AT10834U1

AT10834U1 - NEEDLE FUSE DEVICE FOR INTRAVENÍSE CATHETER DEVICE

Info

Publication number: AT10834U1
Application number: AT0057007U
Authority: AT
Original assignee: Poly Medicure Ltd
Priority date: 2007-07-17
Filing date: 2007-09-24
Publication date: 2009-11-15
Also published as: PL117024U1; PL65159Y1; RU77545U1; AR067548A4; ES1067206Y; CN201253395Y; FR2918895B3; TR200801843U; ZA200801731B; AU2008200897B2; FR2918895A3; SK500382008U1; DE202007009977U1; ES1067206U; ITMI20070296U1; UA40344U; HU3685U; JP5144339B2; SK5237Y1; GB0803326D0

Description

iKte-'cscsstiiö AT 10 834 U1 2009-11-15iKte-'cscsstiii AT 10 834 U1 2009-11-15

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutz für die Nadelspitze eines intravenösen (i.v.) Katheters. Im Besonderen betrifft die Erfindung eine Nadel-Sicherungseinrichtung, welche die Nadel während der Entfernung aus dem Patienten automatisch abdeckt, um einen unabsichtlichen Kontakt mit dem medizinischen Personal zu vermeiden.Description: The present invention relates to protection for the needle tip of an intravenous (i.v.) catheter. In particular, the invention relates to a needle securing device which automatically covers the needle during removal from the patient to prevent inadvertent contact with the medical personnel.

[0002] Das medizinische Personal ist bei der Versorgung von Patienten zahlreichen Berufsrisiken ausgesetzt. Ein ernsthaftes Risiko besteht in dem unbeabsichtigten Stechen mit einer Nadel nach deren Entfernung aus einem intravenösen Katheter. Ein unbeabsichtigtes Einstechen in die Haut des medizinischen Personals durch die Nadel ist insofern besonders gefährlich, als die Nadelspitze die von dem medizinischen Personal getragenen Latexhandschuhe leicht durchstechen kann. Das Problem des unbeabsichtigten Stechens ist bei durch Blut übertragenen Krankheiten wie beispielsweise Hepatitis oder AIDS besonders schwerwiegend. Es sind bereits in der Vergangenheit Nadelspitzenschutzeinrichtungen hergestellt worden, die der Notwendigkeit Rechnung tragen, die Nadelspitze beim Herausziehen aus dem Katheter abzudecken. Gemäß dem Stand der Technik wird zwar anerkannt, dass der Nadelspitzenschutz auf der Nadel platziert wird, nachdem die Nadel aus dem Katheter herausgenommen worden ist; eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik ist jedoch schwer zusammenzusetzen, verwendet ein unhandliches, konisches Flügelgehäuse, aufgrund dessen sie breiter als nötig wird, verwendet einen komplizierten Aufbau und ist noch mit anderen Nachteilen behaftet. Diese Nachteile zeigen sich anhand einer Durchsicht des U.S.-Patents Nr. 5,135,504 von Mc-Leesund des U.S.-Patents Nr. 6,117,108 von Woehr.The medical staff is exposed to numerous occupational risks in the care of patients. A serious risk is inadvertent puncture with a needle after removal from an intravenous catheter. Inadvertent puncturing of the skin of the medical staff by the needle is particularly dangerous in that the point of the needle can easily pierce the latex gloves worn by the medical staff. The problem of accidental puncture is particularly serious in blood borne diseases such as hepatitis or AIDS. Needle tip guards have been made in the past that address the need to cover the needle tip as it is withdrawn from the catheter. While it is recognized in the art that the needle tip guard will be placed on the needle after the needle has been removed from the catheter; However, a prior art device is difficult to assemble, uses a cumbersome, conical wing housing, which makes it wider than necessary, uses a complicated structure and suffers from other disadvantages. These disadvantages are apparent from a review of U.S. Patent No. 5,135,504 to Mc-Lees and U.S. Patent No. 6,117,108 to Woehr.

[0003] Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Nadel-Sicherungseinrichtung zu schaffen, bei welcher die Nachteile des Stands der Technik beseitigt sind.It is therefore a principal object of the invention to provide a needle safety device in which the disadvantages of the prior art are eliminated.

[0004] Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine intravenöse Kathetervorrichtung zu schaffen, bei welcher ein zylindrischer, sich nicht konisch verjüngender Flügelgehäuse-Zylinder verwendet wird, der die Gesamtgröße der intravenösen Kathetervorrichtung reduziert.Another object of the present invention is to provide an intravenous catheter device in which a cylindrical, non-conically tapering wing housing cylinder is used which reduces the overall size of the intravenous catheter device.

[0005] Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Nadel-Sicherungseinrichtung zu schaffen, die eine vereinfachte Form aufweist und daher bei der Herstellung und der Verwendung kostengünstiger ist.Yet another object of the present invention is to provide a needle safety device which has a simplified shape and is therefore less expensive to manufacture and use.

[0006] Daher werden die voranstehenden Aufgaben, weitere Aufgaben sowie auch zahlreiche Vorteile der vorliegenden Erfindung in der nachfolgenden Offenbarung dargelegt.Therefore, the foregoing objects, other objects, as well as numerous advantages of the present invention are set forth in the following disclosure.

