AT118828B - Verkehrszeichen. - Google Patents

Verkehrszeichen.

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AT118828B
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AT
Austria
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carrier
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Inventor
William Marchant Rand
Original Assignee
William Marchant Rand
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verkehrszeichen.   



   Es sind bereits Verkehrszeichen bekannt, bei denen auf die Fahrbahn umlegbare,   elastische.. Zeichen-   träger in eine entsprechende Ausnehmung der Fahrbahn eingelegt wurden. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verkehrszeichen, das ebenso wie die bisher bekannten in normaler Lage aufrecht steht und von den darüber laufenden Fahrzeugrädern umgelegt werden kann. Das Wesen vorliegender Erfindung ist jedoch darin gelegen, dass das Verkehrszeichen entweder auf die Fahrbahn gelegt oder auf derselben befestigt und wieder entfernt werden kann, so dass eine entsprechende Anzahl von Zeichen genügt, um dem notwendigen Wechsel der Verkehrsbedingungen zu entsprechen. Beispielsweise kann ein Zeichen vorgesehen werden, dass durch seine Befestigung oder 
 EMI1.1 
 Teile entweder zu einer Grundplatte auslaufen oder mittels einer Klemmplatte bzw. durch Nieten oder
Schrauben an einer Grundplatte oder auch auf dem Pflaster selbst befestigt werden.

   Der Zeichenträger wird vornehmlich aus flachem Material, aus Gummi oder aus Gummi mit eingelegtem Gewebe hergestellt und in seinem unteren Teil, wie erwähnt, geteilt, das heisst zu einer Anzahl von Lappen ausgebildet. Die
Grundplatten und Klemmplatten bestehen vorteilhafterweise aus Metall, welche durch Schrauben an der   Pflasteroberfläche   befestigt werden. Bei Ausbildung der Lappen zu einer Grundplatte entfällt überhaupt eine Beschädigung der Fahrbahn. 



   Die Konstruktion ist derart gewählt, dass bei Niederdrücken des   Zeiehenträgers   durch ein darüberfahrendes Fahrzeugrad die scharfe Krümmung nur dem unteren Lappenteil erteilt wird, während der andere Lappenteil gedehnt wird, wodurch die Elastizität beim Übergang des Fahrzeuges nicht sehr beansprucht wird und eine lange Lebensdauer für das Verkehrszeichen gewährleistet ist, da der Zeichenträger einen grossen Krümmungsradius besitzt. Wenn er sich in seiner aufrechten Stellung befindet, werden die Lappenteile vornehmlich derart ausgebildet bzw. an der Grundplatte derart befestigt, dass diese zwei Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.

   Da der umgelegte Lappenteil an der Faltlinie zwischen dem Fahrzeugrad und der Befestigungsplatte nicht eingeklemmt werden darf, wird letztere vorteilhaft mit einer Ausnehmung versehen, die sich längs des Zeichenträgers erstreckt und den gefalteten Teil des Lappens aufnimmt, wenn der Radreifen   darüberlänft.   



   Wenn die Grundplatte für den   Zeichenträger   eine verschiebbare Platte ist, so wird diese auf jeder Seite in der Fahrtrichtung mit solcher Ausdehnung ausgebildet, dass ein Rad gewöhnlicher Grösse denselben nicht unter besonders grossen Druck setzt, bevor das Gewicht des Rades auf die Platte zu liegen kommt. 



  Es wird dadurch die Platte festgehalten und das Zeichen durch einfaches Aufsetzen auf die Fahrbahn verwendet. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verkehrzeiehens, wobei der Zeichenträger in seiner normalen aufrechten Stellung gehalten ist. Fig. 2 ist ein vertikaler Querschnitt des Verkehrszeichens, wobei der Zeichenträger in einer Stellung dargestellt ist, welche hervorgerufen wird, wenn ein Fahrzeug 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gerade über dasselbe hinweggeht. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Zeichens, das bestimmte, Teile des Erfindungsgegenstandes in abgeänderter Form ausgebildet hat, Fig. 4 ist ein Querschnitt nach 
 EMI2.1 
 schnitt einer-weiteren Abänderung. 



   Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Zeichen besteht aus einem normal aufgestellten   Zeichenträger   10 aus elastischem Material, wie Gummi, der vorteilhaft durch Gewebe 12 verstärkt wird. Der Zeichen-. 
 EMI2.2 
 jedoch der-in der Zeichnung dargestellte   Zeichenträger nur   zwei Lappenteile zeigt, obwohl vorliegende Erfindung sich nicht auf-die Vorsehung eines Paares von Lappen beschränkt.-
Die beiden Lappenteile 13, 14 sind in verschiedener Richtung abgebogen. Zulässigerweise können diese die gekrümmte Form dadurch erhalten, dass sie abgebogen werden, nachdem der   Zeiehenträger Jss   geformt und in hauptsächlich. flacher Form vulkanisiert wurde, um die. Herstellung zu vereinfachen.

   Diese kann dadurch erfolgen, dass der   ZeichentIäger   nach der Vulkanisierung gespalten wird, so dass die Teile in einer ungespannten Lage sich befinden, wenn der Zeichenträger 10 aufrecht steht, so dass beide Teile eine Aufrichtungskraft ausüben, wenn der   Zeichenträger   10 umgelegt wird. 



   Jeder der Anlegeteile 13,   M wird   mittels einer Klemmplatte 15 oder 16 und Bolzen 17 gegen eine   Grundplatte jM geklemmt,   die vornehmlich so geformt wird, dass der mittlere Teil etwas von dem äussersten Ende aufsteigt, der jedoch nicht so hoch ausgebildet wird, dass ein schädliches Hindernis auf dem Fahrweg entsteht. Die Grundplatte 18 wird mit einer Ausnehmung 19 nach unten versehen, welche sieh der Länge nach erstreckt und direkt unterhalb des Zeichenträgers zu liegen kommt. 



   Die Ausnehmung 19 ist bezüglich der Tiefe und Weite derart bemessen, dass selbst bei Überlauf des kleinsten Fahrzeugrades die Ausnehmung durch das Rad oder seinen Reifen   überbrückt   wird, weil sich der dehnbare Teil des   Zeichenträgers JC   so anpasst, dass der Lappenteil längs seiner gefalteten Linie zwischen dem Rad und dem'Boden der Ausdehnung 19 nicht eingeklemmt wird, wie durch den Zwischenraum 20 in der Falte des Lappenteiles in Fig. 2 angedeutet wird. 



   Die Grundplatte   M wird vornehmlich so   geformt, dass in ihrem mittleren Teil bei der Ausnehmung M ihre unterste Fläche in'derselben Ebene liegt wie die bahnberührenden Enden der Platte, so dass der mittlere Teil gegen untere Durchbiegung stützt. 
 EMI2.3 
 Spannung unterworfen wird, bevor das Rad von der Grundplatte des Zeichens getragen wird, um es vor dem Umstürzen zu bewahren, so dass das Zeichen ohne Verankerung verwendet werden kann, besonders wenn die Grundplatte aus Metall oder auf andere Weise schwer ausgeführt wird. Handlöcher, wie das Handloch 23, können vorgesehen werden, um das Aufstellen zu erleichtern sowie für das Aufrichten des 
 EMI2.4 
 Material, die ihre Ränder 32 relativ dünn ausgebildet hat und in vertikaler Richtung gegen die Mitte abnimmt, von wo aus ein Gummizeichen 33 sich in geneigter oder vertikaler Richtung erstreckt. 



   Das Zeichen 33 dient dazu, um irgendein Zeichen,   wie Stop"oder Slow"in Buchstaben   irgendeiner Farbe, wie 34 zu tragen, die als Anzeige für sich nähernde Fahrzeuge dienen. Das Zeichen   33   ist im Schnittpunkt mit der Platte   31 mit Lappenteilen 35 (siehe Fig.   4,5 und 6) ausgebildet, welche an der Seite mit Seitenwänden versehen werden, die aus dünnem Gummi bestehen, um einer übermässigen Dehnung zu widerstehen. Ein geschlossener, mit Luft gefüllter Raum ist zwischen den Trägern 35 des Zeichens angeordnet, in welchen einer der Träger gefaltet werden kann, während der andere ausgestreckt wird, wenn'das Zeichen durch ein Fahrzeugrad, wie in striehlierter Linie in Fig. 5 angedeutet wird, zusammengepresst wird. 



