AT136502B - Grabhügeleinfassung. - Google Patents

Grabhügeleinfassung.

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AT136502B
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Austria
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frames
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edging
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mound
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Georg Roettig
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Georg Roettig
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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description


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    Grabhügeleinfassung.   



   Es ist bekannt, für die   Formerhaltung von Grabhügeln Metallrahmelleinfassungen   zu benutzen, die an einzelnen Stellen das Erdreich für Bepflanzungen frei lassen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, dass die Metalleinfassung sichtbar bleibt. 



     Erfindungsgemäss   ist zur Vermeidung dieses Übelstandes die Einrichtung derart getroffen, dass   kastenförmige, rechteckige Rahmen gebildet   und übereinanderaufgebaut werden, von welchen der unterste Rahmen so gross bemessen ist, dass seine äusseren   Seitenflächen   im Grundriss den Hügel umfrieden und die darüber aufgebauten, weiteren Rahmen um je so viel kleiner ausgeführt sind, dass sich   gleichmässige,   terrassenförmige Abstufungen ergeben. Diese Abstufungen werden, nachdem die Einfassung innen zum grössten Teil mit Erde gefüllt ist, mit guter Erde angefüllt, welche den Abstufungen entsprechend 
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 die gesamte   Grabhügelböschung   mit einer gleichmässigen Bewachsung versehen.

   Durch Querverbindungen,   Winkelstücke   und Verstrebungen werden die Rahmen zu einem Gefüge versteift und zusammengehalten. 



   Der untere Rahmen des Gefüges kommt in Höhe des gewachsenen Bodens zu liegen. Um zu verhüten, dass beim Nachsetzen der in die Grube eingefüllten Erdmassen ein Einsinken der Einfassung erfolgt, werden einige   Querträger, welche   länger sind, als die Einfassung breit ist, und an welchen je zwei nach oben stehende   gabelförmige   Stützen angebracht sind, quer über die Grube eingegraben, so dass dieselben auf beiden Seiten im gewachsenen Boden festliegen. Durch die Querträger wird gleichzeitig erreicht, dass die innerhalb der Einfassung sich befindliehe Erde beim Absinken der in der Grube befindlichen
Erdmassen nicht naehrutsehen kann.

   Um eine Beschädigung des Grabhügels durch Wühlmäuse, Maul- würfe zu verhindern, kann in Höhe des untersten Rahmens ein Maschendrahtgewebe, welches die Grösse des Rahmens hat, eingelegt werden, so dass von unten keine Wühlmäuse und Maulwürfe in den Grabhügel gelangen können. Die Anzahl der terrassenförmig übereinander angebrachten Rahmen ist verschieden, es werden z. B. bei Feuerbestattungshügeln weniger Rahmen erforderlich sein als bei Erdbestattungs- hügeln, da diese meistens niedriger gehalten werden. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Grabhügeleinfassung aus kastenförmigen, rechteckigen Rahmen im Querschnitt. 



   Die   Ausführungsform   einer Grabhügeleinfassung besteht aus den   kastenförmigen,   rechteckigen
Rahmen   a, b, e,   die aus Eisen   oder weniger vergänglichem Material,   wie Bronzeblech, Kupferblech, nicht- rostendem Stahl u. dgl., gefertigt und übereinander aufgebaut sind, von welchen der unterste Rahmen a so gross bemessen ist, dass seine äusseren   Seitenflächen   den Grundriss des Grabhügels umfrieden und die darüber aufgebauten weiteren   Rahmen, a um   je so viel kleiner ausgeführt sind, dass sich gleichförmige, terrassenförmige Abstufungen ergeben, die mit Erde bis zur Bösehungsoberkante d angefüllt sind. In diese können den gesamten Hügel bedeckende Gewächse eingepflanzt werden.

   Durch die Querver- bindungen e, die   Winkelstücke f und   die Verstrebungen   9   sind diese Rahmen zu einem Gefüge versteift und zusammengehalten. Durch die mit den beiden Enden in das gewachsene Erdreich   l   quer über die
Grube A eingebauten Querträger i, welche mit je zwei gabelförmigen Stützen k versehen sind, wird das gesamte Gefüge getragen. Die Grabhügeleinfassung wird zweckmässig an den Stützen k mit Schrauben od. dgl. befestigt. 



   Diese Grabhügeleinfassungen können nun als vierseitig terrassenförmig ansteigendes Gefüge   I ausgebildet   sein oder auch nur dreiseitig, so dass an der vierten Seite (Querseite) ein Grabmal aufgestellt 

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 werden kann. Ebenso kann auf der Grabhügeleinfassung, zweckmässig auf dem oberen Rahmen d, ein
Trägergestell aufgesetzt werden, das eine Inschriftplatte aufnimmt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Grabhügeleinfassung mit dbs Erdreich an einzelnen Stellen für Bepflanzungen freilassenden Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass kastenförmige, rechteckige Rahmen aus Metall übereinander angeordnet sind, von welchen der unterste Rahmen (a) so gross bemessen ist, dass seine äusseren Seiten- flächen den Grundriss des Grabhügels umfrieden und die darüber aufgebauten weiteren Rahmen (b) und (e) um je so viel kleiner ausgeführt sind, dass sich gleichmässige, terrassenförmige Abstufungen ergeben, die mit Erde ausgefüllt, im fertigen Zustande die Böschungen (d) bilden, in welche den gesamten Hügel bedeckende Gewächse eingepflanzt werden.
    können, wobei durch Querverbindungen Winkelstücke und Verstrebungen (g) diese Rahmen zu einem Gefüge versteift und zusammengehalten sind und der unterste Rahmen (a) auf Stützen (k), die an in den gewachsenen Erdboden eingebauten, quer über die Grube (h) verlegten Querträgern (i) befestigt sind, aufliegt. EMI2.1
AT136502D 1933-03-16 1933-03-16 Grabhügeleinfassung. AT136502B (de)

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