AT12860U1 - Behältnis für büromaterial in einem ringbuchordner - Google Patents

Behältnis für büromaterial in einem ringbuchordner Download PDF

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AT12860U1
AT12860U1 ATGM535/2011U AT5352011U AT12860U1 AT 12860 U1 AT12860 U1 AT 12860U1 AT 5352011 U AT5352011 U AT 5352011U AT 12860 U1 AT12860 U1 AT 12860U1
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ATGM535/2011U
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Riederer Werner
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Abstract

Behältnis (1) für Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, mit einem von einer Mantelfläche (2) umschlossenen Aufnahmevolumen (3) für die Büromaterialien, welches Aufnahmevolumen (3) über zumindest eine Öffnung (4) in der Mantelfläche (2) zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an der Mantelfläche (2) zumindest ein Befestigungselement (6) ausgeführt ist, welches zur Befestigung des Behältnisses (1) an zumindest einem Ring (7) der Ringbuchmechanik (15) eines Ringbuchordners (8) dient. Des Weiteren ist ein Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) für Büromaterialien, vorzugsweise für Schreibutensilien, wobei das Behältnis (1)ein von einer Mantelfläche (2) umschlossenes, über zumindest eine Öffnung (4) in der Mantelfläche (2) zugängliches Aufnahmevolumen (3) für die Büromaterialien aufweist und wobei der Ringbuchordner (8) eine an sich bekannte Ringbuchmechanik (15) samt Ringe (7) umfasst und wobei an der Mantelfläche (2) des Behältnisses (1) zumindest ein Befestigungselement(6) vorgesehen ist, über welches das Behältnis (1) an zumindest einem Ring (7) der Ringbuchmechanik befestigt ist, vorgesehen. Das Behältnis (1) ist zur Aufnahme von Büromaterialien vorgesehen und austauschbar ausgeführt. Im Aufnahmevolumen (3) des Behältnisses (1) können Büromaterialien wie etwa Kugelschreiber, Stifte, Radiergummis, Visitenkarten oder dgl. aufbewahrt werden.

Description

ähteswichisch« päf:e*:ia»i AT12 860U1 2013-01-15
Beschreibung
BEHÄLTNIS FÜR BÜROMATERIAL IN EINEM RINGBUCHORDNER GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis für Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, mit einem von einer Mantelfläche umschlossenen Aufnahmevolumen für die Büromaterialien, welches Aufnahmevolumen über zumindest eine Öffnung in der Mantelfläche zugänglich ist, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiters auf einen Ringbuchordner mit Behältnis für Büromaterialien, vorzugsweise für Schreibutensilien, wobei das Behältnis ein von einer Mantelfläche umschlossenes, über zumindest eine Öffnung in der Mantelfläche zugängliches Aufnahmevolumen für die Büromaterialien aufweist und wobei der Ringbuchordner eine an sich bekannte Ringbuchmechanik samt Ringe umfasst und wobei an der Mantelfläche des Behältnisses zumindest ein Befestigungselement vorgesehen ist, über welches das Behältnis an zumindest einem Ring der Ringbuchmechanik befestigt ist, gemäß dem Anspruch 14.
STAND DER TECHNIK
[0003] Ein Ringbuchordner auch als Ringordner, Ringmappe oder Aktenordner bezeichnet, ist heutzutage mitunter in jedem Büro zu finden. Ringbuchordner sind in unterschiedlichen Ausführungsformen zum Ablegen und Sortieren von Schriftstücken wie beispielsweise Dokumenten, Bildern, Folien oder dgl. vorgesehen. Die Schriftstücke werden dazu in herkömmlicher Weise mit einer Lochung versehen, wobei die Schriftstücke an der Lochung durch Ringe einer Ringbuchmechanik aufgenommen werden. Die Ausführung der Ringe und der zugehörigen Ringbuchmechanik zur Bewegung der Ringe ist oft unterschiedlich. Die Ringbuchmechanik umfasst meist zwei Ringe, eine Ringbuchmechanik-Basis zur Befestigung an einem Flügel des Ringbuchordners und meist einen Öffnungshebel, wobei die Ringe mittels Öffnungshebel geöffnet und geschlossen werden können. Die Ringe sind hierzu zweiteilig ausgeführt, wobei die dadurch ausgebildeten dornartigen, gekrümmten Stäbe an ihrem freien Ende zu einem Ring geschlossen werden. Ebenso ist die Ausführung der Dicke der Ringbuchordner sowie die Ausführung der Beschichtung der Ringbuchordner sehr vielfältig.
[0004] Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, werden immer dann benötigt wenn Schriftstücke im Ringbuchordner bearbeitet werden. Es ist etwa für Seminarunterlagen ein Ringbuchordner von Nöten, wobei die Schreibutensilien separat von diesem aufbewahrt werden müssen. Die Aufbewahrung von Schreibutensilien bzw. anderem nicht blattförmigem Büromaterial ist in herkömmlicher Weise in Federpennalen, Stifttaschen und dgl. vorgesehen. Die Federpennale und Stifttaschen für Schreibutensilien sind vorzugsweise auch verschließbar, damit das meist kleine, lose Büromaterial nicht aus diesen fällt.
