AT139186B - Gasbrenner. - Google Patents

Description

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  Gasbrenner. 



   Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, insbesondere einen solchen mit doppeltem   Flammenkranz,   der die Bildung einer Hauptflamme oder   einer Sparflamme gestattet.   Bei derartigen Brennern sind mannigfache Anordnungen zum Einführen der Mischluft bekannt, die die Bildung einer einwandfreien Flamme sichern und deren   Rückschlägen   verhindern sollen. Unter anderm wurde bereits vorgeschlagen, bei einem   Brennerkörper,   dessen Inneres die Form eines hohlen Doppelkegels aufweist, innerhalb dieses Hohlkegels ein verstellbares Rohr zum Regeln der Mischluft vorzusehen. Auch ist es bereits bekannt, den Mischraum durch eine verschiebliche, mit dem Gaszuleitungsrohr verbundene Hülse zu verändern, die Bohrungen unveränderlichen Querschnittes zum Einführen der Mischluft besitzt. 



   Die Erfindung bezweckt eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung des Brennerkörpers bei gleichzeitiger   vollkommener   Rückschlagsicherheit der Flamme. Gemäss der Erfindung ist in die mit der Hauptgasdüse gleichachsige   Einströmöffnung   des Brennerkörpers eine axial verstellbare, beiderseits offene zylindrische   Mischhülse   eingesetzt. wobei der durch Verstellung der Mischhülse veränderbare Ringspalt zwischen Mischhülse und Düse die einzige Einströmstelle für die Mischluft bildet. Die Mischluft wird somit ausschliesslich durch diesen Spalt in das Gas eingeführt, und es wird daher die Anordnung sonstiger   Einströmkanäle   für die Mischluft entbehrlich, wodurch sich eine besonders einfache Bauart ergibt.

   Auch ist es vorteilhaft, die Mischhülse nicht ans Eisen, sondern aus Messing oder einer ähnlichen Legierung herzustellen. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. 



   Gemäss Fig. 1 ist die aus Messing oder einer ähnlichen Legierung bestehende Misehhülse 1 in die mit der Hauptgasdüse 2 gleichachsige   Einstromöffnung   des Brennerkörpers 3 eingeschraubt. Die axiale Verstellung der Mischhülse erfolgt durch Verschrauben derselben. Die schwach konische, ansteigende   Leitung 4 schliesst   mit der waagrechten Achse der Mischhülse einen kleinen Winkel a ein. Die Spardüse 5 mündet in eine Messinghülse   6,   die in die enge Leitung 7 eingesetzt ist. Die Leitung 4 ist in bekannter Weise mit dem Kranz 8 für die Hauptflamme, die Leitung 7 mit dem Kranz 9 für die Sparflamme verbunden. 



   Fig. 2 veranschaulicht einen Brenner, bei dem der Gashahn 10 mit einem kurbelförmigen Fortsatz 11 versehen ist, der durch eine Stange 12 mit einem Zapfen 13 der ververschiebbar gelagerten Mischhülse 14 verbunden ist. Die Anordnung erfolgt derart, dass jeder Stellung des   Gashahnes 10   eine bestimmte Stellung der Mischhülse 14 entspricht, so dass der Luftspalt b zwischen Düse 2 und   Mischhülsp   14 entsprechend der aus der Düse ausströmenden Gasmenge selbsttätig geregelt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2