AT124243B - Fensterfeststellvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Fenstei'feststellvorrichtung.   



   Es sind bereits   Fensterfeststellvorrichtungen   bekannt, bei denen eine Stellstange am Fensterflügel angelenkt ist und durch eine am Fensterrahmen angebrachte Klemmvorrichtung gleitbar geführt ist, welche sich dabei um den Befestigungspunkt drehen kann, wobei durch Feststellen gleichzeitig die
Gleitbarkeit und Drehbarkeit in jeder beliebigen Stellung des Fensterflügels aufgehoben werden kann. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtung und besteht darin, dass ein beiderseits mit Gewinde versehener, in der Mitte kugeliger Bolzen, dessen kugeliger Mittelteil durch bohrt und von der Stellstange durchquert ist, von zwei losen hohlen Halbkugeln umfasst wird, die durch eine am freien Ende des Bolzens angeordnete Mutter den Bolzen einerseits gegen die Stellstange spannen, anderseits gegen eine feste Hülse gespannt werden, wodurch der oben beschriebene Zweck der Einrichtung erfüllt wird, gleichzeitig gegen Drehung und Verschiebung zu sichern. 



   Die Ausführung gemäss der   Erfindung zeichnet sieh gegenüber   den bekannten Einrichtungen durch   leichtere Herstellbarkeitaus, danurDreh-und Bohrarbeit erforderlichist.   Ferner übertrifft sie die bekannten Ausführungen an Betriebssicherheit und Haltbarkeit, da durchwegs ein flächenhaftes Aufliegen der gegeneinander bewegbaren Teile gewährleistet ist und linienförmige Berührung oder unzureichende Führungsflächen vermieden sind. 



   In der Zeichnung bedeutet 1 den beiderseits mit Gewinde versehenen, in der Mitte kugeligen Bolzen, dessen Mittelteil durchbohrt ist und von zwei halben Hohlkugeln 2 und 3 umfasst wird, die durch die gerändelte Mutter 6 gegen die Kugel des Bolzens 1 gepresst werden können, wobei sie ihr Widerlager an der festen Hülse 4 finden, die mit dem flachen Bügel 7 verbunden ist. Am unteren Gewindeende des Bolzens 1 wird unterhalb des Bügels 7 die Mutter 5 aufgeschraubt und durch Verstemmen od. dgl. fest mit dem Bolzen 1 verbunden. In der Bohrung des kugeligen Teils des Bolzens 1 ist die Stange 10 geführt, die mittels des Bolzens 8 an ihrem andern Ende an dem Winkel 9 angelenkt ist. Die Halbkugelschalen 2,3 sind so ausgenommen, dass sie sich dem Profil der Stange 10 anpassen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Winkel 9 wird am Fensterflügel festgeschraubt, der flache Bügel 7 am Fensterrahmen oder-kreuz. Bei gelockerter Mutter 6 kann der Flügel frei in seinen Bändern gedreht werden, wobei die Stange 10 innerhalb des Bolzens 1 und der Halbkugeln 2, 3 gleitet und sieh der Bolzen 1 mit den Muttern 5 und 7 und den Halbkugeln   ,   3 gegenüber der Hülse   4   und dem Bügel 7 dreht. Wird jedoch bei irgendeiner Stellung des Fensterflügels die Mutter 6 angezogen, so wird einerseits die Stange 10 in der Bohrung des Bolzens 1 durch den Druck der Halbkugel 2 festgeklemmt, anderseits die Hülse 4 zwischen der Unterseite der Halbkugel 3 und der Oberseite der Mutter   5 gefasst   und dadurch der Bolzen 1 gegen Drehung gesichert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fensterfeststellvorrichtung, bei der durch eine gemeinsame Klemmvorrichtung die Stellstange gegen Verschieben und ihre Anlenkung gegen Verdrehen gesichert wird, gekennzeichnet durch einen beiderseits mit Gewinde versehenen Bolzen (1), dessen kugeliger Mittelteil durchbohrt und von der Stellstange (10) durchquert und von zwei losen hohlen Halbkugeln (2, 3) umfasst wird, die durch eine am EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.