[0005] Herkömmliche Federpennale, Stifttaschen und dgl. zeigen den Nachteil, dass sie im Ringbuchordner nicht ausreichend Platz finden. Vor allem wenn der Ordner mit Schriftstücken befüllt ist kann beim Einlegen von Federpennalen in den Ringbuchordner dieser nicht ordnungsgemäß geschlossen werden. Das heißt, es können die Flügel des Ringbuchordners nicht ganz geschlossen werden, sondern lediglich soweit bis die Flügel des Ringbuchordners am Federpennal anliegen. Dabei überschreitet der Ringbuchordner allerdings meist seine vorgesehene Dicke, wobei die Dicke nach dem Verschließen der Flügel maximal der Dicke des Rückens des Ringbuchordners entsprechen soll. Der Ringbuchordner kann in eine der Dicke des Rückens entsprechend vorgesehene Freistelle in einem Regal oder dergleichen nicht abgestellt werden, wenn die Flügel nicht ordnungsgemäß geschlossen werden können. Insbesondere ist ein „offener" bzw. nicht ordnungsgemäß verschlossener Ringbuchordner nicht kompakt zu transportieren.
[0006] Es zeigt sich außerdem der Nachteil, dass etwa ein Federpennal oder eine Stifttasche 1 / 17
psiÄüiaist AT 12 860 Ul 2013-01-15 aus dem Ringbuchordner rutscht sobald man diesen in vertikaler Lage hält bzw. im Arm trägt. Insbesondere wenn zum Tragen des Ringbuchordners kein zusätzlicher Rucksack oder keine Aktentasche vorgesehen ist, gehen die Büromaterialien beim Transport des Ringbuchordners verloren.
[0007] Eine übliche Praxis, nämlich Büromaterial etwa in bekannten Klarsichtfolien im Ringbuchordner aufzubewahren, zeigt den Nachteil, dass nur sehr begrenzt Büromaterial aufbewahrt werden kann ohne das die Klarsichtfolie zu dick wird und das oben beschriebene Problem des ordnungsgemäßen Verschließens des Ringbuchordners erneut zum Tragen kommt. Des Weiteren zeigt sich der Nachteil, dass Büromaterialien aus dem Ringbuchordner fallen können, da herkömmliche Klarsichtfolien nicht verschließbar sind. Insgesamt stellen insbesondere Schreibutensilien in Klarsichtfolien des Ringbuchordners keine saubere, platzsparende Lösung zum Ablegen dar. Beim Versuch den Ringbuchordner trotz starker Befüllung zu Verschließen können die Schreibutensilien mitunter auch beschädigt werden. Jener Platz des Ringbuchordners welcher auch bei Befüllung mit vielen Schriftstücken zumindest teilweise freibleibt, nämlich der Platz innerhalb eines Ringes des Ringbuchordners, wird dabei nicht genutzt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0008] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese Nachteile zu vermeiden und eine Möglichkeit zu schaffen, dass Büromaterialen, vorzugsweise Schreibutensilien, in einem Ringbuchordner in jener Weise aufbewahrt werden können, dass das Büromaterial im Ringbuchordner befestigt werden kann, die Büromaterialien in einfacher Weise entnehmbar und austauschbar sind aber nicht aus dem Ringbuchordner fallen, die Büromaterialien im Ringbuchordner auch bei Befüllung mit Schriftstücken genügend Platz finden, der Ringbuchordner trotz darin befindlichem Büromaterial in vorgesehener Weise geschlossen werden kann, sowie ein Ringbuchordner in jener Weise ausgeführt wird, dass Büromaterialien im Ringbuchordner sicher verstaut werden können ohne verloren zu gehen oder beschädigt zu werden.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0009] Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 und Anspruch 14 erreicht.
[0010] Anspruch 1 bezieht sich auf ein Behältnis für Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, mit einem von einer Mantelfläche umschlossenen Aufnahmevolumen für die Büromaterialien, welches Aufnahmevolumen über zumindest eine Öffnung in der Mantelfläche zugänglich ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an der Mantelfläche zumindest ein Befestigungselement vorgesehen ist, welches zur Befestigung des Behältnisses an zumindest einem Ring der Ringbuchmechanik eines Ringbuchordners dient. Das Befestigungselement verbindet das Behältnis mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Ring eines Ringbuchordners. Der Ring ist wiederum mit dem Ringbuchordner über eine Ringbuchmechanik verbunden. Das Behältnis kann fest und/oder beweglich mit einem Ring verbunden sein, wobei in beiden Fällen das Behältnis am Ringbuchordner gehalten wird und somit nicht aus diesem fällt. Das Befestigungselement ist mit dem Ring verbunden, wobei die Verbindung durch manuelle Bewegung des Behältnisses gelöst werden kann. Das Behältnis ist demnach austauschbar vorgesehen. Im Aufnahmevolumen des Behältnisses können Büromaterialien wie etwa Kugelschreiber, Stifte, Radiergummis, Visitenkarten oder dgl. aufbewahrt werden.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mantelfläche einen Bodenabschnitt sowie einen Deckenabschnitt umfasst und der Deckenabschnitt zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form aufweist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Bodenabschnitt eben ausgebildet ist und vorzugsweise Vertiefungen und/oder röhrenförmige Mittel zur sicheren Aufnahme ausgewählter Schreibutensilien aufweist, und das Befestigungselement am Deckenabschnitt vorgesehen ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Krümmungsverlauf der gekrümmten Form zumindest abschnittsweise an den Krümmungsverlauf des zumindest einen Rings der Ringbuchmechanik des Ringbuchordners angepasst ist. 2/17
