AT12745U1 - Schutzanordnung für die öffnung eines pulpers einer faserbahnmaschine - Google Patents

Schutzanordnung für die öffnung eines pulpers einer faserbahnmaschine Download PDF

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AT12745U1
AT12745U1 ATGM569/2011U AT5692011U AT12745U1 AT 12745 U1 AT12745 U1 AT 12745U1 AT 5692011 U AT5692011 U AT 5692011U AT 12745 U1 AT12745 U1 AT 12745U1
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pulper
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ATGM569/2011U
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Jaakko Haapanen
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Metso Paper Inc
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Abstract

Bei einer Schutzanordnung für die Öffnung eines Pulpers einer Faserbahnmaschine, welche Schutzanordnung an einer Vorrichtung (10) oder einer Teilgesamtheit einer Faserbahnmaschine angebracht ist, wobei die Schutzanordnung eine Pulperluke (13) aufweist, die mit einer Antriebsvorrichtung beweglich ist zum Schließen der Öffnung des Pulpers (24), sodass das Hineinfallen in den Pulper (24) verhindert wird, und zum Öffnen der Öffnung des Pulpers (24), sodass das Einführen von Faserbahnausschuss oder Ähnlichem in den Pulper (24) möglich ist, weist die Schutzanordnung zumindest einen Schutz (12) auf, der ausgeführt ist, unter den Fußboden (20) oder ein ähnliches vom Fundament gebildetes Horizontaldeck durch eine im Wesentlichen von der horizontalen Bewegung abweichende Bewegung befördert zu werden.

Description

österreichisches Patentamt AT12 745U1 2012-10-15
Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Schutzanordnung für die Öffnung eines Pulpers einer Faserbahnmaschine gemäß dem Oberbegriff von Schutzanspruch 1. Die erfindungsgemäße Schutzanordnung der Pulperöffnung ist insbesondere geeignet als Schutzanordnung für die Pulperöffnung eines Abrollers der Faserbahnmaschine.
[0002] Die bei der Herstellung einer Faserbahn entstehende Maschinenrollenbahn hat volle Breite und ist bis zu über 100 km lang, womit sie für die Kunden der Papierfabrik zu Teilbahnen der passenden Breite und Länge geschnitten und vor dem Versand ab Werk um Hülsen zu sog. Kundenrollen aufgewickelt werden muss. Dieses Längsschneiden und Aufrollen der Bahn erfolgt in bekannter Weise in einer zweckmäßig separaten Maschine bzw. im Längsschneider.
[0003] Im Längsschneider wird die Rolle abgerollt, die breite Bahn wird in der Schneidepartie in mehrere schmalere Teilrollen geschnitten, die in der Aufrollpartie um Wickelkerne, wie Hülsen, zu Kundenrollen aufgewickelt werden. Wenn die Kundenrollen fertiggestellt sind, wird der Längsschneider gestoppt und die Rollen bzw. der Wechsel wird aus der Maschine entfernt. Danach wird der Prozess durch Aufrollen eines neuen Wechsels fortgesetzt. Diese Phasen wiederholen sich periodisch bis das Papier auf der Maschinenrolle endet, womit die Maschinenrolle gewechselt wird und die Funktion als Aufrollen einer neuen Maschinenrolle von neuem beginnt.
[0004] Die Anlage des Längsschneiders, mit der die Bahn von der Maschinenrolle abgenommen wird, wird allgemein als Abroller bezeichnet. Typischerweise sind am Abroller unterhalb des Abrollers im Fußboden eine Öffnung und ein Behälter bzw. Pulperöffnung und Pulper für Bahnausschuss vorgesehen. Durch die Pulperöffnung kann z.B. bei Bahnabrissen anfallende Bahn in den Pulper abgeführt werden. Am Abroller kann auch der auf der Wickelachse verbliebene Bahnteil, bzw. sog. Ausschussrolle, der/die nicht zum Längsschneiden geführt wurde, in den Pulper ausgeworfen werden, damit die Aufwickelachse zum Aufrollen einer neuen Maschinenrolle an den Aufroller zurück geführt werden kann. Auch der beim Aufführen der Bahn nicht zum Bahnaufführungsstreifen gehörende Bahnanteil wird in den Pulper abgeführt. In diesen Situationen und auch sonst können im Bereich des Abrollers Betriebspersonen arbeiten, für die die Gefahr besteht, in den Pulper hinein zu fallen. Für die Dauer des normalen Abrollens, in der also kein in den Pulper zu leitender Ausschuss anfällt, wird wie vom Stand der Technik bekannt, die Pulperöffnung mit einer Pulperluke geschlossen, die die Öffnung so abdeckt, dass ein Hineinfallen nicht möglich ist. Andererseits muss die Öffnung beim Einführen von Ausschuss offen sein, aber in diesen Situationen kann auch Betriebspersonal im Bereich des Abrollers arbeiten, wobei das Hineinfallen in diesen Situationen verhindert sein muss. Die geltenden Sicherheitsvorschriften setzen denn auch voraus, dass das Hineinfallen durch die Öffnung des Pulpers bei offener Pulperöffnung verhindert wird.
