AT135496B - Alarmapparat. - Google Patents

Alarmapparat.

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AT135496B
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AT
Austria
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cartridges
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detonator
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alarm device
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Bruno Dietz
Original Assignee
Bruno Dietz
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  Alarmapparat. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Alarmapparat zur Verhinderung von Überfällen u. dgl., bestehend aus einem mit Öffnungen versehenen Gehäuse, in welchem Mittel zum Erzeugen optischer bzw. akustischer Signale, wie Lampen oder Knallpatronen, deren Zündpillen durch elektrischen Strom betätigt werden können, enthalten sind. Erfindungsgemäss sind in dem Gehäuse eine oder mehrere Rauchentwicklungspatronen sowie eventuell auch pyrotechnische Sirenen und Knallpatronen unter- 
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 es ihm infolge des dichten Rauches   unmöglich   zu machen, Opfer oder Beute zu sehen, anderseits die Aufmerksamkeit fremder Personen wachzurufen. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist eine Ansicht des   Alarmapparats   ohne einer besonderen Reklametafel, Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf den Apparat bei abgehobenem Deckel dar. 



   Auf der Platte 1 ist das Gehäuse 2 befestigt, welches einen Deckel 3 aufweist. Die Vorderwand 4 des Gehäuses 2 ist mit Öffnungen 5, für den Austritt des Rauches bzw. der Schallwellen versehen. Im Gehäuse 2 sind Einsätze 6, 7, 8 angeordnet, die an der Vorderwand 4 angenietet oder angeschraubt sind. 



  Im Einsatz 6 ist die Rauchentwicklungspatrone 9, im Einsatz 7 die sogenannte pyrotechnische Sirene 10, die beim Entzünden einen langgezogenen Ton gibt, und im Einsatz 8 sind die Knallpatronen 11 untergebracht. Es können selbstverständlich in jedem Einsatz nach Erfordernis eine oder mehrere Patronen angeordnet werden. In dem Raum zwischen der linken Gehäusewand 2 und dem Einsatz 6 ist eine elektrische Trockenbatterie 18 od. dgl. untergebracht, von welcher eine Leitung zur Kontaktstelle 12 (Druck-   knopfschalter),   eine zweite zur Zündpille 13, von dort zur Zündpille 14 und von dieser zu der Kontaktstelle 12 zurückführt.

   Von der Zündpille 13 führt eine Zündschnur 15 zur   Rauchpatrone   9 und Sirenenpatrone   10,   von der Zündpille 14 führt die   Zündschnur     16   zur ersten Knallpatrone 11, eine andere Zündschnur   1'1   verbindet die beiden Patronen 11. Es genügt auch eine Zündpille 13 für den ganzen Apparat, ebenso kann die Reservetrockenbatterie   18'an   der rechten Seite des Apparates entfallen. Auf beiden Seiten der Vorderwand 4 sind Einschubleisten 19 angebracht, in welche ein die Öffnungen   5   verdeckendes, eine Reldameaufschrift tragendes Blatt Papier 20, das durch die Wirkung der Patronen zerrissen wird, eingeschoben werden kann. Eine elektrische, rote Lampe 21 in einem   Schutzgehäuse   22 ist am Deckel 3 angebracht. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Sobald die bedrohte Person den Druckknopfsehalter 12 betätigt, entzünden sich durch die Wirkung des elektrischen Stromes die Zündpille   13, 14   und entflammen hiedurch die Zündschnüre 15, 16 ; es werden alle Patronen 9, 10, 11 in Tätigkeit gesetzt. Die Reihenfolge der Betätigung kann durch geeignete   Anordnung der Zündschnüre   beliebig gewählt werden. Die verwendeten Rauchpatronen entwickeln plötzlich eine grosse Menge eines gelben, undurchsichtigen, nicht gesundheitsschädlichen Rauches, welcher auf den Kleidern des Verbrechers, wenn derselbe sich in unmittelbarer Nähe des Apparates befindet, einen gelben Niederschlag hinterlässt und derart den Täter kennzeichnet.

   Durch die gellenden Sirenen und krachenden Knallpatronen wird nicht nur der Übeltäter erschreckt, sondern es wird auch die Aufmerksamkeit anderer Personen wachgerufen. Der Apparat kann in einem   Geschäftslokal   oder ausserhalb desselben auf der Strasse angebracht werden. Die Kontaktstelle 12 kann so angeordnet werden, dass der Verbrecher dieselbe betätigen muss, wenn er sich seiner Beute nähert ; daher ist der Apparat besonders geeignet, als Schutzmittel gegen   Autodieh-   

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 stähle zu dienen. Ist der auf der Strasse befindliche Apparat in   Tätigkeit.   so wird durch die rote Lampe   21   der Rauch rot beleuchtet, so dass der Eindruck einer Feuersbrunst erweckt und die   Aufmerksamkeit   der Passanten in erhöhtem Masse gefesselt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Alarmapparat, bestehend aus einem mit Öffnungen versehenen Gehäuse, in welchem Mittel zum Erzeugen optischer bzw. akustischer Signale, wie Lampen oder Knallpatronen, deren Zündpille durch elektrischen Strom betätigt werden können, enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem 
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Claims (1)

  1. EMI2.2
AT135496D 1932-04-12 1932-04-12 Alarmapparat. AT135496B (de)

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AT135496B true AT135496B (de) 1933-11-25

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ID=3638776

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AT135496D AT135496B (de) 1932-04-12 1932-04-12 Alarmapparat.

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