AT119665B - Einrichtung zur Schallaufzeichnung. - Google Patents

Einrichtung zur Schallaufzeichnung.

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AT119665B
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  Einrichtung zur   Schallaufzeichmmg.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Apparate zur Schallaufzeichnung. 



   Gemäss der Erfindung ist eine Einrichtung zur Schallaufzeichnung   vorgesenen,   bei welcher die Schwingungen des Aufnahmestiftes mittels einer aus flüssigem bzw. gasförmigem Medium bestehenden
Säule gedämpft werden, welche in einem Rohr oder einem Trichter enthalten ist, der dadurch gekenn. zeichnet ist, dass er zum Teil mit einem den Schall dämpfenden Material, z. B. mit Baumwolle gefüllt ist. Auf diese Art ist es möglich, eine zufriedenstellende   Dämpfung   mit einer weit kürzeren Säule aus flüssigem oder gasförmigem Medium zu erkalten als für den Fall, wenn das erwähnte Rohr oder der Trichter nicht in der beschriebenen Weise gefüllt ist. Die Säule aus flüssigem oder gasförmigem Medium besteht gewöhnlich in einer Luftsäule. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, in welchen Fig. 1 einen Schnitt der Einrichtung nach der Erfindung im Aufriss und die Fig. 2 und 3 einen Schnitt im Aufriss, bzw. eine Endansicht einer abgeänderten Ausführungsform darstellen. 



   Mit Bezug auf Fig. 1 ist 1 ein Aufzeiehnungsstift, welcher auf einer Armatur 2 befestigt ist, die mittels eines Verbindungsgliedes 3 mit einem an einer Schalldose 5 befestigten Diaphragma 4 verbunden ist. Die Rückseite der Schalldose ist mit einem Rohre 6 aus Weichgummi versehen. Das Rohr ist ziemlich lose mit Baumwolle 7 gefüllt. Auf diese Art wurde eine zufriedenstellende Dämpfung bei Gebrauch eines Rohres erhalten, welches nur   50. 8 mm   lang war. Selbstverständlich muss das schalldämpfende Material mit dem das Rohr gefüllt ist, Zwischenräume aufweisen, durch welche die Luft oder ein anderes flüssiges oder gasförmiges Medium während der Schwingungen des Diaphragmas der Sehalldose gezwungen ist, hindurchzutreten.

   Wahlweise kann auch ein nicht poröses Dämpfungsmaterial angewendet werden, wobei in demselben entsprechende   Luftzwischenräume   gelassen werden. Die Baumwolle kann in gewissen Fällen das Diaphragma berühren, in anderen Fällen nicht. Gegebenenfalls kann das Rohr aus starrem Material bestehen. 



   Bei einer Sehalldose, die wie dargestellt, eine engere Austrittsöffnung aufweist als die Oberfläche des Diaphragmas beträgt, ist die für die Erzeugung einer bestimmten Dämpfung notwendige Länge der Säule aus gasförmigem oder flüssigem Medium kleiner als dies der Fall wäre, wenn keine so enge Öffnung Anwendung fände, weshalb die Erfindung nicht an die Verwendung einer solchen Schalldose gebunden ist. Unter gewissen Umständen könnte ein Gehäuse verwendet werden, welches eine Ausgangsöffnung aufweist, die gleich oder grösser ist als die Oberfläche des Diaphragmas.

   Die Wirkungsweise der Schalldose ist analog der eines Abwärtstransformators in einem elektrischen Stromkreise, insofern, als ihr Effekt darin besteht, die Geschwindigkeit der in Schwingung befindlichen Luftteilchen auf Kosten des Druckes der Schallwelle zu vergrössern, wodurch eine bestimmte Länge einer Säule aus flüssigem oder gasförmigem Medium sich geeignet erweist, eine stärkere Dämpfung zu erzeugen. 



   In den Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 wird die Sehalldose 5 mit einem längeren Ansatz 
 EMI1.1 
 Kappe 9 mit Schraubengewinden versehen, die einen Deckel 10 aus Gaze oder ähnlichem Material trägt. Mittels der Kappe 9 kann die Dichte der zusammengepressten Baumwolle 7 reguliert werden. Nach Wunsch kann eine zweite Scheibe 11 aus Gaze oder ähnlichem Material vorgesehen werden, zwischen welchen beiden Gazescheiben die Baumwolle angeordnet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Durch Spreeh. od. dgl. Ströme betätigte Schallaufzeichnungsvorrichtung, dadurch gekenn- zeichnet, dass die der Schallaufzeichnungsnadel erteilten Schwingungen mittels eines mit dem freien Nadelende verbundenen, als kurzes Rohr ausgebildeten Resonators gedämpft werden, der in an sich bekannter Weise mit einem schalldämpfenden Werkstoff, z. B. Baumwolle, ganz oder zum Teil ausgefüllt ist.
    2. Schallaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressionsgrad des Füllstoffes in an sich bekannter Weise regelbar ist.
    3. Schallaufzeichnungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des der Membrane zugekehrten Resonatorendes kleiner als die Membranfläolie ist, EMI2.1
AT119665D 1929-05-04 1929-05-04 Einrichtung zur Schallaufzeichnung. AT119665B (de)

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