AT1321U1 - Einfassung bzw. begrenzung von spielfeldern bzw. sportplätzen - Google Patents

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AT1321U1
AT1321U1 AT0021396U AT21396U AT1321U1 AT 1321 U1 AT1321 U1 AT 1321U1 AT 0021396 U AT0021396 U AT 0021396U AT 21396 U AT21396 U AT 21396U AT 1321 U1 AT1321 U1 AT 1321U1
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AT0021396U
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Friedrich Ing Oberberger
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Sattler Textilwerke
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein schlauchförmiges, aufblasbares, rahmenförmiges Gebilde, insbesondere eine Spielfeld- bzw. Spielplatzbegrenzung für Beachvolley bzw. Strandvolleyball, sowie ein(en) derart begrenzten(s) Spielplatz bzw. Spielfeld, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derart begrenzten Spielplatzes bzw. Spielfelds. Dabei ist die Einfassung bzw. Begrenzung gekennzeichnet durch ein, vorzugsweise in raumsparender Weise lagerbares bzw. transportables, einroll- bzw. faltbares, mit zumindest einem Ventil oder dergleichen versehenes, aufblasbares, zweckmäßig im wesentlichen schlauchförmiges, Gebilde 1 aus biegsamem Material, vorzugsweise aus gewebeverstärktem, luftdichtem Kunststoffmaterial, insbesondere PVC, das im ausgebreiteten Zustand die Form einer zweckmäßigen, in sich geschlossenen, planaren, geometrischen Figur, vorzugsweise eines Rahmens in Rechteck-, Kreis- oder Quadratform, aufweist und das im aufgeblasenen Zustand einen Hohlquerschnitt mit geschlossenem Umfang, zweckmäßig mit im wesentlichen kreisförmiger, elliptischer oder rechteckiger Form, besitzt.

Description


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  Diese Erfindung betrifft ein   schlauchförmiges,   aufblasbares, rahmenförmiges Gebilde, insbesondere eine Spielfeld- bzw. Spielplatzbegrenzung für Beachvolley bzw. 



  Strandvolleyball, sowie ein (en) derart begrenzten   Spielplatz   bzw. Spielfeld, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derart begrenzten Spielplatzes bzw. Spielfelds. 



  In den letzten Jahren erfreut sich das ursprünglich aus Amerika stammende   Freizeitvergnügen "Beachvolley",   ein Spiel, das bei uns auch unter dem Namen Strandvolleyball bekannt ist, immer grösserer Beliebtheit und wird seit kurzem auch als eigene Sportart betrieben. Dieses Spiel dient dem Freizeitvergnügen sowie vor allem durch die körperliche Betätigung an der frischen Luft auch der Förderung der Gesundheit. Durch die in diesem Spiel gebräuchliche Sandunterlage der Spielfläche ist die Verletzungsgefahr bei Stürzen gering. Die Tatsache, dass zumeist barfuss   gespielt   wird, ergibt ein durch die verbesserte Körperwahrnehmung erhöhtes Freizeitvergnügen und verleiht dem Spiel den   Flair eines "Strandvergnügens".   



  Aufgrund des Bekanntheitsgrades dieses Spiels gibt es bereits eine Vielzahl von verschiedenen für Strandvolley vorgesehenen Plätzen. Diese bestehen zumeist nur aus der Sandunterlage und einem darüber gespannten Seil oder Netz, wobei die Spielfeldbegrenzungen durch verschiedene Massnahmen gekennzeichnet werden können,   z. B.   gekalkte Linien, Gräben, Bänder oder feste Gegenstände   (z. B.   Bretter). 



  Dies birgt die Nachteile einer Verschiebbarkeit der Linien und Bänder, eventuell ein Verschwinden derselben im Verlauf des Spiels aufgrund von Darauftreten der Spieler sowie eine erhöhte Verletzungsgefahr, besonders im Fall von festen Umrandungen. Des weiteren ist durch eine schlecht sichtbare Abgrenzung des Spielfeldes damit zu rechnen, dass unbeteiligte Personen diese nicht wahrnehmen und das Spielfeld bzw. den Spielplatz queren. 



  Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile bezüglich Verletzungsgefahr, Fixierbarkeit und Wahrnehmbarkeit der Spielfeldbegrenzungen zu verbessern, sowie eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die dem Zweck 

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 entsprechend ein Spielfeld begrenzt und die eine transportfähige, raumsparende
Möglichkeit bietet, an einem beliebigen, geeigneten Ort ein Spielfeld herzustellen. 



