AT11570U1 - Wärmebehandlungssitz für eine wärmekabine - Google Patents

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AT11570U1
AT11570U1 AT0053409U AT5342009U AT11570U1 AT 11570 U1 AT11570 U1 AT 11570U1 AT 0053409 U AT0053409 U AT 0053409U AT 5342009 U AT5342009 U AT 5342009U AT 11570 U1 AT11570 U1 AT 11570U1
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Description

österreichisches Patentamt AT 11 570 U1 2011-01-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmebehandlungssitz für eine Wärmekabine, der einen plattenförmigen Sitzteil und einen unterhalb des Sitzteils angeordneten Verdampfer umfasst, wobei der Sitzteil mindestens eine erste und eine zweite Durchtrittsöffnung für vom Verdampfer abgegebenen Dampf, die in unterschiedlichen Abständen zu einer Vorderkante des Sitzteils angeordnet sind, und zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung einen Bereich mit einer geschlossenen Sitzfläche zum Absitzen eines Benutzers aufweist.
[0002] Eine Wärmekabine mit einem Wärmebehandlungssitz, der eine längliche Durchtrittsöffnung für vom Verdampfer erzeugten Dampf aufweist, geht aus der AT 007 090 U1 hervor. Durch diese längliche Durchtrittsöffnung können der Unterleib, insbesondere Beckenboden, und - insbesondere beim schrägen Sitzen des Benutzers - der Rücken direkt bedampft werden. Ein weiterer Wärmebehandlungssitz mit einer solchen länglichen Durchtrittsöffnung geht aus der AT 010 616 U1 hervor.
[0003] Bei im öffentlichen Bereich zu verwendenden Wärmebehandlungssitzen ist eine einfache Benutzbarkeit ohne großen Anleitungsbedarf für den Benutzer wesentlich. Hierfür hat es sich herausgestellt, dass der Einsatz von ersten und zweiten Durchtrittsöffnungen vorteilhaft ist, die zwischen sich einen Bereich mit einer geschlossenen Sitzfläche zum Absitzen des Benutzers aufweisen, wobei die erste Durchtrittsöffnung, zumindest teilweise, hinter dem auf der Sitzfläche sitzenden Benutzer und die zweite Durchtrittsöffnung, zumindest teilweise, vor dem auf der Sitzfläche sitzenden Benutzer liegt. Es ergibt sich dadurch eine intuitive Benutzbarkeit.
[0004] Ein Wärmebehandlungssitz der eingangs genannten Art, bei dem der Sitzteil zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung einen Bereich mit einer geschlossenen Sitzfläche aufweist, geht aus einer in der DE 20 2008 012 792 U1 beschriebenen Ausführungsvariante hervor.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Wärmebehandlungssitz der eingangs genannten Art bereitzustellen, durch den eine effektive Bedampfung durch die erste und zweite Durchtrittsöffnung erreicht wird. Erfindungsgemäß gelingt dies durch einen Wärmebehandlungssitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0006] Bei einem Wärmebehandlungssitz gemäß der Erfindung ist am Sitzteil an dessen Unterseite zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung ein Leitelement zum gleichzeitigen Leiten von Dampf auf die erste Durchtrittsöffnung und auf die zweite Durchtrittsöffnung angeordnet. Dieses Leitelement steht von der Unterseite des Sitzteils in Richtung zum Verdampfer ab und weist erste und zweite Seitenflächen zum Leiten von Dampf zur ersten und zur zweiten Durchtrittsöffnung auf, die in Richtung zum Verdampfer aufeinander zulaufen. Die ersten und zweiten Seitenflächen stehen also schräg zum Sitzteil, wobei sie vorzugsweise in Form eines geraden Dreiecksprismas, oder mit anderen Worten in Form eines (auf dem Kopf stehenden) Satteldachs.
[0007] Durch dieses Leitelement wird eine vorteilhafte Strömung zu den und durch die Durchtrittsöffnungen ausgebildet, wobei bei einer einfachen Ausbildung des Wärmebehandlungssitzes eine effektive Bedampfung des Benutzers erreicht wird. Vorteilhafterweise kann hierbei ein mit einer relativ geringen Leistung dimensionierter Verdampfer eingesetzt werden.
