AT135499B - Schloß. - Google Patents

Schloß.

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AT135499B
AT135499B AT135499DA AT135499B AT 135499 B AT135499 B AT 135499B AT 135499D A AT135499D A AT 135499DA AT 135499 B AT135499 B AT 135499B
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Karl Geisberger
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Karl Geisberger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schloss.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Einstemmschloss, welches in einem im Material der Türe versenkten Gehäuse eingebaut ist, wobei der   Verschlussriegel   ober der Schlossdecke verschiebbar gelagert ist, und besteht im wesentlichen darin, dass die   Oberfläche   des Tiirmaterials die untere und ein in an 
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 riegel bildet. Weitere Kennzeichen der Erfindung liegen in der Auspressung des Schlossbleches an der vorderen Kante als Führungsbügel für den Schubriegelkopf sowie in der Anordnung von   Distanzwarzen   auf der   Schlossdecke,   wodurch eine   Druckwirkung des Sehlossbleches auf   den gleitbar gelagerten Riegel verhindert wird. 



   Der Vorteil des Schlosses gegenüber bekannten Einstemmschlössern liegt vor allem in einem einfacheren Aufbau, in einem leichteren Einbau sow ie in den geringeren Herstellungskosten des Schlosses. 



  Durch den Umstand, dass beim Schloss gemäss der Erfindung sämtliche Zuhaltungen sowie der für die Bewegung des Schlüsselbartes erforderliche Raum in einem, in der Tür versenkten Gehäuse liegen und die   Gleitflächen   für den Verschubriegel einerseits die   Türoberfläehe   und anderseits ein an der Türober-   fläche   befestigtes Sehlossblech bilden, wird eine derart flache Ausbildungsform des Schlosses erreicht, dass es als Einlassschloss zu benutzen ist. Die   Reibungswiderstände, welche   bei Verschiebung des Riegels auftreten, sind auf ein Mindestmass herabgesetzt. Ausser der Herstellung einer Bohrung für das zylindrische 
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 arbeiten. Die Anbringung besonderer Unterlags- und Gleitflächen für den Verschubriegel im Türholz wird ebenfalls vermieden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen   Fig. l   eine Ansicht des montierten Schlosses, Fig. 2 eine Seitenansicht hiezu, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Türmaterial bei abgehobenem   Schloss,   Fig. 4 eine Ansicht des Schlosses bei abgehobenem Schlossblech, Fig. 5 eine Ansieht des Schlosses bei abgehobenem   Sehubriegel und Sehlossblech, Fig.   6 einen Schnitt nach der Linie   A-B   der   Fig. l, Fig.   7 eine Innenansicht des Schlosses mit montiertem Sperriegel und Zuhaltungen, Fig. 8 eine Ansicht des Schlossgehäuses. 



   Das zylindrische Schlossgehäuse 1, welches mit dem   Seblossblech   2 durch Lagerbolzen. 3 verschraubt ist, ist in einer Bohrung B im Tiirholz   H   eingelegt. Das   Schlossbleeh S   ist an seinen vier Kanten aufgezogen und gebördelt, wodurch ein gegen das Gehäuse 1 zu offener Kasten gebildet wird, der nach der Montage des Schlosses durch   das Türholz H abgedeckt   ist. Die umgebördelte Vorderkante 2'des Schloss- 
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 auf, durch welche der Schubriegel 4. der zwischen Gehäuse 1 und Schlossblech   : 2 längsverschiebbar   gelagert ist, austritt. Da die untere Gleitebene des Schubriegels in der   Oberflächenebene   des Türmaterials (Türrahmen H) liegt, ist eine besondere Ausnehmung   (Ausstemmung)   für den Riegel nicht nötig.

   Der Riegel gleitet bei seiner Bewegung vielmehr auf der   Oberflächenebene   H der Tür. 



   Das   Schlossblech   2 wird mittels Schrauben J am Türholz H befestigt. Die   Schlossdecke   l'des 
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 aufnehmen und die reibungsfreie Gleitbewegung des Sehubriegels ermöglichen. Der Schubriegel 4 hat einen Längsschlitz 4', in welchen ein   Führungsbolzen   6 des Schlossbleches 2 eingreift, der gleichzeitig bei Durchtritt durch die   Schlossdecke   1' als Steckzapfen für den Schlüssel dienen kann. Weiters sind 
 EMI1.5 
 

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   angeordnet sind. Zwecks Ermöglichung der Längsverschiebung des Sperriegels sind in der Platte 'zwei Längsschlitze 1"'vorgesehene.   



   Durch die beschriebene   Schlossausbildung   wird der   Schlosskasten   durch das umgebördelte Schlossblech ersetzt, für welchen jedoch keinerlei Einstemmarbeiten erforderlich sind und dennoch ein dichter Abschluss des   Schlossgehäuses   dadurch geschaffen wird, dass der Bördelrand des   Schlossbleches   am Türholz dicht anliegt. Die besondere Ausbildung der Riegelführung macht ebensowohl Ausstemmarbeiten für die Riegelbewegung als auch besondere Riegelführungen im   Türholz   überflüssig. Das Schloss ist daher ebensowohl billig herzustellen als einfach einzubauen, u. zw. in an sich bekannter Weise sowohl als rechts als auch nach links sperrbares   Schloss.   Die bauliche Ausgestaltung der Elemente ist eine beliebige. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Schloss, welches   in einem im Material der Tür od. dgl. versenkten Gehäuse eingebaut ist, wobei 
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 Oberfläche des Türmaterials (H) die untere und ein in an sieh bekannter Weise an der Türoberfläehe befestigtes   Schlossblech     (2)   die obere   Gleitfläche   für den Schubriegel bildet.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderen Kante (2') des Schloss- bleches (2) durch eine Auspressung (2") ein Führungsbügel für den Schubriegelkopf gebildet ist.
    3. Schloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schlossdecke (1') Distanzwarzen (1") vorgesehen sind, gegen welche sich das Schlossblech (2) abstützt, um dadurch eine Druckwirkung auf den dazwischen gleitbar gelagerten Riegel (4) zu verhindern. EMI2.2
AT135499D 1932-08-20 1932-08-20 Schloß. AT135499B (de)

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