AT120707B - Kolben. - Google Patents

Kolben.

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AT120707B
AT120707B AT120707DA AT120707B AT 120707 B AT120707 B AT 120707B AT 120707D A AT120707D A AT 120707DA AT 120707 B AT120707 B AT 120707B
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Bohn Aluminium & Brass Corp
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolben. 
 EMI1.1 
 vom Kolbenkopf geschützt sind und dessen Mantel nur durch Kolhenhalsteile mit dem Kopfe zusammenhängt. Der Mantel bildet nur am unteren Rande einen ringsum laufenden Zylinder. 



  Die den gesamten seitlichen Schuh der Pleuelstange auf den   Zylinder übertragenden Führungs-   teile des Mantels bestehen aus zwei einander-gegenüberliegenden Zungen, die vom unteren Mantelringe ausgehend nach oben ragen und zwischen sich fensterartige Ausnehmungen freilassen, innerhalb welcher die im Kolbenhalse eingegossenen Kolbenzapfenlager frei   zugänglich   liegen. Diese beiden   Führungsteile   sind zur Verhinderung ihrer freien Wärmeausdehnung durch zwei Spreizen aus einem Werkstoffe von geringerer Wärmedehnung gegeneinander abgestützt. 



   Von diesen Führungsteilen ist nun der eine oder sind beide mit einem oder zwei Längsschlitzen versehen, die bei allzu starker Erhitzung des Kolbens dessen Festklemmen im Zylinder verhindern, da sie der   Querausdehnung   des Mantels einen   gewissen Spielraum gestatten.   
 EMI1.2 
 inneren Spannungen einen Ausgleich   Zll   schaffen. Der Erfindung nach werden daher für besondere Fälle im Mantel weitere Schlitze angebracht. 



   In der Zeichnung sind derartige Kolben mit verschiedenen der   Erfindung gemäss liegenden   Schlitzen dargestellt. 



   Fig. 1 ist die Ansicht eines solchen Kolbens, teilweise im Schmit. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   2 - 2   in der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 stellen   zwei andere Ausführungsformen   in Ansicht bzw. Schnitt dar. 



   Vom Kopfe 10 des Kolbens ziehen sich an zwei   gegenüberliegenden   Seiten die etwas eingezogenen Halsteile 11 nach abwärts, die je eines der Kolbenzapfenlager 12 eingegossen haben und unten durch einen Quersteg 11a mit dem   ringförmigen,   zylindrischen Mantelteile 13 in Verbindung stehen. Von diesem ragen die   Führungsteile   14, 14a nach aufwärts zwischen die Halsteile und sind durch den Querschlitz   15-vom Kopfe getrennt, um   eine   un-     mittelbare Wärmeübertragung vom Kopfe her ; zu verhindern.

   Sie bilden beiderseits um die Kolbenzapfenlager herum eine fensterartige Öffnung 16 im Kolbenmantel und sind durch zwei   mit ihren Enden in sie eingegossene Spreizen 17 aus einem Werkstoffe von geringerer Wärmedehnung wie das Leichtmetall des Kolbens selbst gegeneinander abgestützt. 



   Um nun einer   übermässigen     Wärmeausdehnung   des Mantels bei starker Erhitzung zu begegnen, ist in einem oder in beiden Führungsteilen 14, 14a vom unteren   Mantelende heur   
 EMI1.3 
 bildet. Unter   Umständen - können   es auch zwei Schlitze 20 (Fig. 3) von etwas geringerer Länge sein, die diesem Zwecke dienen. 



   Da aber bei gewissen Kolbenformen diese   Längsfugen   nicht   genügen,   um die inneren Spannungen des Mantels auszugleichen, so dass dann   Rissbildungen   auftreten, werden erfindungsgemäss aus den unteren Ecken der fensterartigen Öffnungen 16 schräge Schlitze 19 in den Führungsteilen geführt, die in den ringförmigen Mantelteil 13 reichen. Die Führungsteile werden   dadurch noch freier gegenüber den übrigen Kolbenteilen. Sowohl die Winkel, unter denen die Schlitze 19 geführt werden, wie ihre Länge können dem jeweiligen Bedürfnisse angepasst   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 solcher   Längsschlitz   18 vorhanden ist.

   Ferner lässt sich durch Anbringen dieser doppelten Schlitzung 18, 19 oder, 20, 19 in einem (Fig.   2)   oder in beiden Führungsteilen 14 und 14a (Fig, 4) die Federung des Kolbens den jeweiligen Verhältnissen anpassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kolben mit einem vom Kopfe ausgehenden Kolbenhals, der die Zapfenlager trägt. und einem Mantel mit zwei gegenüberliegenden, den Seitenschub der Pleuelstange auf den Zylinder übertragenden Führungsteilen, die vom unteren ringförmigen Mantelteile zwischen den Kolbenhalsteilen aufwärts ragen und an ihren oberen Enden durch ein Paar Spreizen aus einem Werkstoffe von geringerer Wärmedehnung als der des Mantels abgestützt sind, während ein Steg die Kolbenhalsteile an ihrem unteren Ende mit dem ringförmigen Mantelteile verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel ausser mit Längsschlitzen (18 bzw. 20).
    die sich vom unteren Rand des Mantels nach oben in die Führungsteile (14) erstrecken, auch noch mit einem oder mehreren Schlitzen (19) versehen ist, die von den unteren Ecken der fensterartigen Öffnungen des Mantels schräg in den unteren ringförmigen Mantelteil (13) hinein gerichtet und in einem oder in beiden Führungsteilen angebracht sind. EMI2.2
AT120707D 1927-12-27 1927-12-27 Kolben. AT120707B (de)

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