AT135757B - Schlackenstauer für Roste. - Google Patents

Schlackenstauer für Roste.

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AT135757B
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Bruenn Kralovo Pole Er Maschin
Eduard Weiss Ing
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Selackenstauer   für Roste. 



   Es ist bekannt, dass bei Wanderrosten und ähnlichen Feuerungen an Stelle von Schlackenabstreifern, die die Schlacke von der bewegten Rostdecke abnehmen und in den Schlackenfall abgleiten lassen, 
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 noch unausgebrannten Teilen der Rückstände Zeit zum Ausbrand zu geben, sondern auch um durch den Anstau einen   Luftabschluss   gegen den   Schlackenfall   zu erzielen. 



   Diese Schlackenstauer werden nach den bisher bekannten Ausführungen als Pendel ausgebildet, die mit festen oder gleitenden   Belastungsgewiehten   ausgestattet sind, um mit dem Anwachsen des Schlaekendruckes auf das Pendel diese so weit anzuheben, dass ein Teil der Rückstände unter dem ausgeschwenkten Pendel in den Schlackenfall abgeschoben wird. Je nach der Einstellung der Pendelbelastungsgewichte wird der Anstau der Schlacke infolge leichterem oder ersehwerterem Ausschwenken des Pendels geregelt. Das Pendel wird bekanntlich entweder mit einer oder mehreren Teilen über die Rostbreite ausgeführt. 



   Diese Staupendel haben den grossen Nachteil, dass ihre Einstellung zur gleichmässigen Schlackenabfuhr ausserordentlich schwierig ist, weil der Schlackendruck auf die Pendel verhältnismässig mit der angestauten Schlackenmenge wächst bzw. sinkt. während der auf die Schlacke ausgeübte Gegendruck durch die Pendel mit der Freigabe des Schlackenaustrittsquerschnittes unter den Pendeln nicht im selben Verhältnis steht. Es besteht also kein dauernd gleichmässiger Ausgleich zwischen der angestauten Schlackenmenge und ihrem Abtransport in den Sehlackenfall. 



   Diesem Übelstand der bisher bekannten   Sehlaekenstauer   wird erfindungsgemäss dadurch abgeholfen, dass die Schlackenstaukörper auf einer in der Neigung regelbaren Fahrbahn verschieblich angeordnet sind, so dass der Schlackendruck den Schlackenstauer im Sinne seiner Fahrbahn bewegt. Wird 
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 tätig gleichgehalten. Je nach der einstellbaren Neigung der Stauerfahrbahn wird ein grösserer oder kleinerer Schlackendruck zur Einstellung des erforderlichen Schlackenaustrittsquerschnittes notwendig, und es erfolgt daher die Regelung der angestauten Schlackenmenge erfindungsgemäss durch Einstellung der Fahrbahnneigung. 



   Für Schlacken, die eine andere als eine eindeutig proportionale Beziehung zwischen Schlackendruck und Öffnungsquerschnitt verlangen, beinhaltet die Erfindung jede beliebige   Krümmung   bzw. 



  Gestaltung der Fahrbahn für die Sehlackenstaukörper. 



   Im Sinne der Erfindung kann der Sehlackenstauer über die Rostbreite in einem oder auch in mehreren Teilen ausgeführt werden, ebenso können zur Kühlung der Staukörper sowie zur Förderung der Verbrennung des angestauten Materials die Staukörper mit Luft beschickt werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ansichten des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitte, wobei die   Rückbewegung   der Staukörper durch ihr Eigengewicht erfolgt. Fig. 3 zeigt eine Ausführung, bei der eine Feder hiefür Verwendung findet. 

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   Die   Schlackenstaukörper   1 sind beispielsweise rollend auf dem Fahrgestelle 2 gelagert. Die angestaute Schlackenmenge 3 bewegt je nach ihrer Menge die Staukörper in ihrer Fahrbahn, wodurch der 
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 Druck, d. h. der Menge der angestauten Schlacke. Die Staukörper bewegen sich selbsttätig durch Eigengewicht oder durch eine andere zwangläufige Einrichtung, etwa durch eine Feder 10 (Fig. 3), in ihre Ruhelage am unteren Ende der Fahrbahn   zurück,   wenn der Schlaekendruck nachlässt. Der Neigungswinkel 6 der Fahrbahn ist einstellbar, etwa durch ein Handrad 7, wodurch das Ausfahren der Staukörper erschwert bzw. erleichtert und damit die Staumenge   li   geregelt wird.

   Der dem Stauer vorgelagerte Tragbalken 8 des Mauerwerkes 9 kann in bekannter Weise durch Wasser oder Luft gekühlt werden und dient auch dem Schutze des   Schlackenstauers.   



   Das dargestellte Beispiel zeigt einen Stauer, der in mehrere Staukörper 1 unterteilt ist, die unabhängig voneinander verschieblich sind. Die Fahrbahn 2 ist geradlinig dargestellt, sie kann aber erfindungsgemäss beliebig gekrümmt sein. 



   Die   Staukörper 1   können beispielsweise rostartig mit Luftschlitzen, offen oder als Kammer geschlossen in Verbindung mit künstlicher Luftzufuhr ausgebildet werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   l. Sehlackenstauer   für Roste, insbesondere Wanderroste, dadurch gekennzeichnet, dass der Staukörper auf einer Fahrbahn verschieblich ist, deren Neigung einstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Schlackenstauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staukörper in seiner Breite in mehrere in ihrer Bewegung voneinander unabhängige Stauer mit eigenen Fahrbahnen unterteilt ist.
    3. Schlackenstauer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn der Staukörper eine Krümmung erhält. EMI2.2
AT135757D 1932-02-02 1933-01-11 Schlackenstauer für Roste. AT135757B (de)

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