AT11065U1 - Snowboardbindung - Google Patents

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AT11065U1
AT11065U1 AT0030208U AT3022008U AT11065U1 AT 11065 U1 AT11065 U1 AT 11065U1 AT 0030208 U AT0030208 U AT 0030208U AT 3022008 U AT3022008 U AT 3022008U AT 11065 U1 AT11065 U1 AT 11065U1
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AT
Austria
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section
bracket
snowboard
bracket section
binding
Prior art date
Application number
AT0030208U
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English (en)
Inventor
Gerald Wirthenstaetter
Original Assignee
Gerald Wirthenstaetter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/02Snowboard bindings characterised by details of the shoe holders
    • A63C10/04Shoe holders for passing over the shoe
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C10/00Snowboard bindings
    • A63C10/24Calf or heel supports, e.g. adjustable high back or heel loops

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  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Snowboardbindung aus einem Bügel aus Federstahl mit jeweils zwei gegenüber der Bindungslängsachse spiegelgleichen Seiten, wobei der Bügel in einen hinteren unteren Bügelabschnitt (1), einen hinteren oberen Bügelabschnitt (2) sowie vorderen unteren Bügelabschnitt (3) und vorderen oberen Bügelabschnitt (4) gegliedert ist, und wobei am vorderen oberen Bügelabschnitt (4) ein Zehenriemen (5) mittels Befestigungslaschen (7) angeordnet ist und am hinteren unteren Bügelabschnitt (1) und am hinteren oberen Bügelabschnitt (2) ein Fersenriemen (6) mittels Befestigungslaschen (8) angebracht ist, wobei die Befestigungslaschen (7, 8) entlang der Längsseite der Bügelabschnitte verschiebbar sind, und weiters am hinteren oberen Bügelabschnitt (2) und am hinteren unteren Bügelabschnitt (1) eine Wadenstütze (9. 10) vorgesehen ist. durch welche der Fuß in der Bindung gehalten wird.