ptiwimX AT12 860U1 2013-01-15 [0012] Der Krümmungsverlauf des Rings eines Ringbuchordners ist in herkömmlicher Weise je nach Ausführungsform des Ringbuchordners unterschiedlich. Die Ringe können, meist bei dünneren Ringbuchordnern, vollkommen rund und geschlossen sein. Bei dickeren Ringbuchordnern sind sie ovalförmig oder die Ringe sind als zwei dornartige Stäbe, befestigt am Flügel des Ringbuchordners an einer Ringbuchmechanik-Basis, ausgeführt, wobei sich die zwei dornartigen Stäbe mit einer Krümmung an ihrem Ende zu einem zweiteiligen Ring schließen. Das erfindungsgemäße Behältnis ist vorzugsweise innerhalb des Verlaufs des Rings angeordnet. Die gekrümmte Form der Mantelfläche stellt sicher, dass das Behältnis mit der gekrümmten Form an den Krümmungsverlauf des Rings nahe angelegt werden kann und möglichst wenig Platz innerhalb des Rings benötigt wird. Der Deckenabschnitt der Mantelfläche ist mit gekrümmter Form vorgesehen, da das Behältnis mit den Befestigungselementen vorzugsweise am Deckenabschnitt des Behältnisses, also vorzugsweise im oder gleich neben dem Abschnitt mit gekrümmter Form, am Ring befestigt wird. Der Bodenabschnitt des Behältnisses ist hingegen bevorzugt eben vorgesehen, da an der Unterseite des Ringes, dort wo die Ringbuchmechanik-Basis ausgeführt ist, meist Schriftstücke im Ringbuchordner abgelegt sind. Innerhalb des Rings verbleibt meist nur ein kurzer Abschnitt an Papier der Schriftstücke neben der herkömmlichen Lochung der Schriftstücke. Die ebene Form des Bodenabschnitts drückt die Schriftstücke auch an diesem kurzen Abschnitt und bei stark befülltem Ringbuchordner vorzugsweise parallel nach unten.
[0013] In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zumindest eine Befestigungselement und die Mantelfläche einstückig gefertigt sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das zumindest eine Befestigungselement einen als offenes Oval ausgebildeten Aufnahmebereich für einen Ringabschnitt des zu befestigenden Ringes der Ringbuchmechanik aufweist, welcher Aufnahmebereich einen Zuführquerschnitt aufweist, dessen lichte Breite kleiner ist, als der Durchmesser des Ringabschnitts. Gemäß einer einteiligen Ausführungsform ist eine einfache Herstellung des Befestigungselements und des Behältnisses, insbesondere einteilig gegossen aus Kunststoffen, möglich. Das Befestigungselement ist aus der Mantelfläche herausragend ausgeführt, wobei im herausragenden Teil der ovalförmige Aufnahmebereich vorgesehen ist, und der ovalförmige Aufnahmebereich in eine Richtung von der Mantelfläche weg offen ist. In diesen offenen Zuführquerschnitt kann der Ringabschnitt eingesetzt werden, wobei der Ringabschnitt durch eine Presspassung des Zuführquerschnitts im Aufnahmebereich gehalten wird. Durch eine kräftige manuelle Bewegung des Behältnisses relativ zum Ringabschnitt aus der Zuführöffnung, wird der Ring wieder freigegeben.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungselement einen fix mit der Mantelfläche verbundenen ersten Endabschnitt aufweist, sowie einen in Relation zur Mantelfläche beweglichen zweiten Endabschnitt, wobei zwischen erstem Endabschnitt und zweitem Endabschnitt ein Klemmabschnitt für einen Ringabschnitt des zu befestigenden Ringes der Ringbuchmechanik vorgesehen ist. Das Befestigungselement ist mit einem ersten Endabschnitt starr an der Mantelfläche befestigt. Ein zweiter Endabschnitt ist allerdings relativ zur Mantelfläche beweglich ausgeführt. Zwischen erstem Endabschnitt und zweitem Endabschnitt ist ein Klemmabschnitt vorgesehen, wobei in diesem Klemmabschnitt der Ringabschnitt des Rings aufgenommen wird. Wird der Ring zwischen beweglichen zweitem Endabschnitt und Mantelfläche in Richtung Klemmbereich geschoben, wird der zweite Endabschnitt von der Mantelfläche weggebogen und das Befestigungselement vorgespannt, wobei je nach Spannung der dadurch aufgebrachten Verbiegung der Ringabschnitt zwischen Klemmabschnitt und Mantelfläche gehalten wird.
