AT1099U1 - Verschlussstopfen - Google Patents

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AT1099U1
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cylindrical part
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plug according
sealing plug
pipe end
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AT12496U
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Geberit Technik Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/11Plugs
    • F16L55/1125Plugs fixed by rotating a limited amplitude

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AT 001 099 Ul
Die Erfindung betrifft einen Verschluß stopfen für ein mit einer Innendichtung versehenes Rohrende, mit einem annähernd zylinderförmigen Teil, der in das Rohrende einzusetzen ist und - außenseitig Fixierteile zur lösbaren Fixierung des Verschlußstopfens am Rohrende aufweist.
Ein Verschlußstopfen dieser Art ist aus DE 78 27 381 U bekannt. Dieser Verschlußstopfen ist an der Innendichtung des Rohrendes fixiert. Ein weiterer Verschluß stopfen ist aus DE 80 08 711 U bekannt. Damit dieser Verschlußstopfen während des Transportes nicht aus den Öffnungen des Rohres herausspringen kann, weist er an seiner Außenfläche Haftnocken auf, die sich hinter Rücksprüngen des Rohrendes festkrallen, so daß eine Fixierung des Verschlußstopfens gewährleistet sein soll. Für ein Rohrende mit Innendichtung eignet sich dieser Verschlußstopfen jedoch nicht, da die Haftnocken die Innendichtung beschädigen würden. Beim zuerst genannten Verschlußstopfen ist eine Beschädigung der Innendichtung vermieden, hier muß jedoch der Verschlußstopfen in seiner Form und Größe genau auf die Innendichtung abgestimmt sein. Für verschiedene Innendichtungen müßten somit entsprechend unterschiedliche Verschlußstopfen bereitgestellt werden. Eine Fixierung allein durch die Innendichtung ist bei besonderer Beanspruchung ungenügend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußstopfen der genannten Art zu schaffen, der die oben genannten Nachteile vermeidet, und der dennoch einfach herstellbar und funktionssicher ist.
Die Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Verschlußstopfen dadurch gelöst, daß die Fixierteile radial federnde Vorsprünge aufweisen, die im Abstand zueinander am Umfang des zylindrischen Teiles angeordnet sind, und daß im Abstand zu diesen Vorsprüngen der zylinderförmige Teil außenseitig einen Anschlag und/oder Zentrierteile aufweist, der bzw. die im Bereich der Stirnseite des Rohrendes an dieses anzulegen ist bzw. sind.
Beim erfindungsgemäßen Verschlußstopfen wird der Abstand zwischen dem Anschlag bzw. den Zentrierteilen und den Vorsprüngen so gewählt, daß die Vorsprünge den Verschlußstopfen unterhalb der Innendichtung an der Innenseite des Rohrendes durch Klemmung fixieren. Die Innendichtung wird dadurch nicht beansprucht und entsprechend auch nicht beschädigt. Durch den 2 AT 001 099 Ul
Anschlag bzw. die Zentrierteile und die Vorsprünge wird der Verschlußstopfen vor und hinter der Innendichtung am Rohrende fixiert und damit lösbar, aber doch sicher am Rohrende befestigt. Durch die Klemmung der Vorsprünge ist gewährleistet, daß eine stirnseitig am Rohrende anliegende Schulter eine zuverlässige Dichtung bildet, welche beispielsweise beim Ausmauern einen hervorragenden Schutz gegen Verunreinigung des Rohres bietet. Der Stopfen dichtet bereits vor der Innendichtung, die damit ebenfalls vor einer Verschmutzung geschützt ist. Der Verschlußstopfen kann beispielsweise aus Polyäthylen kostengünstig im Spritzgußverfahren hergestellt werden.
Erstrecken sich die Vorsprünge gemäß einer Weiterbildung der Erfindung schräg zur Umfangsrichtung des zylinderförmigen Teiles, so bilden diese Vorsprünge eine gewindeförmige Anordnung, die es ermöglicht, den Verschlußstopfen unter besonderer Schonung der Innendichtung in die Öffnung des Rohrendes einzudrehen und mit einer Gegendrehung zu entfernen.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verschlußstopfens wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.l einen Schnitt durch einen auf ein Rohrende aufgesetzten Verschlußstopfen gemäß der Linie I-I in Fig.3;
Fig.2 eine Teilansicht dieses Verschlußstopfens; und Fig.3 eine Ansicht des Verschlußstopfens gemäß Pfeil III in Fig.2.
Der gemäß Fig.l becherförmig ausgebildete Verschlußstopfen 1 besitzt einen konischen Kragen 2, einen zylindrischen Teil 3 sowie einen an diesem angeformten geschlossenen Boden 4. Am zylindrischen Teil 3 sind in gleichen Abständen zueinander drei federnde, bogenförmig ausgebildete und unten offene Vorsprünge 11 als Fixierteile angeformt. Diese Vorsprünge 11 verlaufen gemäß Fig.2 schräg über eine Schulter 14. Bei an einem Rohr 5 aufgesetztem Verschlußstopfen 1 liegen diese Vorsprünge 11 federnd an der Innenseite 15 des Rohrendes 6 an. Hiebei ist eine elastische und bogenförmige, vergleichsweise dünne Wandung 12 (s. Fig.3) unter elastischer Spannung radial nach innen in einen unten offenen Hohlraum 13 deformiert.
Wie die Fig.l zeigt, liegt ein Anschlag A in Form einer 3 AT 001 099 Ul
Schulter 9 des Verschlußstopfens 1 flächig an der Stirnseite 8 des Rohres 5 an, und sie dichtet die Öffnung des Rohres 5 nach innen ab. Unterhalb der Schulter 9 ist am zylindrischen Teil 3 des Verschlußstopfens 1 im Abstand zueinander eine Mehrzahl von Zentrierteilen Z in Form von Rippen 10 angeformt, die sich jeweils radial nach außen und nach unten erstrecken, und die ebenfalls an der Innenseite des Rohrendes 6 anliegen und den Verschlußstopfen 1 zentrieren. Der Verschlußstopfen 1 ist somit vor und hinter einer Innendichtung 16 am Rohrende 6 abgestützt. Die Innendichtung 16 ist irgendeine geeignete Lippendichtung und in einen Ringraum des Rohrendes 6 eingelegt. Ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Ausbildung des Verschlußstopfens 1 ist darin zu sehen, daß für diesen Verschlußstopfen 1 und das Rohr 5 größere Toleranzen als bisher möglich sind.
Die Vorsprünge 11 bilden eine gewindeförmige Anordnung, die ein schonendes Ein- und Ausdrehen des Verschlußstopfens 1 ermöglicht. 4

