AT13911U1 - Keramik-Isolator - Google Patents
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Abstract
Der erfindungsgemäße Keramik-Isolator aus Porzellan hat einen über die Länge des Isolators durchgehenden rohrförmigen Strunk mit kreisförmiger Außenkontur. Der Strunk ist in seinem Mittelabschnitt gerippt ausgebildet, d. h. er weist eine Vielzahl von über die Kontur des Strunks vorspringenden und mit letzterem konzentrischen Schirmen auf. Die Schirme haben ebenfalls eine kreisförmige Außenkontur und sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Auf die Endabschnitte (4) des Strunks sind Metallflansche (5) so aufsteckbar, dass ihre Enden etwa bündig mit den Enden des Strunks sind oder geringfügig über diese Enden vorstehen. Eine Zwischenschicht (6) aus Zement kann der dichtenden Befestigung der Metallflansche auf den Endabschnitten des Strunks dienen. Die Rohröffnung des Strunks hat einen eckigen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt (7), wobei die Ecken des Querschnitts abgerundet sein können.
Description
österreichisches Patentamt AT 13 911 Ul 2014-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Keramik-Isolator aus Porzellan mit einem über die Länge des Isolators durchgehenden rohrförmigen Strunk mit kreisförmiger Außenkontur. Der Strunk ist in seinem Mittelabschnitt gerippt ausgebildet, d. h. er weist in seinem Mittelabschnitt eine Vielzahl von Schirmen auf, welche über die Außenkontur des Strunks vorspringen, eine ebenfalls kreisförmige Außenkontur haben und mit letzterem konzentrisch angeordnet sind. Es sind an den Mittelabschnitt beiderends anschließende Endabschnitte des Strunks derart vorgesehen, dass auf ihnen Metallflansche etwa bündig mit den Enden des Strunks über eine der dichtenden Befestigung dienende Zwischenschicht aus Zement aufsteckbar sind. Die etwa bündig oder leicht vorspringend gegenüber der Endfläche des Strunks anzuordnende Außenfläche der Metallflansche fungiert als Dichtfläche gegenüber daran zu befestigenden weiteren Armaturen der Anlage.
[0002] Bei bekannten derartigen Keramik-Isolatoren, die als Hohlkörper ausgebildet sind, hat die Rohröffnung des Strunks einen kreisförmigen Querschnitt. Dies hat den Vorteil einer einfachen Herstellung infolge der vollständig zentrisch symmetrischen Gestalt des Porzellankörpers.
[0003] Die Erfindung bezweckt eine Verringerung der Kosten für die Einbauten in die Isolatoren, in deren Rohröffnung elektrische Bauteile, wie Kondensatoren, und im Übrigen kostspieliges Isolatoröl und Papier, eingefüllt werden. Es soll bei verkleinerter Rohröffnung trotzdem ausreichend Platz für die Einbauten übrig bleiben.
[0004] Die Erfindung löst diese Aufgabe und besteht bei einem Keramik-Isolator der eingangs genannten Art darin, dass die Rohröffnung des Strunks einen eckigen Querschnitt hat. Dies bedeutet zwar einen Mehraufwand im Herstellungsprozess des Keramik-Isolators, bewirkt aber, dass dieser Querschnitt an den Querschnitt der jeweiligen Einbauten angepasst ist. Dadurch entsteht kein überschüssiges Hohlraumvolumen, das mit Öl oder Papier ausgefüllt werden muss.
[0005] Die Ecken des Quadrats sind vorzugsweise abgerundet.
[0006] Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Keramik-Isolators näher erläutert. Darin zeigt Fig. 1 den aus Porzellan bestehenden Isolator mit je einem auf dessen beide Enden aufgebrachten Metallflansch im Längsschnitt nach der Linie l-l in Fig. 2, und Fig. 2 den Isolator mitsamt Metallflanschen in Draufsicht.
