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Zinkblech fiir galvanische Elemente.
Gewöhnliches Zink hat die unangenehme Eigenschaft, dass es die meisten seiner Verun- reinigungen nicht als feste Lösung aufnimmt. so dass diese Verunreinigungen zur Ausbildung von Lokalelementen Veranlassung geben, sowie das Metall mit einer aggressiven Flüssigkeit in
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Trockenbatterien) führt, hat man für viele Zwecke eine oberflächliche Amalgamierung in Anwendung gebracht, welche die Oberfläche homogenisieren hilft.
Ein weiterer Weg zur Vermeidung dieses Übelstandes liegt in der Herstellung möglichst reinen Zinkes, in welchem die Verunreinigungen fast vollständig fehlen. Aber auch dieser Weg hat nicht zum vollen Erfolg geführt, da auch technisch reines Zink selbst viel zu leicht chemisch angegriffen wird. Das würde allerdings durch das sogenannte spektralreine Zink vermieden, welches aber für praktische Zwecke seines hohen Preises wegen nicht in Betracht kommt.
Es hat sich nun gezeigt, dass eine'analoge Wirkung auch durch einen Zusatz von ganz geringen Mengen Aluminium bewirkt werden kann.
Legierungen von Zink und Aluminium sind an sich bereits bekannt. Es hat sich bei ihnen jedoch vorwiegend darum gehandelt, das Aluminium durch Zusatz von Zink zu härten.
Dementsprechend enthalten derartige Legierungen Aluminium als einen Hauptbestandteil.
Der erfindungsgemässe Zusatz von ganz wenig Aluminium (etwa 1%) hat trotz seiner
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Schwefelsäure erst in etwa dem 20flachen Zeitraum löst wie dasselbe Zinkblech ohne Zusatz von Aluminium. Die geringe Menge des zulegierten Aluminiums hat demnach eine sehr kräftige passivierende Wirkung. Nebenbei sei bemerkt, dass derartig behandeltes Zink eine viel schönere weisse Farbe hat als gewöhnliches Zink.
Das gemäss vorliegender Erlindung hergestellte Zink eignet sich infolge seiner Korrosion- beständigkeit besonders für die Anwendung in jenen Fällen, wo das Metall starken chemischen Angriffen ausgesetzt wird. Insbesondere bei der Verwendung in Batteriebechern hat sich gezeigt dass das neue Zinkblech viel gleichmässiger und trotz gleicher Wirksamkeit viel langsamer an- gegriffen wird als gewöhnliches Zinkblech. da die stromlose Auflösung auf ein Minimum zunickgellt.
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Zinc sheet for galvanic elements.
Ordinary zinc has the unpleasant property that it does not absorb most of its impurities as a solid solution. so that these impurities give rise to the formation of local elements, as well as the metal with an aggressive liquid in
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Dry batteries), superficial amalgamation has been used for many purposes, which helps to homogenize the surface.
Another way to avoid this inconvenience lies in the production of the purest possible zinc, in which the impurities are almost completely absent. But even this approach has not led to complete success, since technically pure zinc itself is too easily chemically attacked. This would, however, be avoided by the so-called spectrally pure zinc, which, however, cannot be considered for practical purposes because of its high price.
It has now been shown that an 'analogous effect can also be brought about by adding very small amounts of aluminum.
Alloys of zinc and aluminum are already known per se. However, the main task for them was to harden the aluminum by adding zinc.
Accordingly, such alloys contain aluminum as a main component.
The inventive addition of very little aluminum (about 1%) has in spite of it
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Sulfuric acid only dissolves in about 20 times as long as the same zinc sheet without the addition of aluminum. The small amount of alloyed aluminum therefore has a very strong passivating effect. As an aside, it should be noted that zinc treated in this way has a much nicer white color than ordinary zinc.
The zinc produced according to the present invention is, due to its corrosion resistance, particularly suitable for use in those cases where the metal is exposed to strong chemical attack. Particularly when used in battery cans, it has been shown that the new zinc sheet is attacked much more evenly and, despite the same effectiveness, much more slowly than conventional zinc sheet. since the currentless resolution is reduced to a minimum.
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