AT129834B - Einrichtung zum Befestigen einer Dämpfungshülse im Auge der Blattfedern von Fahrzeugen. - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen einer Dämpfungshülse im Auge der Blattfedern von Fahrzeugen.

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AT129834B
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Repusseau & C Ie Sa Des Ets
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  Einrichtung zum Befestigen einer Dämpfungshülse im Auge der Blattfedern von Fahrzeugen. 



   Es ist bekannt, im Auge der Blattfedern von Fahrzeugen eine   dämpfend wirkende Hülse,   d. h. einen sogenannten ,,Silentbloc", anzuordnen. Diese Hülse   besteht gewöhnlich   aus zwei mit Abstand   ineinandergesteekten   Metallbüehsen, zwischen denen ein Gummipolster vorgesehen ist. In der inneren   Metallbüchse   der Dämpfungshülse wird der an dem Fahrgestell zu befestigende Federbolzen festgekeilt. 



  Diese Dämpfungshülsen wirken stossdämpfend und bieten auch den Vorteil, dass eine Schmierung des Federbolzens erspart wird. 



   Bisher wurden die Dämpfungshülsen einfach in das Auge der Blattfedern eingepresst. Falls die Dämpfungshülse nur einen geringen Durchmesser hat, ist durch das blosse Einpressen ein   genügende   Festsitzen der Hülse im Blattfederauge gewährleistet. Überschreitet aber der Aussendurchmesser der Hülse ein gewisses Mass, so reicht die Kraft der Federung des Federauges nicht mehr aus, ein Verschieben der eingepressten Dämpfungshülse zu verhüten, d. h. die   Dämpfungshülse   kann das Federauge etwas aufrollen, so dass sie sich lockern und in ihrer   Aehsenrichtung   verschieben kann. 



   Um den geschilderten Mangel zu beseitigen, ist die   Dämpfungshülse   nach der Erfindung mit Hilfe eines Verbindungsmittels, beispielsweise mit Hilfe von Schweissnähten, derartig an dem Federauge befestigt, dass ein Aufrollen des Federauges verhütet ist. Durch die Vorrichtung nach der Erfindung ist der Vorteil erzielt, dass auch bei Verwendung einer Dämpfungshülse von verhältnismässig grossem Aussendurchmesser ein sicheres Festsitzen dieser Hülse im Federauge gewährleistet ist. Falls die Dämpfungshülse aus zwei ineinandergesteckten Büchsen und einer zwischen ihnen eingeschalteten Gummischicht besteht, ist nach der Erfindung zweckmässig zwischen der äusseren Büchse der   Dämpfungshülse   und dem Federauge eine besondere   Büchse   eingeschaltet, die durch das Verbindungsmittel, z.

   B. durch Schweissnähte, fest mit dem Federauge verbunden ist. Diese Vorrichtung bietet namentlich bei Verwendung 
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 digung der obenerwähnten Gummisehieht vermieden ist, d. h. das   Festschweissen   der besonderen Hülse an dem Federauge kann erfolgen, bevor die Dämpfungshülse selbst eingepresst wird. Auf diese Weise wird eine Zerstörung der Gummischicht bei der Herstellung der Schweissnähte verhindert. 



   In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen   Ausführungsformen   dargestellt. 



   Fig. 1 veranschaulicht die Seitenansicht eines Federauges mit darin angebrachter   Dämpfungshülse   ; Fig.   2 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie 2-. 2 der Fig. l, und Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit   einer andern Ausführungsform im waagrechten Schnitt. 



   Das Ende des obersten Blattes 1 einer aus mehreren Schichten bestehenden Blattfeder 2 ist zu einem Federauge 3 gerollt. In dieses Federauge ist eine Stahlbüchse 4 eingepresst und an ihren Enden durch eine Schweissnaht   5   mit dem Federauge 3 fest verbunden. In die Büchse 4 ist eine   Dämpfungshülse   oder ein sogenannter ,,Silentbock" bekannter Art eingepresst. Diese Dämpfungshülse besteht aus einer äusseren   Stahlbüchse   6, einer darin unter Innehaltung eines Zwisehenraumes eingesteckten inneren Stahl-   büchse   7 und einer dazwischengepressten Gummischicht 8. Die äussere Büchse 6 der Dämpfungshülse ist durch die starke Reibung, die durch das Einpressen verursacht wird, fest mit der Büehse 4 verbunden. 



  In der inneren Büchse 7, die mit einer zur Aufnahme einer Feder   bestimmten   Nut 9 versehen ist, wird 
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 - Da bei der beschriebenen Vorrichtung zwischen die Dämpfungshülse 6,7, 8 und das Federauge 3 eine geschlossene, mit dem Federauge verschweisste Stahlbüchse 4 eingeschaltet ist, kann sich das Federauge 3 nicht aufrollen, so dass ein sicheres Festsitzen der Dämpfungshülse in dem Federauge gewährleistet ist. 



   Die zwischengeschaltete Stahlbüchse 4 kann an jedem Ende auch anstatt durch Verschweissen durch Löten mit dem Federauge 3 verbunden sein. Ferner kann die   Stahlbüchse   4, wie in Fig. 3 dargestellt ist, auch an jedem Ende mittels eines umgebördelten, in eine Rille 10 des Federauges 3 greifenden Randes 11 fest an dem Federauge angebracht sein. 



   Wird eine Bördelbefestigung der vorher beschriebenen Art gewählt, so kann auch die besondere Stahlbüchse 4 wegfallen, und es kann die äussere Büchse 6 der Dämpfungshülse unmittelbar durch Umbördeln ihrer Ränder in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise mit dem Federauge 3 verbunden werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Befestigen einer Dämpfungshülse im Federauge von Blattfedern von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dämpfungshülse und dem Federauge eine Radial- 
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 auge nicht öffnen oder aufrollen kann.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Dämpfungshülse aus einer zwischen zwei ineinandergesteckten Büchsen eingeschalteten Gummischicht besteht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äusseren Büchse (6) der Dämpfungshülse und dem Federauge (3) eine Büchse (4) eingeschaltet ist, die durch Verbindungsmittel, z. B. durch Schweissnähte (5) oder Umbördelung (11), mit dem Federauge verbunden ist. EMI2.2
AT129834D 1930-04-23 1931-04-20 Einrichtung zum Befestigen einer Dämpfungshülse im Auge der Blattfedern von Fahrzeugen. AT129834B (de)

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