[0005] Zum Stand der Technik kann auf die Patentschrift EP 1619156 hingewiesen werden, in der eine Anlage zum Abrollen einer Materialbahn von einer auf eine Aufrollachse gewickelten Bahnrolle erläutert ist. Bei der vom Stand der Technik bekannten Anlage ist unterhalb des Abrollers ein Pulper und eine Pulperöffnung von der Breite des Pulpers vorgesehen, wobei zumindest an der einen Längsseite der Öffnung des Pulpers des Abrollers, d.h. an der in Längsrichtung der Rolle verlaufenden Seite, ein Schutzgeländer von der Breite der Maschine vorgesehen ist, das den Zugang zum gefährlichen Bereich verhindert. Das Schutzgeländer ist mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung schwenkbar ausgeführt, sodass es als Arbeitsebene für Betriebspersonal dienen kann.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzanordnung für die Pulperöffnung einer Faserbahnmaschine zu schaffen, die bei offener Pulperöffnung das Hineinfallen von Betriebspersonal in den Pulper verhindert, aber zum anderen gegebenenfalls den Zugang zur Maschine bei geschlossener Luke ermöglicht. Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzanordnung für die Pulperöffnung eines Abrollers der Faserbahnmaschine zu schaffen. 1 /9 österreichisches Patentamt AT 12 745 Ul 2012-10-15 [0007] Zur Lösung der weiter oben erläuterten und weiter unten deutlich werdenden Aufgaben ist die erfindungsgemäße Schutzanordnung im Wesentlichen durch die im Kennzeichnungsteil von Schutzanspruch 1 dargestellten Merkmale gekennzeichnet.
[0008] Die erfindungsgemäße Schutzanordnung weist zumindest einen Schutz auf, der sich mit einer wesentlich von der horizontalen Bewegung abweichenden Bewegung in den Fußboden oder Ähnliches unter das vom Fundament gebildete Horizontaldeck absenkt. Unter der wesentlich von der horizontalen Bewegung abweichenden Bewegung ist in dieser Beschreibung eine Bewegungsrichtung zu verstehen, deren Bewegungsrichtung zu der zur Richtung der Ebene des Horizontaldecks senkrechten vertikalen Richtung +/- 60 Grad beträgt, vorzugsweise eine im Wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Bewegung ist, deren Bewegungsrichtung zur vertikalen Richtung +/- 20 Grad beträgt.
[0009] Der Schutz kann in seiner Konstruktion einheitlich sein oder aus zusammenarbeitenden Teilen bestehen, die in Längsrichtung des Schutzes d.h. in Achsrichtung des Abrollers miteinander verbunden sind.
[0010] Die Bewegung des erfindungsgemäßen Schutzes ist vorzugsweise mit der Bewegung der Pulperluke synchronisiert, sodass das Schließen der Pulperluke die Versetzbewegung des Schutzdeckels unter das Horizontaldeck freigibt und dementsprechend das Öffnen der Pulperluke nicht möglich ist, wenn der Schutzdeckel nicht in seiner oberen schützenden und das Hineinfallen verhindernden Stellung ist. Damit sind die Gefahrsituationen auch für die Dauer der Übergangsphase vermieden.
