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Vorrichtung zum Kühlen von Fettemulsionen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kühlen von Fettemulsionen od. dgl., wie sie beispielsweise bei der Margarineherstellung vielfach in Anwendung gebracht wird.
Bei solchen bekannten Vorrichtungen wird die aus der Kirne kommende warme Emulsion auf einer umlaufenden Kühltrommel in dünner Schicht ausgebreitet, und es kommt darauf an, während des Trommelumlaufs die flüssige Emulsion zum vollständigen Erstarren oder Kristallisieren zu bringen und um das erstarrte Gut nach Beendigung des Trommelumlaufs von der Mantelfläche abschaben zu können. Da die vollständige Kristallisation eine erhebliche Kühlwirkung notwendig macht und mit den bisherigen Kühlvorrichtungen nur eine ungleichmässige Abkühlung erreichbar war, war es bisher notwendig, die abgeschabt Emulsion in Wagen in einen Kühlraum zu bringen, damit ein Ausgleich der Kristallisation der ungleich gekühlten Ware geschaffen wird, bevor sie zur weiteren Verarbeitung auf die Knetwalzen gebracht werden konnte.
Der Zweck dieser Erfindung ist die Schaffung einer Kühlvorrichtung für diesen Zweck, bei der eine erheblich bessere Ausnutzung der vorhandenen Anlagen und eine ungleich grössere und bessere Leistung bei geringerem Aufwand an Kälteenergie erzielt werden soll.
Der Erfinder legt hiebei seine bekannte Anordnung zugrunde, bei der ein wesentlicher Teil des Trommelumfanges von einem wärmedichten feststehenden Mantel umhüllt ist. Derartig bekannte Mäntel wurden bisher mit Rohrschlangen oder Kühltaschen versehen, die aber den Nachteil hatten, dass die Kühlung nur indirekt erfolgte und dass sich an der Innenwand des Mantels Schweisswasser bildete, das beim Abtropfen schädlich auf die aufgetragene Emulsion wirkt. Die erheblich wirksamere unmittelbare Kontaktkühlung ist früher schon versucht worden, indem man die umlaufende Trommel in ein gekühltes Wasserbad eintauchen liess. Von dem Wasser wurden aber wässerige Teile aus der Emulsion gelöst und hiedurch die Zusammensetzung der Emulsion beeinträchtigt und das Kühlwasser sehr bald verschmutzt.
Im Gegensatz hiezu soll nach der Erfindung die Kontaktkühlung in der Weise bewirkt werden, dass in den Raum zwischen Kühltrommel und Aussenmantel ein gasförmiges Kühlmittel entgegen der Umlaufrichtung der Trommel eingeblasen wird. Zweckmässig wird nach der Erfindung mit dem Trommel- kühler eine einfache Wärmeaustauschvorrichtung zusammengebaut und die Kühlluft von einem Gebläse im Kreislauf durch den Wärmeaustauscher und den Mantelraum des Trommelkühlers geschickt. Durch diese Kühlmethode werden intensivere Kühlwirkungen erzielt.
Um die Trommel auch von innen zu kühlen, besteht sie in bekannter Weise aus einem durch Böden abgeschlossenen Hohlraum, in welchem ein trommelförmiger Hohlkörper eingeschlossen ist. Es ist bekannt, die meist durch die hohlen Trommeldrehzapfen zu-und abgeführte Kühlflüssigkeit in engen schlangen-oder schraubenförmigen Kanälen zu führen, wobei aber erhebliche Reibung zwischen der Flüssigkeit und den Leitvorrichtungen entsteht, so dass hiedurch eine erhebliche Erwärmung der Kühlflüssigkeit eintrat.
