AT13942U1 - Kabelumlenkbogen - Google Patents

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AT13942U1
AT13942U1 ATGM242/2013U AT2422013U AT13942U1 AT 13942 U1 AT13942 U1 AT 13942U1 AT 2422013 U AT2422013 U AT 2422013U AT 13942 U1 AT13942 U1 AT 13942U1
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kabelumlenkbogen
rollers
cable
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degrees
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ATGM242/2013U
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Singerer Müller Maria
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/02Rotary devices, e.g. with helical forwarding surfaces
    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
    • B65H51/06Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements arranged to operate singly
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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Abstract

Der Kabelumlenkbogen (1) umfasst eine Haltevorrichtung (2) sowie eine Mehrzahl von Rollen (3) mit je einer Drehachse (3a), wobei die Rollen (3) mit gegenseitig parallel verlaufenden Drehachsen (3a) in der Haltevorrichtung (2) angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung (2) ein Krümmungszentrum (Z) und eine dadurch definierte Umfangsrichtung (U) aufweist, und wobei die Rollen (3) in Umfangsrichtung (U) gegenseitig beabstandet und über einen Umfangswinkelbereich (α) von 140 Grad bis 220 Grad verteilt angeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung (2) eine Verstellvorrichtung (4) umfasst, welche derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass der Abstand (A) zumindest der ersten und/oder der letzten in Umfangsrichtung (U) angeordneten Rolle (3b) bezüglich dem Zentrum (Z) verstellbar ist.

Description

Beschreibung
KABELUMLENKBOGEN
Die Erfindung betrifft einen Kabelumlenkbogen.
STAND DER TECHNIK
[0001] Alle Arten von Kabeln zur Durchleitung von Energie oder Daten müssen oberirdisch imFreileitungsbau oder auch unterirdisch in Schächten oder Rohren verlegt werden. Hierfür wer¬den unter anderem sogenannte Kabelrollen, Kabelbögen und ähnliches Hilfsmaterial verwen¬det, über das die Kabel geführt werden.
[0002] Bekannte Hilfsmittel weisen den Nachteil auf, dass sich das Verlegen, Einblasen oderZiehen eines Kabels baustellensituationsbedingt als sehr schwierig oder gar nicht realisierbarerweisen kann, da gewisse Verlege- oder Zugradien nicht zulässig sind.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es einen vorteilhafteren Kabelumlenkbogen auszubilden.
[0004] Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Kabelumlenkbogen aufweisend die Merkmale vonAnspruch 1. Die Unteransprüche 2 bis 11 betreffen weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen.
[0005] Die Aufgabe wird insbesondere gelöst mit einem Kabelumlenkbogen umfassend eineHaltevorrichtung sowie eine Mehrzahl von Rollen mit je einer Drehachse, wobei die Rollen mitgegenseitig parallel verlaufenden Drehachsen in der Haltevorrichtung angeordnet sind, wobeidie Haltevorrichtung ein Krümmungszentrum und eine dadurch definierte Umfangsrichtungaufweist, und wobei die Rollen in Umfangsrichtung gegenseitig beabstandet und über einenUmfangswinkelbereich von 140 Grad bis 220 Grad verteilt angeordnet sind, wobei die Haltevor¬richtung eine Verstellvorrichtung umfasst, welche derart angeordnet und ausgestaltet ist, dassder Abstand zumindest der erste und/oder der letzten in Umfangsrichtung angeordneten Rollebezüglich dem Zentrum verstellbar ist.
