AT113081B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armiertem Tafelglas. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armiertem Tafelglas.

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AT113081B
AT113081B AT113081DA AT113081B AT 113081 B AT113081 B AT 113081B AT 113081D A AT113081D A AT 113081DA AT 113081 B AT113081 B AT 113081B
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Edward Danner
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Edward Danner
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von armierten Tafelglas, insbesondere von   Tafelg] as, dem   ein Drahtgewebe zu seiner Verstärkung eingelagert ist. 



   Das geschmolzene Glas fliesst in bekannter Weise durch die   Auslassöffnung   einer   Arbeitskammer   in zwei Schichten abwärts ; zwischen diesen Schichten wird das oder die   Verstärkungsmittel beliebiger   Art, insbesondere aber ein Drahtgewebe, fortlaufend eingeführt und dann werden die beiden Schichten zum Anliegen an das   Verstärkungsmittel   und zur gegenseitigen Berührung an ihren   Innenflächen   
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 Bande unter   Einschluss   des Verstärkungsmittels verschmelzen, worauf dieses Band in beliebiger Weise und beliebiger Richtung, beispielsweise durch   Umschwenken   in die Horizontale, abgezogen werden kann. 



  Das so gebildete Glasband wird dann in einen   Kühlofen   geführt und zerteilt. 
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 Band vereinigt werden, wobei stets zwischen einem Paar solcher Schichten   Verstärkungsmittel   beliebiger Art eingeführt werden können. 



   Die Sehichtenbildung geschieht dadurch, dass in oder unter einer   Auslassöffnung der   Arbeits-   kammer   Leitorgane angebracht werden, zwischen denen und den Wandungen der Auslassöffnung das Glas durch die Schwerkraft   ausfliessen   kann, oder das Glas fliesst auf das Leitorgan auf und verteilt sich dann an seinen beiden Seiten in entsprechende Schichten. 



   Diese Schichten bewegen sich entlang Leitflächen, die erfindungsgemäss nur auf derselben Seite jeder Glasschichte liegen, wie das eingeführte   Verstärkungsmittel,   z. B. an der   Aussenfläche   des Leitorgans   abwärts, während   das   Verstärkungsmittel   in einem Kanal des Leitorgans   hindurchgezogen   sind, derart, dass es an der Vereinigungsstelle mit den Schichten gleiche Geschwindigkeit besitzt wie diese. 



   An Stelle eines Leitorgans mit einem oder   mehreren     Kanälen kann man auch zwei Leitorgane   vorzugsweise parallel zueinander anordnen und durch den Zwisehenraum zwischen diesen das Verstärkungsmittelhindurchbewegen. 
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 dass man den Gasdruck   zumindest   an der Vereinigungsstelle von aussen höher gestaltet, als der Gasdruck zwischen den zu vereinigenden Schichten ist. Eine solche Druckdifferenz kann   man   beispielsweise dadurch herstellen, dass man die Luft zwischen den   Schichte11   absaugt, wodurch der weitere Vorteil erreicht wird, dass keine Luftblasen innerhalb des Bandes vorhanden sind. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen an Hand des Ausführungsbeispieles der Zeichnung erläutert sein. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die   Vorrichtung,   Fig. 2 eine vergrösserte Teilansicht im Schnitt und Fig. 3 eine Vorderansicht der   Vorrichtung,   wobei einzelne Teile weggenommen sind. 



   In den Zeichnungen bedeutet 1 eine das geshmolzene Glas a enthaltende Wanne oder   Kammer,   aus der das Glas in eine zweckmässig flache   Läuterwanne   oder -kammer (Arbeitskammer) 2 fliesst, die an ihrem hinteren Ende durch einen auf- und niederbeweglichen Schieber 3 von der   Wanne 1 getrennt   ist. Dieser Schieber wirkt als Absperrorgan für das aus der   Wanne J kommende Gias   sowie zur   Trennung   

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 der oberen Wannenräume voneinander, um die in diesen herrschenden Temperaturen getrennt regeln zu können. Die Kammern werden durch Gas oder in irgendeiner andern regelbaren, in der Glasindustrie bekannten Weise erhitzt.

   Zu diesem Zwecke sind im vorliegenden Falle die   Kammern   2 mit Öffnungen   4   zur Aufnahme von Brennern versehen. 



