AT133078B - Um eine Achsenlinie gewundene Bimetallbandfeder. - Google Patents

Um eine Achsenlinie gewundene Bimetallbandfeder.

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AT133078B
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 EMI1.1 
 
Es ist bekannt, dass zur   Erreichung   einer wirksamen Wärmeausdehnung eines Bimetall- streifens dieser, abgesehen von einer grossen Verschiedenheit der Ausdehnungskoeffizienten der beiden Metalle, auch eine   möglichst günstige Form aufweisen   muss. Den bestmöglichen Wirkungs- grad ergibt nun   erfahrungsgemäss   eine in Form einer Spirale oder Schraubenlinie gewundene
Bimetallbandfeder. Diese verdreht sich mit steigender oder fallender Temperatur in einem oder dem andern Sinn, welche Verdrehung zur Einleitung eines Arbeitsvorganges benutzbar ist. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf eine um eine   Achsenlinie     gewundene Bimetaliband-   feder, also auf eine solche in Spiralen-, Schrauben-oder in einer ähnlichen Form, bei der   erfindungsgemäss   das Bimetallband selbst eine derartige Form erhält, dass durch dessen Er- wärmung, nicht wie bisher, eine Verdrehung der   gewundenen     Bimetallfeder, sondern eine  
Axialverschiebung der Bimetallwindungen bewirkt wird. Eine solche Axialverschiebung der einzelnen Bimetallwindungen kann nun z. B. durch Verdrillen des gewundenen   BinH'taJ1bandes   erreicht werden, oder dadurch, dass das Bimetallband hochkantig, (l. h. also so   um   die Achsen- linie gewickelt wird, dass die kürzere Kante des Bandquerschnittes parallel zur Achsenlinie steht. 



   Es sind aber auch noch andere Formen des Bimetallbandes zur Erzielung einer Axial- verschiebung denkbar. Ebenso kann auch die Form der   Bimetallspirale-oder Bimetallschraube   beliebig gewählt werden. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Bimetallfeder gemäss der Erfindung, u. zw. in Fig. 1 eine Schraubenfeder, bei der das Band hochkant gewickelt ist, d. h. die
Fläche, längs der sich die beiden Metalle berühren, ist eine   Schraubent1äche   mit der Feder- achse als Achse. Fig. 2 zeigt eine halbe Windung einer Schraubenfeder anderer Ausführungsart mit verdrilltem Band in Draufsicht. Fig. 3 ist eine Ansicht zu Fig. 2. 



   Die Feder gemäss Fig.   2 und   3 wird derart hergestellt, dass zuerst das Band verdrillt und dann das verdrillte Band auf einen Dorn runden Querschnittes in Schraubenform gewickelt wird. Das verdrillte Band kann natürlich auch auf einen Dorn mit vier-oder vieleckigem Querschnitt gewickelt werden, ebenso kann auch die Feder gemäss Fig. 1 auf einen vier-oder viereckigen Dorn, aber auch auf einen kegelförmigen aufgewickelt werden. 



   Bei Erwärmung der Feder wird deren Länge entweder verkürzt oder verlängert, je nachdem, welche Schicht des Bimetalls aussen oder oben liegt und damit eine Axialverschiebung der Federwindungen bewirkt. Diese Axialverschiebung wird in bekannter Weise für die Steuerung einer Kontaktvorrichtung oder einer mechanischen Schaltvorrichtung nutzbar gemacht. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Um eine Achsenlinie gewundene Bimetallbandfeder, gekennzeichnet durch eine derartige, eispielsweise verdrillte oder hochkantstehende Form des Bandes der gewundenen Feder, dass eren Erwärmung eine Axialverschiebung der Windungen bewirkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133078D 1930-03-27 1930-12-09 Um eine Achsenlinie gewundene Bimetallbandfeder. AT133078B (de)

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