[0006] Der erfindungsgemässe Kabelumlenkbogen weist den Vorteil auf, dass dieser entlangeines relativ langen Umfangswinkelbereichs gegenseitig beabstandet angeordnete Rollen auf¬weist, sodass die Kabel besonders schonend auch um grössere Winkel geführt werden können.Besonders vorteilhaft ist, dass die Position der ersten und/oder letzten in Umfangsrichtungangeordneten Rolle bezüglich des Zentrums verstellt werden kann. Dadurch kann die durch denKabelumlenkbogen vorbestimmte Kabelführung individuell optimiert werden, insbesondere umdie an Anfang und/oder am Schluss des Kabelumlenkbogens auf das Kabel bewirkten Kräftesowie Verlege- oder Zugwinkel des Kabels zu beeinflussen. Ein Kabel kann unter unterschiedli¬chen Winkeln dem Kabelumlenkbogen zugeführt werden oder von diesem abgezogen werden,wobei diese Winkel üblicherweise durch die vorliegende Situation, beispielsweise die Anord¬nung in einem Schacht, den Verlauf eines Kabelkanals und/oder die Position einer Zugmaschi¬ne, mit welcher das Kabel ein- oder ausgezogen wird, bestimmt werden. In der Praxis ergibtsich beispielsweise oft das Problem, dass die Zugmaschine, nicht optimal für einen zulässigenZugwinkel des Kabels platziert werden kann. Wenn nun beispielsweise ein Kabel mit Hilfe einerderartige Zugmaschine aus einem Kabelkanal gezogen wird, so ist der erfindungsgemässeKabelumlenkbogen derart anzuordnen, dass das zu ziehende oder zu lenkende Kabel keineübermässige Umlenkung erfährt, und somit keine übermässigen Zug- oder Scherkräfte durcheinen zu geringen Umlenkradius auf das Kabel einwirken. Da die Position des Kabelkanalsüblicherweise fest vorgegeben ist, und die Position der Zugmaschine oft nur in engen Grenzenvariierbar ist, ist die Anordnung und Ausgestaltung des Kabelumlenkbogens von besondererBedeutung, weil in einer solchen Situation im Wesentlichen nur die durch den Kabelumlenkbo¬gen bewirkte Führung des Kabels gewährleistet dass am Kabel nicht übermässige Zug- undScherkräfte auftreten. Der erfindungsgemässe Kabelumlenkbogen weist den Vorteil auf, dassdieser auf unterschiedlichste Weise und in unterschiedlichsten Anordnungen und Ausrichtungen montiert werden kann, um beispielsweise die durch das Umlenken zwischen Kabelkanal undZugmaschine verursachten Kräfte und Radien auszugleichen. Der erfindungsgemässe Kabe-lumlenkbogen weist nun die Möglichkeit auf, die Position der ersten und/oder letzten in Um¬fangsrichtung angeordneten Rolle bezüglich des Zentrums zu verstellen, sodass einerseits dieauf das Kabel wirkenden Kräfte als auch der Verlege- oder Zugradius des Kabels durch einVerstellen der Rolle zusätzlich beeinflusst werden können.
[0007] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Kabelumlenkbogen zweiSeitenwände, zwischen welchen die Rollen angeordnet sind. Die Seitenwände münden vorteil¬hafterweise in ein sich in Umfangsrichtung erstreckendes Rohr, sodass der Kabelumlenkbogenbesonders gut und angenehm an diesem Rohr gehalten werden kann. Die beiden Seitenwändeweisen vorteilhafterweise gegenseitig deckungsgleich angeordnete Öffnungen auf, durch diezum Fixieren des Kabelumlenkbogens, zum Beispiel in einem Kabelschacht, ein Befestigungs¬mittel wie eine Stange gesteckt werden kann. Diese Stangen werden zusammen mit dem Kabe¬lumlenkbogen zwischen die Schachtwände gespreizt. Der erfindungsgemässe Kabelumlenkbo¬gen weist somit den Vorteil auf, dass dieser auf einfache Weise und insbesondere bei engenPlatzverhältnissen schnell und unkompliziert befestigt und auch wieder entfernt werden kann.
[0008] Der erfindungsgemässe Kabelumlenkbogen wird nachfolgend an Hand von Ausfüh¬rungsbeispielen beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0009] Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen: [0010] Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Kabelbogens; [0011] Fig. 2 eine perspektivische Aufsicht des Kabelbogens; [0012] Fig. 3 eine Verstellvorrichtung des Kabelbogens im Detail; [0013] Fig. 4 schematisch eine Befestigungsmöglichkeit eines Kabelbogens.
