AT127779B - Verfahren zum Vergüten von Zinn-Nickel-Legierungen. - Google Patents

Verfahren zum Vergüten von Zinn-Nickel-Legierungen.

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  Verfahren zum Vergiiten von Zinn-Nickel-Legiermgen. 



   Durch eingehende Versuche wurde nachgewiesen, dass Zinn-Nickel-Legierungen durch eine besondere thermische Behandlung gehärtet werden können. Erhitzt man Legierungen mit 5-25% Zinn im gegossenen oder gewalzten Zustand auf einer oberhalb 900  C gelegenen Temperatur und kühlt sie darauf rasch an der Luft oder durch Eintauchen in Wasser oder Öl hinreichend schnell ab und erhitzt sie   schliesslich   bei Temperaturen zwischen   400-800  C,   so steigert man die Festigkeitseigenschaften der Legierungen im Verhältnis zu denen vor der   thermisehen   Behandlung sehr erheblich.

   Erhitzt man beispielsweise eine Legierung mit 85% Niekel und 15% Zinn auf   11000 C, schrerkt   sie in Wasser ab und lässt sie eine Stunde auf   700  C   an, so steigt die Härte von 140 Brinelleinheiten im unbehandelten Zustand auf 265 Brinelleinheiten. Gegebenenfalls kann man diesen vergütbaren Legierungen auch Zusätze von einem oder mehreren andern Elementen, wie Kupfer, Aluminium, Eisen, Kobalt, Chrom, Mangan, bis zu   40%   hinzufügen. Auch bei derartigen Legierungen kann man durch eine geeignete thermische Behandlung, wie sie oben angegeben wurde, die Festigkeitseigensehaften erheblich steigern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Vergüten von Zinn-Niekel-Legierungen mit 5-25% Zinn, die noch bis zu höchstens 40% Zusätze von andern Elementen, wie Kupfer, Kobalt, Aluminium, Chrom, Eisen, Mangan, enthalten können, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierungen von einer oberhalb etwa 900 C gelegenen Temperatur rasch abgekühlt und anschliessend bei Temperaturen zwischen 400 und 800 C angelassen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127779D 1930-07-04 1931-02-28 Verfahren zum Vergüten von Zinn-Nickel-Legierungen. AT127779B (de)

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