AT137203B - Ski-Lauffläche. - Google Patents

Ski-Lauffläche.

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AT137203B
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snow
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Emil Dowisch
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    Ski-Laufchc.   



   Beim   üblichen   Ski mit Holzlauffläehe besteht der Nachteil einer starken Abnutzung der Lauffläche, insbesondere ihres vordersten Teiles, nämlich an der Schaufel, die bei der Kante am ausgeprägtesten ist. Diese Abnutzung macht sich besonders dadurch unangenehm bemerkbar, dass die sogenannten Jahre des Holzes verschiedene Härten aufweisen. Das weichere Holz wird rascher abgenutzt und die härteren Jahre treten hervor, so dass Furchen entstehen, die in weiterer Folge zu Rissen und Splitterungen und ständiger Vereisung Anlass geben und insbesondere, wenn die Furchen nicht zur Skilängsrichtung parallel verlaufen, eine bremsende Wirkung ausüben. 



   Zur Vermeidung der starken Kantenabnutzung ist bereits die Verwendung von Kunstkanten bekanntgeworden ; um der erwähnten Abnutzung der übrigen Teile der   Ski-Lauffläche   entgegenzutreten, hat man dagegen vorgeschlagen, die ganze Lauffläche mit einer Kunstmasse zu überziehen. 



   Das Anbringen der erwähnten Kunstkanten schützt nur die Kanten, nicht aber die übrige Lauffläche, besonders auch nicht die Schaufelunterseite, die weiterhin einer starken Abnutzung ausgesetzt bleibt. Die Verwendung einer durchgehenden Lauffläche aus Kunstmasse hat wiederum, abgesehen von den hohen Kosten, den Nachteil, dass die bis zu einem gewissen Grade für das Fahren erwünschte und nötige Adhäsion des Skis zum Schnee zu gering ist. 



   Die Erfindung betrifft eine mit einem Beleg aus Kunstmasse versehene   Ski-Lauffläche,   welche die genannten Nachteile der bisher bekannten Systeme vermeidet und überdies verschiedene Vorteile gewährt. 



  Gemäss der Erfindung ist von der Lauffläche der Schaufelteil zur Gänze und der restliche Teil der Lauf-   fläche   zum Teil mit der Kunstmasse überzogen. 



   Wichtig ist besonders der vollständige Überzug des vorderen Teiles, der Schaufel, mit der Kunstmasse, u. zw. aus folgenden Gründen : Bei der Fahrt kommt es bezüglich der Gleitfähigkeit des Skis vor allem auf die auf den Schnee zuerst auftreffende Schaufel an. Ist die Schaufel rauh, so wirkt sie bremsend, und es kann die übrige Lauffläche noch so glatt sein, es wird trotzdem das Vorwärtskommen nur schlecht möglich sein. Ist dagegen die   Schaufelfläche   vollkommen glatt, so schadet auch eine relativ starke Adhäsion des übrigen Teiles der Lauffläche wenig, weil der Schnee daran nicht haftenbleiben kann, da er durch den an der Schaufel abgleitenden Schnee wieder weggerissen wird.

   Der Erfolg der glatten   Schaufelfläche   ist also der, dass   man viel leichter über alle Hindernisse hinwegkommt   und auch bei verhältnismässig schlechtem, klebrigem Schnee ungehindert fahren kann. 



   In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht dargestellt, Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Schnitt durch den Ski gemäss der Erfindung und Fig. 3 eine abgeänderte Ausführung des Skiendes. 



   In dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 ist der vordere Teil, die Schaufel, ein Stück von ungefähr 15-20 cm je nach der Länge des Skis, vollständig mit Kunstmasse überzogen. Die übrige Lauffläche ist von der Kunstmasse nur teilweise überdeckt, u. zw. so, dass die Laufrille und zu beiden Seiten der Laufrille eine Fläche von ungefähr 1-2 cm Breite (je nach der Breite des Skis) frei bleibt. 



   Bei einer derartigen Verteilung des Überzuges mit Kunstmasse ergibt sich ungefähr ein Verhältnis 1 : 2 der freibleibenden Teile zu den überzogenen Teilen   der Lauffläche.   Es hat sich bei der Erprobung ergeben, dass dieses Verhältnis gerade das richtige ist, um die gewünschte Gleitfähigkeit zu erzielen. Beim gewöhnlichen, nicht überzogenen Ski ist die Adhäsion der   Lauffläche   bei den überwiegend ungünstigen   Schneeverhältnissen   eine zu grosse, und es muss daher meist mühsam mit Gleitwachs die gewünschte Gleitfähigkeit angestrebt werden. Die vollständig mit   Kunstmasse   überzogenen Ski-Laufflächen haben dagegen 

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