[0014] Grundsätzlich sind in den Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen verse¬hen.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0015] Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Kabelumlenkbogen 1 zum Verlegen von Kabeln. DerKabelumlenkbogen 1 umfasst eine Haltevorrichtung 2 sowie eine Mehrzahl von Rollen 3 mitDrehachsen 3a, wobei die Rollen 3 mit gegenseitig parallel verlaufenden Drehachsen 3a in derHaltevorrichtung 2 angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 2 weist ein Krümmungszentrum Z aufund eine dadurch definierte Umfangsrichtung U. Die Rollen 3 sind in Umfangsrichtung U ge¬genseitig beabstandet angeordnet und über einen Umfangswinkelbereich α von 140 Grad bis220 Grad verteilt angeordnet. Die Rollen 3 definieren somit einen Krümmungsverlauf entlangwelchem ein Kabel gezogen und dadurch umgelenkt wird. Der Krümmungsverlauf garantiert,dass das Kabel während der Umlenkung keine allzu starke, das Kabel allenfalls beschädigendeKrümmung erfährt. Die Rollen 3 bestehen vorzugsweis aus einem Kunststoff wie Polyamid, ausStahlblech, Stahlguss oder Aluminiumguss Die Haltevorrichtung 2 umfasst eine Verstellvorrich¬tung 4, welche derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass der Abstand A zumindest der erstenund/oder der letzten in Umfangsrichtung U angeordneten Rolle 3b bezüglich des Zentrum Zverstellbar ist. Dadurch kann insbesondere die im Bereich des Eintritts oder des Austritts desKabelumlenkbogens auf das Kabel bewirkte Zug- und/oder Scherkraft und der Zugwinkel beein¬flusst werden und den jeweils während eines Kabeleinzugs vorliegenden Umständen und geo¬metrischen Gegebenheiten angepasst werden.
[0016] In einer möglichen Ausgestaltung sind alle Rollen 3 über eine Verstellvorrichtung 4 mitder Haltevorrichtung 2 verbunden. Vorzugsweise sind jedoch nur die erste und/oder letzte der inUmfangsrichtung U angeordneten Rollen 3 b über eine Verstellvorrichtung 4 mit der Haltevor¬richtung 2 verbunden, wobei die übrigen Rollen 3 bezüglich dem Zentrum Z fest angeordnet sind und bezüglich dem Zentrum Z vorzugsweise denselben Radiusabstand R aufweisen.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Rollen 3 über einen Umfangswin¬kelbereich α von 180 Grad oder in etwa 180 Grad angeordnet, sodass diese eine Umlenkungum einen Halbkreis bilden. Der Kabelumlenkbogen 1 weist vorzugsweise eine Verstärkung 1bmit Öffnungen 2f für eine Befestigungsvorrichtung auf, wobei die Verstärkung 1b eine Auflage1a ausbildet, welche vorteilhafterweise wie in Figur 1 dargestellt geradlinig verlaufend ausge¬staltet ist, insbesondere dann, wenn Umfangswinkelbereich α 180 Grad oder etwa 180 Gradbeträgt. Sollte der Umfangswinkel α kleiner gewählt sein, und beispielsweise nur 140 Gradbetragen, so könnte diese Verstärkung 1b beispielsweise auch aus zwei Teilen bestehen, wel¬che sich unter einem Knick mit Winkel α treffen. Das Verstärkungsteil 1b ist vorteilhafterweisefest mit dem Aussenrohr 2c verbunden, um zusammen mit dem Aussenrohr 2c einen stabilenRahmen zu bilden, der somit den angreifenden Kräften Stand hält.
[0018] In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Haltevorrichtung 2, wie inden Figuren 1 und 2 dargestellt, zwei Seitenwände 2a, 2b, zwischen welchen die Rollen 3angeordnet sind. Vorteilhafterweise umfasst der Kabelumlenkbogen 1 zudem Abstandhalter 2g,um die Seitenwände 2a, 2b einerseits in einem definierten gegenseitigen Abstand zu halten undandererseits zu stabilisieren. Vorteilhafterweise mündet jede Seitenwand 2a, 2b in ein konzent¬risch zum Zentrum Z verlaufendes, sich in Umfangsrichtung U erstreckendes Rohr 2c. Vorteil¬hafterweise sind die zwei Seitenwände 2a, 2b in Umfangsrichtung U abschnittweise nicht mitdem Rohr 2c verbunden, sodass zwischen der Seitenwand 2a, 2b und dem Rohr 2c eine Aus¬nehmung 2d ausgebildet ist. Die Ausnehmungen 2d und das Rohr 2c ermöglichen, dass derKabelumlenkbogen 1 gut gehandhabt bzw. gehalten und / oder positioniert werden kann.