[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Klemmabschnitt einen Aufnahmebereich für den Ringabschnitt aufweist, welcher Aufnahmebereich vorzugsweise als ein von der Mantelfläche abstehender, gekrümmter Mittenabschnitt ausgeführt ist. Der Klemmabschnitt muss zwischen erstem Endabschnitt und zweitem Endabschnitt nicht gerade ausgeführt sein, sondern der Klemmabschnitt kann in einem Mittenabschnitt gekrümmt ausgeführt sein. Damit wird ein Aufnahmebereich gebildet, welcher Aufnahmebereich den Ringabschnitt aufnimmt. 3/17
AT12 860U1 2013-01-15 [0016] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass sowohl erster Endabschnitt als auch zweiter Endabschnitt an der Mantelfläche anliegen. Je nach Ausführungsform des Klemmabschnittes kann auch der zweite Endabschnitt an der Aufnahmefläche anliegen, insbesondere wenn das Befestigungselement ausgehend vom ersten Endabschnitt gebogen, also mit gekrümmtem Mittenabschnitt, ausgeführt ist liegt auch im Montagezustand am Ring der zweite Endabschnitt an der Mantelfläche an. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der zweite Endabschnitt eine Fase bzw. ein von der Mantelfläche abstehendes Ende aufweist. Die Fase bzw. das abstehende Ende dienen zum einfachen Einbringen des Ringabschnitts in den Klemmbereich wenn der Ringabschnitt dem Befestigungselement zugeführt wird.
[0017] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Anzahl der Befestigungselemente mit der Anzahl der aufzunehmenden Ringe der Ringbuchmechanik des Ringbuchordners übereinstimmt, zumindest jedoch zwei beträgt. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente entlang einer Linie angeordnet sind. Die parallelen Abstände der Ringe eines Ringbuchordners entsprechen einer Norm, wobei diese Norm auch je nach Region weltweit unterschiedlich sein kann. Insbesondere sind neben der Ausführung mit zwei Ringen auch mitunter vier Ringe vorgesehen. Damit zwei oder vier Befestigungselemente des Behältnisses zugleich mit jeweils einem Ring verbunden werden können, muss der Abstand der Befestigungselemente dem Abstand der Ringe zueinander entsprechen. Die Befestigung der Befestigungselemente an zumindest zwei Ringen stellt eine stabile Verbindung des Behältnisses mit dem Ringbuchordner sicher.
[0018] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Öffnung verschließbar ist, und ein Deckel vorgesehen ist der die Öffnung des Aufnahmevolumens verschließt, wobei ein Verschlussabschnitt des Deckels an der Mantelfläche einrastbar ist. Der Deckel ist vorgesehen um das Aufnahmevolumen zu verschließen und somit sicherzustellen, dass keine Büromaterialien aus dem Behältnis fallen aber die Büromaterialien trotzdem einfach entnommen werden können. Der Deckel ist vorzugsweise an einer Seite mit einer Scharnier an der Mantelfläche befestigt, wobei der Deckel an der gegenüberliegenden Seite mit einem an der Mantelfläche verschließbaren Verschlussfortsatz ausgeführt ist. Der Deckel kann über Arretierung des Verschlussabschnitts geöffnet und geschlossen werden und Büromaterial im Aufnahmevolumen des Behältnisses abgelegt bzw. entnommen werden.
[0019] Anspruch 14 bezieht sich auf einen Ringbuchordner mit Behältnis für Büromaterialien, vorzugsweise für Schreibutensilien, wobei das Behältnis ein von einer Mantelfläche umschlossenes, über zumindest eine Öffnung in der Mantelfläche zugängliches Aufnahmevolumen für die Büromaterialien aufweist und wobei der Ringbuchordner eine an sich bekannte Ringbuchmechanik samt Ringe umfasst und wobei an der Mantelfläche des Behältnisses zumindest ein Befestigungselement vorgesehen ist, über welches das Behältnis an zumindest einem Ring der Ringbuchmechanik befestigt ist. Ein Ringbuchordner mit Behältnis zeigt den Vorteil, dass die Büromaterialien direkt im und gemeinsam mit dem Ringbuchorder verstaut werden können. Zum Beispiel können bei Seminaren Ringbuchordner mit den benötigten Seminarunterlagen mitsamt Büromaterialien wie Schreibutensilien, Visitenkarten, Werbematerial oder dergleichen, verstaut im Behältnis, ausgegeben werden. Durch die Befestigungselemente ist das Behältnis, und die darin befindlichen Büromaterialien, vom Ringbuchordner austauschbar und abnehmbar.
[0020] Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die durch einen Verlauf des Rings eingeschlossene Fläche vom Behältnis zumindest abschnittsweise durchdrungen wird. Das Behältnis ist innerhalb des Rings vorgesehen. Das Behältnis quert also die gedachte Fläche innerhalb des Ring-Verlaufs zumindest abschnittsweise, wobei das Behältnis, verbunden am Ring mit dem Befestigungselement, innerhalb des Rings gehalten wird. Innerhalb der Ringe bietet sich der meiste Platz in einem an sich bekannten Ringbuchordner um das Behältnis zu verstauen, wobei auch gemäß einer Ausführungsform eine Anbringung des Behältnisses außerhalb der Ringe vorgesehen sein kann. Dazu ist allerdings genügend Platz im Ringbuchordner notwendig, und zwar auch um den Ringbuchordner mit Behältnis entsprechend mit Schriftstücken befüllen zu können und das ordnungsgemäße Verschließen 4/17
s»terrelchääche5 psisüiafsi AT12 860U1 2013-01-15 des Ringbuchordners dabei möglich bleibt.