[0007] Der Isolator hat einen über seine Länge durchgehenden Strunk 1 mit einer kreisförmigen Außenkontur. Der Strunk 1 ist in seinem Mittelabschnitt 2 gerippt ausgebildet, d. h. er weist eine Vielzahl von, z. B. siebenundfünfzig, konzentrisch über die Kontur des Strunks 1 vorspringenden Schirmen 3 auf, mit ebenfalls kreisförmiger Außenkontur, von welchen in Fig. 1 nur die drei den Enden nächstliegenden dargestellt sind. Die Schirme 3 haben eine Dachform, so dass Wasser und Feuchtigkeit ablaufen können. Die an den Mittelabschnitt 2 beiderends anschließenden Endabschnitte 4 des Strunks 1 sind außen rauh ausgebildet. Sie sind vorzugsweise mit einer Sandung auf ihrer Oberfläche versehen. Diese Sandung wird beim Glasieren der Isolatoren aufgetragen und vergrößert die Oberfläche an den Verbindungsstellen, damit die Haftung von Metallarmaturen verbessert wird.
[0008] Im Weiteren sichtbar in den Fig. 1 und 2 sind auf die Endabschnitte 4 des Strunks 1 aufgesteckte Metallflansche 5, deren Außenfläche etwa bündig mit den Enden des Strunks 1 ist oder wenig über letztere vorsteht und als Dichtfläche gegenüber weiteren daran zu befestigenden Armaturen der Anlage dient. Eine Zementschicht, welche der dichtenden Befestigung der Metallflansche 5 auf den Endabschnitten 4 des Strunks 1 dient, ist mit 6 bezeichnet.
[0009] Die Metallflansche 6 können aus G-AISi10Mg bestehen. Alternativ bestehen sie aus Al-Si7MgO,3 T6. Es können aber auch andere Materialen verwendet werden.
[0010] An den Enden der Zementschicht 6 kann diese mit einem Silikonanstrich abgedichtet 1 /4 österreichisches Patentamt AT 13 911 Ul 2014-11-15 sein.
[0011] Die Rohröffnung des Strunks 1 hat einen eckigen und in dieser Ausführungsform etwa quadratischen Querschnitt 7. An den Kanten kann der eckige Querschnitt z. B. mit einem Radius von etwa 5 bis etwa 10 mm abgerundet sein. 2/4
Claims (5)
- österreichisches Patentamt AT 13 911 Ul 2014-11-15 Ansprüche 1. Keramik-Isolator aus Porzellan mit einem über die Länge des Isolators durchgehenden rohrförmigen Strunk (1) mit kreisförmiger Außenkontur, welcher in seinem Mittelabschnitt (2) gerippt ausgebildet ist, d. h. eine Vielzahl von über die Kontur des Strunks (1) vorspringenden und mit letzterem konzentrischen Schirmen (3) mit ebenfalls kreisförmiger Außenkontur aufweist, welche in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei an den Mittelabschnitt (2) beiderends anschließende Endabschnitte (4) des Strunks (1) zwecks Aufsteckens von Metallflanschen (5) ausgebildet sind, wobei die Metallflansche (5) auf den Endabschnitten (4) etwa bündig mit den Enden des Strunks (1) über eine der dichtenden Befestigung dienende Zementschicht (6) anordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohröffnung des Strunks (1) einen eckigen Querschnitt (7) hat.
- 2. Keramik-Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohröffnung des Strunks (1) einen rechteckigen Querschnitt (7) hat.
- 3. Keramik-Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohröffnung des Strunks (1) einen quadratischen Querschnitt (7) hat.
- 4. Keramik-Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken des quadratischen Querschnitts abgerundet sind.
- 5. Keramik-Isolator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte (4) des Strunks (1) eine rauhe, insbesondere eine mit einer Sandung versehene Oberfläche aufweisen. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATGM451/2013U AT13911U1 (de) | 2013-12-17 | 2013-12-17 | Keramik-Isolator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ATGM451/2013U AT13911U1 (de) | 2013-12-17 | 2013-12-17 | Keramik-Isolator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT13911U1 true AT13911U1 (de) | 2014-11-15 |
Family
ID=51862756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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ATGM451/2013U AT13911U1 (de) | 2013-12-17 | 2013-12-17 | Keramik-Isolator |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT13911U1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734438A1 (de) * | 1977-07-29 | 1979-02-08 | Zenger Ing Buero | Stabisolator |
FR2681183A1 (fr) * | 1991-09-06 | 1993-03-12 | Merlin Gerin | Traversee isolante pour un condensateur de puissance moyenne tension. |
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-
2013
- 2013-12-17 AT ATGM451/2013U patent/AT13911U1/de not_active IP Right Cessation
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