   Die Kammer 2 besitzt an ihrem Boden eine   Auslassöffnung für   das Glas, welche die Gestalt eines schmalen, länglichen Schlitzes von etwas grösserer Länge als die Breite des herzustellenden Glasbandes hat, um die an ihrem unteren Ende in das obere Ende einer   Heizkammer   6 mündet, deren Gestalt im grossen und ganzen der Öffnung 5 entspricht und durch ein an seinem Boden offenes Gehäuse 7 gebildet wird. 



   Eine Platte bzw. Block 8 ragt durch eine   Öffnung   9 in der Decke der Kammer 2 in diese hinein, tritt durch die Auslassöffnung 5 derselben hindurch und in die Temperkammer 6 ein. Diese Platte besitzt flache Form und geringeren Querschnitt als die Öffnung 5 und Kammer 6, so dass zwischen der Platte und den Wandungen der Öffnung 5 und der   Temperkammer   ein genügender Spielraum entsteht.

   Die Platte ist, wie im nachfolgenden näher beschrieben, in vertikaler Richtung verstellbar und innerhalb der Öffnung 5 oder des Oberteils der Kammer 6 mit einer Wulst 10 versehen, die vollständig um die Platte herum geht und eine nach unten und einwärts gerichtete Verjüngung besitzt, die mit einer sie umgebenden Wandung, Platte oder Flansch 5a zusammenarbeitet, um in dem Masse, wie die Platte angehoben oder gesenkt wird, die Breite des Raumes zwischen der Wulst 10 und dem Flansch 5a zu vergrössern oder zu verkleinern. Die Platte oder der   Flansch   5a wird zweckmässig aus einem geeigneten Metall, beispielsweise aus Niekelehrom, hergestellt, das hohen Temperaturen und der zerstörenden Wirkung der Glasschmelze gegenüber widerstandsfähig ist.

   Sie ist auswechselbar zwischen den oberen Enden des Gehäuses 7 und der unteren Kante der Öffnung 5 festgeklemmt,   um gewünschtenfalls   ein Entfernen oder Auswechseln der Platte zu gestatten. Die bis zum unteren Ende der Kammer 6 oder bis in die Nähe desselben reichende Platte 8 ist unten an beiden Seiten, nach einwärts gerichtet, zu einer schmalen Kante verjüngt, so dass die auf beiden Seiten der Platte durch ihr Gewicht   herabfliessenden   Glassehiehten b am unteren Ende der Platte in ein   zusammenhängendes   Band c übergehen können. 



   Die Platte ist mit einer in der Längsrichtung derselben sich erstreckenden Öffnung (Kanal) 11 versehen, deren Querschnittsform der Gestalt der Platte in verkleinertem Masse entspricht, und durch die die Einführung eines Drahtgewebes oder eines andern   geeigneten Verstärkungsmittels 12 zwischen   die Schichten b und in das Band   c   möglich ist. Das Drahtgewebe bzw.   Verstärkungsmittel12   wird von einer Rolle 13 abgenommen, die auf den am Rahmen 15 befestigten Konsolen 14 abnehmbar gelagert ist. Das Drahtgewebe wird von der Rolle 13 über eine Führungsrolle 16 geleitet, die oberhalb der   Kammer : 3   in einer solchen Lage angebracht ist, dass das Gewebe von dieser abwärts in die Platte 8 hinein und durch dieselbe hindurchgeht. 



   Das die   Temperkammer   6 bildende Gehäuse 7 ist zweckmässig relativ zur Platte 8 und den Boden der Kammer 2 verstellbar und zu diesem Zweck an jedem Ende mit einem Konsolenarm 17 versehen, durch den eine vom Boden der Kammer aus sich nach unten erstreckende Stange 18 hindurchgeht. Ein nicht gezeichnetes Kettenrad ist auf jeder Stange 18 aufgeschraubt, trägt einen Arm 17 und ist durch ein Kettenrad 19 mit einem doppelten Kettenrad 20 verbunden, das auf eine an einer Seite der Stange 18 befindliche Vertikalstange 21 geschraubt ist. Die andern Teile der Kettenräder 20 stehen durch eine Kette 22 miteinander in Verbindung. Auf diese Weise wird ein Bewegen der Kette 22 eine gleichzeitige und gleichmässige Vertikalstellung der auf den Stangen 18 sitzenden   Kettenräder   und damit ein entsprechendes Anheben oder Senken des Gehäuses 7 bewirken.