[0021] Um den freien Platz innerhalb des Rings im Ringbuchordner mit Behältnis möglichst groß zu halten ist in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Mantelfläche zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form aufweist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Krümmungsverlauf der gekrümmten Form zumindest abschnittsweise an den Krümmungsverlauf des zumindest einen Rings der Ringbuchmechanik des Ringbuchordners angepasst ist. Die gekrümmte Form ist einer an sich bekannten Krümmung eines Rings eines Ringbuchordners angepasst. Die gekrümmte Form der Mantelfläche des Behältnisses kann innerhalb des Rings möglichst nahe an diesen angelegt werden.
[0022] Des Weiteren ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Mantelfläche einen Bodenabschnitt sowie einen Deckenabschnitt umfasst und der Deckenabschnitt zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form aufweist, während der Bodenabschnitt vorzugsweise eben ausgebildet ist und der Bodenabschnitt zwischen einer Ringbuchmechanik-Basis und dem Deckenabschnitt, bevorzugt in einem Abstand (C) zur Ringbuchmechanik-Basis, angeordnet ist. Die Schriftstücke werden in herkömmlicher Weise in eine untere Richtung zur Ringbuchmechanik-Basis im Ringbuchordner abgelegt. Die Ringbuchmechanik-Basis ist meist am Flügel des Ordners vorgesehen, wobei das Ende der Ringe mit der Ringbuchmechanik-Basis verbunden ist. In eine obere Richtung zum Bereich der Krümmung eines Ringes ist das Behältnis vorgesehen und am Ring mit dem Befestigungselement angebracht. In die untere Richtung der Ringbuchmechanik-Basis soll Platz für die Schriftstücke verbleiben, wobei hierzu ein Abstand zur Ringbuchmechanik-Basis vorgesehen ist. Um die Schriftstücke in die untere Richtung der Ringbuchmechanik-Basis zu halten, ist in die untere Richtung der ebene Bodenabschnitt der Mantelfläche orientiert vorgesehen, wobei der Bodenabschnitt vorzugsweise parallel zur Oberfläche der Schriftstücke vorgesehen ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0023] Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0024] Fig. 1 [0025] Fig. 2a [0026] Fig. 2b [0027] Fig. 2c [0028] Fig. 3a [0029] Fig. 3b [0030] Fig. 3c [0031] Fig. 4a [0032] Fig. 4b [0033] Fig. 4c [0034] Fig. 5 [0035] Fig. 6 [0036] Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses, eine Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses von der Seite gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 2a von oben gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 2a von vorne gesehen, eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses von der Seite gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 3a von oben gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 3a von vorne gesehen, eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses von der Seite gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 4a von oben gesehen, eine Ansicht des Behältnisses gemäß Fig. 4a von vorne gesehen, eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses mit Ringen einer Ringbuchmechanik, eine weitere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Behältnisses mit Ringen einer Ringbuchmechanik, sowie eine perspektivische Ansicht eines Ringbuchordners mit Behältnis. 5/17
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
[0037] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Behältnisses I von oben gesehen. Das Behältnis 1 umfasst eine Mantelfläche 2, wobei die Mantelfläche 2 ein Aufnahmevolumen 3 umschließt. Im Aufnahmevolumen 3 des Behältnisses 1 können Büromaterialien wie etwa Kugelschreiber, Stifte, Radiergummis, Visitenkarten oder dgl. eingelegt werden. Die Mantelfläche 2 des Behältnisses 1 weist einen Bodenabschnitt 10 und einen Deckenabschnitt 9 auf, wobei auch nur ein Bodenabschnitt 10 oder Deckenabschnitt 9 vorgesehen sein kann, ohne dass das Aufnahmevolumen 3 von einer Mantelfläche 2 vollständig umschlossen sein muss. So ist etwa der Deckenabschnitt 9 des Behältnisses 1 offen möglich. Eine Öffnung 4 des Aufnahmevolumens 3 ist damit bei fehlendem Deckenabschnitt 9 größer ausgeführt als in der Ausführungsform gemäß Figur 1.
[0038] Der Deckenabschnitt 9 weist zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form 5 auf. Die gekrümmte Form 5 ist gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 halbkreisförmig ausgeführt, wobei der Verlauf der gekrümmten Form 5 dem Krümmungsverlauf eines Rings 7 der Ringbuchmechanik 15 des Ringbuchordners 8 angepasst sein kann, also nicht streng halbkreisförmig ausgeführt sein muss. Der Bodenabschnitt 10 ist eben ausgeführt. An der Mantelfläche 2 ist vorzugsweise im Deckenabschnitt 9 zumindest ein Befestigungselement 6 vorgesehen. Das Befestigungselement 6 ist zur Aufnahme eines Rings 7 einer aus dem Stand der Technik bekannten Ringbuchmechanik 15 eines Ringbuchordners 8 vorgesehen.
[0039] Des Weiteren können im Bodenabschnitt 10 und/oder Deckenabschnitt 9 Vertiefungen II vorgesehen sein, wobei die Vertiefungen 11 zur sicheren, rutschfesten Aufnahme von Schreibutensilien ausgeführt sind. Die Vertiefungen 11 sowie das Aufnahmevolumen 3 sind im hinteren als Schnittansicht aufgerissenen Teil gemäß Figur 1 des Behältnisses 1 ersichtlich, wobei die Vertiefungen 11 in einem Bodenabschnitt 10 vorgesehen sind. Ebenso können neben Vertiefungen 11 auch röhrenförmige Mittel 27 zum Einlegen oder Einführen von Schreibutensilien vorgesehen sein.
