AT128650B - Kolben. - Google Patents

Kolben.

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AT128650B
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Bohn Aluminium & Brass Corp
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolben. 



   Der Gegenstand der Anmeldung bezieht sich auf für Brennkraftmaschinen dienende Kolben jener Art, bei denen ein Kopf vorgesehen ist, von welchem Halsteile ausgehen, die die Kolbenzapfenlager tragen, wobei am unteren Ende des Kolbens ein ringförmiger Mantelteil angeordnet ist. von dem ein Paar einander gegenüberliegende   Führungsflächen   ausgehen, zwischen denen sich ein Paar Spreizen erstreckt und wobei von jedem Kolbenzapfenlager Versteifungen (Rippen) zu den Führungsflächen reichen. 



   Es wurde seinerzeit vorgeschlagen, bei Kolben dieser Art Rippen vorzusehen, welche auf beiden Seiten jeder Spreize angeordnet sind, so dass sie diese in der Beeinflussung der Ausdehnung des Kolbenmantels unterstützen, u. zw. in der Richtung eines im rechten Winkel zur Achse des   Kolbcnzapfens   liegenden Durchmessers. 



   Nach der Erfindung werden nun weitere Mittel zur Beeinflussung der genannten Ausdehnung vorgesehen. 



   Zu diesem Zwecke reichen nach der Erfindung die Rippen an der Innenseite jeder Spreize um die Unterkante der Spreize herum und schliessen an den unteren ringförmigen Teil an. 



   Auch ist gemäss der Erfindung bei dem Kolben der angegebenen Bauart der ringförmige Teil unterhalb der Halsteile nicht unterbrochen ausgebildet und ist in einer oder in beiden Führungsteilen des Mantels ein Schlitz vorgesehen. 



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt :
Fig. 1 ist eine Ansicht eines gemäss der Erfindung hergestellten Kolbens, teilweise im Schnitt ; Fig. 2 ist ein Schaubild von einem Teil des Kolbens ; Fig. 3 ist eine Seitenansicht desselben ; Fig.   4. ist   eine Unteransicht des Kolbens ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 gemäss Fig. 1 ; Fig. 6 ist eine Ansicht einer für den Kolben verwendeten Versteifung ; Fig. 7 ist ein Schnitt nach Linie   7-7   gemäss Fig. 6 ; Fig. 8 ist eine Ansicht eines Teiles einer   andern Ausfuhrungsform.   Fig. 9 ist eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform ; Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie   10-10   gemäss Fig. 9 ; Fig. 11 ist eine ähnliche Ansicht einer Versteifung wie in Fig. 6. aber in anderer Gestaltung. 



   An den Kolbenkopf 10 schliessen sich die Halsteile 11 an, die   die Kolbenzapfenlager 12   tragen. Die Führungsteile 13 des Mantels sind miteinander durch einen ringförmigen Teil 14 am unteren Ende des Kolbens verbunden. Die erwähnten Teile können aus jedem   zweckmässigen,   für Kolben üblichen Werkstoffe, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, gebildet sein. 



   Ein Paar Spreizen 15 erstreckt sich zwischen den Führungsteilen 13. Ihre Form ist aus den Fig. 6 und 7 bzw. 11 ersichtlich. Diese Spreizen 15 bestehen aus einem Werkstoff, der einen geringeren   Wärmedehnungskoeffizienten   besitzt als der Werkstoff des Kopfes und des Mantels. 



   Eine Rippe 16 erstreckt sich in geneigter Richtung an der äusseren Seite jeder Spreize entlang von dem Kolbenzapfenlager aus nach jeder der Führungsteile. Ähnliche Rippen 17 sind längs der Innenseiten der Spreizen vorgesehen. Die inneren Rippen 17 sind kräftiger als die äusseren Rippen 16 und die Tatsache, dass   die kräftigeren Rippen   eine stärkere Wirkung bei der Ausdehnung und Zusammenziehung haben, wird ausgenutzt, um den Kolben an dem Durchmesser A-A gemäss Fig. 4 schneller zur Ausdehnung zu bringen als es sonst möglich wäre. 

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     Erfindungsgemäss   erstreckt sich nun jede der inneren Rippen 17 um die untere Kante der Spreize herum und bildet dann einen kreisausschnittförmigen Steg 18, der mit dem ring- förmigen Teil 14 des Mantels in Verbindung sieht und ihn verstärkt. Diese Stege 18 bewirken ein Zusammenhalten der unter den Kolbenzapfenlagern befindlichen Teile des Ringes 14 und ein   Auswärtsdrücken   der Führungsteile an dem Durchmesser   J.-,   wodurch sie zu einer guten Führung des Mantels im Zylinder beitragen.'
Der Kolben kann ohne irgendwelche lotrechte, von der unteren   Mantelkallte   nach auf- wärts sich erstreckende Schlitze ausgebildet sein.

   In manchen Fällen empfiehlt es sich, in einem oder in beiden Führungsteilen einen Schlitz 25 anzubringen, der sich von der unteren Mantelkante bis zu einer gewissen Höhe hinauf erstreckt, wie aus Fig. 8 ersichtlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolben für Brennkraftmaschinen, bei welchem sich ein Paar Rippen sowohl auf der
Aussenseite als auch auf der Innenseite einer jeden zwischen den gegenüberliegenden Führung- teilen des Mantels angeordneten Spreize von jedem Zapfenlager zu den Führungsteilen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (17) auf den Innenseiten der Spreizen (15) um die Unterkante der Spreize herumreichen und an den unteren ringförmigen Mantelteil (14) an- schliessen.

Claims (1)

  1. 2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jener Teil der auf den Spreizen (15) angeordneten Rippen (17), welcher um deren untere Kante herumreicht, einen kreisausschnittförmigen, mit dem unteren ringförmigen Mantelteil (14) verbundenen Steg (18) bildet, der nahezu senkrecht zur Mantelfläche gelegen ist.
    3. Kolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Führungsteile (13) mit einem Schlitz (25) versehen ist, welcher sich von der unteren Mantel- kante bis zu einer gewissen Höhe des Mantels erstreckt, EMI2.1
AT128650D 1929-06-27 1929-10-19 Kolben. AT128650B (de)

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