Description

österreichisches Patentamt AT 11 065 U1 2010-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Snowboardbindung mit einem Bügel aus Federstahl mit mittels Befestigungslaschen darauf befestigtem Zehen- u. Fersenriemen sowie einer Wadenstütze. Eine Stellschraube dient der Vorlagewinkeleinstellung der Wadenstütze. Die Fixierung des Bügels erfolgt mittels Spange am Board.
[0002] Aufgrund der bisherigen Bindungskonstruktionen aus Kunststoff oder Hartplastik hat das Stabilisieren und Stützen des Fußes immer eine Einschränkung des Bewegungsfreiraumes bedeutet. Durch die hohen Belastungsspitzen wurde vermehrt Augenmerk auf die Stabilität der Bindungskonstruktion gelegt. Dies hat jedoch bei den verwendeten Materialien eine Versteifung der Bindung zur Folge. Der Fuß ist lateral eingespannt wie in einem Schraubstock. Bei Minustemperaturen tritt gerade bei der Verwendung der üblichen Kunststoffe eine spürbare Veränderung, Verschlechterung der Elastizität auf. Nicht nur ein eingeschränkter Bewegungsfreiraum ist die Folge, sondern viel gravierender sind dadurch gehäuft auftretende Verletzungen des Sprunggelenks, Achillessehne sowie Wadenbein und Knieverletzungen. Bei lateralen Belastungsspitzen kommt es durch die steife Bindungskonstruktion nicht zur Absorption der Kraft über Bindung und Schuh. Sie wird stattdessen weitergeleitet in den Fuß/Stützapparat, welcher nicht ausweichen kann und der hohen Belastung nicht mehr standhält. Bindungen aus Kunststoff (Glasfaserverstärkt - GFK) oder Aluminium-Blech sind in punkto Flexibilität nur schwer abzustimmen. Abänderungen der Spritzgussformen oder der Schmiedeformen machen die erforderlichen Produkttests sehr zeit- und kostenaufwändig.
[0003] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Snowboardbindung so auszugestalten, dass die vorteilhaften Eigenschaften des Werkstoffes Federstahl hinsichtlich Flexibilität und Krafteinleitung ausgenutzt werden können, ohne auf eine günstige Stützwirkung auf den Fuß verzichten zu müssen.
[0004] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass an einem Bügel aus Federstahl am vorderen oberen Bügelabschnitt ein Zehenriemen mittels Befestigungslaschen und am hinteren unteren Bügelabschnitt und hinteren oberen Bügelabschnitt ein Fersenriemen mittels Befestigungslaschen befestigt sind, wobei die Befestigungslaschen entlang der Längsseite der Bügelabschnitte verschiebbar sind. Weiter ist eine Wadenstütze am hinteren oberen Bügelabschnitt und am hinteren unteren Bügelabschnitt vorgesehen, durch welche der Fuß in der Bindung gehalten wird.
[0005] Der Vorteil der Snowboardbindung mit einem Bügel aus Federstahl besteht darin, dass mehr Bewegungsfreiheit aber auch entsprechende Stützfunktion gewährleistet sind, da in Extremfällen, bei Belastungsspitzen, kein Ausweichen des Fußes möglich ist. Der Fixierapparat soll dämpfen aber auch zurückfedern ohne dabei die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
[0006] Besonderheit des Federstahldrahtes ist, dass durch Torsion und Biegung die Bindung wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und Agilität bietet. Diese Freiheit geht aber nicht auf Kosten der Stabilisierung des Sprunggelenkes oder auf Kosten einer effektiven und schnellen Krafteinleitung und Kraftübertragung. Die spezielle Konstruktion weist nur an den anatomisch wichtigen Punkten bzw. Achsen Flexibilität auf. Dadurch ist ebenso eine optimale und sehr direkte Krafteinleitung gegeben um auch den Ansprüchen eines radikalen, extremen Fahrstils gerecht zu werden. Federstahl ist durch unterschiedliche Dimensionierung und Härtegrade wesentlich geeigneter als herkömmliche Konstruktionen. Die Konstruktion besitzt neben hoher Flexibilität, bei gleichzeitig hoher Festigkeit auch ein wesentlich geringeres Gewicht aufgrund der schlankeren Dimensionierung der Bindungs-Grundform. Die konstruktiv markantesten Unterschiede der neuen Bindung zu jetzigen Konstruktionen, sind die laterale Flexibilität und gleichzeitige Stütze durch den Federstahldraht, sowie die Anbringung und Einstellmöglichkeit der Wadenstütze, des Zehen- und Fersenriemens. Die neue Bindungskonstruktion ermöglicht neben einer besseren Absorbierung von lateralen Belastungsspitzen auch ein sehr agiles Fahrverhalten durch die „Rückstell-Eigenschaften“ des Federstahles. Weitere Vorteile sind weniger Gewicht, weniger Volumen, günstigere Herstellungskosten und neue Design-Möglichkeiten. 1/12