   Ein Vorteil der verstellbaren Anbringung des Gehäuses 7 in vertikaler Richtung besteht in der Erleichterung eines Auswechselns der die verengte Mündung der Austrittsöffnung 5 bildenden Platte oder Flansches 5a. 



   Die Kammer 6 wird durch die Flammen eines Brenners 23 erhitzt, der das Band a am unteren Ende des Gehäuses   umschliesst,   wodurch die Temperatur in dieser Kammer reguliert werden kann, um das Glas in dem gewünschten Mass zu tempern, wenn es an der Platte herunter-und von ihr abfliesst. 



  Die Flammen werden zweckmässig gegen die äusseren Oberflächen des Glases gerichtet, so dass diese eine Feuerpolitur erhalten. Das Gehäuse ist an seinem oberen Ende mit Austrittsöffnungen   24   für die Brenngase versehen. 



   Die Platte 8 trägt an jeder Seite eine Schraubenspindel   25,   die sieh nach aufwärts und durch ein Paar Kreuzträger 26 hindurch erstreckt. Auf jede Spindel und oberhalb der Träger ist ein Kettenrad 27 geschraubt, das mit seiner Nabe auf den Trägern lagert, so dass die Räder ein verstellbares Lager für die Spindeln bilden. Die beiden Kettenräder 27 stehen durch eine Kette 28 in Verbindung, um eine gemeinsame Verstellung der Räder zu ermöglichen. Das eine der Kettenräder ist an seiner Nabe mit einem zweiten Kettenrad versehen, welches durch eine Kette 29 mit einem auf einer vertikal angeordneten Spindel 31 sitzenden Kettenrad 30 verbunden ist. Diese Spindel ist zwischen den Trägern 26 an einem Ende derselben drehbar gelagert und trägt an ihrem unteren Ende ein Handrad 32.

   Ein Drehen des Handrades 32 in der einen oder andern Richtung bewirkt ein Anheben oder Senken der Platte. 



   Jede der Spindeln   25   ist hoch ausgebildet und steht an ihrem unteren Ende durch einen Kanal   33   mit dem Kanal 11 der Platte am obere Ende derselben in Verbindung. Das äussere Ende einer jeden 

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Spindel steht durch ein   Rohr   mit einer Pumpe oder   ähnlichen   Vorrichtung in Verbindung, um den
Plattenkanal 11 zu entlüften. Das äussere Ende des Kanals 11 ist gegen den Eintritt von Luft in den
Kanal um das Drahtgewebe 12 herum abgedichtet. 



   In der vorliegenden Ausführungsform geschieht dies durch eine das Drahtgewebe umgebende
Bürsteneinriehtung   35,   deren vorzugsweise aus Draht gebildeten Borsten das Drahtgewebe berühren. 



   Während auf diese Weise der Zutritt von Luft in den Kanal 11 durch sein äusseres Ende hindurch nicht vollständig gesperrt wird, bewirkt diese Einrichtung doch, dass dies nahezu erreicht wird, wobei dieser   Verschluss   das Hindurchtreten des   Drahtgewebes-M   gestattet. Das Absaugen der Luft aus dem Kanal 11 hat einen mehrfachen Zweck, nämlich das Eintreten von Luft zwischen die   Glassehichten   und das Drahtgewebe zu verhindern, ferner etwa mitgerissene Luft zu entfernen und somit die Bildung von Blasen im Glasbad zu verhindern, und schliesslich, das Einsaugen von weichem Glas in die Maschen des Verstärkungsmittels zu bewirken, wenn dasselbe und die Glasschichten b ineinander zur Bildung des armierten
Bandes c übergehen. 



   Die Zuführungsvorrichtung für das Drahtgewebe besteht aus einem Rollenpaar 36, welches das
Band c an gegenüberliegenden Seiten, u. zw.   zweckmässig,   nachdem es sieh genügend abgekühlt hat, erfasst, um ein Verletzen der Oberfläche des Bandes durch die Rollen zu   verhindern.   Die   Zuführungs-   geschwindigkeit der Rollen entspricht der Geschwindigkeit, mit der das Glas von der Platte abfliesst, so dass das Glas nach seiner Vereinigung mit dem Drahtgewebe   kein ? rlei Sti'eckwirkung ausgesetzt   wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zur Herstellung von armiertem Tafelglas, bei dem plastisches Glas in zwei Schichten zu beiden Seiten eines   Verstärkungsmittels zugeführt   und um dieses zu einem einzigen Band vereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man die Glasschichten ausschliesslich entlang   Leitfläehen   herabfliessen lässt, die auf derselben Seite jeder Glassehiehte liegen wie das eingeführte   Verstärkungsmittel.  

