AT109566B - Brennstoff-Filter. - Google Patents

Brennstoff-Filter.

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AT109566B
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Zenith Carburateur Soc Du
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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennstoff-Filter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Brennstoff-Filter, insbesondere auf Filter für Fahrzeugmotoren. 



   Diese Filter weisen bisher eine Reihe von   Übelständen   auf, von denen der schwerstwiegende das   spinelle   Verschmutzen der Filterflächen infolge der oft vorhandenen schlechten Anordnung derselben und der unvollständigen Verteilung der   Brennstoffströme   ist. Ferner ist die Reinigung der Filter sehr unbequem. Schliesslich sollen oft Glocken benutzt werden, um den Filter zu überwachen, ohne ihn auseinanderzunehmen, wobei es sich herausgestellt hat, dass eine einfache und dichte Befestigung dieser Glocken nicht leicht durchzuführen ist. 



   Mit der Erfindung werden alle diese Übelstände beseitigt. Der Filter gemäss der Erfindung besitzt 
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 verzögert. 



   Auch die Reinigung des Filters ist sehr leicht und einfach. Schliesslich wird die Glasglocke des Filters durch eine elastische Vorrichtung gehalten, welche ohne irgendwelche Regelung ein genügendes Anpressen sichert, ohne einen dem Glas   schädlichen   Druck auszuüben. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Filters gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Darstellung des Filterrahmens mit einer der Ringscheiben, welche die Filterflächen bilden. Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Filter nach Abnahme der Glocke und ihres Befestigungsbügels. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die elastische   Anpressvorrichtung   ; die linke Seite von der Mittelachse zeigt die Teile in der angepressten, die rechte Seite in der gelösten Stellung. Die Fig. 4 und 5 zeigen schematisch die Richtung der Brennstoff ströme und das Fallen der Verunreinigungen. 



   Der Filter setzt sich aus mehreren Ringscheiben zusammen, die auf einer Seite mit kleinen radialen Rippen versehen sind, welche dazu dienen, zwischen den einzelnen Ringscheiben geringe Zwischenräume zu halten. Die so gebildeten Öffnungen stellen in ihrer Gesamtheit einen Filter mit grosser, kräftiger Filterfläche dar. In Fig. 1 ist eine solche Ringscheibe einzeln dargestellt, deren Herstellung einfach und billig ist. 



   Aus Fig. 1 ist ferner zu erkennen, wie leicht die Ringscheiben gereinigt werden können. Auf einer unteren Platte 1 sind drei aufrecht stehende Halter 2 angenietet oder sonstwie befestigt. Diese Halter können einen rechteckigen oder irgendeinen anderen Querschnitt haben. Sie sind so gestellt, dass sie an drei Punkten den inneren Rand der Ringscheibe berühren. 



   Auf diese Halter 2 werden die Ringscheiben 3 aufgelegt, so dass sie von diesen geführt werden. 



  Zuletzt wird eine Platte 4 aufgesetzt, die in der Mitte mit einem Loch 5 für den Durchgang des in der Mitte hindurchgezogenen Haltebolzens 6 versehen ist (Fig. 2). 



   Nach Aufsetzen der Platte 4 werden die oberen Enden der Halter 2 umgebogen und dadurch die Filterringscheiben 3 gegen Abnehmen oder Abfallen gesichert. 



   Nach dem Zusammensetzen dieser Teile und nach Aufschieben auf den mittleren Bolzen 6 werden mittels der an der unteren Platte 1 drehbar gelagerten Mutter 7 die Filterringscheiben zwischen den Platten 1 und 4 zusammengepresst. 



   Infolge dieses Zusammenpressens durch den Mittelbolzen 6 wird auf die Ringscheiben ein sehr 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Schliesslich   kann man diesen Filterteil vollständig von dem Mittelbolzen 6 abnehmen und irgendwie behandeln, ohne Gefahr zu laufen, Ringscheiben zu verlieren. Obwohl diese nach dem Abnehmen von dem Bolzen nicht mehr gegeneinander angepresst sind, sondern um soviel gegenseitig auseinandergezogen werden können. wie im   zusammengepressten   Zustand die Halter 2 über die Platte 4 hinausragen ; Dieses Spiel ist in Fig 2 mit 1 angegeben. 
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 z. B. mit Benzin gefüllt, getaucht wird. 