Diese Erwärmung ist nicht nur deshalb schädlich, weil die Sole viel Kälte verliert, die in den Generator erzeugt werden muss, sondern die Abkühlung der Kühlfläche erfolgt naturgemäss ungleichmässig, indem am Ende des Weges die stark angewärmte Sole die Kühlflächen natürlich nicht so tief kühlen kann, wie an dem Anfang des Weges der Sole durch die Trommel.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist hei der Innenkühlung gemäss der Erfindung der Kühlmantel innen mit einer Reihe von durchbrochenen Ringrippen besetzt, zwischen die der trommelförmige Einsatz-
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körper eingebaut ist. Die auf ihren Umkreis verteilten Durchbruchsöffnungen sind so versetzt, dass die einzelnen aufeinanderfolgenden Ringrippen in der geraden Durchströmung der Sole Unterbrechungen bilden. Dabei ist zwischen dem Einsatzkörper und den einzelnen Ringrippen so viel Raum frei gelassen, dass weder Kanäle noch Zickzacklinien für die Durchströmung der Sole gebildet werden. Hiedureh wird i das Kühlmittel in eine wirbelnde und strudelnde Bewegung versetzt, die es zu einem verstärkten Wärmeaustausch veranlasst, ohne dass eine schädliche Reibung auftritt.
Infolge der starken Abkühlung der Trommelmantelfläche besteht die Gefahr, dass die Emulsion im Auftragebehälter allmählich erstarrt, wodurch der sachgemässe Verlauf des Kühlvorgangs bzw. die Gleichmässigkeit der Emulsionsschicht beeinträchtigt würde.
Um dies zu verhindern, ist nach der Erfindung die Auftragevorrichtung mit Mitteln versehen,
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Um dies zu erreichen, kann gemäss der Erfindung zunächst in der Zuflussleitung, die die Kirne mit dem Auftragebehälter verbindet, ein Pumpwerk eingebaut sein, das die Emulsion an einer Seite
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I der Saugseite des Pumpwerks verbindet und eine Umleitung darstellt. Hiedureh wird erreicht, dass der in dem Auftragebehälter vorhandene Emulsionsvorrat keinen Augenblick zur Ruhe kommt, sondern vielmehr in dauerndem Kreislauf den Auftragebehälter seiner der Trommelbreite entsprechenden vollen
Länge nach durchströmt.
Um zu. verhindern, dass trotz dieser dauernden Strömung der Emulsion sich Teile davon an den ) Wänden des Auftragebehälters festsetzen, sind diese doppelwandig ausgebildet und werden durch durch-
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Innenraum des Behälters ausfüllt, angeordnet sein, das die Emulsion in stetigem Kreislauf zwischen dem kalten Trommelmantel und den erwärmten Behälterwänden hält. Hiedureh wird verhindert, dass ausser der unmittelbar auf dem Trommelmantel festfrierenden Emulsionsschicht weitere Teile der Emulsion in der Nähe des Trommelmantels zur Erstarrung gelangen. Es wird gleichzeitig dem ganzen Emulsions- vorrat in dem Auftragebehälter dauernd Wärme zugeführt, die ihn auf der Temperatur der Kirne erhält.
Verwendet man die oben geschilderten Einrichtungen gemeinsam, so macht die Emulsion in dem
Behälter eine schraubenförmige Bewegung, die sie den erwärmten Behälterwänden zuführt und auf ) gleichmässiger Temperatur erhält.
Diese Einrichtung ergibt überdies ein sehr einfaches Mittel, um die Schichtdieke der auf der Trommel angefrorenen Emulsion zu verändern, indem die Umlaufsgeschwindigkeit des Rührwerks oder die Förder- gesehwindigkeit der Pumpe oder beide zugleich verändert werden. Gleichzeitig kann auch die Auslass-
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wodurch die gewünschte Schichtdicke auf der Kühltrommel genau reguliert werden kann.
Nach einmaliger Umdrehung der Kühltrommelfläche wird die gekühlte Ware in bekannter Weise von der Trommelfläche abgeschabt, fällt zur Weiterbeförderung auf einen geeigneten Transporteur und kann alsdann gleich auf einer Knetvonichtung vorgeknetet und in den Reiferaum gebracht werden, ohne vorher in einem Kristallisierraum zum Ausgleich gebracht zu werden.
Auch zum Abtragen der erstarrten Ware von der Trommelfläche sollen nach der Erfindung besondere
Mittel vorgesehen werden, zu dem Zweck, die Ware in Form einer einheitlichen bandförmigen Schicht abzuschälen und der Weiterverarbeitung zuzuführen., Zu diesem Zweck soll nach der Erfindung ein
Messer dienen, das während des Trommelumlaufs eine hin und her gehende Querbewegung ausführt, um eine Riefenbildung auf der Trommelfläche zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist das Messer, das auch in mehrere Abschnitte unterteilt sein kann, unverschiebbar auf einer Stange befestigt, die in eine hin und her gleitende Bewegung quer zur Trommeldrehrichtung versetzt wird.
