AT120686B - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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AT120686B
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pen
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Jaroslav Ing Zahel
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Jaroslav Ing Zahel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllfederhalter. 



   Ein Mangel vieler Füllfederhalter ist das Überfüllen der Schrift durch die Tinte und Klecksen der Feder zu Beginn des   Schreibens. sowie das Durchdringen   der Tinte bei   geschlossener Feder. was insgesamt Folgen der Ausdehnung der eingeschlossenen (kälteren)   Luft bei Erwärmung sind. Durch   Konstruktionen   zum Abschliessen des Tintenraumes durch ein Ventril wurde dieser Nachteil auch nicht beseitigt, (la die Luft im Innern der Feder bei Erwärmung weiter das Bestreben hat. sich ausgzudehnen und beim näcsten Offnen des Ventils die entsprechende Tintenmenge   auf einmal herausdrückt.   



   Gegenstand der Erfindung Ist ein   Füllfederhalter, bei welchem   der Abfluss der Tinte unter die Feder durch Bewegen eines, aus dem Halter   herausgehenden   Teiles des inneren   Tintenabschlussorganes,   wie auch durch   Ansetzen   der   Kappe, die diesen Teil durch Reibung-   Klauen oder Gewinde   mitnimmt.   abgeschlossen werden kann. wobei aber die ihr Volumen ändernde eingeschlossene Luft durch ein Ausgleichsröhrchen. dessen Mündung in jeder Lage der Feder immer höher steht als der   Tintenspiegel, einen freien   Ausweg nach aussen hat. 



  Dadurch ist der   Luftüherdruck   in der Feder beseitigt, der hauptsächlich bei kalter Witterung. wenn die   Temperaturänderungen   beim Inhandnehmen der Feder die grössten sind, zutage tritt. Bei diesen, zumal bei geringem Tintenvorrat, schr schwiertigen Verhältnissen ist das Ventil zu schliessen ; sonst schreibt man   natürlich   bei offenem Ventil. 
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   Nach dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispiel   der Erfindung besitzt der   Federhalter   ein Gehäuse 8. in dessen engerem Ende sich ein durch die Dichtung 6 abgedichtetes und durch den   Abschlussring   5 verschiebbares Röhrchen 4 befindet, durch welches der eingeschraubte Ventilkegel 7 verschoben und somit der Ausfluss der Tinte geregelt wird. Der Ventilkegel geht im Innern des Federhalters in ein mit   abgeschaffter Mündung versehenes   Röhrchen 13 über. das beim   Schütteln   der Feder leicht den Tintenspiegel durchdringt. Um 
 EMI1.2 
 Führungsrippen 15 a-c.

   Das   Röhrchen   reicht nur ungefähr bis zur Mitte des Tintenbehälters. um in der umgekippten Lage der Feder nicht in die Tinte eingetaucht zu werden und so der expandierenden Luft stets einen freien Weg nach aussen zu gewähren. 



   Um auch in jeder schiefen Lage der Feder eine Überflutung der untersten Kante der inneren Mündung des   Überlaufröhrchens durch   die Tinte zu verhindern, wird zweckmässig der Tintenbehälter oberhalb der Innenmündung des Uberlaufröhrchens etwas erweitert. um durch Ausbreiten der Tinte in einem grösseren Querschnitt ihre Oberfläche etwas zum Sinken zu bringen. 



   Der Ventilkegel 7 ist in das Röhrchen 4   eingeschraubt   und durch eine   Zunge 16   der 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist ein Schnitt durch den Tintenzulbringer   3.   in dessen Tintenkanal sich im Boden einige schmale Einschnitte   befinden. welche   die Fortsetzung der entsprechenden Einschnitte im Tintenkanale des Ventilkegels bilden. Zweck derselben ist der freie und ununterbrochene 
 EMI2.2 
 verbunden, dass durch Drehen desselben der Saugkolben entsprechend axial bewegt wird. 



  Die Dichtung des Kolbens 10 ist auf der Kolbenstange 11 mittels Mutter 9 festgehalten. deren Gewinde die entgegengesetzte Richtung des Knopfgewindes hat. um ein Losschrauben der Mutter 9 zu verhindern. 



   Die   Kappe j ! trägt an ihrem   Boden ein nach innen ragendes Röhrchen 18, dass die 
 EMI2.3 
 Tintentrofen oder Kondenswasser aus der Kappe 1 verhindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
   laufröhrchen     (13).   dadurch-gekennzeichnet, dass der äussere Teil (4, (5) dieses   Tintenabschluss-   organes Reibungsflächen. Klausen oder Gewinde hat, die die Mitnahme und das Abschliessen des   Abschlussorganes   beim Ansetzen der   Kappe/ bewirken, und   das Überlaufröhrchen (13) einerseits (bei 14) in der Mitte des Tintenbehälters (8) endet. mit seinem äusseren Ende (19) 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. äusseren Teiles (4) und inneren Teiles (7) des Tintenabschlussorganes (der z. B. durehVerschraubf'n erreicht ist) mittels einer oder mehrerer Zungen (16 oder 16 a) der Feder oder des Tintenzubringers (3) gegen Loslösen gesichert ist.
    3. Füllfederhalter mit Überlaufröhrchen. Dadurch gekennzeichnet. dass dei Kolben- stange (11) mit ihrer Bewegungsschraube ) durch einen Ansatz gekuppelt ist. der radial in die Ausnehmung /') der Schraube eingeschoben ist.
    6. Füllfederhalter nach den Ansprüchen l bis 5. dadurch gekennzeichnet. dass die EMI2.6 gegengesetzte Richtung des Gewindes der Bewegungsschraube (12) hat. um gegen Losschrauben gesichert zu sein.
    7. Füllfederhalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichn,et. dass die Federkappe (1) am Boden einen röhrchenförmigen Ansatz (18) hat.
AT120686D 1927-10-22 1928-10-16 Füllfederhalter. AT120686B (de)

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CS120686X 1927-10-22

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AT120686B true AT120686B (de) 1931-01-10

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ID=5449155

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