AT138837B - Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern. - Google Patents

Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern.

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AT138837B
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Gisela Staab
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Gisela Staab
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  Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern. 



    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern, bei der diese auf Zapfen aufgeschoben werden, die durch Bügel verbunden sind. 



  Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Zapfen ringförmig gebogen und mit freien Enden versehen sind, mit denen sie in Ausnehmungen des Buchdeckels eingeschoben werden. Durch Aneinanderfügen mehrerer solcher Zapfen entstehen Aufsteekkämme. Der Steckkamm gibt den Blättern einen so festen Halt, dass sie ähnlich wie in einem Buche zusammengeheftet sind ; ferner lassen sich die einzelnen Blätter leicht und rasch ein-und ausheften, sie liegen nach dem Umblättern stets genau plan, brauchen nicht, wie bei anderen Einrichtungen mit Aufreihringen, geschlitzt zu sein, so dass die Blätter auch nicht mehr so leicht an den Löchern ausreissen. 



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. 



  Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 und 3 bedeuten a lose Blätter mit der Lochung b, wie sie z. B. in Briefordnern, Aktenmappen usw. aufbewahrt werden. Die Einrichtung besteht aus einem aus Draht geeigneter Beschaffenheit hergestellten zweischenkeligen Kamm mit entsprechend langen Zähnen c, die am Kammrücken Ringe d bilden, die durch den Quersteg e miteinander verbunden sind. 



  Die Kammzähne c sind in geeigneter Weise, z. B. mittels eines Streifens f am Mappen-od. dgl. Deckel herausziehbar befestigt. 



  Zum Einheften oder Herausnehmen eines Blattes wird der Kamm c, d, e nach Lösen des Verschlusses f herausgezogen, das betreffende Blatt über die Kammzähne geschoben und eingereiht oder mit dem Reststapel herausgezogen, entfernt und letzterer wieder eingeheftet. 



  Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Einrichtung an einem beliebig dicken und grossen Loseblätterheft oder-buch. Die Randlochungen b können mehr oder weniger weit voneinander entfernt sein. Der Heftkamm hat hier mehrere Zähne oder Schenkel c aufzuweisen, von welchen jeder einen offenen Ring d bildet, die durch die Querstege e miteinander verbunden sind. Dieser Kamm kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, aus einem einzigen Stück Draht in der Weise hergestellt sein, dass die inneren Schenkel hin-und zurückgeführt, also doppelt sind, wodurch der Kamm an Festigkeit gewinnt. Die Doppelschenkel können auch noch verdrillt oder durch Eintauchen in ein Metallbad, Verlöten usw. miteinander verbunden sein.

   Gegebenenfalls können aber auch mehrere zweischenkelige Kämme (nach den Fig. 1-3) aneinandergereiht und miteinander zu einem mehrschenkeligen Kamm verbunden werden. 



  Zur Sicherung des Einheftkammes ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 am Buchdeckel 9 eine Tasche h vorgesehen, in die die Kammschenkel c ganz oder teilweise eingeschoben und damit festgehalten werden. 



  Die Fig. 7 zeigt schaubildlich den von den Ringen d umfassten Buchrücken. Bei stärkerem Blätterstapel kann auch die freie Deckelhälfte mit der Kammbindung verbunden werden, z. B. (wie in Fig. 7 angedeutet) durch einen Stift i, der die Ringe d durchsetzt und am Deckel befestigt wird, so dass sich ein vollständig geschlossener Buchrücken ergibt. 



  Fig. 8 zeigt eine andere Sicherung des Heftkammes ; sie besteht aus einer am Deckel 9 befestigten Federgabel k, die mit ihren Enden in die entsprechenden Ringe d des Kammrückens eingreift. 



  Für schwere Bücher kann noch, wie aus Fig. 9 ersichtlich, ein gekerbtes Blatt 1 aus einem geeigneten Werkstoff Verwendung finden, das in die Tasche h des Buchdeckels eingeschoben oder anderweitig befestigt ist und die Aufreihringe d unterfasst, so dass diese einen weiteren Halt finden.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern, bei der diese auf Zapfen aufge- schoben werden, die durch Bügel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (e) ring- förmig gebogen und mit freien Enden versehen sind, mit denen sie in Ausnehmungen des Buchdeckels eingeschoben werden.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der durch Bügel ver- bundenen Zapfen zu einem Aufreihkamm (Fig. 6) vereinigt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrere Zähne (Zapfen c) aufweisende Aufreihkamm aus einem Stück Draht od. dgl. besteht, der schliefenförmig hin-und zurückgeführt ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (Zapfen c) EMI2.1 EMI2.2
AT138837D 1931-11-30 1932-11-24 Einrichtung zum Zusammenhalten von gelochten Blättern. AT138837B (de)

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