Die Messerstangenbewegung wird zweckmässig von der Trommeldrehung abgeleitet, u. zw. unter Einschaltung einer Übersetzung, derart, dass die Hin- und Her1J. übe des Messers in einem andern Takt erfolgen als die Messerumläufe.
Hiedurch wird das Stehenbleiben von Margarineresten in den Fugen zwischen den einzelnen Messerabschnitten auf dem Trommelmantel vermieden.
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Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt ; es zeigen Fig. 1 die Gesamtanordnung in einer Ansicht von oben, Fig. 2 die gleiche Anordnung im Querschnitt, Fig. 3 einen Schnitt durch den Kühlmantel und die Kühltrommel.
Bei der gezeigten Ausführungsform ruht auf Ständern 1 und Querträgern 2 die gesamte Vorrichtung, deren Hauptteil die umlaufende Kühltrommel 3 ist. Diese ist zu einem grossen Teil ihres Umfangs von einem isolierenden Mantel 4 umhüllt, derart, dass zwischen der umlaufenden Trommel und dem fest-
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steigenden Mantel hohlzylindrischer Raum 6 frei bleibt. Au den beiden Endkanten ', 4"des Mantels 4 verbleibt je ein Spalt zwischen Mantel und Trommel, der zum grösseren Teil von einem Rohr ausgefüllt ist. Das Rohr 5, das als Düsen-oder als Lippenrohr ausgebildet sein kann, dient zum Einblasen von Kühlluft, die entgegengesetzt zur Drehrichtung der Trommel den Ringraum 6 durchsticht, um
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Ein Gebläse 10 saugt die Luft aus dem Rohr 7 durch die Leitung 11 und den Wärmeaustauscher 8 ab.
Von hier aus gelangt sie nötigenfalls durch ein Luftfilter in das Druckrohr 12, das sie dem Einblasrohr 5 zuführt.
Etwa eintretende Verluste an der kreisenden Luftmenge ersetzen sich durch Eindringen von Frischluft durch den schmalen Spalt zwischen dem Rohr 5 und der Trommel.
Zur Innenkühlung der Trommel dient folgende Einrichtung.
Die Kühltrommel 3 besteht aus der Aussentrommel 18, deren Hohlraum zum allergrössten Teil von einem trommelförmigen Hohlkörper 13'ausgefüllt wird. Die Achsschenkel an den Stirnscheiben der Trommel sind durchbohrt und bilden so den Einlass 14 und den Auslass 15 für die als Kühlmittel dienende Sole.
Gegenüber dem Einlass 14 ist eine kegelige Spitze 14'zur Verteilung des Kühlmittels an der Stirnfläehe des inneren Hohlkörpers 13' angebracht.
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Ringrippen 16, 16'besetzt, in die der Hohlkörper 1. T eingepasst ist. Jede dieser Ringrippen hat auf dem Trommelumfang verteilt Durchtrittsöffnungen 17, 17', die so angeordnet sind, dass bei aufeinander-
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angeordnet sind. Hiedurch wird erreicht, dass das Kühlmittel in innige Berührung mit den Kühlflächen gebracht wird.
Der Kühlmantel umschliesst, wie bereits angedeutet, die Trommel nicht ganz, sondern lässt sie an einer Stelle zutage treten, wo die Auftragevorrichtung angeordnet ist. Diese besteht aus einem Auftragebehälter 21. der folgendermassen eingerichtet ist.
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Pockholzleiste. 23, an der Oberkante durch einen nach der Schichtdicke einstellbaren Schieber - 24. Die
Emulsion gelangt von der Kirne nach einem Zwischenbehälter 25, wo sie durch ein Rührwerk in ständiger Bewegung gehalten wird. Von hier aus wird sie durch ein Pumpwerk 26 angesaugt und durch das Rohr 27, das in die eine Stirnwand des Auftragebehälters einmündet, in diesen eingedrückt. An der gegenüber- liegenden Stirnwand ist ein Rücklaufrohr 28 angeordnet, das in den Zwischenbehälter 25 einmündet.