[0008] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, durch die eine vorteilhafte und effektive Bedampfung erzielt wird, weist die erste Durchtrittsöffnung und/oder die zweite Durchtrittsöffnung eine größere Ausdehnung in Richtung parallel zur Vorderkante des Sitzteils als in Richtung rechtwinklig hierzu auf. Vorzugsweise sind sowohl die erste als auch die zweite Durchtrittsöffnung in dieser Form ausgebildet. Günstigerweise kann hierbei die erste Durchtrittsöffnung und/oder die zweite Durchtrittsöffnung zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein, vorzugsweise in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken.
[0009] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. In dieser zeigen: 1/8 österreichisches Patentamt AT 11 570 U1 2011-01-15 [0010] Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Wärmebehand lungssitzes gemäß der Erfindung im Vertikalschnitt, in eine Wärmekabine eingebaut; [0011] Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sitzteil des Wärmebehandlungssitzes von Fig. 1, wobei zur Verdeutlichung der Einbaulage die Kontur der Wärmekabine in strichlierten Linien eingezeichnet ist (unsichtbare Linien des Sitzteils sind ebenfalls strichliert dargestellt); [0012] Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Wärmebehandlungssitzes in einem schematischen Querschnitt analog Fig. 1 mit einem eingesetzten Duftstreifenhalter.
[0013] Ein Ausführungsbeispiel einer Wärmekabine mit einem Wärmebehandlungssitz 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt. Der Wärmebehandlungssitz umfasst einen plattenförmigen Sitzteil 2 und einen Rückenteil 3. In den Rückenteil 3 ist eine Heizeinrichtung 4 integriert. Unterhalb des Sitzteils 2 ist ein Verdampfer 5 für Wasser angeordnet. Von ihm erzeugter Wasserdampf wird durch eine nach oben gerichtete Dampfaustrittsöffnung 6 abgegeben.
[0014] Der Verdampfer 5 ist in einem zumindest weitgehend geschlossenen Aufnahmeraum des Wärmebehandlungssitzes angeordnet. Nach oben ist dieser Aufnahmeraum - abgesehen von den weiter unten beschriebenen Durchtrittsöffnungen durch den Sitzteil 2 - vom Sitzteil 2 abgeschlossen. Zum Zugang in diesen Aufnahmeraum weist der Wärmebehandlungssitz eine in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Tür 7 auf. Eine im Bereich der Vorderkante 8 des Sitzteils 2 an dessen Unterseite angebrachte Wandleiste 9 schließt einen Zwischenraum zwischen der Tür 7 und dem Sitzteil 2 zumindest weitgehend.
[0015] Der plattenförmige Sitzteil 2 ist mit einer ersten und einer zweiten Durchtrittsöffnung 10, 11 versehen. Diese sind in unterschiedlichen Abständen zur Vorderkante 8 des Sitzteils 2 angeordnet, wobei sie vorzugsweise auf einer gemeinsamen, rechtwinklig zur Vorderkante 8 sich erstreckenden gedachten Geraden 12 liegen, vorzugsweise mittig zu dieser.
[0016] Im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung 10, 11 ist der Sitzteil 2 geschlossen ausgebildet. Es wird somit ein Bereich mit einer geschlossenen Sitzfläche 13 ausgebildet, auf der sich ein Benutzer niedersetzen kann. Zu diesem Zweck beträgt der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der Durchtrittsöffnungen 10, 11 vorzugsweise mindestens 20 cm. Wenn sich ein Benutzer auf der Sitzfläche 13 niedergelassen hat, so befindet sich die erste Durchtrittsöffnung 10, zumindest teilweise, hinter ihm und die zweite Durchtrittsöffnung 11, zumindest teilweise, vor ihm.
[0017] Die erste Durchtrittsöffnung 10 erlaubt, insbesondere beim schrägen Sitzen, eine direkte Bedampfung des Rückens. Wenn der Benutzer über die zweite Durchtrittsöffnung 11 vorrückt, so kann eine Bedampfung des Beckenbodens durchgeführt werden.
[0018] Beidseitig neben der zweiten Durchtrittsöffnung 11 befinden sich im Abstand zu dieser Zusatzdurchtrittsöffnungen 14, 15, auf welche die Handflächen zur Bedampfung derselben aufgelegt werden können.
[0019] Die erste und zweite Durchtrittsöffnung 10, 12 weisen vorzugsweise in Richtung parallel zur Vorderkante 8 eine größere Ausdehnung als rechtwinklig hierzu auf. Beispielsweise können die Durchtrittsöffnungen 10, 11 hierbei rechtwinklig oder, wie dargestellt, rechtwinklig mit abgerundeten Ecken ausgebildet sein.