[0007] Die voranstehenden Aufgaben werden durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.The above objects are achieved by the subject matter of the independent claims.

[0008] Die erfindungsgemäße Nadel-Sicherungseinrichtung umfasst eine Basis, die in der Lage ist, eine Nadel aufzunehmen, und zwei gegenüberliegende Backen, die an der Basis angebracht sind und von der Nadel beeinflusst werden können. Die beiden gegenüberliegenden Backen bilden zusammen einen Invers-Spannzangenmechanismus. Die Backen sind zwischen einer erweiterten Stellung, in welcher der effektive Außendurchmesser der Backen vergrößert ist, wenn die Nadel sich zwischen den Backen befindet, und einer zusammengefallenen Stellung, wenn die Nadel sich nicht zwischen den Backen befindet, beweglich. Die Backen der Nadel-Sicherungseinrichtung erlauben eine relative Bewegung der Nadel in Bezug auf die Basis, wenn die Backen erweitert sind. Die Backen schließen sich um die Nadelspitze herum, während die Nadel durch den Zwischenraum zwischen den Backen hindurchgleitet. Die Backen verhindern eine relative Bewegung der Nadel in Bezug auf die Basis, wenn die Backen sich in ihrem zusammengefallenen Zustand befinden.The needle securing device according to the invention comprises a base capable of receiving a needle and two opposing jaws which are mounted on the base and can be influenced by the needle. The two opposite jaws together form an inverse collet mechanism. The jaws are movable between an extended position in which the effective outer diameter of the jaws is increased when the needle is between the jaws and a collapsed position when the needle is not between the jaws. The jaws of the needle safety device allow relative movement of the needle with respect to the base when the jaws are expanded. The jaws close around the needle tip as the needle slides through the gap between the jaws. The jaws prevent relative movement of the needle with respect to the base when the jaws are in their collapsed condition.

[0009] Die Nadel-Sicherungseinrichtung kann zusammen mit einer intravenösen Kathetervorrichtung verwendet werden, die einen an einem Flügelgehäuse angebrachten, flexiblen Katheter aufweist. Die intravenöse Kathetervorrichtung weist innerhalb des Flügelgehäuses ein inneres Hindernis auf. Eine Nadel mit einer Nadelspitze ist innerhalb des flexiblen Katheters in 1 /16 ästeifcscfistiiö patent AT10 834 U1 2009-11-15 dem Flügelgehäuse vorgesehen. Die Backen auf der Nadel-Sicherungseinrichtung sind, wie oben erwähnt, zwischen einer erweiterten Stellung, in welcher die Backen durch die Nadel nach außen bewegt werden und daran gehindert werden, sich an dem inneren Hindernis vorbei zu bewegen, und einer zusammengefallenen Stellung, in welcher die Backen sich um eine Nadelspitze herum schließen, beweglich, wodurch es ermöglicht wird, dass die Nadel-Sicherungseinrichtung sich an dem Hindernis vorbei bewegt und dabei die Nadelspitze umschließt.The needle safety device may be used in conjunction with an intravenous catheter device having a flexible catheter attached to a wing housing. The intravenous catheter device has an internal obstruction within the wing housing. A needle with a needle tip is provided inside the flexible catheter in the wing housing in 1/16 ästifcscististö patent AT10 834 U1 2009-11-15. The jaws on the needle safety device are, as mentioned above, between an extended position in which the jaws are moved outward by the needle and are prevented from moving past the inner obstacle, and a collapsed position in which the jaws are movable around a needle tip, allowing the needle safety device to move past the obstacle while enclosing the needle tip.

[0010] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Nadel-Sicherungseinrichtung einen Rampenabschnitt auf, der angepasst ist, um für den Zusammenbau in der erweiterten Stellung eine Bewegung der Nadel-Sicherungseinrichtung an einem Hindernis in der intravenösen Kathetervorrichtung vorbei zu ermöglichen. Bei dem Hindernis handelt es sich typischerweise am ehesten um einen Ringwulst innerhalb des Flügelgehäuses.According to another feature of the present invention, the needle safety device has a ramp portion adapted to allow movement of the needle safety device past an obstruction in the intravenous catheter device for assembly in the extended position. The obstruction is typically most likely an annular bead within the wing housing.

[0011] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weisen die Backen eine Seite senkrecht zu der zylindrischen Seite des Flügelgehäuses auf, die eine Bewegung an einem Hindernis der intravenösen Kathetervorrichtung vorbei verhindert, während die Nadel-Sicherungseinrichtung sich in einer erweiterten Stellung befindet.According to another feature of the present invention, the jaws have a side perpendicular to the cylindrical side of the wing housing, which prevents movement past an obstacle of the intravenous catheter device, while the needle safety device is in an extended position.

