<Desc/Clms Page number 1>
Durch Zugorgane lösbare Fassbindung für Wassergleitschuhe.
Bei Wassergleitschuhen, bei welchen der Fuss innerhalb des Schwimmkörpers mit einer skiartigen Fussbindung mit dem Gleitschuh verbunden ist, ist es oft notwendig, z. B. bei Stürzen, beim Bruch und Vollaufen des Schwimmkörpers mit Wasser usw., möglichst rasch von dem Gerät loszukommen. Die gewöhnlichen Riemenschnallen sind hiezu nicht geeignet, namentlich wenn es sich um einen Wasserschuh handelt, der mit einer schlauchartigen, bis nahe ans Knie des Benützers reichenden Verlängerung der Schwimmkörperhülle versehen ist, weil dieselben schwer zugänglich sind und man durch blosses Tasten mit den Händen das Riemenende suchen muss.
Gemäss der Erfindung besitzt der den Fuss über den Rist festhaltende Bügel ein zweckmässig gabelförmiges Endstück mit einem Bolzen, der in die Hakenöffnung eines am Unterteile der Bindung befestigten Hakens eingreift. Das Endstück des Bügels ist mit einem Zugorgan verbunden, das am Körper hochgeführt und an einer mit der Hand leicht erreichbaren Stelle befestigt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform an einem Wassergleitschuh mit schlauchartig verlängerter Hülle veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Wasserlaufschuhes, während die Fig. 2 in Seitenansicht und Querschnitt die Verbindungsteile in grösserem Massstabe darstellt.
An den Spanten 1 des Schwimmkörpers 2 eines Wassergleitsehuhes ist eine Platte 3 befestigt.
An dieser Platte ist die Sohlenplatte 4 der Bindung angelenkt. Zum Halten der Fussspitze bzw. des Ballens besitzt die Sohlenplatte aufgebogene Seitenteile 5, durch deren Augen ein Riemen 6 hindurchgezogen ist. Der Fersenteil 7 ist ebenfalls durch eine Aufbiegung der Sohlenplatte 4 gebildet, an welche ein Haken 8 mit nach aufwärts gerichteter Öffnung befestigt ist. An diesem Haken ist der Ristriemen 9 mit seinem Endstücke 10 eingehakt. Dieses Endstück besteht aus zwei beiderseits des Riemens 9 befestigten Teilen 11 und 12, deren über das Riemenende vorragenden Teile durch einen Bolzen 13 verbunden sind, welcher Bolzen in die Hakenöffnung eingehakt wird, wobei die Teile 11 und 12 den Haken gabelartig umgreifen.
An dem Endstücke 10 ist auch eine Öse- vorgesehen, an welcher ein Zugorgan15 befestigt ist, welches am Körper hochgeführt wird. An der anderen Seite des Fersenteiles ist eine Schnalle (nicht gezeichnet) befestigt, mittels welcher der Ristriemen am Fusse festgezogen wird, wodurch er auch das Endstück 10 im Haken 8 festhält. Das Zugorgan 15 ist, wie ersichtlich, am Verschlussriemen 16, welcher das Andrücken des schlauchartigen Fortsatzes 17 der Schwimmkörperhülle an das Bein bewirkt, befestigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann durch einen nach aufwärts gerichteten Zug an der Schnur 15 das Endstück des Ristriemens mit dem Haken 8 ausser Eingriff gebracht und so der Fuss rasch und ohne zur Bindung hingreifen zu müssen, vom Sportgerät freigemacht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.