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Akkumulatoren-Fahrzeug für Wechselstrom-Bahnanlagen.
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Durch die Erfindung wird diese Beschränkung beseitigt und die Möglichkeit geschaffen, die Batterieladung von einem bestimmten Ort unabhängig zu machen und damit den Fahrtbereich beliebig zu vergrössern. Dies wird erreicht, indem die Ladeeinrichtung für die Sammlerbatterie, die vorteilhaft durch einen Quecksilberdampfgleichrichter gebildet wird, auf dem Fahrzeug selbst Platz findet; sie kann dann über einen Transformator unmittelbar an die Fahrleitung angeschlossen werden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise das Schaltschema eines solchen Akkumulatorenfahrzeuges dargestellt.
Die mit wechselstrom gespeiste Fahrleitung ist mit 1 bezeichnet, 2 sind die Gleichstromschienen, an denen die Motoren 3 parallel zueinander geschaltet liegen und die durch die Sammlerbatterie 4 gespeist werden. Gleichfalls an den Schienen 2 liegt ein Quecksilberdampfgleichrichter 5, der über einen Transformator 6 an die Fahrleitung angeschlossen ist. Vermöge dieser Anordnung kann also die Batterie jederzeit an einem beliebigen standort des Wagens von neuem aufgeladen werden, ohne an eine bestimmte Ladestelle gebunden zu sein.
Schon hiedurch wird eine wesentliche Verbesserung der wirktschaftlichkeit des Betriebes erzielt, man kann sie nun aber noch erhöhen, wenn man den Ladegleichrichter 5 so schaltet, dass er während der Fahrt des Wagens parallel mit der Sammlerbatterie 4 auf die Motoren 3 arbeiten kann. Dies wird durch Verwendung einer Spannungsregelung 7 für den Gleichrichter oder durch Umschaltung seines Transformators ermöglicht. In diesem Falle wird die Batterie während der Fahrt entlastet und ein Grosser Teil der Motorenleistung unter Vermeidung der Ladeverluste unmittelbar aus dem Hochspannungsnetz 1 entnommen.
Die Spannungsregelung ermöglicht es überdies, die mittlere spannung am Gleichrichter so einzustellen, dass bie einer längeren Fahrt, während welcher der Energiebedarf der Motoren wechselt, der gleichrichter bei starker Belastung mit der Batterie gemeinsam, parallel zu ihr, auf die Motoren arbeitet, während er bei schwacher Belastung allein die Motoren speist und sogar noch den überschüssigen Strom als Ladestrom in die Batterie schicken kann. Demzufolge kann man die Batterie wesentlich kleiner wählen, als sonst erforderlich ist und sie stets auf so hoher Ladung halten, dass eine gründliche Aufladung nur nach längeren Zeitabschnitten nötig ist.
PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Akkumulatorenfahrzeug für Wechselstrombahnanlagen mit auf dem Fahrzeug selbst angeordneter Ladevorrichtung für die Sammlerbatterie, dadurch gekennzeichnet, dass als Ladevorrichtung ein anlagen verwendet werden.
Der Antrieb dieser Fahrzeuge erfolgt durch Gleichstrommotoren, die von einer Sammlerbatterie aus angetrieben werden. Zum Nachladen der Batterie ist man bisher an bestimmte stationäre Ladestellen
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Durch die Erfindung wird diese Beschränkung beseitigt und die Möglichkeit geschaffen, die Batterieladung von einem bestimmten Ort unabhängig zu machen und damit den Fahrbereich beliebig zu vergrössern. Dies wird erreicht, indem die Ladeeinrichtung für die Sammlerbatterie, die vorteilhaft durch einen Quecksilberdampfgleichrichter gebildet wird, auf dem Fahrzeug selbst Platz findet ; sie kann dann über einen Transformator unmittelbar an die Fahrleitung angeschlossen werden.
Zur Erläuterung der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise das Schaltschema eines solchen Akkumulatorenfahrzeuges dargestellt.
Die mit Wechselstrom gespeiste Fahrleitung ist mit 1 bezeichnet, 2 sind die Gleichstromschjenen, an denen die Motoren 3 parallel zueinander geschaltet liegen und die durch die Sammlerbatterie 4 gespeist werden. Gleichfalls an den Schienen 2 liegt ein Quecksilberdampfgleichrichter 5, der über einen Transformator 6 an die Fahrleitung angeschlossen ist. Vermöge dieser Anordnung kann also die Batterie jederzeit an einem beliebigen Standort des Wagens von neuem aufgeladen werden, ohne an eine bestimmte Ladestelle gebunden zu sein.
Schon hiedurch wird eine wesentliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Betriebes erzielt, man kann sie nun aber noch erhöhen, wenn man den Ladegleichrichter 5 so schaltet, dass er während der Fahrt des Wagens parallel mit der Sammlerbatterie 4 auf die Motoren 3 arbeiten kann. Dies wird durch Verwendung einer Spannungsregelung 7 für den Gleichrichter oder durch Umschaltung seines Transformators ermöglicht. In diesem Falle wird die Batterie während der Fahrt entlastet und ein grosser Teil der Motorenleistung unter Vermeidung der Ladeverluste unmittelbar aus dem Hochspannungnetz 1 entnommen.
Die Spannungsregelung ermöglicht es überdies, die mittlere Spannung am Gleichrichter so einzustellen, dass bei einer längeren Fahrt, während welcher der Energiebedarf der Motoren wechselt, der Gleichrichter bei starker Belastung mit der Batterie gemeinsam, parallel zu ihr, auf die Motoren arbeitet, während er bei schwacher Belastung allein die Motoren speist und sogar noch den überschüssigen Strom als Ladestrom in die Batterie schicken kann. Demzufolge kann man die Batterie wesentlich kleiner wählen, als sonst erforderlich ist und sie stets auf so hoher Ladung halten, dass eine gründliche Aufladung nur nach längeren Zeitabschnitten nötig ist.
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