[0011] Die erfindungsgemäße Schutzanordnung kann z.B. je nach Bedarf der Vorrichtung oder Teilgesamtheit der Faserbahnmaschine an beliebiger Seite des Abrollers ausgeführt werden, oder auf Wunsch kann sie auch auf beiden Seiten der Vorrichtung vorgesehen werden.
[0012] Die erfindungsgemäße Schutzanordnung eignet sich auch zur Anwendung an anderen Pulperöffnungen von Faserbahnmaschinen, auch wenn sie hier in erster Linie unter Hinweis auf einen Abroller erläutert wird. Insbesondere können so genannte Entleerungsstellen erwähnt werden, an denen von der Wickelachse Bahnausschuss entfernt wird bevor die Wickelachse für das neue Aufrollen zum Aufroller zurückgeführt wird. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schutzanordnung wird auch dadurch erzielt, dass der erforderliche Platzbedarf für den unter den Fußboden oder Ähnliches abzusenkenden Schutz in Maschinenrichtung sehr klein ist im Vergleich z.B. zu um ein Gelenk schwenkbaren Schutzvorrichtungen.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Figuren der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben, wobei die Erfindung jedoch in keiner Weise auf die Einzelheiten eng begrenzt werden soll.
[0014] In Fig. 1-2 ist ein Beispiel für die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schutzanord nung an einem Abroller schematisch dargestellt.
[0015] In Fig. 3 ist ein zweites Beispiel für die Anwendung einer erfindungsgemäßen
Schutzanordnung an einem Abroller schematisch gezeigt.
[0016] In Fig. 4 ist ein drittes Beispiel für die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schutz anordnung schematisch gezeigt.
[0017] In Fig. 1 befindet sich im Abroller 10 eine auf der Wickelachse 11 gebildete Bahnrolle 14. Unterhalb des Abrollers 10 befindet sich ein Pulper 24. Der Pulper 24 ist vorzugsweise mit einer Pulperrutsche 25 zur Führung von Ausschuss zum Pulper ausgerüstet. Auf der anderen Seite des Abrollers 10 ist ein vom Stand der Technik bekanntes Schutzgeländer 15 angeordnet, das z.B. um ein Gelenk schwenkbar ist, sodass das Geländer 15 den Abstand zur Rolle 14 den Sicherheitsvorschriften entsprechend für die Dauer des Abrollens beibehält oder auf Wunsch als Arbeitsebene in horizontale Lage gebracht werden kann. In der gezeigten Phase wird die Öffnung des Pulpers 24 mit der Pulperluke 13 geschlossen, wodurch das Hineinfallen in den Pulper 24 verhindert wird. Der Schutz 12 der Schutzanordnung ist aus der schützenden Stellung durch eine im Fußboden 20 oder einem ähnlichen horizontalen Deck ausgeführte Durch- 2/9 österreichisches Patentamt AT 12 745 Ul 2012-10-15 stecköffnung 21 in einen unter dem Fußboden 20 oder ähnlichem horizontalen Deck befindlichen Raum, typischerweise so genannten Keller, durchgesteckt.
[0018] In der Situation nach Fig. 2 kann durch die Pulperöffnung Ausschuss in den Pulper 24 befördert, z.B. von der Wickelachse 11 Ausschussbahn W direkt in den Pulper abgerollt werden, um die Wickelachse 11 zu entleeren. Dabei ist die Luke 13 von der Pulperöffnung 24 weg bewegt worden. Wenn bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schutzanordnung die Pulperöffnung 24 auf Wunsch geöffnet werden soll, wird dazu zuerst der Schutz 12 aus der in Fig. 1 gezeigten in Schutzstellung befindlichen Stellung durch eine wesentlich von der horizontalen Bewegung abweichende Bewegung in dem bevorzugten Beispiel der Figur durch eine in vertikaler Richtung, d.h. zur Richtung des Fußbodens 20 oder eines entsprechenden horizontalen Decks gesehen im Wesentlichen senkrecht verlaufende Bewegung, durch eine in dem Fußboden 20 oder dem entsprechenden horizontalen Deck ausgeführte Durchstecköffnung 21 nach oben in die schützende Stellung bewegt, sodass die Pulperluke 13 unterhalb von Schutz 12 von der Pulperöffnung 24 weg bewegt werden kann. Vorzugsweise wird die Pulperluke 13 so bewegt, dass sie die Durchstecköffnung 21 abdeckt, womit ein versehentliches Bewegen des Schutzes 12 aus der schützenden Stellung verhindert ist. Dies wird vorzugsweise zwangsgesteuert verwirklicht, so dass ohne Sondermaßnahmen nicht möglich ist, dass die Pulperluke 13 in offener Stellung die Durchstecköffnung 21 nicht abdeckt. Dementsprechend, wenn gewünscht wird, den Schutz 12 aus der schützenden Stellung zu entfernen, muss die Pulperluke 13 zuerst auf die Pulperöffnung 13 von der Durchstecköffnung 21 weg bewegt werden.
