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können und besteht darin, dass die von den Rostbalken abgEstÜtzten Auflageflächen des Rostes kreisbogenförmig gestaltet sind, so dass sich bei der entschlackenden Schütteilbewegung des Rostes dieser zugleich in wagrechter und senkrechter Richtung hin-und herbewegt.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Anordnung des Entschlackungsrostes, um diesen einerseits mit dem Rahmenrost zu einem Ganzen verbunden an den in wagrechter und senkrechter Richtung erfolgenden Schüttelbewegungen des Rostes teilnehmen zu lassen, anderseits bei seiner Einstellung zur Bildung der vollkommenen Durchfallöffnung für den Brennstoff seine Unterbringung innerhalb des durch den Rahmenrost dargebotenen Umrisses zu ermöglichen. Damit wird die Möglichekit gegeben, dem ganzen Ofenraum bei sonst gleichen Verhält- nissen klein erhalten zu können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Rostes dargestellt u. zw. zeigt Fig. 1 einen Grund-
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sind die unteren Flächen S der Rahmenwände, die auf den Lf. gerstäben P aufruhen, kreisbogenförmig gestaltet. Unter dem Rande der lichten Öffnung des Rostrahmens ist mit diesem verbunden eine Führung K vorgesehen, in welcher zwei oder mehrere den Entschlackungsrost bildenden Planroste VI, V2
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verschiebbar ist. Der Schieber s hat an seiner unteren Seite eine Ausnehmung s' (Fig. 4. 5), mittels welcher die wirksame Durchtrittsöffnung für die Stange T im Schilde r in senkrechter Richtung geändert werden kann.
Wird der Schieber s so gestellt, dass seine Ausnehmung s'über der Stange T steht, so kann diese allein so hoch gehoben werden, um auch dem an ihr angeordneten Zahn o beim Bewegen der Stange nach aussen oder innen den Durchtritt durch die Öffnung des Schildes zu gestatten. Wird dagegen der Schieber s so gestellt, dass seine Ausnehmung s'seitlich von der Stange T liegt und seine untere Kante die Stange T berührt, so ist in senkrechter Richtung die Stange T mit dem Rostrahmen gekuppelt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Bei der Einstellung der Teile gemäss Fig. 3 ist die Kupplung des Rostrahmens R mit den Planrosten V2. V1 und der Stange T dadurch bewerkstelligt, dass der Planrost V2 gegen den Anschlag Z der Führung K anliegt und dass die Stange T sich mit ihrem Zahn o gegen die Innenwand des Schildes r abstützt, wobei die Stange T in einer solchen Lage sich befindet,
dass der mit ihr verbundene Planrost 171 mit seinem inneren Ansatze 1 an dem einen äusseren Ansatz 2 des Planrostes V2 anliegt. Bei der Hinund Herbewegung der Stange T werden daher die mit ihr zu einem konstruktiven Ganzen verbundenen
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Damit bei stillstehendem Rahmenrost R die Planroste Vi, V2 allein verstellt werden können, um die Durchfallöffnung des Rahmenrostes teilweise oder ganz frei zu geben, muss die Kupplung der Stange T mit dem Rahmenrost aufgehoben werden. Hiezu ist es nötig, den Schieber s so zu bewegen, dass seine Ausnehmung s'über der Stange T zu liegen kommt. Diese kann dann allein angehoben und nach aussen bewegt werden, um ihren Zahn o an die Vorderseite des Schilder r zu bringen.
Wird dann die Stange T in der Richtung des Pfeiles x weiter nach aussen bewegt, so folgt ihr der Planrost Vi allein zunächst so lange, bis seine Anschläge 1 an den Anschlägen 2 des Planrostes V2 anliegen. Die Durehfallöffnung des Rahmenrostes ist damit teilweise frei gegeben (Fig. 4). Wird die Stange T weiter nach aussen bewegt, so folgen ihr nunmehr beide übereinandergeschobene Planroste, so dass sehliesslich die ganze Durchfall- öffnung frei gegeben ist und die Planroste unterhalb der einen Seite des Rahmenrostes zu liegen kommen (Fig. 5).
Soll der Zustand des Rostes gemäss Fig. 3 wieder hergestellt werden, so schiebt man die Stange T nach innen. Hiebei wird der Planrost V, zunächst allein nach innen geschoben ; wenn sein innerer Anschlag 1 auf den äusseren Anschlag 2 des Planrostes V2 trifft, wird auch dieser mitgenommen. Kurz bevor der Planrost V2 den Anschlag Z erreicht hat, muss die Stange T angehoben werden, um den Durchtritt ihres Zahnes o durch die Schildöffnung zu ermöglichen. Wird dann die Stange T wieder gesenkt, so hat sie inzwischen den Planrost V2 bis an den Anschlag Z heranbewegt, ihr Zahn o aber liegt abgestützt gegen die Innenwand des Schildes r.
Wenn jetzt der Schieber s so verstellt wird, dass seine Ausnehmung s'seitlich der Stange T zu liegen kommt und er die Stange T unmittelbar berührt, dann ist die Verbindung von
Stange, Rahmenrost und Planrosten zu einem Ganzen wieder hergestellt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schüttelbarer Rahmenrost für Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen-
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untersatzes aufsitzen, so dass bei der Hin-und Herbewegung des Rostes in wagrechter Richtung gleichzeitig ein Heben bzw. Senken desselben erfolgt.