[0012] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Backen durch zumindest ein Verbindungsstück in einem Abstand von der Basis miteinander verbunden. Das zumindest eine Verbindungsstück hindert die beiden Backen daran, sich zu weit auseinander zu spreizen, was zu einem bleibenden Schaden an der Nadel-Sicherungseinrichtung führen würde. Das Verbindungsstück kann auf nur einer Seite der Backen vorgesehen sein. Alternativ können erste und zweite Verbindungsstücke auf gegenüberliegenden Seiten der Backen vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine Verbindungsstück entsprechend ausgebildet, um federartige Eigenschaften zu haben, so dass die Backen gegen eine Rückstellkraft des Verbindungsstücks auseinander gespreizt werden können. Das Verbindungsstück ist so ausgelegt, dass es seine federartigen Eigenschaften über die Lagerfähigkeitsdauer hinweg beibehält. Beispielsweise kann das Verbindungsstück eine gekrümmte Gestalt, wie etwa eine S- oder Z-förmige Gestalt aufweisen. Alternativ kann das Verbindungsstück eine im Wesentlichen gerade Gestalt aufweisen. Um eine vereinfachte und kostengünstige Herstellung der Nadel-Sicherungseinrichtung zu ermöglichen, können die Basis, die Backen, und vorzugsweise auch das zumindest eine Verbindungsstück einstückig ausgebildet sein und vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise durch Spritzgießen, gefertigt sein. Alternativ können die Basis, die Backen, und vorzugsweise auch das zumindest eine Verbindungsstück aus einem Metallmaterial gefertigt sein.According to another feature of the present invention, the jaws are interconnected by at least one connector at a distance from the base. The at least one connector prevents the two jaws from spreading too far apart, which would result in permanent damage to the needle safety device. The connector may be provided on only one side of the jaws. Alternatively, first and second connectors may be provided on opposite sides of the jaws. Preferably, the at least one connecting piece is correspondingly designed to have spring-like properties, so that the jaws can be spread apart against a restoring force of the connecting piece. The connector is designed to maintain its spring-like properties throughout the shelf life. For example, the connector may have a curved shape, such as an S or Z shape. Alternatively, the connector may have a substantially straight shape. In order to enable a simplified and cost-effective production of the needle safety device, the base, the jaws, and preferably also the at least one connecting piece may be formed integrally and preferably made of a plastic material, for example by injection molding. Alternatively, the base, the jaws, and preferably also the at least one connecting piece may be made of a metal material.

[0013] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Nadel-Sicherungseinrichtung in der Lage, Nadeln der Stärke 14 bis 18 aufzunehmen.In accordance with another feature of the present invention, the needle safety device is capable of receiving needles 14-18.

[0014] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Nadel-Sicherungseinrichtung in der Lage, Nadeln der Stärke 18 bis 24 aufzunehmen.According to another feature of the present invention, the needle safety device is capable of receiving needles of the size 18 to 24.

[0015] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die intravenöse Kathetervorrichtung ein zylindrisches Flügelgehäuse auf. Die Nadel-Sicherungseinrichtung passt zweckmäßigerweise in das zylindrische Flügelgehäuse.According to another feature of the present invention, the intravenous catheter device has a cylindrical wing housing. The needle safety device fits conveniently in the cylindrical wing housing.

[0016] Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Nadel-Sicherungseinrichtung innerhalb einer Kammer der Nadelaufnahme in Position gehalten. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Nadel-Sicherungseinrichtung so positioniert, dass die Nadel-Sicherungseinrichtung an einer Katheter-Basis anstößt.According to another feature of the present invention, the needle safety device is held in position within a chamber of the needle holder. In accordance with another feature of the present invention, the needle securing device is positioned so that the needle securing device abuts a catheter base.

[0017] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen beschrieben.Preferred embodiments of the invention will be described in the following description and in the accompanying drawings.

[0018] Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine intravenöse Kathetervorrichtung.Fig. 1 is a plan view of an intravenous catheter device.

[0019] Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Vorrichtung von Fig. 1 entlang der Linie 2-2.FIG. 2 is a cross-sectional view of the device of FIG. 1 taken along line 2-2. FIG.

[0020] Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 3 von Fig. 2. 2/16Fig. 3 is an enlarged view of the portion 3 of Fig. 2. 2/16

oitciitichahis patenuimt [0021] Fig. 3A [0022] Fig. 4 [0023] Fig. 5 [0024] Fig. 6 [0025] Fig. 7 [0026] Fig. 8 [0027] Fig. 8A [0028] Fig. 9 [0029] Fig. 10 [0030] Fig. 11 [0031] Fig. 12 [0032] Fig. 13 AT 10 834 U1 2009-11-15 ist eine alternative Ausführungsform der Nadel-Sicherungseinrichtung von Fig. 3. ist eine Draufsicht auf die intravenöse Kathetervorrichtung, wobei die Nadel teilweise aus dem Katheter und dem Flügelgehäuse entfernt ist. ist eine Seiten-Querschnittsansicht aus Fig. 4 entlang der Linie 5-5. ist eine Draufsicht auf die intravenöse Kathetervorrichtung, wobei die Nadel aus dem Katheter herausgezogen ist und die Nadel aus ihrer Anordnung zwischen den Backen der Nadel-Sicherungseinrichtung heraus ist. ist eine Seiten-Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 6. ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts 8 von Fig. 7. ist eine alternative Ausführungsform der Nadel-Sicherungseinrichtung von Fig. 8. ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der Nadel-Sicherungseinrichtung mit einer aufgeweiteten Nadel und mit einem Spannring, wobei sich die Backen in einer offenen Stellung befinden. ist die Nadel-Sicherungseinrichtung von Fig. 9, mit den Backen in einer geschlossenen Stellung. ist eine Draufsicht auf die intravenöse Kathetervorrichtung, wobei die Nadel von dem Katheter und dem Flügelgehäuse abgezogen ist. ist ein Seiten-Querschnitt entlang der Linie 9-9 von Fig. 10. ist die Nadel-Sicherungseinrichtung von Fig. 8 mit einem Verbindungsstück, das die Backen verbindet.Fig. 3A Fig. 4 Fig. 5 Fig. 6 Fig. 6 Fig. 8 Fig. 8A Fig. 9 Fig. 10 Fig. 11 Fig. 13 AT 10 834 U1 2009-11-15 is an alternative embodiment of the needle securing device of Fig. 3. is a plan view the intravenous catheter device, with the needle partially removed from the catheter and wing housing. FIG. 4 is a side cross-sectional view of FIG. 4 taken along line 5-5. FIG. Figure 11 is a plan view of the intravenous catheter device with the needle withdrawn from the catheter and the needle disassembled between the jaws of the needle securing device. Figure 6 is an enlarged view of section 8 of Figure 7. Figure 7 is an alternative embodiment of the needle securing device of Figure 8. Figure 8 is an enlarged cross-sectional view of an alternative embodiment of the needle Safety device with a widened needle and with a clamping ring, wherein the jaws are in an open position. Figure 9 is the needle securing device of Figure 9 with the jaws in a closed position. Figure 11 is a plan view of the intravenous catheter device with the needle withdrawn from the catheter and wing housing. Figure 10 is a side cross-sectional view taken along line 9-9 of Figure 10. Figure 10 is the needle securing device of Figure 8 with a connector connecting the jaws.