[0019] Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kabelumlenkbogen 1 könnte, bei ansonstengleicher Ausgestaltung, jedoch auch nur eine einzige Seitenwand 2a und beispielsweise er¬satzweise für 2b eine Stahlrohr-Rahmenkonstruktion oder beispielweise ersatzweise für 2a und2b je eine Stahlrohr-Rahmenkonstruktion aufweisen, an welcher die Rollen 3 befestigt sind.
[0020] In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst jede Seitenwand 2a, 2b zumindest eineÖffnung 2e, welche gegenseitig deckungsgleich angeordnet ist, und welche vorzugsweise imBereich zwischen dem Zentrum Z und der Rollen 3 angeordnet ist. Vorzugsweise weist jedeSeitenwand 2a, 2b wie in Figur 1 und 2 dargestellt, eine Mehrzahl von Öffnungen 2e auf. DieseÖffnungen 2e sind besonders vorteilhaft um den Kabelumlenkbogen 1 zu befestigen. Figur 4zeigt schematisch eine mögliche Befestigung des Kabelumlenkbogens 1 mit Hilfe einer Me¬tallachse 5 zwischen zwei Wänden 6, wobei die Metallachse 5 nur schematisch dargestellt istund deshalb beispielsweise allfällig erforderliche Befestigungsmittel nicht dargestellt sind. EineMetallstange 5 wird durch die Öffnungen 2e des Kabelumlenkbogens 1 geführt. Danach wirddie Metallstange 5 zwischen den Wänden 6 verkeilt, sodass der Kabelumlenkbogen 1 festzwischen den Wänden 6 fixiert ist. Der erfindungsgemässe Kabelumlenkbogen 1 kann somit aufeinfache Weise und auch in schwierigen und engen Umgebungen befestigt und wieder entferntwerden. Je nach Situation kann der Kabelumlenkbogen 1 auch mit mehreren Metallstangen 5fixiert werden.
[0021] Figur 3 zeigt die in Figur 1 dargestellte Verstellvorrichtung 4 zur unterschiedlichen Posi¬tionierung der ersten und letzten Rolle 3b im Detail. Die beiden gegenüberliegend angeordne¬ten Seitenwände 2a, 2b weisen beide identisch verlaufende Ausnehmung 4a auf. Die Achse 3ader Rolle 3b verläuft durch die Ausnehmung 4a. Eine Mutter 4b mit Unterlagscheibe 3c dientdazu die Rollenachse 3a fest mit der Ausnehmung 4a beziehungsweise der Seitenwand 2a zuverbinden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 4a E-förmig ausgestaltet.Die Rollenachse 3a kann bei gelöster Mutter 4b frei innerhalb der Ausnehmung 4a verschobenwerden und an einer geeigneten Stellte über die Mutter 4b und die Unterlagscheibe 3c fest mitder Seitenwand 2a,2b verbunden werden. Die Ausnehmung 4a kann eine Vielzahl möglicherFormen aufweisen, und könnte beispielsweise auch U-förmig ausgestaltet sein. In einer beson¬ders vorteilhaften Ausgestaltung weist die Ausnehmung 4a vorbestimmte Befestigungsstellen4c auf, welche eine genaue Lage definieren und welche zur Befestigung der Rollenachse 3a daher besonders gut geeignet sind.