   Dies geschieht gemäss vorliegender Erfindung durch die Bereitstellung einer Einfassung bzw. Begrenzung von   Spiel- bzw. Sportplätzen   und bzw. oder Spielfeldern, insbesondere für   Strandvolleyball (Beach-Volley),   gekennzeichnet durch ein in raumsparender Weise lagerbares bzw. transportables, einroll- bzw.

   faltbares, mit zumindest einem Ventil oder dergleichen versehenes, zweckmässig im wesentlichen schlauchförmiges, aufblasbares Gebilde aus biegsamem Material, vorzugsweise aus gewebeverstärktem, luftdichtem Kunststoffmaterial, insbesondere PVC, das im ausgebreiteten Zustand die Form einer zweckmässigen, in sich geschlossenen, planaren, geometrischen Figur, vorzugsweise die eines Rahmens in Rechteck-, Kreis- oder Quadratform, aufweist und das im aufgeblasenen Zustand einen Hohlquerschnitt mit geschlossenem Umfang, zweckmässig mit im wesentlichen kreisförmiger, elliptischer oder rechteckiger Form, besitzt. 



  Die Vorteile einer solchen Einfassung bzw. Begrenzung von Spielfeldern sind im wesentlichen folgende : a) die Tatsache, dass die Begrenzung des Spielfeldes im vorliegenden Fall durch einen (im aufgeblasenen Zustand) weichen Gegenstand vorgenommen wird und damit die Verletzungsgefahr im Fall einer Kollision mit der Begrenzung minimiert wird ; b) weiters ist durch die räumliche Ausdehnung dieser Begrenzung eine gesteigerte Wahrnehmbarkeit derselben gegeben, sodass die Wahrscheinlichkeit, dass diese von unbeteiligten Personen überschritten wird, vermindert wird ;

   c) durch die Möglichkeit, diese Begrenzung in unaufgeblasenem Zustand einzurollen bzw. zu falten, ist auch eine platzsparende Lager- und 
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 In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einfassung im aufgeblasenen Zustand mit abgerundeten Rahmenecken bzw. -kanten versehen, was die Verletzungsgefahr weiter reduziert. 

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  In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Einfassung mit mindestens einem Kunststoffmateriaistreifen, der innen und/oder aussen, vorzugsweise zumindest innen, angebracht sein kann, versehen. Dieser innere bzw. äussere Armierungsstreifen besteht aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus Gewebematerial, was den Vorteil hat, dass es sehr reissfest ist und durch erhöhte Reibung mit der Unterlage die Einfassung gegen Verrutschen sichert. 



  In einer weiteren Ausführungsform ist der genannte Kunststoffmaterialstreifen mit Ösen versehen, was den Vorteil einer möglichen Befestigung der Einfassung am Boden durch Pflöcke und Heringe, sowie jenen, dass die Form der Einfassung durch zwischen den Ösen gespannte Gurte oder Seile stabilisiert werden kann, bietet. 



  Auf den Kunststoffmaterialstreifen kann zur Stabilisierung zusätzlich eine Schicht Sand (der gegebenenfalls auch zur Präparation des Spielfeldes dient) aufgeschüttet werden, was durch das Gewicht des auf dem   Kunststoffmaterialstreifen   aufliegenden Sands eine sehr gute Stabilisierung der Einfassung ergibt. 



  Des weiteren ist die Einfassung gemäss vorliegender Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform im Mittelteil des aufblasbaren Gebildes mit gegebenenfalls eingefassten Ausnehmungen versehen, die zur Befestigung der zur Montage eines Netzes bzw. Seils in der den Spielregeln entsprechenden Höhe notwendigen Masten dienen, sodass ausserhalb der Spielfeldbegrenzung keine weiteren Masten aufgestellt zu werden brauchen. 



  In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Masten zur besseren Befestigung am Boden mittels gespannter Seile gegen Kippen stabilisiert werden. Dies bietet den Vorteil dass, wenn ein Spieler im Verlauf des Spiels damit kollidiert, die Netzkonstruktion nicht so leicht zusammenbricht. 

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  Zur Vereinfachung können bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform seitlich im Mittelbereich des aufblasbaren Gebildes jeweils zumindest eine mit Ösen versehene Lasche angebracht sein, sodass die zur Stabilisierung der Masten gespannten Seile ohne Verankerung im Boden an der Spielfeldeinfassung, nämlich an diesen Ösen, befestigt werden können. Die Laschen sind vorzugsweise am aufblasbaren Gebilde angeschweisst. 