Wenn die Pumpe in Gang ist, wird die Emulsion an der einen Stirnseite in den Auftragebehälter eingedrückt, durchströmt ihn der Länge nach und gelangt durch das Rücklaufrohr 28 in den Zwischenbehälter 25, wo sie sich mit der frischen Emulsion mischt. Die Emulsion wird hiedurch in dauerndem Kreislauf gelten.
Um bei vorübergehender Stillegung der Auftragevorrichtung die Tätigkeit des Pumpwerkes nicht unter- brechen zu müssen, ist ein Umlaufrohr 20 angeordnet, das bei geeigneter Hahnschaltung den Kreislauf unter Ausschluss des Auftragebehälters schliesst.
Bei sehr dickflüssiger Emulsion kann das Rücklaufrohr fortgelassen werden und die Druokleitung wird an beiden Stirnwänden zugleich angeschlossen. In diesem Falle wird der Einlauf mittels der verstell- baren Pumpe reguliert.
In den Auftragebehälter 21 ist eine ihn der ganzen Länge durchsetzende kannelierte Walze 29 angeordnet, die als Rührwerk dient, und so gross gewählt ist, dass sie den Behälter zum grössten Teil ausfüllt. Wird die Walze in Umlauf gesetzt, so führt sie die Emulsion von der kalten Trom. melwand bei 21'an den erwärmten Behälterwänden 22 entlang im Kreislauf wieder nach der Trommelwand zurück, so dass nur die unmittelbar auf der Trommel festgefrorene Emulsionsschicht zur Ersta@ung gelangt, diese sich aber auf den übrigen Inhalt des Behälters nicht fortsetzen kann.
Durch die Kombination des Kreislaufs durch Rührbehälter 25, Pumpe 26, Druckrohr 27, Behälter 21 und Rücklaubohr 28 emd des zweiten Kreislaufs senkrecht hiezu längs der gekühlten Trommelfläehe und der erwärmten Behalter- wand 22 entsteht eine schraubenförmige Bewegung der Emiulsion von der einen Stirnseite des Behälters nach der andern, die ein Festsetzen erstarrender Emulsion an irgendeiner Stelle ausser an der Kühltrammel
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mit frischer Emulsion stets neue Wärme zuführt und ihn auf der Kirnentemperatur hält. Das Heizmittel strömt, von der Wärmequelle kommend, im Kreislauf durch das Rohr M, die Hohlwand 22, das Bot ? 19 und den Heizmantel des Rührbehälters 25.
Der Auftragebehälter 21 stützt sich an leiden Enden mittels Lenker 30 sohwenkbar auf dem Trag-
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Die Lenker 31 sind in Ösen 33 eingehakt ; will man den Behälter M reinigen, so hakt man die Lenker 31 los und klappt ihn in die punktierte Stellung (Fig. 2), wodurch sein Inneres zugänglich wird.
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bildet. Sie trägt eine Randnut 37, die in einer schräg zur Wellenachse verlaufenden Kurve geführt ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich. In diese Kurve greift ein GleitstÜck 88 ein, das an der Stange 33 befestigt ist.
Wird nun die Trommel in Umlauf gesetzt, so schiebt die Leitkurve 37 des Kettenrades 35 die Stange 33
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den Rädern 34 und 35 von dem des Trommelumlaufs abweicht, so dass also der Hin- und Herhub der Stange 33 nicht gleichzeitig mit dem Trommelumlauf beendet ist. Dies dient einem weiter unten zu erörternden Zweck.
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drehbar, jedoch an relativer Verschiebungsbewegung zu der Stange durch Schlussringe 4fJ gehindert, so dass sie bei der sägenden Bewegung der Stange mitgenommen werden.
Jeder Halter 39 trägt einen Messerabschnitt 41, derart, dass die nebeneinander aufgereihten Messerabsehnitte ein sieh über die ganze Trommelbreite erstreckendes Messer bilden. Hiebei ist nicht immer zu vermeiden, dass zwischen den Messerabschnitten schmale Fugen verbleiben, die beim
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und Herhub der Messerträger nicht im gleichen Takt erfolgt wie der Umlauf der Trommel, werden die bei dem einen Trommelumlauf etwa stehen gebliebenen Margarinereste beim nächsten Trommelumlauf abgetragen.
