AT113553B - Vorrichtung zur Sicherung von Geldtaschen u. dgl. gegen Verlieren und Entwenden. - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Geldtaschen u. dgl. gegen Verlieren und Entwenden.

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AT113553B
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Austria
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lock
helical spring
spring
stealing
wedge
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Rudolf Stindl
Ludwig Kobald
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Rudolf Stindl
Ludwig Kobald
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Description


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  Vorrichtung zur Sicherung von Geldtaschen u. dgl. gegen Verlieren und Entwenden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Sicherung von Geldtaschen u. dgl. gegen Diebstahl und Verlust. 



   Erfindungsgemäss soll die Einrichtung aus einer über das Schultergelenk zu legenden Schlinge bestehen, die an ihren bis zur Brusttasche verlängerten Enden ein Sicherungsschloss trägt, in welches ein an der Geldtasche des Trägers festangeordneter Sperrstift eingreift. Die Einrichtung ist derart getroffen, dass nur durch Ziehen an der Schlinge bzw. an dem Mittelstück die Sperrung zwischen Schloss und Sperrstift aufgehoben und demnach die   Geldtasche   aus der Brusttasehe entnommen werden kann. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Ansicht, Fig. 2 das Schloss und das   Mittelstück im Schnitt   von der Seite gesehen und Fig. 4 ein Detail des Erfindungsgegenstandes. 



   Die über das Schultergelenk bzw. den Oberarm des Trägers zu legende Schlinge 1 besteht aus einer biegsamen zylindrischen Schraubenfeder von dünnem Stahldraht 2 mit einem im Innern der Feder angeordneten Zugdraht 3, der mit ihr an den beiden Stellen 4 und 5 fixiert, etwa verlötet ist. Ungefähr in der Mitte der Feder 1 ist ein Mittelstück einstellbar durch seine Stellmuttern befestigt. Es besteht aus einem durch die Schraube 6 mitsammen verbundenen oberen und unteren Teil 7 und   8,   welche beide Bohrungen auf jeder Seite für den Durchzug der Schlinge besitzen, die durch die mit Innengewinde versehenen Stellmuttern 9 in einstellbarer Lage gehalten werden.

   Es ist also damit die Länge des oberen Teiles der Schlinge festgelegt, ein Ziehen in der Richtung des angegebenen Pfeiles bewirkt, dass sich im oberen Teil der Schlinge die zylindrische Schraubenfeder verlängert und der nicht dehnbare Zugdraht 3 dieser Längenänderung in der Weise   nachkommen   muss, dass ein an seinem Ende angebrachtes Keilstück 10 nach aufwärts gezogen wird. Diese Bewegung wird dahin ausgenützt, dass das im   Schloss   befindliche   Keilstück   10, welches ansonsten den hakenförmigen Sperrstift 11 der Geldbörse im   Schloss   festhält, diesen nun freigibt und so ein Entsichern derselben ermöglicht. 



   Das Schloss besteht aus einem Grundkörper 12 mit seinem durch Schrauben 13 verbundenen Deckel 14, wobei zwischen beiden eine Stellmutter 15 angeordnet ist, die eine der Höhe und Grösse der Tasche entsprechende einstellbare Festlegung des festen Sehlingenendes ermöglicht. Daneben ist ein U-förmiger Hohlraum 16 zur Aufnahme des Keilstückes 10 und der dazugehörigen Blattfeder 17 angeordnet, in den der hakenförmige Sperrstift 11 durch ein Loch 18 von etwa der Form eines Rechteckes eingeführt werden kann. Beim Einführen wird der Keil zunächst zur Seite gedrückt und legt sich dann unter dem Einfluss der Blattfeder 17 in die Hohlkehle des Hakens des Sperrstiftes 11. Die Fixierung des Sperrstiftes 11 an der Geldbörse erfolgt durch Festklemmen, Vernieten oder Verlöten mit zwei ihre Wand durchsetzende Ösen 19.

   Ein Herausziehen des ganzen gesperrten Apparates sichert ein am   Rockfutter   befestigter Bügel 20. Wie ersichtlich kann ein Lösen der Geldbörse von der Sicherungeinrichtung nur durch Ziehen am Mittelstück in der Richtung des Pfeiles erfolgen, welches aber von der betreffenden Person durch den Druck der Schlinge auf den Körper bemerkt werden muss. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Vorrichtung zur Sicherung von Geldtaschen u. dgl. gegen Verlieren und Entwenden, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einer über das Schultergelenk zu legenden, eine Schlinge bildenden, biegsamen zylindrischen Schraubenfeder und einem an den Enden derselben befestigtem   Schloss   besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der biegsamen zylindrischen Schraubenfeder ein Zugdraht angeordnet ist, der an dem einen Ende mit ihr fest verbunden, z. B. ver- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Schlinge ein die Länge des oberen Schlingenteiles festlegendes Mittelstück angeordnet ist, mittels welchem durch Ziehen die Sehraubenfeder gedehnt und der Zugdraht (3) mit dem Keilstück (10) relativ gegen die Schraubenfeder bewegt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung der Schraubenfeder im Schloss und im Mittelstück durch doppelkonusförmige Stellmuttern mit Innengewinde erfolgt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Geldbörse befestigte hakenförmige Sperrstift (11) durch eine Öffnung in das Schloss hineinreicht und durch ein in einer U-förmigen Aussparung desselben befindliches, unter dem Drucke einer Blattfeder stehendes Keilstück am Herausziehen gehindert ist. EMI2.1
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