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Befestiguugsvorrichtung für Waschbecken, vorzugsweise aus Steingut oder ähnlichem Material.
Die bekannten Waschbecken aus Steingut oder ähnlichem Material werden bisher entweder vermittels Füssen, die mit ihren oberen Enden in lochartigen Vertiefungen des Waschbeckens eingreifen, gehalten oder sie ruhen in der Mehrzahl der Fälle auf in die Mauer eingelassenen Metallstützen, zweckmässig unter Zwischenschaltung von Kautschukpuffern, auf. Bei jenen Waschbecken, bei denen bei ihrer Erzeugung lochartige oder nutenförmige Vertiefungen zur Befestigung von Füssen vorgesehen wurden, hat man Hilfsvorrichtungen an den Auslegern (Stützen) angebracht, die ein Eingreifen eines zapfenartigen Teiles in die genannten Vertiefungen vermitteln können.
Um dies zu erreichen, bedarf es aber einer Verstellbarkeit jener, mit den Stützen in Verbindung stehenden Hilfsvorriehtungen, um einen Eingriff in die Vertiefungen des Waschbeckens zu ermöglichen.
Die mittels Wandstützen gehaltenen Waschbecken ruhen in den meisten Fällen nur auf diesen Stützen auf und sind weder in vertikaler, noch horizontaler Richtung hinreichend fixiert. Hiedurch können sowohl Waschbecken als auch ihre Verbindungen mit den Ab-und Zuleitungswegen für das Wasser leicht beschädigt werden.
Es ist an sich bekannt, verschiedene Haltevorrichtungen wie z. B. Kleiderhaken an Gummisaugnäpfen anzuordnen, die lediglich durch Anpressen an die Wand, Türen u. dgl. befestigt werden können.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, mit der auf äusserst einfache und wirksame Weise unter Anwendung desselben Prinzips eine Fixierung des Waschbeckens an den Stutzen bewerkstelligt werden kann, ohne am Waschbecken selbst Änderungen vornehmen zu müssen.
Die Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Saugkörpern, vorzugsweise aus Kautschuk oder kautschukähnlichem Material, an denen mit den Stützen in Verbindung bringbare Organe bzw.
Ansatzteile vorgesehen sind, die vorzugsweise als Gummipuffer zwischen den Stützen des Gestelles und dem Waschbecken ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt bzw. Draufsicht und Stirnansicht und Fig. 2 deren Anordnung zwischen Stütze und Waschbecken.
An einem Saugkörper a aus Kautschuk ist ein Ansatz b angeordnet, der zugleich als Puffer zwischen Metallstütze und Waschbecken dienen kann. Der Ansatz b kann in die am freien Ende der Stütze c in der Regel vorgesehene Nut eingebracht bzw. befestigt werden, wobei der nach oben ragende Teil cl einen zur elastischen Auflage des Waschbeckens dienenden Puffer bildet.
Der Fortsatz b kann erfindungsgemäss auch in anderer Weise derart ausgebildet sein, dass mit seiner Hilfe eine Verbindung des Saugnapfes mit der Metallstütze bewerkstelligt werden kann. Z. B. als ein gabelförmiges Stück, das auf die zur Auflage für das Waschbecken dienenden Endteile der Stützen aufgeschoben werden kann. Mit den, dem Teil b entsprechenden Halteteilen der Saugvorrichtungen können noch Klammern, Federn, gegebenenfalls Schrauben oder Stifte zusammenwirken, um eine Verbindung mit den Stützen zu erreichen.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, zwei oder mehrere Saugnäpfe zu einem Aggregat zu verbinden. Um die Wirkungsdauer der Saugvorrichtung zu verlängern und auch zu verstärken, ist es vorteilhaft, dieselben mit das Material konservierenden und gasdicht haltenden Substanzen. wie Klebstoffen, glycerinhältigen Lösungen u. dgl. zu versehen, wodurch auch die Haltfähigkeit verstärkt werden kann.
Um die bekannten Kautschukpuffer bei den Waschbeekenstützen in Verwendung behalten zu können, ist es oft zweckmässig, den Ansatz b des Saugkörpers den Pufferformen derart anzupassen, dass eine Vereinigung mit vorhandenen Puffern durch Verkleben od. dgl. möglich ist.