Zum Anstellen und Abheben der Messer dient folgende Einrichtung. Jeder Messerhalter 39 trägt einen Hebel, an dem gelenkig ein Schraubbolzen 43 angreift. Sämtliche Schraubbolzen sind durch ein gemeinsames Querstuek, z. B. ein U-Eisen 44 durchgesteckt, derart, dass durch Anziehen der Schrauben 45 jeder einzelne Messerhalter um die Stange 33 schwingend eingestellt werden kann.
Das Querstüek kann durch eine Hubscheibe 46 mittels eines Hebels oder durch eine ähnliche Einrichtung gehoben oder gesenkt werden. Durch Anheben des U-Eisens 44 werden die Messer von dem Trommelmantel abgehoben. Durch Senken des U-Eisens bringt man die Messer an den Trommelmantel zur Anlage (Fig. 2).
Die Messer sind meisselförmig geschliffen und werden ungefähr tangential an die Trommel angelegt.
Durch die sägende Hin-und Herbewegung der Messer beim Trommelumlauf werden sie selbsttätig nachgeschliffen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Kühlen von Fettemulsionen od. dgl., mit einer ummantelten umlaufenden,
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Trommel und Mitteln zum Abtragen des erstarrten Gutes von der Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass in den Raum zwischen Kühltrommel und Mantel ein luftförmiges Kühlmittel entgegen der Umlaufrichtung'der Trommel eingeblasen wird.
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Device for cooling fat emulsions.
The invention relates to a device for cooling fat emulsions or the like, as is often used, for example, in margarine production.
In such known devices, the warm emulsion coming from the churn is spread out in a thin layer on a revolving cooling drum, and it is important to bring the liquid emulsion to complete solidification or crystallization during the drum rotation and to remove the solidified material after the drum rotation has ended to scrape off the outer surface. Since the complete crystallization requires a considerable cooling effect and with the previous cooling devices only uneven cooling was achievable, it was previously necessary to bring the scraped emulsion into a cold room in a car so that the crystallization of the unevenly cooled goods is compensated for before it could be brought to the kneading rollers for further processing.
The purpose of this invention is to create a cooling device for this purpose, in which a considerably better utilization of the existing systems and a disproportionately larger and better performance with less expenditure of cooling energy is to be achieved.
The inventor uses his known arrangement as a basis, in which a substantial part of the drum circumference is enclosed by a heat-tight, stationary jacket. Such known jackets were previously provided with pipe coils or cooling pockets, but these had the disadvantage that the cooling was only indirect and that sweat water formed on the inner wall of the jacket, which when it drips off has a harmful effect on the applied emulsion. The much more effective direct contact cooling has already been tried earlier by immersing the rotating drum in a cooled water bath. However, aqueous parts of the water were dissolved from the emulsion and thus impaired the composition of the emulsion and the cooling water very soon became contaminated.
In contrast to this, according to the invention, the contact cooling is to be effected in such a way that a gaseous coolant is blown into the space between the cooling drum and the outer jacket against the direction of rotation of the drum. According to the invention, a simple heat exchange device is expediently assembled with the drum cooler and the cooling air is sent by a fan in the circuit through the heat exchanger and the jacket space of the drum cooler. This cooling method achieves more intensive cooling effects.
In order to also cool the drum from the inside, it consists in a known manner of a cavity closed off by floors, in which a drum-shaped hollow body is enclosed. It is known to guide the cooling liquid mostly supplied and discharged through the hollow drum trunnions in narrow serpentine or helical channels, but considerable friction arises between the liquid and the guide devices, so that this caused the cooling liquid to heat up considerably.
This heating is not only harmful because the brine loses a lot of cold, which has to be generated in the generator, but the cooling of the cooling surface naturally takes place unevenly, because at the end of the way the strongly heated brine can of course not cool the cooling surfaces as deeply, like at the beginning of the brine path through the drum.
In order to remedy this inconvenience, according to the invention, the cooling jacket is covered on the inside with a series of perforated annular ribs, between which the drum-shaped insert
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body is built in. The breakthrough openings distributed over their circumference are offset in such a way that the individual successive annular ribs form interruptions in the straight flow of the brine. There is so much space left between the insert and the individual annular ribs that neither channels nor zigzag lines are formed for the brine to flow through. In this way, the coolant is set in a whirling and swirling motion, which causes it to intensify the heat exchange without damaging friction occurring.
