AT136306B - Rohrkammer für Wärmeaustauschvorrichtungen. - Google Patents
Rohrkammer für Wärmeaustauschvorrichtungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Rohrkammer für Wärmeaustausehvorriehtungen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> In allen Figuren bezeichnet 1 die Rohrkammerbüehse aus dünnem Metall, an der die Rohre 2 der Wärmeaustauschvorrichtung durch Einsetzen oder auf eine andere Weise angebracht werden, und . 3 die Wand oder den Mantel aus Metall, der unmittelbar um die als Gusskern dienende Büchse 1 und die Enden der Rohre 2 gegossen ist. Eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 4, die gleichfalls in die Büchse 1 eingesetzt oder an dieser auf eine andere Weise angebracht ist, wird auch durch das Giessen in das Metall der Wand 3 eingebettet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden die Enden der Rohre 2 im Metall des Mantels einfach durch den Druck festgehalten, den dieses Metall auf die Rohre infolge seines Schwindens nach dem Erkalten ausübt. Hiebei sind die Enden glatt und unverstärkt. Sind die Rohre dünn, wie dies meistens der Fall ist, so kann es sieh als vorteilhaft erweisen, ihre Enden durch eine innere Muffe 5 (Fig. 3) zu verstärken. Die Befestigung kann noch mehr dadurch verstärkt werden, dass auf dem Rohr ein Ring 6 EMI2.1 noch grösseren Widerstand entgegensetzt und eine bessere Abdichtung ermöglicht, da der Druck des sehwindenden Metalles auf einen grösseren Durchmesser ausgeübt wird. Anderseits zwingt der Ring 6 die in der Rohrkammer sich befindliche Flüssigkeit, im Falle der Mantel das Rohr nicht vollkommen dicht umgibt und so die Flüssigkeit längs des Rohres 2 durchsickern lässt, einen Umweg zu machen, was in den meisten Fällen zur Abdichtung genügt. Anstatt glatt kann das Ende des Rohres 2 auch uneben, mit einem Aussengewinde versehen oder gewellt sein, wie dies bei 7 (Fig. 5) gezeigt ist, damit das gegossene Mantelmetall an ihm besser haften bleibt und die Flüssigkeit, die durchzusickern sucht, einen wellenförmigen Weg einzuschlagen gezwungen ist. Wird das so gewellte Rohr noch durch eine innere, glatte oder gewellte Muffe 5a (Fig. 6) verstärkt und mit einem zwischen zwei Wellenbergen 7 angeordneten Ring 6a versehen, so erhält man eine den mechanischen Einwirkungen gut widerstehende Befestigung, und eine auch bei sehr hohen Drücken dicht haltende Fuge. Das Giessen des Mantels wird stets auf dieselbe Weise vorgenommen, indem die Büchse 1 an Stelle EMI2.2 Drücke auszuhalten, so ist es möglich, bestimmte Stellen der Büchse 1 unbedeckt zu lassen und den Mantel. 3 auf die Stellen derselben zu beschränken, die verstärkt werden müssen. Dies wird durch entsprechende Ausführung der Gussform erreicht. Die Erfindung ist übrigens nicht auf die Anwendung eines gegossenen Mantels beschränkt, da dieser in gewissen Fällen auch aus einer in warmem oder kaltem Zustande auf die Büchse 1 aufgesetzten Hülle bestehen kann, an welche dann die Rohre 2 und Nippel 4 wasserdicht, z. B. durch Biegen um einen Dorn oder Löten, angebracht werden. PATENT-ANSPRÜCHE : ]. Rohrkammer für Wärmeaustauschvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Büchse (1) aus dünnem Metall besteht, die teilweise oder vollständig von einer Wand (. 3) aus gegossenem Metall umschlossen ist, wobei die Büchse beim Giessen als Kern dient.
Claims (1)
- 2. Rohrkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (1) aus demselben Metall hergestellt ist wie die Rohre (2) der Vorrichtung oder aus einem ändern Metall, dessen Anordnung in der Nähe des Metalls der Rohre keine Übelstände, wie z. B. Oxydation, Zerfressen oder Bildung von elektrischen Strömen hervorruft. EMI2.3 mit der Büchse (1) dichtend verbunden und zusammen mit dieser im Metall der gegossenen Wand (. 3) versenkt sind.4. Rohrkammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden durch eine innere Muffe (5) verstärkt sind (Fig. 3).5. Rohrkammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrenden ein Aussen EMI2.4 von verhältnismässig grossem Durchmesser an jedem Rohrende befestigt und mit dem Rohrende zusammen in die Wand eingebettet ist (Fig. 4 bzw. 6).7. Rohrkammer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Büchse/ eine oder mehrere Verbindungshülsen (4) (Nippel) angebracht sind, die aus demselben Metall wie diese bestehen und in die Metallwand eingebettet sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| BE136306X | 1931-02-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT136306B true AT136306B (de) | 1934-01-25 |
Family
ID=3863612
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT136306D AT136306B (de) | 1931-02-26 | 1932-02-09 | Rohrkammer für Wärmeaustauschvorrichtungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT136306B (de) |
-
1932
- 1932-02-09 AT AT136306D patent/AT136306B/de active
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