AT110304B - Fahrradsattel. - Google Patents

Description

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  Fahrradsattel. 



   Es sind Sättel für Fahrräder, Motorräder u. dgl. bekannt, deren Sitz aus an dem Satteltraggerüst befestigten nebeneinander liegenden Zugfedern besteht, wobei das   Traggertist   mit dem Sattelträger 
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Bei derartigen Sätteln ist die Verwendung eines Überzuges, zweckmässig aus Leder oder einem gleichwertigen Stoff, infolge der Bildung des Sitzes aus Federn notwendig. Um Verschiebungen des Sattelüberzuges auf dem Sitz infolge der abwechselnden Ausdehnung und Zusammenziehung der Sattelsitzfedern während der Fahrt zu verhindern, muss der Sattelüberzug mit dem Sattelsitz unverrückbar verbunden sein. Die bisher angewendeten Befestigungen der Sattelüberzüge auf den Sattelsitzen bieten jedoch keine genügende Sicherheit gegen Verschiebungen des Sattelüberzuges auf dem Sattelsitz. 



   Eine vollständig unverschiebbare Lagerung des Sattelüberzuges auf dem Sattelsitz ist erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Sattelüberzug mit dem hinteren Bogen und mit den Seitenteilen des Traggerüstes des Sitzes mittels das Traggerüst umgreifender Haken und mit dem Knauf des Traggerüstes mittels an dem Überzug angebrachter Riemen verbunden ist, wobei ein um den Knauf herumgelegter mittlerer Riemen unterhalb der Zugfedern an seitlichen Riemen befestigt ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Sattel nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung in Fig.   l   in einem Schaubild von oben. Fig. 2 ist ein Schaubild des Sattelüberzuges von unten und Fig. 3 ein Schaubild des Sattelsitzes. 



   Der   rückwärtige   Bogen a des Traggerüstes des Sitzes hat abwärts reichende Zungen   al,   von welchen die Seitenteile a2 des Traggerüstes nach vorne reichen, die den Knauf a3 tragen. Ein den Knauf mit den Seitenbändern a2 verbindender Niet oder Bolzen b dient gleichzeitig zum Aufhängen des Traggerüstes a, 
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 werden kann   und mit Fortsätzen c2versehen   ist, zwischen denen und dem Bogen a   Druckfedern cl   angeordnet sind. In der Mitte des Sitzes ist eine   U-förmig   gebogene Metallplatte e vorgesehen (Fig. 3), von deren einem Rand Zugfedern 1 zum Knauf a3 und von deren anderem Rand Zugfedern il auseinanderlaufend zum rückwärtigen Bogen a reichen. 



   Der in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Sattelüberzug i kann aus Leder, aus einer Verbindung von Leder und Filz od. dgl. verfertigt sein und ist an seinem   rückwärtigen   Rand mit einer Reihe U-förmiger Haken g versehen, die in den Bogen a des Traggerüstes eingehängt werden können. An den Seitenteilen trägt der Überzug zwei Haken    < ,   die an den Seitenteilen a2 des Traggerüstes eingehängt werden können. An dem schmalen Ende des Überzuges sind Riemen   h,     h",   h2 vorgesehen. Der mittlere Riemen h kann um den Knauf a3 herumgelegt und beispielsweise mittels des Stiftes h3 unterhalb der Federn 1 an den seitlichen Riemen hl, h2 befestigt werden. 



   Der Sattel nach der Erfindung ist sehr bequem, da der Überzug i von dem   Sitz elastisch   getragen wird und auch der Sitz selbst auf dem Sattelträger c elastisch   l'igert.   Dabei ist der Sattelüberzug mit dem Sattelsitz vollständig unverschiebbar verbunden und kann mühelos aufgebracht und abgenommen werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fahrradsattel, dessen Sitz aus an dem Traggerüst befestigten Zugfedern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelüberzug (i) mit dem Traggerüst ta, al, a2, a3) am hinteren Bogen (a) und an den Seitenteilen (a2) mittels das Traggerüst umgreifender Haken (g, und am Knauf (a3) mittels <Desc/Clms Page number 2> an dem Überzug angebrachter Riemen (h, hl, h2) verbunden ist, von denen der um den Knauf herum- gelegte mittlere Riemen (h), beispielsweise mittels eines Stiftes (h3), unterhalb der Zugfedern (f) an den seitlichen Riemen dz h2) befestigt ist. EMI2.1