[0022] Wie aus Figur 1 ersichtlich weist der Kabelumlenkbogen 1 in einer vorteilhaften Ausge¬staltung ein geradlinig verlaufendes Verstärkungsteil 1b auf, das auch als Auflagefläche 1adienen kann, in welche die beiden Seitenwände 2a, 2b münden. In einer vorteilhaften Ausge¬staltung umfasst das Verstärkungsteil 1 b eine Mehrzahl von ebenfalls durch die Seitenwände 2a und 2b verlaufenden Bohrungen 2f, um den Kabelumlenkbogen 1 mit Hilfe von Befestigungs¬mitteln beispielsweise wie einem Winkeleisen anstelle von oder zusätzlich zu einer Metallachse5 an einer Wand zu befestigen. Das Winkeleisen wird somit am Verstärkungsteil 1b und zumBeispiel an einer Innenwand eines Schachtes befestigt.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Kabelumlenkbogen (1) zur Kabelverlegung, umfassend eine Haltevorrichtung (2) sowieeine Mehrzahl von Rollen (3) mit je einer Drehachse (3a), wobei die Rollen (3) mit gegen¬seitig parallel verlaufenden Drehachsen (3a) in der Haltevorrichtung (2) angeordnet sind,wobei die Haltevorrichtung (2) ein Krümmungszentrum (Z) und eine dadurch definierte Um¬fangsrichtung (U) aufweist, und wobei die Rollen (3) in Umfangsrichtung (U) gegenseitigbeabstandet und über einen Umfangswinkelbereich (a) von 140 Grad bis 220 Grad verteiltangeordnet sind, wobei die Haltevorrichtung (2) eine Verstellvorrichtung (4) umfasst, wel¬che derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass der Abstand (A) zumindest der erstenund/oder der letzten in Umfangsrichtung (U) angeordneten Rolle (3b) bezüglich des Zent¬rums (Z) verstellbar ist.
  2. 2. Kabelumlenkbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, mit Ausnahme derersten und/oder der letzten in Umfangsrichtung (U) angeordneten Rolle (3b) die restlichenRollen (3) bezüglich des Zentrums (Z) fest angeordnet sind und denselben Radiusabstand(R) aufweisen.
  3. 3. Kabelumlenkbogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (3) über einen Umfangswinkelbereich (a) von 180 Grad oder in etwa 180 Grad angeordnetsind.
  4. 4. Kabelumlenkbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass die Haltevorrichtung (2) zwei Seitenwände (2a, 2b) umfasst, zwischen welchendie Rollen (3) angeordnet sind.
  5. 5. Kabelumlenkbogen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand(2a, 2b) in ein konzentrisch zum Zentrum (Z) verlaufendes, sich in Umfangsrichtung (U) er¬streckendes Rohr (2c) mündet.
  6. 6. Kabelumlenkbogen nach Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sei¬tenwand (2a, 2b) zumindest eine Öffnung (2e) aufweist, wobei die Öffnungen (2e) gegen¬seitig deckungsgleich angeordnet sind, und wobei die Öffnungen (2e) in jeder Seitenwand(2a, 2b) zwischen dem Zentrum (Z) und der Rolle (3) angeordnet sind.
  7. 7. Kabelumlenkbogen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dassdie zwei Seitenwände (2a, 2b) in Umfangsrichtung (U) abschnittweise nicht mit dem Rohr(2c) verbunden ist, sodass zwischen der Seitenwand (2a, 2b) und dem Rohr (2c) eine Aus¬nehmung (2d) ausgebildet ist.
  8. 8. Kabelumlenkbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass die Verstellvorrichtung (4) eine in der Seitenwand (2a,2b) verlaufende Ausneh¬mung (4a) umfasst, und dass die Verstellvorrichtung (4) ein Befestigungsmittel (4b) um¬fasst, um die Drehachse (3a) der Rolle (3) entlang der Ausnehmung (4a) mit der Seiten¬wand (2a, 2b) zu verbinden.
  9. 9. Kabelumlenkbogen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung(4a) E-förmig oder U-förmig ausgestaltet ist.
  10. 10. Kabelumlenkbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich¬net, dass dieser ein Verstärkungsteil (1b) mit einer geradlinig oder einer geknickt verlau¬fenden Auflageseite (1a) umfasst, in welche die beiden Seitenwände (2a, 2b) münden.
  11. 11. Kabelumlenkbogen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstär¬kungsteil (1b) eine Mehrzahl von ebenfalls durch die Seitenwände 2a und 2b durchgängi¬gen Bohrungen (2f) aufweist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8319615U1 (de) * 1983-07-07 1983-12-22 Thüner, Udo Th., 4740 Oelde Umlenkvorrichtung
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