Claims (8)

  1. AT 001 099 Ul Ansprüche: 1. Verschlußstopfen für ein mit einer Innendichtung (16) versehenes Rohrende (6), mit einem annähernd zylinderförmigen Teil (3), der in das Rohrende (6) einzusetzen ist und außenseitig Fixierteile zur lösbaren Fixierung des Verschlußstopfens (1) am Rohrende (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierteile radial federnde Vorsprünge (11) aufweisen, die im Abstand zueinander am Umfang des zylindrischen Teils (3) angeordnet sind, und daß im Abstand zu diesen Vorsprüngen (11) der zylinderförmige Teil (3) außenseitig einen Anschlag (A) und/oder Zentrierteile (Z) aufweist, der bzw. die im Bereich der Stirnseite (8) des Rohrendes (6) an dieses anzulegen ist bzw. sind.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vorsprünge (11) am zylinderförmigen Teil (3) angeformt sind.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vorsprünge (11) blattfederförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Vorsprünge (11) annähernd in Umfangsrichtung des zylindrischen Teiles (3) erstrecken.
  5. 5. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Vorsprünge (11) schräg zur Umfangsrichtung des zylindrischen Teiles (3) erstrecken.
  6. 6. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vorsprünge (11) von unten gesehen hohl sind.
  7. 7. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (A) durch eine sich radial nach außen erstreckende Schulter (9) und die Zentrierteile (Z) durch eine Mehrzahl unterhalb der Schulter (9) an dieser angeformte Rippen (10) gebildet sind.
  8. 8. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Vorsprünge (11) gewindeartig an der Außenseite des zylinderförmigen Teiles (3) angeordnet sind. 5
AT12496U 1995-03-15 1996-03-07 Verschlussstopfen AT1099U1 (de)

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CH73395A CH689269A5 (de) 1995-03-15 1995-03-15 Verschlussstopfen.

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AT1099U1 true AT1099U1 (de) 1996-10-25

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ID=4193932

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AT12496U AT1099U1 (de) 1995-03-15 1996-03-07 Verschlussstopfen

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CH (1) CH689269A5 (de)
DE (1) DE29600014U1 (de)

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CH689269A5 (de) 1999-01-15
DE29600014U1 (de) 1996-02-29

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