[0019] In Fig. 3 ist schematisch eine Anwendung gezeigt, in der zu beiden Seiten des Abrollers 10 eine erfindungsgemäße Schutzanordnung angeordnet ist. Die Funktion der beiden Schutzvorrichtungen 12 entspricht dem weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1-2 Erläuterten wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Die schützende Stellung zum Verhindern des Hineinfallens durch die Öffnung des Pulpers 24 wird gemäß dem in Fig. 2 Gezeigten verwirklicht und die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Zum Verhindern eines versehentlichen Versetzens der Schutzvorrichtungen 12 aus der schützenden Stellung ist die Pulperluke 13 vorzugsweise aus zwei Teilluken 13A, 13B gestaltet, die in durch die Pfeile SA und AB gekennzeichneter Weise in entgegengesetzten Richtungen von der Öffnung des Pulpers 24 weg unter den in vertikale Stellung gebrachten Schutz 12 (siehe Fig. 2) auf die in den Fußboden 20 oder ähnliches horizontales Deck ausgeführten Durchstecköffnungen 21 bewegt werden. Damit in dieser Anwendung das Hineinfallen in den Pulper 24 sicher verhindert wird, werden die Bewegungen der Schutzvorrichtungen 12 und der Teilluken 13A, 13B so miteinander verkoppelt, dass die Schutzvorrichtungen 12 im Wesentlichen gleichzeitig und die Teilluken 13A und 13B dementsprechend im Wesentlichen gleichzeitig in die schützende Stellung befördert werden.
[0020] Zum Befördern der Schutzvorrichtungen 12 und der Pulperluke 13, dementsprechend der Schutzvorrichtungen 12 und der Teilluken 13A und 13B, sind diese vorzugsweise mit Antriebsvorrichtungen versehen.
[0021] Die Durchstecköffnung 21 ist in der Größe so gestaltet, dass sich der Schutz 12 während des Durchsteckens durch sie hindurch bewegen lässt, aber dennoch so klein ist, dass ein Fuß des Betriebspersonals nicht in die betreffende Öffnung hinein passt. Die Durchstecköffnung 21 kann auch mit einem beweglichen zusätzlichen Schutz ausgerüstet werden, der die Durchstecköffnung 21 abdeckt während der Schutz 12 außerhalb der schützenden Stellung ist, aber aus dem Weg geht, wenn der Schutz 12 sich in die schützende Stellung begibt. Der Schutz 12 kann auch aus der schützenden Stellung bewegt werden, sodass er in einer die Durchstecköffnung 21 im Wesentlichen abdeckenden Stellung bleibt.