[0020] Zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung 10, 11 ist an der Unterseite des Sitzteils 2 ein Leitelement 16 angebracht. Dieses steht vom Sitzteil 2 nach unten in Richtung zum Verdampfer 5 ab und besitzt erste und zweite Seitenflächen 17, 18, die sich mit zunehmendem Abstand vom Sitzteil aneinander annähern, d. h. in Richtung zum Verdampfer 5 aufeinander zulaufen. In Seitenansicht parallel zur Vorderkante 8 des Sitzteils 2 gesehen bilden sie herbei im dargestellten Ausführungsbeispiel eine nach unten weisende Spitze auf, wobei sie 2/8 österreichisches Patentamt AT 11 570 U1 2011-01-15 dreiecksförmig bzw. keilförmig zusammenlaufen.
[0021] Durch das Leitelement 16 wird der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung 10, 11 gleichzeitig vom Verdampfer 5 abgegebener Dampf zugeleitet, wobei eine effektive Dampfströmung durch die erste und die zweite Durchtrittsöffnung 10, 11 ausgebildet wird.
[0022] Beispielsweise können die Seitenflächen 17, 18 einen Winkel im Bereich zwischen 70° und 110° miteinander einschließen.
[0023] Bevorzugterweise ist das Leitelement 16 aus Blech ausgebildet, wobei die ersten und zweiten Seitenflächen 17, 18 von Abschnitten des Blechs gebildet werden, die über eine dem Verdampfer 5 zugewandte Umbiegung miteinander verbunden sind.
[0024] An der Unterseite des Sitzteils 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel weiters Kerben bzw. Nuten 19, 20, 21 angeordnet. Solche Nuten verlaufen neben den beiden einander zugewandten Rändern der Durchtrittsöffnungen 10, 11 und zwar neben der gesamten Ausdehnung dieser Ränder. Die Nuten 19, 20 erstrecken sich also mindestens über die parallel zur Vorderkante 8 gemessene Länge der jeweiligen Durchtrittsöffnung 10, 11, vorzugsweise beidseitig etwas weiter. Bei der ersten Durchtrittsöffnung 10 verläuft neben dem gegenüberliegenden Seitenrand zusätzlich eine analog ausgebildete Nut 21. Die Nuten 19, 20, 21 bilden Abtropfnasen, um entlang der entsprechenden Ränder der Durchtrittsöffnungen 10,11 zur Unterseite des Sitzteils 2 rinnenden Schweiß zum Abtropfen zu bringen. Insbesondere wird durch die Nuten 19, 20 Schweiß davon abgehalten, zum Leitelement 16 und überdessen Seitenflächen 17, 18 zu dessen Spitze zu gelangen, von wo er in die Dampfaustrittsöffnung 6 abtropfen würde.
[0025] Oberhalb des Verdampfers 5 ist weiters ein Tropfblech 22 angeordnet, welches von einem die Dampfaustrittsöffnung 6 aufweisenden Stutzen 23 des Verdampfers durch eine Öffnung durchsetzt wird. Von diesem Tropfblech 22 wird durch die Durchtrittsöffnungen 1, 2, 14, 15 tropfender Schweiß aufgefangen und abgeleitet.
[0026] In die Durchtrittsöffnung 11 kann ein in Fig. 3 dargestellter Duftstreifenhalter 24 eingesetzt werden. An diesem ist ein Duftstreifen 25 gehalten, der aus einem saugfähigen Material besteht. Der Duftstreifen 25 ist mit einem Duftmittel, beispielsweise Duftöl versetzt.
[0027] Die in Fig. 1 dargestellte Wärmekabine, in die der Wärmebehandlungssitz 1 eingebaut ist, besitzt gegenüberliegend des Wärmebehandlungssitzes 1 eine weitere Heizeinrichtung 26.
LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN 1 Wärmebehandlungssitz 2 Sitzteil 3 Rückenteil 4 Heizeinrichtung 5 Verdampfer 6 Dampfaustrittsöffnung 7 Tür 8 Vorderkante 9 Wandleiste 10 erste Durchtrittsöffnung 11 zweite Durchtrittsöffnung 12 Gerade 13 Sitzfläche 14 Zusatzdurchtrittsöffnung 15 Zusatzdurchtrittsöffnung 16 Leitelement 17 erste Seitenfläche 18 zweite Seitenfläche 19 Nut 20 Nut 3/8

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 570 U1 2011-01-15 21 Nut 22 Tropfblech 23 Stutzen 24 Duftstreifenhalter 25 Duftstreifen 26 Heizeinrichtung Ansprüche 1. Wärmebehandlungssitz für eine Wärmekabine, der einen plattenförmigen Sitzteil (2) und einen unterhalb des Sitzteils (2) angeordneten Verdampfer (5) umfasst, wobei der Sitzteil (2) mindestens eine erste und eine zweite Durchtrittsöffnung (10, 11) für vom Verdampfer (5) abgegebenen Dampf, die in unterschiedlichen Abständen zu einer Vorderkante (8) des Sitzteils (2) angeordnet sind, und zwischen der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung (10, 11) einen Bereich mit einer geschlossenen Sitzfläche (13) zum Absitzen eines Benutzers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Sitzteils (2) ein Leitelement (16) zum gleichzeitigen Leiten von vom Verdampfer abgegebenem Dampf auf die erste Durchtrittsöffnung (10) und auf die zweite Durchtrittsöffnung (11) angeordnet ist, wobei das Leitelement (16) von der Unterseite des Sitzteils (2) in Richtung zum Verdampfer (5) absteht und in Richtung zum Verdampfer (5) aufeinander zulaufende erste und zweite Seitenflächen (17, 18) zum Leiten von Dampf zur ersten und zweiten Durchtrittsöffnung (10, 11) aufweist.
  2. 2. Wärmebehandlungssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitelement (16) aus Blech ausgebildet ist.
  3. 3. Wärmebehandlungssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Seitenflächen (17, 18) in Form eines geraden Dreiecksprismas zusammenlaufen.
  4. 4. Wärmebehandlungssitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Seitenflächen (17, 18) von Abschnitten eines Blechs gebildet werden, die über eine dem Verdampfer (5) zugewandte Umbiegung miteinander verbunden sind.
  5. 5. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Rändern der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung (10,11) mindestens 20 cm beträgt.
  6. 6. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die Richtung parallel zur Vorderkante (8) des Sitzteils (2) beideseitig neben der zweiten Durchtrittsöffnung (11), die näher bei der Vorderkante (8) des Sitzteils (2) als die erste Durchtrittsöffnung (10) liegt, und im Abstand zu dieser Zusatzdurchtrittsöffnungen (14, 15) zum Durchtritt von vom Verdampfer (5) abgegebenem Dampf angeordnet sind.
  7. 7. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmebehandlungssitz einen Rückenteil (3) mit einer Heizeinrichtung (4) aufweist.
  8. 8. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (5) eine nach oben gerichtete Dampfaustrittsöffnung (6) aufweist.
  9. 9. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchtrittsöffnung (10), die weiter von der Vorderkante (8) des Sitzteils (2) als die zweite Durchtrittsöffnung (11) entfernt liegt, eine größere Ausdehnung in Richtung parallel zur Vorderkante (8) des Sitzteils (2) als in Richtung rechtwinklig hierzu aufweist. 4/8 österreichisches Patentamt AT 11 570 U1 2011-01-15
  10. 10. Wärmebehandlungssitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Durchtrittsöffnung (10) zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, vorzugsweise in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  11. 11. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Durchtrittsöffnung (11), die näher bei der Vorderkante (8) des Sitzteils (2) als die erste Durchtrittsöffnung (10) liegt, eine größere Ausdehnung in Richtung parallel zur Vorderkante (8) als in Richtung rechtwinklig hierzu aufweist.
  12. 12. Wärmebehandlungssitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Durchtrittsöffnung (11) zumindest im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, vorzugweise in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist.
  13. 13. Wärmebehandlungssitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Sitzteils (2) neben der ersten und der zweiten Durchtrittsöffnung (10, 11) zumindest entlang des der jeweils anderen dieser beiden Durchtrittsöffnungen (10, 11) zugewandten Seitenrandes der ersten und zweiten Durchtrittsöffnung (10, 11) jeweils eine Nut (19, 20, 21) angeordnet ist, welche sich mindestens über die parallel zur Vorderkante (8) des Sitzteils (2) gemessenen Länge der jeweiligen Durchtrittsöffnung (10, 11) erstreckt.
  14. 14. Wärmekabine mit einem Wärmebehandlungssitz mit einem der Ansprüche 1 bis 13. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
AT0053409U 2009-08-27 2009-08-27 Wärmebehandlungssitz für eine wärmekabine AT11570U1 (de)

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