As a result of the strong cooling of the drum jacket surface, there is the risk that the emulsion in the application container gradually solidifies, which would impair the proper course of the cooling process or the evenness of the emulsion layer.
To prevent this, according to the invention, the application device is provided with means
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In order to achieve this, according to the invention, a pumping mechanism can first be installed in the inflow line which connects the churn with the application container, which pumps the emulsion on one side
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I connects the suction side of the pumping station and represents a diversion. This ensures that the emulsion supply present in the application container does not come to rest for a moment, but rather, in continuous circulation, the application container is filled with its full width corresponding to the drum width
Flows through lengthwise.
In order to. prevent parts of it from sticking to the walls of the application container despite this continuous flow of the emulsion, these are double-walled and are
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Filling the interior of the container, be arranged, which keeps the emulsion in a continuous cycle between the cold drum shell and the heated container walls. This prevents other parts of the emulsion from solidifying in the vicinity of the drum shell, in addition to the emulsion layer that freezes directly on the drum shell. At the same time, the entire emulsion supply in the application container is constantly supplied with heat, which keeps it at the temperature of the churn.
If you use the facilities outlined above together, the emulsion makes in the
Container a helical movement, which it supplies to the heated container walls and maintains a constant temperature.
This device also provides a very simple means of changing the layer thickness of the emulsion frozen on the drum by changing the rotational speed of the agitator or the conveying speed of the pump or both at the same time. At the same time, the outlet
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whereby the desired layer thickness on the cooling drum can be precisely regulated.
After a single rotation of the cooling drum surface, the cooled goods are scraped off the drum surface in a known manner, fall onto a suitable conveyor for further transport and can then be pre-kneaded on a kneading device and brought into the ripening room without having to be balanced in a crystallization room beforehand.
According to the invention, special features are also intended for removing the solidified goods from the drum surface
Means are provided for the purpose of peeling off the goods in the form of a uniform strip-shaped layer and feeding them for further processing. For this purpose, according to the invention, a
Serve knife, which executes a reciprocating transverse movement during the drum rotation in order to avoid scoring on the drum surface. For this purpose, the knife, which can also be divided into several sections, is fixed in a non-displaceable manner on a rod which is set in a back and forth sliding movement transversely to the direction of rotation of the drum.
The knife bar movement is expediently derived from the drum rotation, u. between the inclusion of a translation in such a way that the back and forth 1J. practice of the knife in a different cycle than the knife revolutions.
This prevents margarine residues from getting stuck in the joints between the individual knife sections on the drum shell.
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An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing; 1 shows the overall arrangement in a view from above, FIG. 2 shows the same arrangement in cross section, FIG. 3 shows a section through the cooling jacket and the cooling drum.
In the embodiment shown, the entire device, the main part of which is the rotating cooling drum 3, rests on stands 1 and cross members 2. This is encased for a large part of its circumference by an insulating jacket 4, so that between the rotating drum and the fixed
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rising jacket hollow cylindrical space 6 remains free. On the two end edges', 4 "of the jacket 4 there remains a gap between the jacket and the drum, the greater part of which is filled by a pipe. The pipe 5, which can be designed as a nozzle or a lip pipe, is used to blow in cooling air , which pierces the annular space 6 opposite to the direction of rotation of the drum to
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A fan 10 sucks the air out of the pipe 7 through the line 11 and the heat exchanger 8.
From here, if necessary, it passes through an air filter into the pressure pipe 12, which it feeds to the injection pipe 5.
Any losses occurring in the circulating amount of air are replaced by the penetration of fresh air through the narrow gap between the tube 5 and the drum.
The following device is used for internal cooling of the drum.
The cooling drum 3 consists of the outer drum 18, the cavity of which is for the most part filled by a drum-shaped hollow body 13 ′. The stub axles on the end disks of the drum are drilled through and thus form the inlet 14 and the outlet 15 for the brine serving as coolant.
A conical tip 14 ′ for distributing the coolant is attached to the end face of the inner hollow body 13 ′ opposite the inlet 14.
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Annular ribs 16, 16 'occupied, into which the hollow body 1.T is fitted. Each of these annular ribs has through openings 17, 17 'distributed on the drum circumference, which are arranged in such a way that when
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are arranged. This ensures that the coolant is brought into intimate contact with the cooling surfaces.