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 065 U1 2010-04-15 [0007] In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt die Fig. 1 die Snowboardbindung unter Bezeichnung sämtlicher Einzelkomponenten. Die Fig. 2 zeigt den Bügel aus Federstahl unter Bezeichnung der Bügelabschnitte, Fig. 3 den Zehenriemen im Querschnitt und von vorne, Fig. 4. den Fersenriemen im Querschnitt und von vorne, Fig. 5 die Wadenstütze befestigt am hinteren unteren Bügelabschnitt im Querschnitt und von vorne, Fig. 6 die Wadenstütze befestigt am oberen Bügelabschnitt im Querschnitt und von vorne, Fig. 7 die Stellschraube für Vorlagewinkeleinstellung der Wadenstütze im Längsschnitt und von der Seite, Fig. 8 die Fixierung der Bindung am Snowboard in der Draufsicht, Fig. 9 die Fixierung des Vorfußes mittels Zehenriemen samt Spannvorrichtung von vorne. [0008] Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Snowboardbindung aus einem Bügel aus Federstahl mit jeweils zwei gegenüber der Bindungslängsachse spiegelgleichen Seiten, wobei der Bügel in einen hinteren unteren Bügelabschnitt 1, einen hinteren oberen Bügelabschnitt 2 sowie vorderen unteren Bügelabschnitt 3 und vorderen oberen Bügelabschnitt 4 gegliedert ist. Am vorderen oberen Bügelabschnitt 4 sind ein Zehenriemen 5 mittels Befestigungslaschen 7 und am hinteren unteren Bügelabschnitt 1 und hinteren oberen Bügelabschnitt 2 ein Fersenriemen 6 mittels Befestigungslaschen 8 angebracht, die entlang der Längsseite der Bügelabschnitte verschiebbar sind. Der Zehenriemen 5 ist über eine darauf angebrachte Spannvorrichtung 14 verstellbar. Der vordere obere Bügelabschnitt 4 ist mit dem hinteren oberen Bügelabschnitt 2 über zwei Stellschrauben 11 verbunden, die über ein Gewinde eine Größenverstellbarkeit ermöglichen. Ebenfalls am hinteren unteren Bügelabschnitt 1 ist der untere Teil 9 der Wadenstütze 9, 10 und am hinteren oberen Bügelabschnitt 2 der obere Teil 10 der Wadenstütze 9, 10 befestigt. Die gesamte erfindungsgemäße Snowboardbindung ist mit den Längsseiten der unteren Bügelabschnitte 1, 3 über zwei Spangen 12 u. 13 mit dem Snowboard verbunden. Ansprüche 1. Snowboardbindung, gekennzeichnet durch einen Bügel aus Federstahl mit jeweils zwei gegenüber der Bindungslängsachse spiegelgleichen Seiten, wobei der Bügel in einen hinteren unteren Bügelabschnitt (1), einen hinteren oberen Bügelabschnitt (2) sowie vorderen unteren Bügelabschnitt (3) und vorderen oberen Bügelabschnitt (4) gegliedert ist, und wobei am vorderen oberen Bügelabschnitt (4) ein Zehenriemen (5) mittels Befestigungslaschen (7) angeordnet ist und am hinteren unteren Bügelabschnitt (1) und am hinteren oberen Bügelabschnitt (2) ein Fersenriemen (6) mittels Befestigungslaschen (8) angebracht ist, wobei die Befestigungslaschen (7, 8) entlang der Längsseite der Bügelabschnitte verschiebbar sind, und weiters am hinteren oberen Bügelabschnitt (2) und am hinteren unteren Bügelabschnitt (1) eine Wadenstütze (9, 10) vorgesehen ist, durch welche der Fuß in der Bindung gehalten wird.
  2. 2. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Vorlagewinkels der Wadenstütze (9, 10) über zwei, den oberen, hinteren Bügelabschnitt (2) mit dem oberen, vorderen Bügelabschnitt (4) verbindende Stellschrauben (11) mit gegenläufigem Gewinde auf der rechten und linken Seite der Stellschrauben (11) erfolgt, wobei durch Verdrehen der beiden Stellschrauben der hintere obere Bügelabschnitt (2) nach hinten verkürzt oder verlängert wird und dadurch der Vorlagewinkel der Wadenstütze (10) verändert wird.
  3. 3. Snowboardbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Bindung am Snowboard über eine oder mehrere Spangen (12, 13) erfolgt, welche die seitlich parallel zur Längsachse des Snowboards gelegenen rechten unteren Abschnitte und die seitlich parallel zur Längsachse des Snowboards gelegenen linken unteren Abschnitte der vorderen und hinteren Bügelabschnitte (3, 1) auf der Oberfläche des Snowboards fixieren. 2/12 österreichisches Patentamt AT 11 065 U1 2010-04-15
  4. 4. Snowboardbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zehenriemen (5) bezogen auf die Längsachse des Snowboards mittig in eine rechte und eine linke Schale getrennt ist, die mittels einer Spannvorrichtung (14) gelockert oder zusammengezogen werden können. Hierzu 9 Blatt Zeichnungen 3/12
AT0030208U 2008-05-27 2008-05-27 Snowboardbindung AT11065U1 (de)

Priority Applications (1)

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AT0030208U AT11065U1 (de) 2008-05-27 2008-05-27 Snowboardbindung

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AT (1) AT11065U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8857845B2 (en) 2012-01-30 2014-10-14 Todd Ohlheiser Snowboard binding locking lever pull cable
FR3083988A1 (fr) * 2018-07-22 2020-01-24 Jean-Pierre Edmond Fixation de surf des neiges a chaussage rapide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8857845B2 (en) 2012-01-30 2014-10-14 Todd Ohlheiser Snowboard binding locking lever pull cable
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Legal Events

Date Code Title Description
MK07 Expiry

Effective date: 20180531