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die beiden Glassehichten an je einer Aussenfläche eines mit einem Kanal versehenen Leitorganes oder an den Aussenflächen eines zweiteiligen Leitorganes abwärts fliessen lässt und durch den Kanal oder zwischen den beiden Teilen des Leitorganes das Verstärkungsmittel (Drahtgewebe) hindurchführt, worauf man die beiden Schichten gemeinsam mit dem Drahtgewebe von dem Leitorgan oder den Leitorganen abzieht, wobei sieh die beiden Schichten unter Einschluss des Verstärkungsmittels zu einem einzigen Bande vereinen.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Vereinigung der abwärts fliessenden Glasschichten dadurch unterstützt, dass man auf deren Aussenseite einen grösseren Gasdruck einwirken lässt, als zwischen deren Innenflächen herrscht.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man im Kanal des Leitorgans oder im Zwischenraum zwischen zwei Leitorganen einen Unterdruck erzeugt und aufrecht erhält, um durch Saugwirkung Luft zwischen den beiden Schichten zu entfernen und die beiden Schichten nach dem Abfliessen von dem Leitorgan in enge Berührung miteinander und mit dem Verstärkungsmittel (Drahtgewebe) zu bringen.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abwärtsbewegung der voneinander getrennten Schichten längs des oder der Leitorgane in an sich bekannter Weise durch Einstellung der Temperatur des Glases im Vorratsbehälter, aus dem man es ausfliessen lässt, oder durch Einstellung der Neigung der Leitflächen, oder durch Einstellung der Tem- peratur während des Fliessens längs der Leitflächen, beispielsweise durch eine heisse Gasatmosphäre (Brennerflammen) regelt, wobei diese Regelungsmittel einzeln für sich oder teilweise oder sämtlich gleichzeitig angewendet werden können.
    6. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Leitorgane sich zum Abnahmeende der Schichten verjüngen und vorzugsweise in eine schmale Kante senkrecht zur Abnahmerichtung übergehen und die Aussen- flächen des Leitorganes oder der Leitorgane und diese Kanten parallel zueinander angeordnet sind.
    7. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitorgan oder die Leitorgane verstellbar sind derart, dass die Leit- EMI3.1 die Gestalt (Querschnitt) der austretenden Glasschichten mitbestimmen.
    8. Einrichtung zur Ausübung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder den folgenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitorgan mit mindestens einem Kanal oder zwei vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Leitorgane durch eine Arbeitskammer hindurchgeführt sind und an ihrem oberen, vorzugsweise aus der Arbeitskammer herausgeführten Ende mit einer Absaugvorrichtung verbunden sind und eine Dichtung aufweisen derart, dass ein Verstärkungsmittel in den Kanal oder den Zwischenraum durch die Dichtung hindurch eintreten kann, während die Leitorgane an der unteren Seite durch eine Öffnung im Boden der Arbeitskammer hindurchtreten und mit den Bes :
    renzungsflächen dieser Aus- lassöffnung zwei Spalten ergeben, durch welche zwei Glassehiehten entlang der Aussenfläche des oder der Leitorgane unter der Einwirkung der Schwerkraft und gegebenenfalls eines Abzuges austreten können. <Desc/Clms Page number 4> und diese unteren Enden sich ferner in eine Temperkammer erstrecken, in der durch geeignete Beheizung eine gewünschte Temperatur der abwârtsfliessenden Schichten vor und gegebenenfalls nach ihrer Vereinigung zu einem einzigen Bande eingestellt wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Leitorgane auswechselbar bzw. einstellbar sind, und dass ferner gegebenenfalls auch die Seitenwandungen der Austrittsöffnung in der Arbeitskammer auswechselbar bzw. einstellbar sind zu dem Zwecke, die Gestalt der abfliessenden Schichten beeinflussen zu können.
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitorgane mit Wulsten an ihren Aussenseiten versehen sind, welche zusammen mit den Austrittskanten der Auslassöffnung Form und Grösse der Austrittsspalte bestimmen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Temperkammer betriebsmässig einstellbar bzw. entfernbar ist. EMI4.1
AT113081D 1925-06-26 1925-06-26 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von armiertem Tafelglas. AT113081B (de)

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