AT131077B - Einrichtung an Badebatterien zur Verhinderung unzulässiger Drucksteigerungen im Kessel. - Google Patents

Einrichtung an Badebatterien zur Verhinderung unzulässiger Drucksteigerungen im Kessel.

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AT131077B
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Franz Klier
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Gebauer & Lehrner
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  Einrichtung an   Badebatterien   zur Verhinderung unzulässiger Drucksteigerungen im Kessel. 



    Bei Badeanlagen mit einem unmittelbaren Anschluss des Kessels an die Wasserleitung bildet die Brause den Sicherheitsabschluss gegen einen Überdruck im Kessel. Neuerdings werden nun die Brausen vielfach nicht mit einem starren Standrohr, sondern mit einem biegsamen Schlauch an die Badebatterie angeschlossen. Wird der Schlauch hiebei enger gewählt als der Durchgang des Ventils der Batterie, das die Verbindung der Wasserleitung mit dem Kessel herstellt, so kann bei vollem Öffnen dieses Ventils der Druck im Kessel so hoch ansteigen, dass dieser Schaden leidet, indem insbesondere das zentrale Heizrohr eingedrückt wird. Es kann jedoch auch durch Knicken der Schlauch verengt oder   
 EMI1.1 
 leitungsdruek zur Folge hat. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurden bereits Sicherheitsventile vorgeschlagen.

   Diese sind jedoch schwer dicht zu halten oder aber sie verlegen sich durch Kesselstein oder bringen andere   Unzukömmlichkeiten   mit sich. 



   Die Erfindung sichert nun den Kessel gegen Überdruck in anderer Weise dadurch, dass sie in der
Batterie selbst einen zur Brause parallelen, stets offenen Abflussweg, zweckmässig von einstellbarem
Querschnitt vorsieht, der vorteilhaft in die Badewanne führt. In weiterer Ausgestaltung ist der Abflussweg als Umgehungsweg des Absperrventils des in die Wanne mündenden Auslaufes der Badebatterie ausgebildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung teilweise im Schnitt dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Badebatterie mit geöffnetem und Fig. 2 mit geschlossenem Aus- laufventil. 



  1 ist der Anschluss der Wasserleitung, 2 der Anschluss an den Kessel, 3 das Absperrventil zwischen
Wasserleitung und Kessel, 4 das mit dem Kessel stets in offener Verbindung stehende Standrohr für die
Brause, 5 das Absperrventil für den in die Wanne mündenden Auslauf, der gemeinsam den Ablauf aus dem Kessel als auch den Kaltwasserauslauf aufnimmt, der durch ein in der Zeichnung hinter dem Ventil 3 liegendes Kaltwasserventil gesteuert wird. 



  Wird bei den bekannten Batterien bei offenem Ventil 3 das Ventil   5   geschlossen, so steigt das
Warmwasser im Standrohr   4   hoch und fliesst durch die Brause ab. Ist dieser Ausweg durch die Brause zu eng oder verlegt, so kann der Druck im Kessel in gefährlichem   Masse   ansteigen. Um dies zu verhindern, ist gemäss der Erfindung unter dem Sitze des Ventils 5 ein Umgehungsweg 6 vorgesehen, der einen ständigen Ablauf in die Wanne gewährleistet. Dieser Weg darf jedoch einen bestimmten Querschnitt nicht überschreiten, da sonst auch bei voll   geöffnetem   Ventil 3 der Druck zur Betätigung der Brause nicht ausreichen würde. Der Querschnitt muss jedoch auch in bezug auf den   örtlichen Wasserleitungsdruck   verschieden sein.

   Um den   Durchflussquerschnitt   einstellen zu können, ist ein einschraubbarer Pfropfen 7 vorgesehen, der durch eine Kappe 8 nach aussen abgeschlossen ist, um ein Tropfen zu verhindern. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
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Claims (1)

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