  Vorzugsweise sind beiderseits der Einfassung jeweils mehrere mit Ösen versehene Laschen angebracht, sodass durch diese zusätzlich angebrachten Ösen die Mastkonstruktion nicht nur in einer Richtung durch Verspannung mittels Seilen stabilisiert werden kann. 



  In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein unter Verwendung einer 
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 eine Sandschicht aufgebracht wird. Diese dient dann einerseits als Spielfläche und hat andererseits den Vorteil, dass die Form der Einfassung, wie bereits oben erwähnt, durch den seitlichen Druck des Sands auf das aufblasbare Gebilde und den vertikalen Druck auf die daran angebrachten Armierungsstreifen stabilisiert werden kann und die Verletzungsgefahr für die am Spiel beteiligten Personen erheblich vermindert wird. 



  Im weiteren wird anhand einer beispielhaften bevorzugten Ausführungsform die vorliegende Erfindung dargestellt und in der detailierten Beschreibung auf die beiliegenden Figuren verwiesen. 



  Dabei ist Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine besonders bevorzugte 
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 Ausführungsform aus Fig. 1 entlang der gestrichelten Linie   A-A'aus   Fig. 1 im Mittelbereich der Einfassung. 
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 :1 rundumverlaufender Schlauch aus Gewebematerial bzw. Kunstoff 2, 2'innerer und äusserer Armierungsstreifen 3 Ösen 4 Gurte bzw. Seile 5 Hering bzw. Pflock 6 Sand 7 Ausnehmung für den Mast 8 Mast 9 Netz 1 0 Laschen 11 Ösen 12 Seil Fig. 1 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 
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 zumindest eine (nicht dargestellte)   Füll- und Entleerungsvorrichtung,   vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Ventile, angebracht. Ebenso kann dieses Gebilde in eine Anzahl von Kammern unterteilt sein, von denen jede zumindest ein Ventil aufweist. 



  Dieses Gebilde 1 wird aus biegsamem Material, in der hier bevorzugten   Ausführungsform   aus mit PVC   beschichtetem Gewebematerial hergestellt,   damit 

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 einerseits durch die PVC-Beschichtung eine luftdichte   Aussenhülle   der Einfassung entsteht, andererseits durch die Gewebestruktur des verwendeten Materials der
Einfassung eine hohe Druck- und Reissfestigkeit und somit auch Stabilität gegenüber eventuellen Beschädigungen der Hülle verliehen wird. Die Beschichtung mit
Kunststoffmaterial (PVC) verleiht dem Gebilde Wasserfestigkeit und   ermöglicht   eine einfache Reinigung. 



  Die Grundform der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die eines rahmenförmigen, in sich geschlossenen Gebildes mit abgerundeten Ecken und Kanten, das ein im wesentlichen rechteckiges Spielfeld begrenzt. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Einfassung an diverse andere planare Figuren, wie   z. B.   kreisförmige oder quadratische, anzupassen und anderweitig als Spielfeldbegrenzung zu verwenden. 



  Wie in Fig. 2 zu erkennen, zeigt die Einfassung im aufgeblasenen Zustand einen Hohlquerschnitt, dessen Umfang im wesentlichen kreisförmig ist und dessen Durchmesser im konkreten Fall etwa 90 cm beträgt. Die Kreisform ist durch die Tatsache bedingt, dass durch den im Inneren des aufgeblasenen Gebildes herrschenden Druck eine gleichmässige Kräfteverteilung auf die umgebende Wand erfolgt. Es kann jedoch durch geeignete Massnahmen, wie z. B. Verwendung von sehr stabilem Gewebematerial bzw. Kunststoffmaterial bzw. entsprechend stabilen Nähten, auch ein elliptischer Querschnitt bis hin zu einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt der Einfassung erhalten werden, was eine in vertikaler Richtung weniger starke Ausdehnung der Begrenzung zur Folge hat.

   Dies würde das Überqueren der Begrenzung im Bedarfsfall erleichtern und somit die Möglichkeit bieten, die Einfassung an verschiedene Benutzerbedürnisse   (z. B.   Kinder) anzupassen. 



  Die Begrenzung des vorliegenden Ausführungsbespiels ist mit am inneren und äusseren Umfang des aufblasbaren Gebildes 1 kontinuierlich verlaufenden Armierungsstreifen 2 bzw. 2' (in Fig. 1 nicht dargestellt) versehen. Diese Armierungsstreifen können sowohl mit dem aufblasbaren Gebilde verschweisst als auch damit verklebt sein. Diese 

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 Armierungsstreifen 2, 2'bestehen im konkreten Fall aus einem PVC-Gewebe. Sie sind mit in Längsrichtung voneinander regelmässig beabstandeten Ösen bzw. Hohinieten 3 versehen. Diese dienen sowohl zur Stabilisierung als auch zur Befestigung am Boden. 