   In der in Fig. 5 gezeichneten Ausbildung ist die Platte 38 aus Gummi und relativ dick gehalten, um einen Block zu bilden, der in eine entsprechend geformte, in der Oberfläche der Fahrbahn 40 vorgesehene Aushöhlung 29 eingelegt werden kann. 



   In der Ausbildung nach Fig. 6 wird eine   Bettplatte 41 gebildet, welche ein Paar   verlängerter Bänder 42 besitzt, die so befestigt sind, dass sie sich über die Länge der Lappen 35 erstrecken und diese mit der Platte 31 durch Nieten 43 oder durch entsprechende Befestigungsmittel verbinden. Wenn es notwendig ist, dass das Verkehrszeichen an einer fertigen Fahrbahn angeordnet wird, wo nicht eine besondere Vorkehrung hiefür getroffen ist, wird das Zeichen nach Fig. 3 und 4 verwendet und seine Grundplatte wird mit der Oberfläche durch irgendeinen Kitt befestigt ; Auf diese Weise wird ein Zeichen erhalten, dessen Grundplatte in derselben Ebene liegt wie die   Oberfläche,   auf der das Zeichen angeordnet wurde. 



   Bei neuen Fahrbahnen werden Ausnehmungen entsprechender Grösse vorgesehen und das Verkehrszeichen nach Fig. 5 verwendet. In solchen Fällen ist die bevorzugte Befestigungsmethode diese, dass entsprechende Löcher am Boden der Ausnehmung gebohrt werden und die Grundplatte des Verkehrszeichens dort mit Schrauben 44 befestigt wird. Die abgeänderte. Form nach Fig. 6 wird hauptsächlich für geteerte,   Makadam-oder ähnliche Fahrbahnen   verwendet, an welchen das Zeichen mit Bolzen oderSchrauben 44 befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verkehrszeichen mit auf die Fahrbahn umlegbaren elastischen Zeichenträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenträger (10) in seinem unteren Teil in zwei Lappen . 14) geteilt ist. EMI3.1 3. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (18) gegen ihre Mitte zu leicht ansteigt und dort eine Vertiefung (19) aufweist, welche bei Umlegen des Zeichenträgers (10) den gefalteten Zwischenteil aufnimmt.
    4. Verkehrszeichen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (19) derart ausgebildet wird, dass ein Anlegen der Lappen (13, 14) nicht eintreten kann, wenn ein normales Automobilrad über das Verkehrszeichen läuft.
    5. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen zu besonderen Flächen ausgebildet werden, so dass zwei Teile quer zur Fahrtrichtung in Abständen voneinander gebildet werden.
    6. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte ( vorgesehen wird, welche mit dem Zeiehenträger (33) aus einem Stück besteht und die Ausdehnung der sanft ansteigenden Grundplatte (31) in der Fahrtrichtung derart bemessen ist, dass das Fahrzeugrad bereits die Grundplatte belastet, bevor es mit dem aufrecht stehenden Zeichenträgerteil (33) in Berührung tritt.
    7. Verkehrszeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Lappen (35) mit einer Grundplatte (41) in Verbindung gebracht werden, welche auf der Fahrbahn befestigt wird- EMI3.2
AT118828D 1928-05-16 1929-05-16 Verkehrszeichen. AT118828B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061236B (de) * 1956-03-28 1959-07-09 Ewald Kongsbak Leit- und Warnzeichen fuer den Strassenverkehr
DE1138082B (de) * 1955-05-05 1962-10-18 Ullmann Ulo Werk Verkehrszeichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138082B (de) * 1955-05-05 1962-10-18 Ullmann Ulo Werk Verkehrszeichen
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