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Vorrichtung zum Messen, Dosieren, Abfüllen Mischen oder Absondern von Flüssigkeiten für chemische, physikalische und medizinische Zwecke.
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nun die abgemessene Menge in ein bei 10 angeschlossenes Fläschchen od. dgl. einlaufen lassen, ohne die Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Füllvorgang abwenden zu müssen. Sollen mehrere Flüssigkeitsmengen gemischt werden, so lässt man die abgemessenen Mengen nacheinander in das Gefäss 2 überlaufen und dann gemeinsam bei 10 ablaufen. Im Gefäss 2 kann die Flüssigkeit gerührt, erwärmt oder gekühlt werden, es können dort auch Zusätze hinzugefügt und Proben entnommen werden. An die Rohrmündung 10 können Schläuche und Ansätze, z. B. zur Behandlung von Körperhöhle, angeschlossen werden.
Durch Umstellen der Hähne 6,7 oder 8 in die Stellung nach Fig. 3 oder 4 kann auch Flüssigkeit aus den Gefässen 3,4, 5 unmittelbar für sieh (Fig. 3) oder in Mischung mit der aus dem Gefäss 2 ausfliessenden Flüssigkeit (Fig. 4) entnommen werden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch zum Absondern von Flüssigkeiten aus Mischungen,
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Verbindung stehen. Bei dieser Verwendungsweise wurden z. B. die Destillationsprodukte in das Bereit- stellungsgefäss 2 eingelassen und, nachdem sie sich ihrer Dichte gemäss abgesetzt haben, nacheinander in die Vorratsgefässe 3,-, 5 abgelassen, die bei 14 entleert werden können.
Die gezeichnete Anordnung mit einem Bereitstellungsgefäss 2 an einem Ende und dem Auslauf 10 am andern Ende der Leitung ist vorteilhaft, aber nicht Bedingung. Es können auch ein oder mehrere weitere Bereitstellungsgefässe an die Leitung 1 angeschlossen sein. Die Gefässe können auch in anderer Weise gruppiert und z. B. sternförmig angeordnet sein. Von Vorteil ist hiebei die Parallelschaltung der Vorratsgefässe untereinander und mit dem Bereitstellungsgefäss bzw. dem Auslauf.
Es ist schon vorgeschlagen worden, mehrere Messgefässe und ein Vorratsgefäss parallel an eine Rohrleitung anzuschliessen, wobei die Messgefässe an den Enden der Rohrleitung sassen und durch diese Leitungsenden, jedes für sich, entleert werden konnten. Dabei war aber kein offenes Bereitstellungsgefäss im Sinne der Erfindung vorhanden, in dem die abgemessenen Mengen gespeichert, gemischt oder sonstwie behandelt und gemeinsam entleert werden können. Die Messgefässe der bekannten Einrichtung sind vielmehr luftdicht abgeschlossen und durch einstellbare Tauchrohre zur Spiegelbegrenzung mit dem
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zum Messen, Dosieren, Abfüllen, Mischen oder Absondern von Flüssigkeiten für chemische, physikalische und medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem oder mehreren, zweckmässig mit Teilungen versehenen Vorratsgefässen oder aus Vorratsgefässen gespeisten Messgefässen (3,4,5) mindestens ein die abgemessenen Mengen speicherndes und bereitstellendes offenes Aufnahmsgefäss (Bereitstellungsgefäss 2) über eine tiefer als dieses Gefäss liegende Leitung (1) verbunden ist, deren zweckmässig absperrbares Ende (10) den Flüssigkeitsauslauf zum Verbraucher bildet, wobei an diese Leitung die Vorrats-bzw. Messgefässe (3, 4, 5) sowie gegebenenfalls weitere Bereitstellungsgefässe parallel angeschlossen sind.
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Device for measuring, dosing, filling, mixing or separating liquids for chemical, physical and medical purposes.
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Now let the measured amount run into a small bottle or the like attached at 10 without having to turn your attention away from the actual filling process. If several amounts of liquid are to be mixed, the measured amounts are allowed to overflow one after the other into the vessel 2 and then run off together at 10. The liquid can be stirred, heated or cooled in the vessel 2; additives can also be added and samples can be taken there. To the muzzle 10 hoses and approaches, for. B. for the treatment of body cavity connected.
By switching the taps 6, 7 or 8 to the position according to Fig. 3 or 4, liquid can also be poured out of the vessels 3, 4, 5 directly (Fig. 3) or in a mixture with the liquid flowing out of the vessel 2 (Fig . 4) can be removed.
The device according to the invention can also be used for separating liquids from mixtures,
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Connected. In this use z. B. the distillation products let into the supply vessel 2 and, after they have settled according to their density, drained one after the other into the storage vessels 3, 5, which can be emptied at 14.
The arrangement shown with a supply vessel 2 at one end and the outlet 10 at the other end of the line is advantageous, but not a requirement. One or more further preparation vessels can also be connected to line 1. The vessels can also be grouped in other ways and z. B. be arranged in a star shape. The parallel connection of the storage vessels with one another and with the supply vessel or the outlet is advantageous here.
It has already been proposed to connect several measuring vessels and a storage vessel in parallel to a pipeline, the measuring vessels sitting at the ends of the pipeline and each of them being able to be emptied through these pipe ends. However, there was no open supply vessel in the sense of the invention in which the measured quantities can be stored, mixed or otherwise treated and emptied together. Rather, the measuring vessels of the known device are hermetically sealed and with adjustable dip tubes to limit the level
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PATENT CLAIMS:
1.
Device for measuring, dosing, filling, mixing or separating liquids for chemical, physical and medical purposes, characterized in that with one or more storage vessels (3, 4, 5) which are expediently provided with graduations or measuring vessels (3,4,5) fed from storage vessels Measured quantities storing and providing open receiving vessel (supply vessel 2) is connected via a lower than this vessel lying line (1), whose expediently lockable end (10) forms the liquid outlet to the consumer, with the supply or. Measuring vessels (3, 4, 5) and, if necessary, further preparation vessels are connected in parallel.