  Dazu wird einerseits durch zwischen an gegenüberliegenden Seiten befindliche Ösen 3 gespannte Seile bzw. Gurte 4 die Form stabilisiert. Diese Seile bzw. Gurte halten die Einfassung in der gewünschten Form, welche ansonsten im Verlauf des Spiels verschoben werden könnte. Andererseits wird die Begrenzung durch Verankerungsmittel, in diesem Fall durch Pflöcke oder Heringe 5, am Boden befestigt. 



  Dies hat dann den Vorteil, dass die Einfassung am Untergrund fixiert wird und es auch bei starken Versatzkräften nicht zur Verschiebung der Form kommt. 



  Zur weiteren Fixierung der Einfassung am Boden können die Armierungsstreifen 2, 2' beschwert werden. In der bevorzugten Ausführungsform erfolgt dies durch Sand 6, da dieser den zumeist vorgesehenen Untergrund der Spielanlage darstellt, wie in Fig. 2 dargestellt. 



  Der innere Armierungsstreifen 2 der Einfassung ist in einem mittleren Abschnitt an gegenüberliegenden Seiten der Einfassung mit im wesentlichen kreisförmigen Ausnehmungen 7 als Durchtrittsöffnung zur Verankerung von Stangen bzw. Masten 8 im Boden versehen. Zwischen den Stangen 8 ist ein Seil oder Netz 9 gespannt, das für den Spielverlauf als Höhenbegrenzung notwendig ist. 



  Da diese Stangen 8 in dieser Form nur durch ihre Eindringtiefe in den Boden stabilisiert sind und somit leicht kippen können, wird ein derartiges Kippen durch Anlegen einer Zugspannung entweder an verlängerten Strängen des Netzes 9 (oder gegebenenfalls an einem als Höhenbegrenzung dienenden Seil) verhindert. Die Spannung kann durch Verankerung der verlängerten Netzstränge (oder des Seils) mittels Pflöcken oder Heringen 5 im Boden erfolgen. Zur Vereinfachung dieses   Befestigungs- bzw.   



  Stabilisiervorgangs der Stangen 8 sowie zur Verminderung von Platzbedarf und Verletzungsrisiko ist an der Aussenseite der Einfassung in deren Mittelabschnitt eine mit 

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 einer Öse 11 versehene Lasche 10 angeschweisst, die vorzugsweise aus
Kunststoffmaterial, insbesondere aus demselben Material wie das aufblasbare Gebilde, . gefertigt wurde. Dann können die Stangen 8 ohne der Notwendigkeit von Verankerung im Boden durch zwischen ihnen und den Ösen 11 gespannte Seile 12 stabilisiert werden. 
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 Längsrichtung des Spielfeldes verhindert, indem von diesen zusätzlichen Ösen 11 weitere Seile 12 zu den Stangen 8 gespannt werden, was eine Verstrebung der Stangenbzw. Mastenkonstruktion in mehrere Richtungen ermöglicht. 