[0033] Fig. 13A ist die Nadel-Sicherungseinrichtung von Fig. 8A mit einem Verbindungsstück, das die Backen verbindet.Fig. 13A is the needle securing device of Fig. 8A with a connector connecting the jaws.

[0034] In Fig. 1, auf welche nun Bezug genommen wird, ist eine erfindungsgemäße, intravenöse (i.v.) Kathetervorrichtung 10 gezeigt. Die i.v. Kathetervorrichtung ist als Fertigprodukt vor der Verwendung abgebildet und umfasst eine Nadelabdeckung 12, ein Flügelgehäuse 14, eine Anschlussstutzenkappe 16 in einheitlichem Zusammenbau mit dem Flügelgehäuse 14, und eine Nadelaufnahme 18, die an dem Flügelgehäuse 14 angebracht ist.Referring now to Figure 1, an intravenous (i.v.) catheter device 10 according to the present invention is shown. The i.v. Catheter device is depicted as a finished product prior to use and includes a needle cover 12, a wing housing 14, a spud cap 16 in unitary assembly with the wing housing 14, and a needle retainer 18 attached to the wing housing 14.

[0035] Wie aus dem in Fig. 2 abgebildeten Querschnitt ersichtlich ist, erstreckt sich eine Nadel 20 von der Nadelaufnahme 18 ausgehend durch das Flügelgehäuse hindurch und endet in einer Nadelspitze 22 unter der Nadelabdeckung 12.As can be seen from the cross-section shown in Fig. 2, a needle 20 extends from the needle holder 18, starting through the wing housing and ends in a needle tip 22 under the needle cover 12th

[0036] Die Nadel 20 ist hohl und die Nadelspitze 22 ist typischenweise in einer Diagonale geschnitten. Wenn die Nadelspitze 22 in einen Patienten eingeführt wird, kann die Nadel auf einen Fluiddruck stoßen, der durch die Nadelspitze 22 und durch die Nadel 20 wandert und in eine Rückschlagkammer 24 eintritt.The needle 20 is hollow and the needle tip 22 is typically cut in a diagonal. When the needle tip 22 is inserted into a patient, the needle may encounter a fluid pressure that travels through the needle tip 22 and through the needle 20 and enters a flashback chamber 24.

[0037] Umgeben wird die Nadel von einem Katheter 26, welcher mittels einer Katheterbasis 28 an dem Flügelgehäuse 14 angebracht ist. Bei dem Katheter 26 handelt es sich um einen flexiblen Schlauch, der im Benutzer verbleibt, um diesen mit Flüssigkeiten, Nahrung oder Medikamenten zu versorgen.The needle is surrounded by a catheter 26, which is attached by means of a catheter base 28 to the wing housing 14. The catheter 26 is a flexible tube that remains in the user to provide him with fluids, food or medication.

[0038] Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 von Fig. 2. Die Nadelaufnahme 18 weist eine Anschlagkammer 30 auf, die dazu verwendet wird, die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 innerhalb des Flügelgehäuses 14 in Position zu halten. Das Flügelgehäuse 14 weist eine Flügelgehäusekammer 32 auf, in welcher die Nadel-Sicherungseinrichtung platziert wird. Innerhalb der Flügelgehäusekammer 32 befindet sich ein Hindernis 34, das mit der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 in Wechselwirkung steht. In der veranschaulichten Ausführungsform handelt es sich bei dem Hindernis 34 um einen Ringwulst. 3/16FIG. 3 is an enlarged view of the needle securing device 40 of FIG. 2. The needle receptacle 18 has a stop chamber 30 which is used to hold the needle securing device 40 in position within the wing housing 14. The wing housing 14 has a wing housing chamber 32 in which the needle securing device is placed. Within the wing housing chamber 32 is an obstacle 34 that interacts with the needle securing device 40. In the illustrated embodiment, the obstacle 34 is an annular bead. 3/16

ästeifcscfistiiö patent AT10 834 U1 2009-11-15 [0039] Die Katheterbasis erstreckt sich in das Flügelgehäuse hinein und stößt an die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 an. Wie dargestellt, wird die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 innerhalb der Anschlagkammer 30 und der Katheterbasis 28 sicher in Position gehalten.The catheter base extends into the wing housing and abuts the needle safety device 40. As shown, the needle securing device 40 is securely held in position within the stop chamber 30 and the catheter base 28.