[0040] Deckenabschnitt 9 und Bodenabschnitt 10 bilden gemeinsam die Mantelfläche 2. Innerhalb der Mantelfläche 2 ist das Aufnahmevolumen 3 ausgeführt, wobei das Aufnahmevolumen 3 über die Öffnung 4 zugänglich ist. Ein Deckel 14 verschließt die Öffnung 4 des Behältnisses. Der Deckel 14 ist mit dem Bodenabschnitt 10 gelenkig verbunden, wobei der Deckel 14 im Deckenabschnitt 9 mit aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln über einen Verschlussabschnitt 17 einfach geschlossen und wieder geöffnet werden kann.
[0041] Die Figuren 2a, 2b und 2c zeigen eine Ausführungsform des Behältnisses 1 in Grund-, Auf- und Seitenriss. Es sind zwei Befestigungselemente 6 vorgesehen, wobei die Befestigungselemente 6 entlang einer Linie am Deckenabschnitt 9 angeordnet vorgesehen sind. Die Befestigungselemente 6 sind in einem Abstand angeordnet, welcher Abstand dem herkömmlichen parallelen Abstand der Ringe 7 eines Ringbuchordners 8 entspricht. Dieser parallele Abstand ist je nach weltweiter Region, entsprechend den jeweiligen Normen für die Lochung von Schriftstücken, unterschiedlich vorgesehen. Die Befestigungselemente 6 sind einstückig mit dem Behältnis 1 gefertigt. Eine Ausführung als einstückiger Kunststoff, insbesondere einfach herzustellender Spritzguss, ist bevorzugt.
[0042] Die Figur 2b zeigt die Befestigungselemente 6 von oben gesehen. Es ist ein als offenes Oval ausgebildeter Aufnahmebereich 12 vorgesehen. Der Aufnahmebereich 12 weist einen Zuführquerschnitt 13 auf, dessen lichte Breite kleiner ist, als der Durchmesser eines aufzunehmenden Ringabschnitts 7' des Ringes 7. Der Ringabschnitt 7' wird dem Aufnahmebereich 12 zugeführt und der Ringabschnitt 7' mittels Presspassung im Aufnahmebereich 12 aufgenommen. Soll der Ringabschnitt 7' wieder gelöst werden, reicht eine ruckartige Bewegung von Hand um den Ringabschnitt 7' aus dem Zuführquerschnitt 13 zu drücken und das Behältnis 1 vom Ring 7 zu lösen.
[0043] Die Figuren 3a, 3b und 3c zeigen eine weitere Ausführungsform des Behältnisses 1 in Grund-, Auf- und Seitenriss, wobei die Befestigungselemente 6 gemäß dieser Ausführungsform 6/17 istfireksiächtÄ pstetfst AT12 860U1 2013-01-15 ebenfalls einstückig mit dem Behältnis 1 gefertigt sind. Die Befestigungselemente 6 weisen einen ersten Endabschnitt 18 auf, welcher erste Endabschnitt 18 fix mit der Mantelfläche 2 verbunden vorgesehen ist. Von dem ersten Endabschnitt 18 ausgehend ist am Befestigungselement 6 ein zweiter Endabschnitt 19 vorgesehen, wobei der zweite Endabschnitt 19 gegenüber der Mantelfläche beweglich ist. Zwischen dem ersten Endabschnitt 18 und dem zweiten Endabschnitt 19 ist ein Klemmabschnitt 20 vorgesehen, in welchem Klemmabschnitt 20 der Ringabschnitt 7' eines Rings 7 aufgenommen vorgesehen ist. Die Befestigungselemente 6 liegen mit dem zweiten Endabschnitt 19 gemäß dieser Ausführungsform an der Mantelfläche 2 an. Zur Montage des Behältnisses 1 am Ringabschnitt 7' wird der Ringabschnitt 7' dem zweiten Endabschnitt 19 zugeführt und in den Klemmabschnitt 20 geschoben, wobei am zweiten Endabschnitt 19 eine Fase 21 vorgesehen ist um das Zuführen des Ringabschnitts 7' in den Klemmabschnitt 20 zu erleichtern. Wird der Ringabschnitt 7' zugeführt, wird der bewegliche zweite Endabschnitt 19 ausgelenkt und gegenüber dem ersten Endabschnitt 18 vorgespannt. Durch diese erzeugte Vorspannung wird der Ringabschnitt 7' im Klemmabschnitt 20 eingeklemmt.
[0044] Die Figuren 4a, 4b und 4c zeigen eine weitere Ausführungsform des Behältnisses 1 in Grund-, Auf- und Seitenriss. Das Befestigungselement 6 ist mit dem ersten Endabschnitt 18 mit der Mantelfläche 2 fix verbunden. Im Verlauf hin zum zweiten Endabschnitt 19 des Befestigungselements 6 ist ein gekrümmter Mittenabschnitt 25 ausgeführt, wobei der gekrümmte Mittenabschnitt 25 von der Mantelfläche 2 absteht. Durch den abstehenden Mittenabschnitt 25 entsteht ein Aufnahmebereich 12 in welchen der Ringabschnitt 7' aufgenommen wird. Der Ringabschnitt 7' ist gemäß der Ausführungsform in Fig. 4b klemm- und/oder formschlüssig aufgenommen, nämlich förmschlüssig im Aufnahmebereich 12. Gemäß dieser Ausführungsform liegt der zweite Endabschnitt 19 an der Mantelfläche an, wobei bei Zufuhr eines Ringabschnitts 7' der zweite Endabschnitt 19 von der Mantelfläche 2 weggebogen wird und der Ringabschnitt 7' in den Aufnahmebereich 12 eingebracht wird. Um die Zuführung des Ringabschnitts 7' in den Aufnahmebereich 12 zu erleichtern, ist ein abstehendes Ende (26) des zweiten Endabschnitts (19) vorgesehen.
