AT114370B - - Google Patents

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AT114370B
AT114370B AT114370DA AT114370B AT 114370 B AT114370 B AT 114370B AT 114370D A AT114370D A AT 114370DA AT 114370 B AT114370 B AT 114370B
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AT
Austria
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protection device
winding
auxiliary
transformer
earth fault
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Application number
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English (en)
Inventor
Von Schaubert Alexander
Kunoth Carl
Original Assignee
A. E. G.-Union-Elektrizitaets-Gesellschaft
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Publication of AT114370B publication Critical patent/AT114370B/de

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Erdschlussschutzeinrichtnng     fiir   Wechselstromerzeuger. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Maschinen, z. B. für den Niedervoltteil des Transformators 12 nutzbar gemacht werden.
Einen besonderen Vorteil bietet der Zusatztransformator 6 in der Fig. 2 dadurch, dass er eine 
 EMI2.2 
 einer Spannung   U2, die sich   aus der Verschiebespannung   V2   und einem Teil der Spannung   W der     geschützten   Maschine 8 zusammensetzt, die Schutzeinrichtung in bekannter Weise zum Ansprechen gebracht. Die Drossel 22 hat besonders im Falle des Erdschlusses im Schutzbereich den Zweck, eine übermässige Sekundärspannung an den Klemmen der Spule 16 bzw. an den Primärwicklungen des Hilfstransformators   17   zu verhindern.

   Sie ist so bemessen, dass sie bei einer Spannung, welche grösser als die
Spannung   V2 wird, magnetiEch   gesättigt ist und dadurch in bekannter Weise für die   Ausgleichsstron. e   des Zusatztransformators   17   bzw. der   Wicklung 16 durchlässig   wird. An die Stelle der Drossel 22 kann man sich auch ein direkt oder indirekt durch einen   Hi1fswandler     gespeistes   Stromrelais gesetzt denken, das zur Auslösung herangezogen wird und dann eine ähnliche Aufgabe hätte wie ein   Differentialrelais.   



   Dieselbe Wirkung wie mit dem in Fig. 2   beschriebenen Hilfstransformator   6 lässt sich durch Erdung eines Wicklungspunktes eines Transformators in der bekannten Scottschaltung erzielen. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass gerade die seltenen Schaltungsarten der Transformatoren sich für die   Hi1fstransformatoren   6 eignen. Die Hilfstransformatoren 6 müssen magnetisch verkettet sein. Aus Fig. 1 ist dies ohne weiteres ersichtlich.   Der Hilfstransformator   in Fig. 2 kann nur mit drei
Schenkeln versehen sein oder aber man muss sich die Verkettung durch eine noch aufgebrachte, bekannte und in sich geschlossene Dreieckwicklung vorstellen. 



   In Fig. 2 führt die   Primärwicklung   des Zusatztransformators   17   die den   Durchgangsströmen   sekundär entsprechenden Ausgleichsströme. Die Wicklung 16 des   HHfstransformators   6 und dieser selbst braucht daher nur der Leistung des Erdungswiderstandes 21 angepasst sein. Normalerweise führt sie nur die zur Magnetisierung des Zusatztransformators 17, der übrigens nur einen Kern zu besitzen braucht, notwendigen   Magnetisierungsströme..   



   Eine weitere   günstige. Anordnung,   die in Drehstromanlagen einen Anschlusspunkt genügenden Potentials gegen Erde liefert, sei an Hand der Fig. 4,5, 6 und 7 erläutert. Der Hilfstransformator besitzt dabei eine Dreieck-oder 1-Schaltung und erhält eine   Zusatzwieklung,   die auf einem oder mehreren Schenkeln des Transformators so verteilt und mit solchen Anzapfungen der Hauptwicklung verbunden wird, dass ein Punkt der   Zusatzwicklung   die gewünschte Spannung gegen den System-Nullpunkt ergibt. 



  Die Anordnung der Wicklungen auf dem Transformator kann in verschiedenster Weise vorgenommen werden. Die Hauptwicklung kann auf einen Drehstromkern oder auf mehreren Einphasenkernen aufgebracht sein. Bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 sind die Wicklungen U, V und   U, W   einer Dreieckbzw. einer V-Schaltung an den Punkten a und b angezapft und durch eine auf dem Schenkel V, W liegende Hilfswieklung verbunden. Zwischen dem Punkt c dieser Hilfswicklung und dem Nullpunkt kann man die gewünschte Spannung abnehmen. Nach Fig. 6 und 7 kann man die in zwei Teile unterteilte Hilfswicklung auf den Schenkeln U, V und U, W anordnen und erhält den Punkt   c   als Verbindungspunkt 
 EMI2.3 
 der Schenkel V, W bei dieser Anordnung überhaupt nicht gebraucht wird, kann man sich in diesem Falle mit zwei Einphasenkernen begnügen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Erdschlussschutzeinrichtung   für Wechselstromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Wicklungen. des zu schützenden Erzeugers   (8)   ein Hilfstransformator bzw. eine Hilfsdrosselspule   (6)   verbunden ist und dass ein Punkt (7) dieses Hilfsapparates, der   unabhängig     davon,'an welcher Stelle   der   Erdschluss   auftritt, ein zum Auslösen des Relais genügendes Potential gegen Erde besitzt, über Erdungswiderstände   (21)   od. dgl. geerdet ist (Fig. 1, 2).

Claims (1)

  1. 2. Erdschlussschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsart des Hilfsapparates (6) von der Schaltungsart der zu schützenden Maschine (8) grundsätzlich abweicht (Fig. 1, 2).
    3. Erdschlussschutzeinrichtung nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch eine Gegenspannung, welche die durch die unsymmetrische Lage der Erdungspunkte auch im ungestörten Betriebe auftretende Verschiebespannung der Nullpunkte gegen Erde ganz oder teilweise rückgängig macht.
    4. Erschlussschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> Phasenwicklung (15) aber über den Nullpunkt (14) hinausgeht und am andern Ende (7) geerdet ist (Fig. 2).
    5. Erdschlussschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Dreieck oder V geschaltete Hi1fstransformator eine Zusatzwicklung auf einem oder mehreren Schenkeln erhält, die mit solchen Anzapfpunkten (a, b) der Hauptwicklung verbunden ist, dass sie einen Punkt (e) enthält, EMI3.1 EMI3.2
AT114370D 1927-06-04 1928-06-02 AT114370B (de)

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DE114370X 1927-06-04
DE114370T 1927-11-29

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AT114370B true AT114370B (de) 1929-09-25

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