[0040] Die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 weist eine Basis 42 auf, die einen darin ausgebildeten Nadeldurchgang 44 aufweist. Die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 weist auch eine Invers-Spannzange 46 auf, die dazu verwendet wird, sich zu erweitern, um an das Hindernis 34 anzustoßen, und sich zusammenzuziehen, um das Hindernis 34 zu vermeiden.The needle securing device 40 has a base 42 which has a needle passage 44 formed therein. The needle safety device 40 also includes an inverse collet 46, which is used to expand to abut the obstruction 34 and contract to avoid the obstruction 34.

[0041] Die Invers-Spannzange weist zwei Backen 48 auf, die zwischen einer erweiterten Stellung beweglich sind, wobei der effektive Außendurchmesser der Backen vergrößert ist, wenn sich die Nadel 20 zwischen den Backen 48 befindet. Die Backen bewegen sich von der erweiterten Stellung in die zusammengefallene Stellung, wenn die Nadel 20 sich nicht mehr zwischen den Backen 48 befindet. Die Backen 48 stehen mit dem Hindernis 34 in Wechselwirkung, um eine relative Bewegung der Nadel 20 bezüglich der Basis 42 der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 zu erlauben. Die Backen 48 erlauben diese relative Bewegung, wenn sie sich in der erweiterten Stellung befinden, wie dies aus der fortschreitenden Bewegung zwischen Fig. 2, 5, 7 und 10 ersichtlich ist.The inverse collet has two jaws 48 which are movable between an extended position, wherein the effective outer diameter of the jaws is increased when the needle 20 is between the jaws 48. The jaws move from the extended position to the collapsed position when the needle 20 is no longer between the jaws 48. The jaws 48 interact with the obstacle 34 to allow relative movement of the needle 20 with respect to the base 42 of the needle securing device 40. The jaws 48 allow this relative movement when in the extended position, as can be seen in the progressive movement between FIGS. 2, 5, 7 and 10.

[0042] Wenn die Nadel 20 sich über die Backen 48 hinaus bewegt, schließen sich die Backen um die Nadelspitze 22 herum und verhindern so einen unbeabsichtigten Kontakt des medizinischen Personals mit der Nadelspitze 22. Die um die Nadelspitze herum geschlossenen Backen 48 verhindern eine relative Bewegung der Nadel 20 in Bezug auf die Basis 42 der Nadel-Sicherungseinrichtung 40, weil die Backen 48 an dem Hindernis 34 vorbeigleiten, ohne dass das Hindernis 34 an der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 zieht. Es ist erforderlich, dass die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 durch das Hindernis 34 in Position gehalten wird, damit die Nadel 20 sich relativ zu der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 bewegen kann. Der Nadeldurchgang 44 der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 weist einen Reibungskoeffizienten auf, der die Nadel 20 greift, wenn die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 nicht von dem Hindernis 34 in Position gehalten wird.As the needle 20 moves beyond the jaws 48, the jaws close around the needle tip 22, thus preventing inadvertent contact of the medical personnel with the needle tip 22. The jaws 48 closed around the needle tip prevent relative movement the needle 20 with respect to the base 42 of the needle securing device 40 because the jaws 48 slide past the obstacle 34 without the obstacle 34 pulling on the needle securing device 40. It is required that the needle securing device 40 be held in position by the obstruction 34 so that the needle 20 can move relative to the needle securing device 40. The needle passage 44 of the needle safety device 40 has a coefficient of friction which engages the needle 20 when the needle safety device 40 is not held in position by the obstacle 34.

[0043] Wie aus den vergrößerten Figuren 3, 3A, 8 und 8A ersichtlich ist, weisen die Backen 48 eine Rampe 50 auf. Während des Zusammenbaus wird die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 typischerweise an dem an der Nadelaufnahme 18 angebrachten Ende auf der Nadel 20 platziert, und dann wird das Ende in die Nadelaufnahme 18 eingesetzt und dort befestigt. Die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 wird somit erweitert, bevor sie in dem Flügelgehäuse 14 angeordnet wird. Während die Nadel in dem Katheter platziert wird, wird die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 in das Flügelgehäuse eingeführt und trifft auf das Hindernis 34. Die Rampe 50 gleitet allmählich durch das Hindernis 34 hindurch und passt dann durch das Hindernis und vermittelt dem Monteur ein Gefühl der Formschlüssigkeit. Eine der Rampe 50 gegenüberliegende Seite 52 verhindert eine Rückwärtsbewegung der Nadel-Sicherungseinrichtung 40, nachdem diese das Hindernis 34 passiert hat und in Stellung ist.As can be seen from the enlarged FIGS. 3, 3A, 8 and 8A, the jaws 48 have a ramp 50. During assembly, the needle securing device 40 is typically placed on the needle 20 at the end attached to the needle receptacle 18, and then the end is inserted and secured in the needle receptacle 18. The needle securing device 40 is thus expanded before it is placed in the wing housing 14. As the needle is placed in the catheter, the needle safety device 40 is inserted into the wing housing and strikes the obstacle 34. The ramp 50 gradually slides through the obstacle 34 and then passes through the obstacle, giving the mechanic a sense of positive engagement , A side 50 opposite the ramp 50 prevents backward movement of the needle safety device 40 after it has passed the obstacle 34 and is in position.