   Es ist gleichgültig, was für Brennstoff durch den Filter hindurchgeht. Es besteht immer die Möglichkeit, den Filter leicht und vollständig zu reinigen. 



   Dieser so gebildete Filterteil wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, am Sockel 8 des Filters befestigt. 



  Der Raum um den Filterteil wird durch eine Glasglocke dicht abgeschlossen, welche sich gegen ein ringförmiges Lager 9 legt. 



   Die Befestigung der Glocke erfolgt mittels eines abnehmbaren Bügels, der sieh um eine am Sockel feste Achse dreht und den man etwas lockern kann, um die Glocke abzunehmen. 



   Die   Anpressvorrichtung   für die Glocke ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem geriffelten Kopf 10, der mit einem auf den   Schraubenbolzen 1,'2   am Bügel   -3   
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 Teiles 14, welcher mit einem Schlitz soleher Breite versehen ist, dass der Bügel 13 hindurchgehen kann. 



  Dieser Teil 14 kann sich nicht drehen, da er vom Bügel   1. 3 daran   gehindert wird. 



   Wird der geriffelte Kopf 10 angezogen, so stützt sich die   Kegelfeder     15   gegen eine Scheibe 16, hebt den Teil 14 und übt so einen Druck auf die Glasglocke aus, der niemals grösser sein kann. als die Spannung der zusammengedrückten Feder 15. 



   Wird der geriffelte Kopf losgedreht, dann wird zuerst die Feder 15 entspannt und dann legt sich die obere   Schulter-   des Teiles 11 gegen den Teil 14 an, wie aus der rechten Seite der Fig. 3 erkenntlich ist. Der Teil 11 wird dann weiter nach unten gezogen und gibt die Glasglocke vollständig frei. 



   Die Fig. 2 zeigt ausser den Filterteilen noch die Anordnung zweier Ableitglieder 18 und 1. Das erste Ableitglied sitzt am oberen Teil und gestattet die Verteilung des zu filtrierenden Brennstoffes auf dem ganzen Umfang der   Filterfläche.   Auf diese Weise wird ein zu heftiger Brennstoffstrom vermieden, welcher die Verunreinigungen am Boden des Filters aufwirbeln würde, wodurch die zu filtrierende Flüssigkeit noch weiter getrübt und die Verschmutzung der Filterglieder beschleunigt würde. 



   Die Scheibe 1 mit ihren nach unten gebogenen Rändern verhindert ferner   ebenfalls, *dass   der an dem Filterteil nach unten laufende Brennstoff die Verunreinigungen am Boden des Filters aufwirbelt. Die Trennung der Verunreinigungen ist aus Fig. 4 gut zu erkennen. Die Flüssigkeit tritt am Aleitglied 18 vorbei, senkt sich an der   Aussenfläche   der   Ringscheiben li   und tritt dabei zwischen denselben durch, wobei die Verunreinigungen an der Aussenseite unten abgesetzt werden, sodann steigt die gereinigte 
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 seitigen Stutzen der Fig. 2 das Filter. 



   Die selbsttätige Reinigungsvorrichtung des Filters wird durch die Fig. 2 und 5 veranschaulicht. 



  Diese Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus einem   Gussteil 19,   der sieh auf eine Feder 20 stützt und von dem Mittelbolzen 6 geführt wird. 
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 Einwirkung kommen, u. zw. erfolgt bei dieser Verschiebung ein leichtes Anstossen des   Fussteiles   19 an die obere und untere Platte des Filterteiles. Die kleinen   Stösse   und Erschütterungen bewirken, dass die Verunreinigungen, die sich an der Oberfläche des Filterteiles festgesetzt haben, nach unten fallen. Dieser   Gussteil 19   trägt ferner eine runde, nach unten konkave Scheibe   21,   welche einige Zehntelmillimeter von dem Innenrand der Ringscheiben. 3 des Filterteiles absteht.