  Zur Bereitstellung eines vollständigen Spiel- bzw. Sportplatzes wird vorzugsweise innerhalb und gegebenenfalls auch ausserhalb der auf dem Boden ausgelegten, aufgeblasenen Einfassung eine Sandschicht,   z. B.   in einer Dicke von etwa 30 cm, aufgetragen, wobei diese, wie bereits oben erwähnt, durch das Beschweren des/der Armlerungsstreifen (s) 2, 2'zur Stabilisierung dient und weiters einen sehr angenehmen, weichen und die Verletzungsgefahr minimierenden Untergrund zur Durchführung des Spiels ergibt.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE 1. Einfassung bzw. Begrenzung von Spielfeldern bzw. Sportplätzen, insbesondere für Strandvolleyball (Beach-Volley), gekennzeichnet durch ein in raumsparender Weise lagerbares bzw. transportables, einroll- bzw. faltbares, mit zumindest einem Ventil oder dergleichen versehenes, selbstständiges, zweckmässig im wesentlichen schlauchförmiges, einstückiges, aufblasbares Gebilde (1) aus biegsamem Material, vorzugsweise aus gewebeverstärktem, luftdichtem Kunststoffmaterial, insbesondere PVC, das im ausgebreiteten Zustand eine in sich geschlossene, planare, geometrische, rahmenartige Figur mit im wesentlichen abgerundeten Rahmenecken bzw. -kanten, zumindest an der Feld- bzw.
    Platzaussenseite, aufweist und das im aufgeblasenen Zustand einen Hohlquerschnitt mit geschlossenem Umfang, zweckmässig mit im wesentlichen kreisförmiger, elliptischer oder rechteckiger Form, besitzt ; 2. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am inneren bzw. äusseren Umfang des aufblasbaren Gebildes (1) zumindest ein kontinuierlich verlaufender Armierungsstreifen (2) bzw.
  2. (2') aus Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus, gegebenenfalls kunststoffmaterialbeschichtetem, Gewebematerial, insbesondere aus PVC, angebracht ist.
  3. 3. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem mittleren Abschnitt der Einfassung bzw. Begrenzung im Armierungsstreifen (2) an gegenüberliegenden Seiten jeweils zumindest eine, vorzugsweise im wesentlichen kreisförmige, gegebenenfalls eingefasste, Ausnehmung (7) als Durchtrittsöffnung für, insbesondere als Netzhalterungen dienende, durch die Ausnehmungen (7) hindurchgesteckte Stangen (8) vorgesehen ist.
  4. 4. Einfassung bzw. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des inneren bzw. äusseren Randes des bzw. der <Desc/Clms Page number 10> Armierungsstreifen (s) (2, 2'), Ösen, insbesondere Hohlnieten, (3) zur Stabilisierung der Form bzw. zur Befestigung der Einfassung bzw. Begrenzung am Boden vorgesehen sind.
  5. 5. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Einfassung bzw. Begrenzung mittels zwischen zumindest zwei Ösen (3) gespannter Seile bzw. Gurte (4) stabilisierbar und mittels durch zumindest eine Öse (3) hindurchsteckbare Verankerungsmittel, z. B. Pflöcke oder Heringe, (5) am Boden befestigbar ist.
  6. 6. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfassung bzw. Begrenzung durch Beschweren des inneren bzw. äusseren Armierungsstreifens (2) bzw. (2'), insbesondere mit Sand (6), stabilisierbar bzw. am Boden fixierbar ist.
  7. 7. Einfassung bzw. Begrenzung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stangen (8) ein Seil oder Netz (9) spannbar angeordnet ist und dass durch Anlegen einer Zugspannung an dem Seil oder Netz (9) und Befestigung des Seils oder Netzes (9) am Boden die Stangen gegen Kippen stabilisierbar sind.
  8. 8. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am aufblasbaren Gebilde (1) in dessen Mittelabschnitt, vorzugsweise an dessen äusserem Umfang, an gegenüberliegenden Seiten jeweils zumindest eine mit zumindest einer Öse (11) versehene Lasche (10), vorzugsweise aus Kunststoffmaterial, angebracht, vorzugsweise angeschweisst, ist und dass durch Befestigen des Seils oder Netzes (9) an zumindest zwei auf gegenüberliegenden Seiten angeordneten Ösen (11) an diesem Seil oder Netz (9) eine Zugspannung anlegbar ist.
  9. 9. Einfassung bzw. Begrenzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden gegenüberliegenden Seiten im Mittelabschnitt des aufblasbaren Gebildes (1) <Desc/Clms Page number 11> jeweils mehrere, voneinander in Längsrichtung beabstandete, mit Ösen (11) versehene Laschen (10) angebracht sind und die Stangen (8) durch Befestigung zusätzlicher Halterungen, z. B. Seile, (12) an den Ösen (11) gegen Kippen stabilisierbar sind.
  10. 10. Unter Verwendung einer Einfassung bzw. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angelegtes/angelegter Spielfeld bzw. Sportplatz, insbesondere Strandvolleyballfeld, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb und gegebenenfalls ausserhalb des auf dem Boden ausgelegten, aufgeblasenen Gebildes (1) eine Sandschicht, insbesondere zur Stabilisierung, z. B. von etwa 30 cm Dicke, vorgesehen ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Spielfeldes bzw. Sportplatzes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auslegen und Aufblasen der Einfassung bzw.
    Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, auf die Grundfläche innerhalb des Gebildes (1) sowie auf den inneren Armierungsstreifen (2) und gegebenenfalls auf den äusseren Armierungsstreifen (2') Sand aufgebracht wird.
AT0021396U 1996-04-16 1996-04-16 Einfassung bzw. begrenzung von spielfeldern bzw. sportplätzen AT1321U1 (de)

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