[0044] Die Backen 48 sind durch zumindest ein Verbindungsstück 49 (Fig. 13 und 13A) in einem Bereich zwischen der Basis 42 und der Rampe 50 miteinander verbunden. Das Verbindungsstück kann auf nur einer Seite der Backen 48 vorgesehen sein. Alternativ können erste und zweite Verbindungsstücke auf gegenüberliegenden Seiten der Backen 48 vorgesehen sein. Das zumindest ein Verbindungsstück ist entsprechend ausgebildet, um federartige Eigenschaften zu haben, so dass die Backen 48 gegen eine Rückstellkraft des Verbindungsstücks auseinander gespreizt werden können. Beispielsweise kann das Verbindungsstück eine gekrümmte Gestalt, wie etwa eine S- oder Z-förmige Gestalt aufweisen. Alternativ kann das Verbindungsstück eine im Wesentlichen gerade Gestalt aufweisen.The jaws 48 are interconnected by at least one connector 49 (Figures 13 and 13A) in an area between the base 42 and the ramp 50. The connector may be provided on only one side of the jaws 48. Alternatively, first and second connectors may be provided on opposite sides of the jaws 48. The at least one connecting piece is designed accordingly in order to have spring-like properties, so that the jaws 48 can be spread apart against a restoring force of the connecting piece. For example, the connector may have a curved shape, such as an S or Z shape. Alternatively, the connector may have a substantially straight shape.

[0045] Die Basis 42, die Backen 48, und vorzugsweise auch das zumindest eine Verbindungsstück können einstückig ausgebildet sein und vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise durch Spritzgießen, gefertigt sein. Alternativ können die Basis 42, die Backen 48, und vorzugsweise auch das zumindest ein Verbindungsstück aus einem Metallmaterial gefertigt sein. 4/16 äi&üüsÄhcs patemMt AT10 834 U1 2009-11-15 [0046] Eine Invers-Verjüngung 54 ist an den Backen 48 vorgesehen. Die Invers-Verjüngung 54 steht mit der Nadelspitze 22 in Eingriff und erlaubt es der Nadelspitze 22, sich an der Invers-Verjüngung 54 vorbei zu bewegen. Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 und 3A ersichtlich, kann die Invers-Verjüngung 54 an einer oder an beiden Backen 48 vorgesehen sein.The base 42, the jaws 48, and preferably also the at least one connecting piece may be formed in one piece and preferably made of a plastic material, for example by injection molding. Alternatively, the base 42, the jaws 48, and preferably also the at least one connector may be made of a metal material. An inverse taper 54 is provided on the jaws 48. The inverse taper 54 is provided on the jaws 48. The inverse taper 54 engages the needle tip 22 and allows the needle tip 22 to move past the inverse taper 54. As can be seen from a comparison of FIGS. 3 and 3A, the inverse taper 54 may be provided on one or both jaws 48.

[0047] Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, kann die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 eine erweiterte Nadel 23 und einen Spannring 53 verwenden, um die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 in Schutzverbindung mit der Nadelspitze 22 zu halten. Die Nadel 20 weist eine in der Nähe ihrer Nadelspitze 22 positionierte Erweiterung auf, so dass sich ihr effektiver Durchmesser an diesem speziellen Punkt vergrößert. Die Erweiterung 23 wird beim Zusammenbau geschaffen, nachdem die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 auf der Nadel 20 platziert worden ist, welche an der Nadelaufnahme 18 angebracht wird. Die Erweiterung 23 gewährleistet, dass die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 nicht herausgezogen wird, nachdem die Nadelspitze 22 in der Nadel-Sicherungseinrichtung 40 eingeschlossen ist. Zusätzlich ist auf den Backen ein Spannring 53 vorgesehen, der das Zusammenfallen der Backen unterstützt, sobald die Nadelspitze 22 sich an dem vorderen Bereich der Backen 48 vorbei bewegt, nachdem die Nadel 20 nach dem Gebrauch aus dem Katheter 26 herausgezogen worden ist.As can be seen in Figs. 9 and 10, the needle safety device 40 may use an enlarged needle 23 and a tension ring 53 to hold the needle safety device 40 in protective connection with the needle tip 22. The needle 20 has an extension positioned near its needle tip 22 so that its effective diameter increases at that particular point. The extension 23 is created during assembly after the needle securing device 40 has been placed on the needle 20 which is attached to the needle receptacle 18. The extension 23 ensures that the needle safety device 40 is not pulled out after the needle tip 22 is enclosed in the needle safety device 40. In addition, a clamping ring 53 is provided on the jaws which assists in the collapse of the jaws as the needle point 22 moves past the front portion of the jaws 48 after the needle 20 has been withdrawn from the catheter 26 after use.