As already indicated, the cooling jacket does not completely surround the drum, but allows it to emerge at a point where the application device is arranged. This consists of an order container 21. which is set up as follows.
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Pockwood strip. 23, on the upper edge by a slider adjustable according to the layer thickness - 24. Die
Emulsion passes from the churn to an intermediate container 25, where it is kept in constant motion by an agitator. From here it is sucked in by a pumping mechanism 26 and pressed into the container through the tube 27 which opens into the one end wall of the container. A return pipe 28, which opens into the intermediate container 25, is arranged on the opposite end wall.
When the pump is in operation, the emulsion is pressed into the application container at one end, flows through it lengthways and passes through the return pipe 28 into the intermediate container 25, where it mixes with the fresh emulsion. The emulsion will therefore apply in a continuous cycle.
In order not to have to interrupt the activity of the pumping station when the application device is temporarily shut down, a circulation pipe 20 is arranged which, with a suitable tap switching, closes the circuit excluding the application container.
If the emulsion is very viscous, the return pipe can be omitted and the pressure line is connected to both end walls at the same time. In this case the inlet is regulated by means of the adjustable pump.
A fluted roller 29, which extends through the entire length and which serves as a stirrer, is arranged in the application container 21 and is selected so large that it fills the container for the most part. When the roller is set in rotation, it guides the emulsion from the cold drum. Mel wall at 21 'along the heated container walls 22 in the circuit back to the drum wall, so that only the emulsion layer frozen directly on the drum arrives, but this cannot continue on the remaining contents of the container.
The combination of the circuit through agitator 25, pump 26, pressure pipe 27, container 21 and return pipe 28 emd of the second circuit perpendicular to this along the cooled drum surface and the heated container wall 22 results in a helical movement of the emiulsion from one end of the container the others, which have a solidifying emulsion at any point except on the cooling drum
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always adds new heat with fresh emulsion and keeps it at churn temperature. The heating medium, coming from the heat source, flows in a circuit through the pipe M, the hollow wall 22, the bot? 19 and the heating jacket of the stirred tank 25.
The order container 21 is supported on the ends by means of a handlebar 30 so that it can be swiveled on the carrying
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The links 31 are hooked into eyelets 33; If you want to clean the container M, you unhook the handlebars 31 and fold it into the dotted position (Fig. 2), whereby its interior is accessible.
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forms. It has an edge groove 37 which is guided in a curve running obliquely to the shaft axis, as can be seen from the drawing. A slide 88 which is fastened to the rod 33 engages in this curve.
If the drum is now set in circulation, the guide curve 37 of the chain wheel 35 pushes the rod 33
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the wheels 34 and 35 deviates from that of the drum rotation, so that the reciprocating stroke of the rod 33 does not end at the same time as the drum rotation. This serves a purpose to be discussed below.
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rotatable, but prevented from relative displacement movement to the rod by locking rings 4fJ, so that they are carried along with the sawing movement of the rod.
Each holder 39 carries a knife section 41 in such a way that the knife sections lined up next to one another form a knife extending over the entire width of the drum. In doing so, it cannot always be avoided that narrow joints remain between the knife sections, which
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and the lifting of the knife carrier does not take place in the same cycle as the rotation of the drum, the margarine residues that have remained during one drum revolution are removed during the next drum revolution.
The following device is used to adjust and lift the knives. Each knife holder 39 carries a lever on which a screw bolt 43 engages in an articulated manner. All bolts are through a common cross piece, z. B. a U-iron 44 inserted in such a way that by tightening the screws 45 each individual knife holder can be adjusted to swing around the rod 33.
The crosspiece can be raised or lowered by a lifting disc 46 by means of a lever or by a similar device. By lifting the U-iron 44, the knives are lifted from the drum shell. By lowering the U-iron, the knives are brought into contact with the drum shell (Fig. 2).
The knives are ground in the shape of a chisel and are applied approximately tangentially to the drum.
The sawing to and fro movement of the knives as the drum rotates means that they are automatically reground.
PATENT CLAIMS:
1. Device for cooling fat emulsions or the like, with an encased circumferential,
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Drum and means for removing the solidified material from the drum, characterized in that an air-shaped coolant is blown into the space between the cooling drum and the jacket against the direction of rotation of the drum.