AT123269B - Elektrisch geheizte Haarbrennschere. - Google Patents

Description

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  Elektrisch geheizte Haarbreinischere. 



   Elektrisch geheizte Haarbrennscheren mit verstellbaren Regelwiderständen sind bekannt, Die
Erfindung liegt in einer besonderen Anordnung des Regelwiderstandes in der Schere selbst. Gemäss der
Erfindung ist der Regelwiderstand im kapselartig ausgebildeten Gelenkteil der Schere untergebracht und von aussen her verstellbar. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Gelenkteil der beiden Scherenarme, Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Innenteile der einen der beiden Gelenkhälften, Fig. 3 zeigt die Innenteile der andern Gelenkhälfte, Fig. 4 und 5 zeigen in kleinerem Massstab eine Ansicht der Schere aus zwei verschiedenen Richtungen gesehen, Fig. 6 ist ein
Schaltschema. 



   Die beiden   Seherenarme   stehen mit je einer Kapselhälfte 1 bzw. 2 in Verbindung, die sich ineinanderfügen wie eine Schachtel und ihr Deckel. Ein Schraubenbolzen 3 hält die beiden Kapselhä'ften zusammen. 



  Dreht man den aus Isoliermaterial gefertigten Knopf 4, so verdreht man gleichzeitig das Laufstück 5, welches auf ein biegsames Blatt 6 drückt. Dieses Blatt tritt je nach der Stellung des Laufstiickes   5   mit verschiedenen Stellen des Widerstandes 7, 8 usw. in Berührung und schaltet so grössere oder kleinere Widerstände in den Heizstromkreis ein, der durch die eine der Handhaben 9 hindurch zugeleitet wird und die zu heizenden Scherenarme erwärmt. Der Widerstand 7, 8 usw. ist in einer Trommel 12 untergebracht, die an der Kapselhälfte 2 befestigt ist.   Das Laufstück o   nimmt bei seiner Drehung einen Stromabnehmer 13 mit, der sich gegen einen Ring 14 legt und so mit dem Heizkörper 15 des Scherenarmes 10 in Verbindung tritt. Die andere Zuleitung zum Heizkörper 15 erfolgt durch einen Stromabnehmer 26, der auf der Trommel 12 gleitet.

   Für die gute Isolation sind die üblichen Vorkehrungen getroffen, es sind z. B.   Glimmerplatten   16, 17 vorgesehen, ferner   Isolierrohre,   die metallisch leitende Teile umgeben, und schliesslich Glas-oder Porzellanperlen, die auf den Leitungsdrähte aufgefädelt sind. Wie aus dem Schaltschema nach Fig. 6 hervorgeht, gelangt der beispielsweise durch die Leitung 19 zugeführte Strom   zunä ; hst   in den Heizkörper 20 des Scherenarmes 11 und von da nach dem Punkt   21, durchfliesst   einen Teil des Widerstandes 7, 8 usw. und gelangt über die Berührungsstellen dieses Widerstandes mit dem   Laufstüek   5 über den Gleitkontakt 13 und Ring 14 nach dem Heizkörper 15 des Scherenarmes 10. Die Rückleitung erfolgt mit Hilfe des Gleitkontakts 26, der Trommel 12 und der Leitung 18.

   Der Zeiger 27 zeigt den 
 EMI1.1 
 Kontaktblatt 6 vorgesehen. Die Handhabe 9 trägt eine aus zwei symmetrischen Hälften 28 und 29 zusammengesetzte und durch Ringe 30, 31 zusammengehaltene Kapsel, die sich bezüglich des Armes 9 drehen lässt. In ihrem Inneren sind Drehkontakte für Stromzuleitungen untergebracht. 



   Die Erfindung   beschränkt   sich nicht auf die   Einzelheiten   des beschriebenen Ausführungsbeispiels. 



  Es kann auch jede andere Art der Widerstandsregelung benutzt werden, sofern sie in dem Gelenkteil der Schere untergebracht ist und von aussen betätigt werden kann, sei es durch einen Knopf, sei es mit Hilfe einer beliebigen ändern Einrichtung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische geheizte Haarbrennschere mit verstellbarem Regelwidcrstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelwiderstand im kapselartig ausgebildeten Gelenkteil (1, 2) der Schere unter- gebracht und von aussen her verstellbar ist. <Desc/Clms Page number 2> 2. Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die beiden Hälften (1, 2) EMI2.1 stände angeordnet ist.

   3. Brennschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelwiderstände (7, 8 usw.) innerhalb einer Trommel (12) untergebracht sind.

   4. Brennschere nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch die mit der einen Kapselhälfte (2) verbundene Trommel (12) und einen mit der andern Kapselhälfte (1) verbundenen Ring (14) zur Abgabe des Stromes für den Heizkörper (15) des Brennsehenkels. EMI2.2