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Vorrichtung zum Tarieren fiir Waagen mit Last-und Gewichtsschale.
Bei Waagen mit Last-und Gewichtsschalen ist das Tarieren umständlich, auch wird, soferne mit Gewichten austariert wird, das Ablesen des Nettogewichtes durch die Taragewichte erschwert. Überdies geht häufig das Material, mit dem tariert wird, verloren. Diesen Übelständen soll durch den Erfindungsgegenstand abgeholfen werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt.
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zwei übereinander angeordnete, miteinander verbundene Schalen 2 und 5, die um das Scharnier 4 umklappbar sind. Die obere Schale 5 dient zur Aufnahme der Gewichte und die untere Schale 2 zum Tarieren. Hiezu wird durch einen schnabelförmigen Fortsatz 3 der Schale 2 vom Rohr 6 mit dem Hahn 7 Wasser aus dem Behälter 8 in die Schale 2 gefüllt. Ist das Gleichgewicht annähernd erreicht, so wird durch Zufliessenlassen von Wasser aus einer Bürette 9 mit dem Hahn 10 die genaue Gleichgewichtslage der Waage erzielt. Die Burette ist vorteilhaft durch Querarme 11 mit dem Rohr 6 verbunden.
Das Tarieren geht somit rasch und dabei genau vor sich. Nun wird die eigentliche Wägung vorgenommen, wobei die Gewichte in die obere Schale 5 gelegt werden. Nach beendeter Wägung und nach Abnehmen der Gewichte werden die Schalen 2 und 5 um das Scharnier gekippt, hiedurch das Wasser ausgegossen und die Waage ist wieder gebrauchsfertig. Es kann auch an der Unterseite der Schale 2 ein Ablasshahn angebracht werden, um bei einem etwaigen Übertarieren etwas Wasser ablaufen zu lassen.
Die Anwendung einer mit destilliertem Wasser gespeisten Biirette 9 hat den Vorteil, dass man auch während des eigentlichen Wägevorganges kleinere Gewichtseinheiten, die in Betrieben häufig fehlen oder unbrauchbar sind, durch bestimmte Wassermengen ersetzen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Tarieren von Waagen mit Last-und Gewichtsschale, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsschale (2, 5) aus zwei übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Schalen besteht, von denen die obere Schale (5) zur Aufnahme der Gewichte dient und die untere Schale (2) einen schnabelförmigen Fortsatz (3) aufweist, durch den zum Grob-und Feintarieren eine Flüssigkeit, z. B. Wasser, aus zwei Behältern (8, 9) in die untere Schale eingelassen werden kann.
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Taring device for scales with load and weight pan.
Taring is cumbersome with scales with load and weight trays, and if the tare weights are used, reading the net weight is made more difficult. In addition, the material used to tare is often lost. The subject of the invention is intended to remedy these evils.
The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention partially in section.
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two interconnected shells 2 and 5 which are arranged one above the other and which can be folded over around the hinge 4. The upper shell 5 is used to hold the weights and the lower shell 2 for taring. For this purpose, water from the container 8 is filled into the shell 2 from the pipe 6 with the tap 7 through a beak-shaped extension 3 of the shell 2. If the equilibrium is almost reached, the exact equilibrium position of the balance is achieved by flowing in water from a burette 9 with the tap 10. The burette is advantageously connected to the tube 6 by transverse arms 11.
Taring is therefore quick and accurate. The actual weighing is now carried out, the weights being placed in the upper shell 5. When the weighing is complete and the weights have been removed, the bowls 2 and 5 are tilted around the hinge, the water is poured out and the balance is ready for use again. A drain cock can also be attached to the underside of the bowl 2 in order to allow some water to drain off in the event of any over-taring.
The use of a burette 9 fed with distilled water has the advantage that, even during the actual weighing process, smaller weight units, which are often missing or unusable in companies, can be replaced by certain amounts of water.
PATENT CLAIMS:
1. A device for taring scales with load and weight pan, characterized in that the weight pan (2, 5) consists of two superimposed, interconnected shells, of which the upper shell (5) is used to hold the weights and the lower Shell (2) has a beak-shaped extension (3) through which a liquid, e.g. B. water, from two containers (8, 9) can be let into the lower shell.
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