[0045] Die Figur 5 und Figur 6 zeigen jeweils eine Ausführungsform des Behältnisses 1 aufgenommen am Ring 7 der Ringbuchmechanik 15 eines Ringordners 8. Das Behältnis 1 ist mit den Befestigungselementen 6 mit dem Ringabschnitt 7' des Ringes 7 verbunden. Das Behältnis 1 durchdringt eine durch den Verlauf des Rings 7 eingeschlossene, gedachte Fläche 16 zumindest abschnittsweise, wobei das Behältnis 1 vorzugsweise am Krümmungsverlauf der Ringe 7 anliegt. Das Behältnis 1 ist also innerhalb der Ringe 7 vorgesehen, wobei dadurch das Behältnis 1 keinen Platz außerhalb der Ringe 7 benötigt und der Platz außerhalb der Ringe für das Ablegen von Schriftstücken freibleibt.
[0046] Die Figur 7 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht eines Ringbuchordners 8 mit Behältnis 1. Der Ringbuchordner 8 weist eine aus dem Stand der Technik bekannte Ringbuchmechanik 15 auf, wobei die Ringe 7 an ihrem Ende mit einer Ringbuchmechanik-Basis 24 verbunden sind. Des Weiteren weist der Ringbuchordner 8 einen Ordnerrücken 21 und zwei Flügel 22 auf. Der Ringbuchordner 8 ist gemäß Figur 7 geöffnet dargestellt, wobei die Flügel 22 sowie der Ordnerrücken 21 in einer Ebene liegen. Die Ringbuchmechanik-Basis 24 ist vorzugsweise an einem der Flügel 22 angebracht. Die Ringbuchmechanik 15 öffnet den Ring 7 in herkömmlicher Weise in zwei Teile, wobei gelochte Schriftstücke in die Ringe 7 eingebracht werden.
[0047] Das Behältnis 1 weist vorzugsweise einen Deckenabschnitt 9 mit gekrümmter Form 5 auf, wobei der Bodenabschnitt 10 eben ausgeführt ist. Der Bodenabschnitt 10 weist mit seiner Flächennormalen in eine untere Richtung B zur Ringbuchmechanik-Basis 24, wobei der Deckenabschnitt 9 entgegengesetzt der Richtung B, in eine obere Richtung A weg von der Ring-buchmechanik-Basis 24, orientiert ist. Der Deckenabschnitt 10 ist in Richtung der gekrümmten Innenseite der Ringe 7 orientiert, und liegt vorzugsweise auch an der gekrümmten Innenseite der Ringe 7 an. Das Behältnis 1 ist in einem Abstand C zur Ringbuchmechanik-Basis 24 vorgesehen, um dort Schriftstücke ablegen zu können. Das Behältnis 1 ist von den Ringen 7 über die 7/17
ästerrelchäsche.·: p3fSfi;ä!Kt AT12 860U1 2013-01-15 beschriebenen Befestigungselemente 6 austauschbar und entnehmbar, und das Aufnahmevolumen 3 des Behältnisses 1 ist zugänglich um etwa Schreibutensilien zu entnehmen.
[0048] Es ist damit unmittelbar ersichtlich, dass eine Möglichkeit geschaffen wurde Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, in einem Ringbuchordner 8 in jener Weise aufzubewahren, dass die Büromaterialien im Ringbuchordner 8 befestigt werden können, die Büromaterialien in einfacher Weise entnehmbar und austauschbar sind aber nicht aus dem Ringbuchordner 8 fallen, die Büromaterialien im Ringbuchordner 8 auch bei Befüllung mit Schriftstücken genügend Platz finden, und der Ringbuchordner 8 trotz darin befindlicher Büromaterialien in vorgesehener Weise geschlossen werden kann.
[0049] Es ist des Weiteren unmittelbar ersichtlich, dass ein Ringbuchordner 8 in jener Weise ausgeführt wurde, dass Büromaterialien im Ringbuchordner 8 sicher verstaut werden können ohne verloren zu gehen oder beschädigt zu werden.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Behältnis 2 Mantelfläche 3 Aufnahmevolumen 4 Öffnung 5 gekrümmte Form 6 Befestigungselement 7 Ring 7' Ringabschnitt 8 Ringbuchordner 9 Deckenabschnitt 10 Bodenabschnitt 11 Vertiefungen 12 Aufnahmebereich 13 Zuführquerschnitt 14 Deckel 15 Ringbuchmechanik 16 eingeschlossene Fläche 17 Verschlussabschnitt 18 erster Endabschnitt 19 zweiten Endabschnitt 20 Klemmabschnitt 21 Fase 22 Ordnerrücken 23 Flügel 24 Ringbuchmechanik-Basis 25 Mittenabschnitt 26 abstehendes Ende 27 röhrenförmige Mittel A obere Richtung B untere Richtung C Abstand 8/17

Claims (18)

  1. AT 12 860 Ul 2013-01-15 Ansprüche 1. Behältnis (1) für Büromaterialien, vorzugsweise Schreibutensilien, mit einem von einer Mantelfläche (2) umschlossenen Aufnahmevolumen (3) für die Büromaterialien, welches Aufnahmevolumen (3) über zumindest eine Öffnung (4) in der Mantelfläche (2) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche (2) zumindest ein Befestigungselement (6) vorgesehen ist, welches zur Befestigung des Behältnisses (1) an zumindest einem Ring (7) der Ringbuchmechanik (15) eines Ringbuchordners (8) dient.