   Wenn der Gussteil sich nach unten bewegt, wird die Flüssigkeit ziemlich heftig aus dem Innern des Filterteiles zwischen den Ringscheiben-3 nach aussen gedrückt und beseitigt die Unreinigkeiten, die sich auf der   Oberfläche   der Filterringe 3 und in den schmalen Durchgängen zwischen je zwei Ringen abgesetzt haben (s. Fig. 5). 



   Diese Reinigungsvorrichtung sorgt also für eine möglichst lange   Gebrauchsfähigkeit des Filters,   ohne seine einfache Bauart zu beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoff-Filter, insbesondere für Fahrzeugmotoren, bei dem die Filtrierung durch aufgereihte Ringe erfolgt, die durch einen mittleren Bolzen zwischen zwei Platten gehalten werden und auf einer ihrer   Flächen   kleine Vorsprünge besitzen, die sie in einem   gleichmässigen   sehr geringen Abstand voneinander 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. geringe Entfernung voneinander zu gestatten, sobald die HaItemutter (7) zwecks Rpinigung des Filters abgesehraubt wird. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Filter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (8) zum Halten des Filters eine Hohlkehle von genügender Tiefe besitzt, damit die Enden der Stangen (2) über die obere Platte (4) hervorstehen und in sie frei eingreifen können, wenn die Ringe (3) durch Anziehen der Mutter (7) auf dem mittleren Haltebolzen (6) gegen den Sockel (8) gepresst werden.
    4. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei welchem der Brennstoff gegen einen Ablenker geleitet EMI3.1 Kanal zur Zuführung des Brennstoffes bildet, um einen gleichmässigen abfallenden Brennstoffstrom auf der ganzen Filterfläche zu erzeugen, wodurch die Ablagerung der Verunreinigungen am Boden des Behälters erleichtert wird.
    5. Filter nach den Ansprüchen "1 bis 4 mit einer Kammer zur Ansammlung der Verunreinigungen, die aus einer Wand mit konischem Rande besteht, der einen kleinen Zwischenraum zwischen dem Umfang der Wand und dem Behälter bildet, dadurch gekennzeichnet, dass diese Wand (1) unmittelbar unter dem Filterzylinder angeordnet ist, so dass sie die Unreinigkeiten auffängt, welche längs der Wände des Zylinders herabfallen.
    6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Wand durch die untere Halteplatte (1) der Ringe selbst gebildet wird, deren Rand entsprechend abgebogen ist.
    7. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 6, mit einer Glasglocke, die durch einen Bügel und eine Schraube gegen den Sockel der Vorrichtung gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Anpressen mittels einer Feder geschieht, um den Druck der Glocke gegen den oberen Teil auf eine bestimmte Stärke einstellen zu können.
    8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder als konische Spiralfeder (15) ausgebildet ist, die im Innern der Schraubenmutter (10) liegt.
    9. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem von den Ringscheiben (3) umschlossenen Raum gleitend auf dem Mittelbolzen (6) ein Gussteil (19) angeordnet ist, der sieh nach unten auf eine Feder (20) stützt und durch die insbesondere bei Kraftfahrzeugen auftretenden Stösse und Erschütterungen so in Bewegung gesetzt wird, dass er an die obere und untere Platte (4, 1) anstösst.
    10. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gussteil (19) mit einer nach unten gekrümmten, den Innenrand der Ringscheiben (3) fast berührenden Platte (21) versehen ist, zu dem Zweck, bei der Abwärtsbewegung des Gussteiles (19) den Brennstoff im umgekehrten Sinne durch den Filter zu leiten, so dass zugleich eine sehr gute Reinigung der Filterteile erfolgt.
AT109566D 1925-12-28 1926-11-30 Brennstoff-Filter. AT109566B (de)

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