<Desc/Clms Page number 1>
Elektrische Alarmeinrichtung fUr Kombinationsschlösser mit einstellbaren Sperr- scheiben.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Alarmeinrichtung für Kombinationsschlösser mit einstellbaren Sperrscheiben und besteht darin, dass die aus Isoliermaterial hergestellten Sperrscheiben bis auf die zur Deckung zu bringenden, zum Eintritt des Sperrorganes (Schlüssel od. dgl.) bestimmten Einschnitte mit einer Blecheinfassung versehen sind, wodurch bei leitender Verbindung dieser Blecheinfassung und des Schlossgehäuses mit der Stromquelle bei nicht eingestellter Kombination und Berührung des Sperrorganes (Schlüssel od. dgl.) mit der Blecheinfassung ein Kontakt, somit ein Alarmsignal hergestellt wird.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Schlosseinrichtung, in Fig. 2 und 3 horizontale Schnitte und in Fig. 4 eine Sperrseheibe.
In einer Tür 2 eines Gehäuses 1 sitzen auf der Achse 7 mehrere Sperrscheiben 8 (in der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine dargestellt), welche je einen Ausschnitt haben, die sich bei eingestellter Kombination decken, um den Eintritt des Sperrorganes (Riegel, Schlüssel od. dgl. ) zu ermöglichen, wodurch das Öffnen des Schlosses erfolgt. Erfindungsgemäss ist der Rand dieser Sperrscheiben 8 bis auf den Ausschnitt mit einer Blecheinfassung 9 versehen. Die Einstellung der Scheiben 8 erfolgt durch Skalenscheibe 4 (von denen auch nur eine dargestellt ist), die auf det Achse 7 durch eine Flügelmutter 10 gehalten werden.
Nach Lösen der Mutter können, wie bekannt, zwecks Änderung der Kombination die Skalenscheiben 4 verstellt werden.
Das Gehäuse 1 und die Blecheinfassungen 9 der Scheiben 8 sind mit einer Stromquelle verbunden.
Die Stromzuleitung erfolgt durch das Kabel 18 und durch die Öffnung 19 im Gehäuse 1. Eine Polleitung führt zu einem mit dem Gehäuse leitend verbundenen Fortsatz 24 und zur Klemme 25. Die andere Polleitung geht durch eine Öffnung einer Hartgummischeibe 22 zu einem an ihr befestigten Stift 23, der eine Feder 20 berührt, die auf einer Hartgummischeibe 21 befestigt ist.
Die Feder 20 steht in ständiger Berührung mit der Blecheinfassung 9. Sind alle Ausschnitte der Sperrscheiben 8 nach der Kombination eingestellt, so decken sie sich, z. B. unterhalb des Schlüsselloches, und der Schlüssel kann zwecks Öffnens der Schlösser eingeführt werden. Ist jedoch eine der Scheiben nicht nach der Kombination eingestellt, so verschliesst sie das Schlüsselloch, weil nicht der Ausschnitt, sondern der volle Teil der Scheibe 8, u. zw. die Blecheinfassung, sich unterhalb des Schlüsselloches befindet.
Wird nun der Schlüssel eingeführt, so berührt das innere Ende des Schlüssels die Blecheinfassung und stellt so mit dem Gehäuse eine leitende Verbindung her, worauf ein Alarmsignal ertönt. Um zu verhindern, dass die Stellung der Ausschnitte der Hartgummiseheiben 8 durch Hineinstecken eines Stäbchens aus isoliertem Material ermittelt werde, ist die Kontaktfeder 27 am Gehäuse vorgesehen, die das Schlüsselloch von ihnen verdeckt. Bei richtiger Stellung der Scheibe 8 wird vermittels des Schlüssels durch den Ausschnitt der Scheibe die Feder 27 bei Seite gebogen und gibt so den Weg für den Schlüssel frei. Bei unrichtiger Stellung hingegen wird sie an die Blecheinfassung angepresst und vermittelt so mit dem Schlossgehäuse den alarmierenden Kontakt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.