[0022] In Fig. 4 ist schematisch eine Anwendung gezeigt, in der sich zu beiden Seiten des Abrollers (nicht gezeigt) eine erfindungsgemäße Schutzanordnung befindet. Die Funktion von beiden Schutzvorrichtungen 12 entspricht dem weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1-3 Erläuterten und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In der Figur sind der Deutlichkeit halber nur der Schutz 12 und das Schutzgeländer 15 sowie die 3/9

Claims (11)

  1. österreichisches Patentamt AT12 745U1 2012-10-15 Pulperluke 13 gezeigt. Diese Darstellung weicht von den weiter oben erläuterten Beispielen in der Bewegungsrichtung des Schutzes 12 ab, die in dem gezeigten Beispiel von der vertikalen Richtung +/- 60 Grad, vorzugsweise +/- 20 Grad abweicht. Das Schutzgeländer 15 kann auch fest schräg montiert sein oder den weiter oben erläuterten Figuren entsprechen. [0023] Die Erfindung ist im Vorstehenden lediglich unter Hinweis auf einige bevorzugte Anwendungen erläutert und viele Varianten und Modifikationen sind möglich. Insbesondere ist die Erfindung naturgemäß auch in Verbindung mit anderen als mit Abrollern anwendbar wie z.B. bei Entleerungsstellen. Ansprüche 1. Schutzanordnung für die Öffnung eines Pulpers einer Faserbahnmaschine, welche Schutzanordnung an einer Vorrichtung (10) oder einer Teilgesamtheit einer Faserbahnmaschine angebracht ist, wobei die Schutzanordnung eine Pulperluke (13) aufweist, die mit einer Antriebsvorrichtung beweglich ist zum Schließen der Öffnung des Pulpers (24), so-dass das Hineinfallen in den Pulper (24) verhindert wird, und zum Öffnen der Öffnung des Pulpers (24), sodass das Einführen von Faserbahnausschuss oder Ähnlichem in den Pulper (24) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung zumindest einen Schutz (12) aufweist, der ausgeführt ist, unter den Fußboden (20) oder ein ähnliches vom Fundament gebildetes Horizontaldeck durch eine im Wesentlichen von der horizontalen Bewegung abweichende Bewegung befördert zu werden.
  2. 2. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung an dem Abroller (10) einer Faserbahnmaschine angeordnet ist.
  3. 3. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wesentlich von der in horizontaler Richtung verlaufenden Bewegung abweichende Bewegung zur der Richtung der Ebene des Horizontaldecks in einer wesentlich von dieser abweichenden Richtung verläuft, deren Bewegungsrichtung zur vertikalen Richtung im Bereich +/- 60 Grad verläuft.
  4. 4. Schutzanordnung nach einem der Schutzansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung unter den Fußboden (20) oder ein ähnliches vom Fundament gebildetes Horizontaldeck im Wesentlichen durch eine von der horizontalen Bewegung abweichende Bewegung beweglich ausgeführt ist, deren Bewegungsrichtung zur vertikalen Richtung im Bereich +/- 2 0 Grad verläuft.
  5. 5. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (12) in seiner Konstruktion einheitlich oder aus zusammenarbeitenden Teilen gebildet ist.
  6. 6. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung und die Stellungen des Schutzes (12) mit der Bewegung der Luke (13) des Pulpers synchronisiert sind, sodass das Schließen der Pulperluke (13) die Durchsteckbewegung des Schutzes (12) unter das Horizontaldeck freigibt und dementsprechend das Öffnen der Pulperluke (13) nur bei der schützenden Stellung des Schutzes möglich ist, womit das Hineinfallen in den Pulper (24) verhindert ist.
  7. 7. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (12) aus der schützenden Stellung in eine nicht schützende Stellung und umgekehrt durch eine im Fußboden oder Ähnlichem (20) ausgeführte Durchstecköffnung durchsteckbar ausgeführt ist.
  8. 8. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulperluke (13) sich in der offenen Stellung auf der Durchstecköffnung (21) befindet.
  9. 9. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzanordnung zwei Schutzvorrichtungen (12) aufweist, die zu beiden Seiten des Abrollers (10) der Faserbahnmaschine angeordnet sind, und dass die Pulperluke (13) zwei in entgegengesetzten Richtungen bewegliche Teilluken (13A, 13B) aufweist. 4/9 österreichisches Patentamt AT 12 745 Ul 2012-10-15
  10. 10. Schutzanordnung nach Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutz (12) sich in einer außerhalb der schützenden Stellung befindenden Stellung befindet, so-dass er die Durchstecköffnung (21) im Wesentlichen ausfüllt.
  11. 11. Schutzanordnung nach einem der vorherigen Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Schutzes/der Schutzvorrichtungen und der Pulperluke (13)/ Teilluken (13A, 13B) die Schutzanordnung eine Antriebsvorrichtung/mehrere Antriebsvorrichtungen aufweist und dass die Bewegungen des Schutzes/der Schutzvorrichtungen und der Pulperluke (13)/Teilluken (13A, 13B) synchronisiert sind. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 5/9
ATGM569/2011U 2010-10-29 2011-10-20 Schutzanordnung für die öffnung eines pulpers einer faserbahnmaschine AT12745U1 (de)

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