[0048] Bei der Verwendung empfängt ein Mitarbeiter des medizinischen Personals die intravenöse (i.v.) Kathetervorrichtung mit einer Nadel-Schutzabdeckung 12, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt; die Nadel 20 und der Katheter 26 werden in eine Vene eines Patienten eingeführt. Wie in Fig. 4 und 5 ersichtlich, wird die Nadel dann durch Fassen des Flügelgehäuses 14 und Ziehen an der Nadelaufnahme 18 aus dem Patienten herausgezogen. Die Nadel 20 gleitet durch den Katheter 26 und die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 hindurch.In use, a medical staff member receives the intravenous (i.v.) catheter device with a needle guard 12 as shown in Figs. 1 and 2; the needle 20 and the catheter 26 are inserted into a vein of a patient. As can be seen in FIGS. 4 and 5, the needle is then pulled out of the patient by gripping the wing housing 14 and pulling on the needle receptacle 18. The needle 20 slides through the catheter 26 and needle securing device 40.

[0049] Die Nadelspitze 22 gleitet an den Backen 48 vorbei und erlaubt es den Backen, in ihre natürliche Stellung zusammenzufallen. Alternativ unterstützt der Spannring 53 an den Backen 48 das Zusammenfallen der Backen 48. In der natürlichen Position der Backen ist es diesen möglich, an dem FHindernis 34 in dem Flügelgehäuse 14 vorbei zu gleiten. Alternativ kann die Nadel-Sicherungseinrichtung 40, wie in Fig. 8 und 8A ersichtlich, immer noch geringfügig mit dem Hindernis 34 in Berührung stehen; die aus einem flexiblen Material gefertigten und nicht mehr durch die Metall-Injektionsspritze 22 beschränkten Backen 48 lassen sich jedoch geringfügig biegen, um an dem Hindernis 34 vorbei zu gleiten. In diesem Szenario greift der Nadeldurchgang 44 der Basis 42 die Nadel 20 in ausreichender Weise, so dass die Backen 48 sich an dem Hindernis 34 vorbei bewegen können. Alternativ kann die Erweiterung 23 wie in Fig. 9 sich nicht innerhalb des Nadeldurchgangs 44 bewegen, wodurch es ermöglicht wird, dass die Backen 48 sich an dem Hindernis 34 vorbei bewegen.The needle tip 22 slides past the jaws 48 and allows the jaws to collapse into their natural position. Alternatively, the clamping ring 53 on the jaws 48 assists in collapsing the jaws 48. In the natural position of the jaws, it is possible for them to slide past the fence 34 in the wing housing 14. Alternatively, as seen in Figures 8 and 8A, the needle safety device 40 may still be slightly in contact with the obstacle 34; however, the jaws 48 made of a flexible material and no longer constrained by the metal hypodermic syringe 22 may be slightly flexed to slide past the obstruction 34. In this scenario, the needle passage 44 of the base 42 sufficiently engages the needle 20 so that the jaws 48 can move past the obstacle 34. Alternatively, as shown in FIG. 9, the extension 23 can not move within the needle passage 44, thereby allowing the jaws 48 to move past the obstacle 34.

[0050] Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, entfernt der Mitarbeiter des medizinischen Personals dann die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 vollständig aus dem Flügelgehäuse 14, um sie zu entsorgen. Die Einrichtung schützt das medizinische Personal vor einem unbeabsichtigten Stechen mit der Nadelspitze 22.As can be seen from Figures 11 and 12, the medical staff member then removes the needle securing device 40 completely from the wing housing 14 to dispose of it. The device protects medical personnel from unintentional puncture with the needle tip 22.

[0051] Die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 verbleibt in ihrer zusammengesetzten Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, ohne den Betrieb und die Funktion der i.v. Kathetervorrichtung 10 zu beeinträchtigen, indem ein konturierter Hinterabschnitt der Basis 42 in die Anschlagkammer 30 der Nadelaufnahme eingepasst ist. Indem sich der Basisabschnitt 42 in der Anschlagkammer 30 befindet, wird gewährleistet, dass die Backen stets in einer Ebene parallel zu der Nadel 20 liegen, so dass die Nadel 20 sich ordnungsgemäß zwischen den Backen 48 bewegen und sicherstellen kann, dass die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 ordnungsgemäß funktioniert.The needle safety device 40 remains in its assembled position, as shown in Fig. 1, without the operation and function of the i.v. Affecting catheter device 10 by a contoured rear portion of the base 42 is fitted into the stop chamber 30 of the needle holder. By having the base portion 42 in the abutment chamber 30, it is ensured that the jaws are always in a plane parallel to the needle 20 so that the needle 20 can properly move between the jaws 48 and ensure that the needle securing device 40 works properly.

