AT111951B - Einrichtung zur Sicherung von an Wechselspannung angeschlossenen, mit nur einer Stromrichtung betriebenen Apparaten, insbesondere von selbstsperrenden Röntgenröhren. - Google Patents

Description

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    Einrichtung   zur Sicherung von an Wechselspannung angeschlossenen, mit   mu'einer     Strotnrichtnng   betriebenen Apparaten, insbesondere von selbstsperrenden   Röntgen-   röhren. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung von mit Wechselstrom betriebenen Apparaten für eine Stromrichtung bei Ausbleiben der Ventilwirkung. Insbesondere bezieht sie sich auf den Schutz von Röntgenröhren mit Glühkathode, die   unmittelbar   an den Hochspannungstrausformator angeschlossen sind und auf Grund ihrer eigenen Ventilwirkung nur die Halbwellen der einen Stromrichtung ausnutzen. 



  Bei Überlastung kann bei derartigen   Röntgenröhren   die Antikathode so stark erhitzt werden, dass auch sie Elektronen auszusenden vermag. Diese werden durch den anderen Wechsel der   Spannung   in der verkehrten Richtung durch die Röhre getrieben, schädigen die Glühkathode und zerstören so die Röntgenröhre. Auch beim Betrieb von Röntgenröhren ohne Ausnutzung der eigenen Ventilwirkung oder sonstigen 
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 ventil zu schwach gewählt wird. 



   Im Sinne der Erfindung werden diese Nachteile durch Anordung eines nur auf den Strom der verkehrten Richtung, den Rückstrom, ansprechendes Relais   vermieden,   das dann die Energiezufuhr zu dem zu schützenden Apparat unterbricht. Dies Relais ist zweckmässig ein Gleichstromrelais, das in 
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 zufuhr durch das Gleichstromrelais kann auf verschiedene Weise erfolgen : z. B. bei Betrieb von Glüh-   kathodenröhren   entweder durch Abschaltung des Heizwandlers für die Glühkathode oder durch Kurzschluss der Heizwicklung oder auch durch Unterbrechung des Primärkreises des Hochspannungstrausformators. 



   In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An das Netz   @   ist die 
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 des Heizwandlers. Der   Maximalausschalter     a   spricht an und schaltet den Hochspannungstransformator t und den Heizwandler primärseitig vom Netz ab,
Das Gleichstromrelais g kann auch, statt die Heizleitungen zur Röntgenröhre r unmittelbar kurzzuschliessen, einen im Primärkreis des Hochspannungstransformators t liegenden Schalter mittels eines für 
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1.

   Einrichtung zur Sicherung von an Wechselspannung angeschlossenen, mit nur einer   Stromrichtung   betriebenen Apparaten, insbesondere von selbst sperrenden Röntgenröhren, bei Ausbleiben der Ventilwirkung, dadurch gekennzeichnet, dass vor den zu schützenden Apparat zwei Ventilvorrichtungen (v1, v2) einander parallel, aber mit entgegengesetzten Polen geschaltet sind, und dass in Reihe mit der die Ströme der verkehrten Richtung durchlassenden Ventilvorrichtung   (V2)   ein Gleichstromrelais (g) vorgesehen ist, das beim Ansprechen auf Strom verkehrter Richtung die Absperrung der Energiezufuhr zu dem zu schützenden Apparat veranlasst.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Betriebe von Glühkathodenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichstromrelais mittels einer stark isolierten mechanischen Verbindung unmittelbar einen Aussehalter im Niederspannungskreis des Hochspannungstransformators oder des Heizwandlers oder in beiden gleichzeitig beeinflusst.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zum Betriebe von Glühkathodenröhren, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleichstromrelais (g) die Heizwirkung (h) des Heizwandlers (w) kurzschliesst.

   4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Ausschalters (a) in der für die Primärwicklungen (p und hJ des Hochspannungstransformators (t) und des Heizwandlers (w) gemeinsamen Zuleitung zum Netz (n) und Anordnung der bei Überstrom wirkenden Auslösespule im Primärkreis (h,) des Heizwandlers (w). EMI2.3