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lilopfgestell, insbesondere für Teppiche.
Kastenförmige Klopfgestelle, die aus einem viereckigen Rahmen bestehen, der auf der einen Seite mit einem Stoff, auf der andern Seite mit einem weitmaschigen Geflecht bespannt ist, sind an sich bekannt. Das Wesen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung des Rahmens als Reifen und insbesondere als Fahrradfelge.
Die wesentlichen Vorteile der angemeldeten Einrichtung gegenüber dem Bekannten bestehen in der geringen Ausdehnung des Apparates, wodurch eine leichte Handhabung und Aufbewahrung des Apparates ermöglicht wird. Weiters kann der Apparat nach der Erfindung leicht verschoben werden, was insbesondere bei grossen Teppichen von Vorteil ist. Dadurch, dass ein Drahtnetz unmittelbar in den Rahmen eingezogen ist, erhält ersteres eine grosse Stabilität. Gegenüber Staubsaugern hat die Erfindung den Vorteil voraus, dass eine Beschädigung der Wollfäden, die bei oftmaligem Gebrauch des Saugers unvermeidlich ist, wegfällt, abgesehen von der unvergleichlich billigen Anschaffung.
Die Erfindung besteht aus einem Reifen a, an dessen oberer Seite ein weitmaschiges Geflecht oder Gitter b sich befindet und dessen untere Seite durch einen glatt gespannten Stoff c abgeschlossen wird.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der Ansicht von oben. Fig. 2 zeigt den Apparat im Querschnitt.
Als Reifen a wird vorteilhaft eine Radfelge verwendet, die jedoch keine Löcher in der Mitte, sondern an der Seite der Felge cl besitzt und auf der einen Seite mit Draht so durchzogen wird, dass (Fig. 1) in der Mitte des Geflechtes b engere Maschen e, an den Rändern weitere Maschen/'entstehen, dass jedoch die Maschen eine nicht zu kleine Maschenweite aufweisen, da dies besonders für das Ausleeren unvorteilhaft ist. Der untere Abschluss des aus einer Fahrradfelge bestehenden Rahmens a erfolgt durch einen abnehmbaren oder um ein Gelenk drehbaren Deckel e.
Der Vorgang beim Klopfen ist folgender : Der zu reinigende Teppich wird mit der Rückseite nach oben auf das am Boden liegende Klopfgestell gelegt und auf demselben durch Verschieben des Klopfgestells abschnittsweise durch Klopfen gereinigt. Hiebei fällt der Schmutz in jenen Raum hinein, den die Innenseite des Rahmens a mit dem glatt gespannten Stoffabschluss c bildet, also weder in einen eigens angesetzten Kasten noch in einen Beutel. Ist der Apparat mit Schmutz gefüllt, so entleert man ihn durch einfaches Umdrehen auf ein z. B. bereit gehaltenes Papier. Die Stoffbespannung c braucht nach dem Klopfen nicht vom Rahmen a abgenommen zu werden, wie z. B. ein an den Gitterrahmen angesetzter Kasten oder Beutel.
PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Klopfgestell, insbesondere für Teppiche, bestehend aus einem Reifen (a), vorzugsweise aus einer Fahrradfelge, die auf der einen Seite mit einem Stoffbezug (c), auf der andern Seite mit einem weitmaschigen Geflecht (b) bespannt ist.
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