AT118285B - Dachrippenführung für zusammenlegbare Stoffverdecke, insbesondere von Straßenfahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Dachrippenführung für zusammenlegbare Stoffverdecke, insbesondere von Strassen- fahrzeugen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine   Dachrippenführung für zusammenlegbare   Fahrzeugverdecke und   ähnliche   Stoffdächer, bei welcher in bekannter Weise an jeder Daehrippe beiderends ein Führungswagen angebracht ist, der auf mit einwärts gebogenen Rändern versehenen Dachführungsschienen läuft und in der Drehrichtung einstellbar ist. Erfindungsgemäss besitzt der Führungswagen einen in eine Bohrung der Dachrippe hineinragenden und mithin in dieser drehbar gelagerten Drehbolzen und   zweckmässigerweise   eine seine Drehung hemmende, auf den Drehbolzen gesteckte Feder sowie federnd gelagerte Führungwalzen.

   Es wird mit dieser Einrichtung bezweckt, bei einer das Klemmen in den Dach-   führungsschienen   hindernden Einstellbarkeit der Führungswagen eine den ruhigen Gang des mit den Federn belasteten   Führungswagens sichernde zwangläufige Führung   desselben zu erhalten. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des an einer Dachrippe angebrachten Führungswagens, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,   Fig. 3   eine Draufsicht, Fig. 4 eine Vorderansicht zu Fig. 2 und Fig. 5 eine Seitenansicht eines mit Dachrippenführung und zusammenlegbarem Verdeck ausgestatteten Kraftwagens. 



   An den Seitenwänden a des Kraftwagens (Fig. 5) sind lotrechte Stützen b (in einer nicht dargestellten Weise) fest angebracht. Über die auf jeder Seite des Wagens befindlichen Stützen b ist eine Längsschiene c gelegt. Diese bildet mit den Stützen b einen Fensterrahmen für die auf-und abwärts verschiebbaren Fenster d.

   Auf jeder   Längsschiene     e   liegt eine an ihr befestigte   Daehführungsschiene   e (Fig. 1), welche einwärts gebogene Schienenränder f aufweist, In den   Dachführungsschienen   e laufen mit Rollen g ausgestattete Führungswagen h, von denen die auf der gleichen Schiene befindlichen Wagen durch je ein   Dralltseil i miteinander   verbunden und an den   Daehrippen   k drehbar angebracht sind.   Erfindungsgemäss   haben die Führungswagen h zu diesem Zwecke einen Gewindebolzen 1, welcher in (ine mit Innengewinde versehene Hülse m geschraubt ist. Diese ist in die Dachrippe k eingelassen.

   Die durch die drehbare Lagerung geschaffene Einstellbarkeit der   Führungswagen h   verhindert eine Klemmung derselben in den Schienen e beim Verschieben des Verdecks n. Ausserdem wird mittels des Gewindebolzens l ein einfaches Anbringen der Führungswagen   h   an den   Daehrippen   k, sowie die Einstellung der Führungswagen auf einen zweckmässigen Abstand zwischen den Rippen und den   Dachführungsschienen   e gewährleistet, welcher einen   möglichst   dichten Anschluss des Verdecks   H   an die Schienen e bei einer hemmungsfreien 
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 hindert eine zu leichte Drehung des Bolzens in der Hülse m und damit ein Schlendern des Führungswagens h in der Schiene e.

   Gegen die einwärts gebogenen   Ränder der Schienen   e drücken je zwei, auf einem Drehbolzen p festsitzende Führungswalzen q. Der Drehbolzen p ist in einem lotrechten Führungs-   schlitz r des Führungswagens h verschiebbar   und der Wirkung von zwei Federn s ausgesetzt. Diese sind auf den Drehbolzen   t   der beiden Laufrollen g abgestützt. Die unter Wirkung der Federn s gegen die   Schienenränder f'drückenden   Walzen q verhindern gleichfalls ein Wackeln des Wagens in den Schienen e und gewährleisten damit eine den ruhigen Gang bezweckende, zwangläufige Führung desselben. 



   Ausser für Fahrzeugverdecke kann der Erfindungsgegenstand auch für die Führung der Dachrippen anderer Stoffverdecke, z. B. von Bootsverdecken u. dgl., zur Anwendung kommen. Auch kann der Führungswagen h statt mittels eines Gewindebolzens mittels eines   gewöhnlichen   Drehbolzens in 
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Claims (1)

1. EMI2.1 1. Dachrippenführung für zusammenlegbare Stoffverdecke mit auf seitlieheir Dachfülirungs- schienen laufenden, an den Dachrippen drehbar gelagerten Führungswagen, dadurch gekennzeichnet, dass der an jeden Führungswagen (h) vorgesehene Drehbolzen (l) innerhalb der Dachrippe (7c) drehbar gelagert ist.

   2. Dachrippenführung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (l) des Führungswagens (h) gewindetragend und in eine mit Innengewinde versehene Hülse (m) der Dachrippe geschraubt ist, so dass der Abstand des Führungswagens von der Dachrippe entsprechend eingestellt werden kann.

   3. Dachrippenführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Gewindebolzen (li eine Schraubenfeder (o) gesteckt ist, wodurch zwecks ruhigen Ganges des Führungswagens die Drehung des Gewindebolzens gehemmt wird.

   4. Dachrippenführung nach Anspruch 1, mit einwärts gebogenen Rändern der Dachführungschienen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungswagen mit federnd gegen die Ränder der Dach- führungsschienen drückenden Walzen (q) ausgestattet ist, welche zwecks ruhigen Ganges des Führungwagens'denselben zwangläufig führen.

   5. Daehrippenführung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (p) des gegen die einwärts gebogenen Schienenränder drückenden Walzenpaares (q) auf zwei, auf den Drehbolzen (t) der Laufrollen (g) abgestützten Federn (s) aufliegt.

   6. Dachrippenführung nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh- EMI2.2 EMI2.3