes gegenüber dem Projektionsschirm erfolgt.

   4. Messgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Bewegung des Messstellenumschalters ein Ablenkspiegel oder ein Ablenkprisma für die Lichtstrahlen bewegt wird.

   5. Messgerät insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je nach der Messstelle die Anstrahlung des Projektionsschirmes unter verschiedenen Winkeln erfolgt.

   6. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in räumlicher Zuordnung zum Projek- tionsschirm ein Messstellenbild vorgesehen ist, so dass eine eindeutige Zuordnung von Skala und Mess- stelle erfolgt.

   7. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Festhalte-oder Aufrollvorrichtungen für ein transparentes, gegebenenfalls mit einem Skalenaufdruck versehenes Zeichenblatt vorgesehen sind, um die einzelnen Messwerte graphisch vermerken zu können.

   8. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Projektionsschirm mit einer fluoreszierenden Masse überzogen ist, so dass beim Umschalten des Lichtstrahlenbündels ein Nachleuchten des Lichtzeigers der vorhergehenden Messstelle erfolgt.

   9. Messgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, mit mehreren Messsystemen, wobei einzelne Messstellen verschiedenen Messsystemen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Messstellenumschalter beim Wechsel der Zeigerbahn das der betreffenden Messstelle entsprechende Messsystem eingeschaltet wird, während die Zeigerbilder der übrigen Messsysteme vom Projektionsschirm ferngehalten werden. EMI3.1