[0052] Befindet sich die Nadelspitze 22 erst einmal in der Nadel-Sicherungseinrichtung 40, so kommt sie nicht mehr aus dieser heraus, selbst wenn sie gegen den Mitarbeiter des medizinischen Personals, gegen eine Arbeitsoberfläche oder einen anderen Gegenstand gedrückt wird. Ist die Nadel-Sicherungseinrichtung 40 erst einmal in Position, so kann die Nadel 20 sicher entsorgt werden. 5/16Once the needle tip 22 is in the needle securing device 40, it will not come out of it, even if it is pressed against the employee of the medical staff, against a work surface or other object. Once the needle safety device 40 is in position, the needle 20 can be safely discarded. 5/16

Claims

Claims 1. A needle securing device (40) for an intravenous catheter device (10), the needle securing device (40) comprising: a base (42), which is capable of receiving a needle (20); two opposing jaws (48) attached to the base (42) and joined together by at least one connector (49) spaced from the base (42), the jaws (48) being manipulatable by the needle (20) are; the jaws (48) being extended between an extended position in which the effective outer diameter of the jaws (48) is increased as a needle (20) extends through the jaws (48) and a collapsed position when the needle (2 ) are not extended through the jaws (48), are movable; the jaws (48) allowing relative movement of the needle (20) with respect to the base (42) when expanded and closing around a needle point (22) and relative movement of the needle (20) with respect to to prevent the base (42) when they have collapsed.

2. Needle safety device according to claim 1, wherein the connecting piece (49) on only one side of the jaws (48) is provided.

3. A needle safety device according to claim 1, wherein first and second connecting pieces (49) are provided on opposite sides of the jaws (48).

4. needle safety device according to one of claims 1 to 3, wherein the or each connecting piece (49) has spring-like properties, so that the jaws (48) against a restoring force of the connecting piece (49) are spread apart.

A needle safety device according to any one of claims 1 to 4, wherein the or each connector (49) has a curved shape, such as an S or Z shape, or a substantially straight shape.

6. needle safety device according to one of claims 1 to 5, wherein the jaws (48) have a ramp portion (50) which upon assembly, a movement of the located in the extended position jaws (48) past an obstacle (34) intravenous catheter device (10) allowed.

A needle safety device according to claim 6, wherein the or each connecting piece (49) is provided in an area between the base (42) and the ramp portion (50).

A needle safety device according to any one of claims 1 to 7, wherein the jaws (48) have a side which prevents movement of the jaws (48) past an obstruction (34) of the intravenous catheter device (10) as they enter the extended position.

A needle safety device according to any one of claims 1 to 8, wherein the base (42) is adapted to receive needles (20) of gauge 14 to 18.

A needle safety device according to any one of claims 1 to 8, wherein the base (42) is adapted to receive needles (20) of gauge 18 to 24.

A needle safety device according to any one of claims 1 to 10, wherein the jaws (48) include an inverse taper (54) forming a barrier against movement of a needle point (22) as the jaws (48) in the collapsed position.

12. Needle safety device according to one of claims 1 to 11, wherein the jaws (48) have a clamping ring (53) which makes the jaws (48) positively coincide.

An intravenous catheter device (10) comprising: a flexible catheter (26) mounted on a wing housing (14); An internal obstacle (34) within the wing housing (14); a needle (20) within the flexible catheter (10) and the wing housing (14); a needle safety device (40) having a base (42) and jaws (48) through which the needle (20) extends, the jaws (48) being spaced from the base by at least one connector (49). 42) are interconnected and wherein the jaws (48) on the needle securing means (40) between an extended position in which the jaws (48) are moved by the needle (20) to the outside and are prevented from the and a collapsed position in which the jaws (48) close around a needle point (22), thereby allowing the needle safety device (40) to move past the obstacle (34) ) is moved past while the needle tip (22) encloses, are movable.

14. The intravenous catheter device of claim 13, wherein the connector (49) is provided on only one side of the jaws (48).

The intravenous catheter device of claim 13, wherein first and second connectors (49) are provided on opposite sides of the jaws (48).

16. An intravenous catheter device according to any one of claims 13 to 15, wherein the or each connecting piece (49) has spring-like properties, so that the jaws (48) against a restoring force of the connecting piece (49) are spread apart.

17. An intravenous catheter device according to any one of claims 13 to 16, wherein the or each connector (49) has a curved shape, such as an S or Z shape, or a substantially straight shape.

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 17, wherein the jaws (48) include a ramp portion (50) which, upon assembly, permits movement of the needle securing means past the obstruction (34).

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 18, wherein the or each connector (49) is provided in an area between the base (42) and the ramp portion (50).

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 19, wherein at least one jaw (48) has a side that prevents movement of the needle securing device (40) past the obstruction (34) when the jaws (48) are expanded ,

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 20, wherein at least one jaw (48) has an inverse taper (54) forming a barrier preventing inadvertent movement of the needle tip (22) from the needle securing device (40). prevented out.

The intravenous catheter device of any of claims 13 to 21, wherein the jaws (48) include a tension ring (53) which positively collapses the jaws (48).

23. An intravenous catheter device according to any one of claims 13 to 22, further comprising a needle receptacle (18) attached to the needle (20) and a stop chamber (30) within the receptacle, the needle securement means (40) being inserted into the stop chamber (30 ) is adapted to align the needle securing device (40) with the needle (20).

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 23, further comprising a catheter base within the wing housing (14), the jaws (48) of the needle securing device (40) abutting the catheter base to secure the needle securing device (40). for movement within the wing housing (14).

25. An intravenous catheter device according to any one of claims 13 to 24, wherein said obstruction (34) is an annular bead. 7/16 tereidisd® AT 10 834 U1 2009-11-15

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 25, wherein the wing housing (14) comprises an approximately cylindrical tube in which the needle (20) and needle securing means (40) move.

The intravenous catheter device of any one of claims 13 to 26, wherein the needle (20) has an extended tip (22). For this 8-sheet drawings 8/16