  2. 2. Behältnis (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (2) einen Bodenabschnitt (10) sowie einen Deckenabschnitt (9) umfasst und der Deckenabschnitt (9) zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form (5) aufweist.
  3. 3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (10) eben ausgebildet ist und vorzugsweise Vertiefungen (11) und/oder röhrenförmige Mittel (27) zur sicheren Aufnahme ausgewählter Schreibutensilien aufweist, und das Befestigungselement (6) am Deckenabschnitt (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsverlauf der gekrümmten Form (5) zumindest abschnittsweise an den Krümmungsverlauf des zumindest einen Rings (7) der Ringbuchmechanik (15) des Ringbuchordners (8) angepasst ist.
  5. 5. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (6) und die Mantelfläche (2) einstückig gefertigt sind.
  6. 6. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Befestigungselement (6) einen als offenes Oval ausgebildeten Aufnahmebereich (12) für einen Ringabschnitt (7') des zumindest einen Ringes (7) der Ringbuchmechanik (15) aufweist, welcher Aufnahmebereich (12) einen Zuführquerschnitt (13) aufweist, dessen lichte Breite kleiner ist, als der Durchmesser des Ringabschnitts (7').
  7. 7. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (6) einen fix mit der Mantelfläche (2) verbundenen ersten Endabschnitt (18) aufweist, sowie einen in Relation zur Mantelfläche (2) beweglichen zweiten Endabschnitt (19), wobei zwischen erstem Endabschnitt (18) und zweitem Endabschnitt (19) ein Klemmabschnitt (20) für einen Ringabschnitt (7') des zumindest einen Ringes (7) der Ringbuchmechanik (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Behältnis (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (20) einen Aufnahmebereich (12) für den Ringabschnitt (7') aufweist, welcher Aufnahmebereich (12) vorzugsweise als ein von der Mantelfläche (2) abstehender, gekrümmter Mittenabschnitt (25) ausgeführt ist.
  9. 9. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl erster Endabschnitt (18) als auch zweiter Endabschnitt (19) an der Mantelfläche (2) anlie-gen.
  10. 10. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endabschnitt (19) eine Fase (21) bzw. ein von der Mantelfläche (2) abstehendes Ende (26) aufweist.
  11. 11. Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Befestigungselemente (6) mit der Anzahl der aufzunehmenden Ringe (7) der Ringbuchmechanik (15) des Ringbuchordners (8) übereinstimmt, zumindest jedoch zwei beträgt.
  12. 12. Behältnis (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (6) entlang einer Linie angeordnet sind. 9/17
    ffiterreksSsche.; psieKiafst AT12 860U1 2013-01-15
  13. 13. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) verschließbar ist, und ein Deckel (14) vorgesehen ist der die Öffnung (4) des Aufnahmevolumens (3) verschließt, wobei ein Verschlussabschnitt (17) des Deckels (14) an der Mantelfläche (2) einrastbar ist.
  14. 14. Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) für Büromaterialien, vorzugsweise für Schreibutensilien, wobei das Behältnis (1) ein von einer Mantelfläche (2) umschlossenes, über zumindest eine Öffnung (4) in der Mantelfläche (2) zugängliches Aufnahmevolumen (3) für die Büromaterialien aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringbuchordner (8) eine an sich bekannte Ringbuchmechanik (15) samt Ringe (7) umfasst, wobei an der Mantelfläche (2) des Behältnisses (1) zumindest ein Befestigungselement (6) vorgesehen ist, über welches das Behältnis (1) an zumindest einem Ring (7) der Ringbuchmechanik (15) befestigt ist.
  15. 15. Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen Verlauf des zumindest einen Ringes (7) eingeschlossene Fläche (16) vom Behältnis (1) zumindest abschnittsweise durchdrungen wird.
  16. 16. Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (2) zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form (5) aufweist.
  17. 17. Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (2) einen Bodenabschnitt (10) sowie einen Deckenabschnitt (9) umfasst und der Deckenabschnitt (9) zumindest abschnittsweise eine gekrümmte Form (5) aufweist, während der Bodenabschnitt (10) vorzugsweise eben ausgebildet ist und der Bodenabschnitt (10) zwischen einer Ringbuchmechanik-Basis (24) und dem Deckenabschnitt (9), bevorzugt in einem Abstand (C) zur Ringbuchmechanik-Basis (24), angeordnet ist.
  18. 18. Ringbuchordner (8) mit Behältnis (1) nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsverlauf der gekrümmten Form (5) zumindest abschnittsweise an den Krümmungsverlauf des zumindest einen Rings (7) der Ringbuchmechanik (15) des Ringbuchordners (8) angepasst ist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 10/17
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