AT10740U1 - Raupenkette für ein pistenpräparierungsfahrzeug - Google Patents

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AT10740U1
AT10740U1 AT0049108U AT4912008U AT10740U1 AT 10740 U1 AT10740 U1 AT 10740U1 AT 0049108 U AT0049108 U AT 0049108U AT 4912008 U AT4912008 U AT 4912008U AT 10740 U1 AT10740 U1 AT 10740U1
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longitudinal
plates
straps
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transverse
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AT0049108U
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Markus Ing Straninger
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Markus Ing Straninger
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Description

teHÄsche AT10 740 U1 2009-09-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Raupenkette für ein Pistenpräparierungsfahrzeug mit zumindest zwei, insbesondere mehreren, längserstreckten Längsgurten, welche in einer, quer, insbesondere orthogonal, zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Querrichtung voneinander beabstandet sind, wobei an den Längsgurten eine Vielzahl von Querstegen befestigt ist, wobei die Querstege jeweils zumindest zwei der Längsgurte in Querrichtung miteinander verbinden und die Querstege in Richtung der Längserstreckung der Längsgurte voneinander beabstandet sind, wobei zwischen zumindest zwei, insbesondere allen, jeweils zueinander benachbarten Längsgurten ein Freiraum ist und zwischen zumindest zwei, insbesondere allen, jeweils zueinander benachbarten Querstegen ein Freiraum ist.
[0002] Solche Raupenketten werden speziell für Pistenpräparierungsfahrzeuge hergestellt und sind speziell adaptiert, um auf Schnee fahren zu können ohne dabei die Schneedecke so zu zerstören, dass sie nicht mehr präpariert werden kann. Die Raupenkette ist somit in der Regel die Kette, auf der das Pistenpräparierungsfahrzeug über den Schnee fährt. Das Fahrzeug greift dabei mit den Querstegen der Raupenkette in den Schnee ein. Nur wenn der Schnee sehr locker ist, sinkt das Pistenpräparierungsfahrzeug mit der Raupenkette so weit ein, dass die Längsgurte auf der Schneedecke aufliegen. Die Pistenpräparierungsfahrzeuge werden zur Pflege, Bewirtschaftung etc. vorwiegend von Skipisten, Langlaufloipen und Schanzenanlagen verwendet. Eine gattungsgemäße Raupenkette für solche Fahrzeuge ist beispielsweise in der EP 252 068 gezeigt. Die, die Querstege verbindenden Längsgurte sind gemäß dieser Schrift durch Gummibänder gebildet, die entweder endlos in sich geschlossen sind, oder deren beide Enden durch ein Gurtschloss miteinander verbunden sind. Solche, beim Stand der Technik an sich bekannte Raupenketten weisen z. B. zwei, drei, vier, fünf oder mehr Gummibänder auf. Diese können verschiedenartige Armierungseinlagen wie z. B. Faserverstärkungen aufweisen. Die Längsgurte verlaufen in der Regel in Fahrtrichtung. Die auf den Längsgurten befestigten Querstege sind quer zur Fahrtrichtung angeordnet. Die beim Stand der Technik bekannten Gummibänder einer Raupenkette können unterschiedliche Breiten, Stärken und Festigkeiten aufweisen, je nachdem welche Position der als Gummiband ausgeführte Längsgurt auf der Raupenkette hat. Die Querstege, welche meist aus Aluminium oder Stahl bestehen, werden mit den Gummibändern verbunden und ergeben so die Raupenkette. Durch die Verwendung von an sich elastischen Gummibändern als Längsgurte entsteht eine Dehnung der gesamten Raupenkette. Die Querstege können durch mangelnde Stabilität der als Gummibänder ausgeführten Längsgurte in deren Längsrichtung kippen. Dieses Kippen verursacht einen sehr großen Verschleiß der Gummibänder, insbesondere in dem Bereich der Gummibänder, der jeweils unmittelbar an die Befestigungsstellen der Querstege an den Längsgurten anschließt. Dieser Verschleiß kann zum vorzeitigen Reißen der als Gummibänder ausgeführten Längsgurte führen. Darüber hinaus kann eine unterschiedlich starke Dehnung, der so ausgeführten Längsgurte zu Brüchen in den Querstegen führen. Das Auswechseln von beschädigten Längsgurten ist sehr arbeits- und zeitaufwendig, da jeder Quersteg mit dem Längsgurt in der Regel durch zumindest drei Schrauben verbunden ist. In den letzten Jahren hat sich dieses Problem noch verschärft, da durch Umweltauflagen bei der Gummiherstellung die Qualität und Langzeitfestigkeit der als Gummibänder ausgeführten Längsgurte leidet und es somit noch früher zu Verschleiß und Ermüdungsbrüchen in den bisher bekannten Längsgurten kommen kann.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Raupenkette bereitzustellen, die gegenüber dem bisherigen Stand der Technik eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem zumindest einer der Längsgurte über seine gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung seiner Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten aufweist, wobei aufeinanderfolgende Platten jeweils mittels zumindest eines Schwenkgelenkes gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
[0005] Es ist somit eine Grundidee der vorliegenden Erfindung, zumindest einen, vorzugsweise 1 /17 tarssÄiies patemt AT 10 740 U1 2009-09-15 mehrere der Längsgurte über seine gesamte Längserstreckung als eine Art Gliederkette auszuführen, indem er in Richtung seiner Längserstreckung eine Aneinanderreihung von hintereinander angeordneten Platten aufweist, die jeweils über Schwenkgelenke miteinander verbunden sind, welche dafür sorgen, dass die jeweils benachbarten Platten gegeneinander verschwenk-bar sind. Günstigerweise sind die Schwenkgelenke jeweils um Schwenkachsen verschwenkbar. Unter einer Schwenkachse wird in diesem Zusammenhang eine diskrete Linie verstanden, welche die Dreh- bzw. Schwenkachse darstellt. Im Gegensatz zu den beim Stand der Technik in Form von Gummibändern ausgeführten Längsgurten haben die erfindungsgemäßen gliederkettenartigen Ausführungsformen den Vorteil, dass die Platten und damit der gesamte Längsgurt auch unter harten Einsatzbedingungen der Raupenkette nur sehr geringfügig bzw. vernachlässigbar gedehnt werden. Zusätzlich ist auch verhindert, dass die an den Platten befestigten Querstege kippen können. Die Raupenkette wird dadurch insgesamt bezüglich ihrer Haltbarkeit und Lebensdauer deutlich verbessert. Günstigerweise ist somit vorgesehen, dass zumindest einzelne Längsgurte der Raupenkette ausschließlich aus den Platten und den die Platten miteinander verschwenkbar verbindenden Schwenkgelenken bestehen. Es kann vorgesehen sein, dass alle Längsgurte der Raupenkette über ihre gesamte Längserstreckung eine entsprechende Aneinanderreihung von in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten aufweisen. Berücksichtigt man jedoch, dass die Längsgurte im mittigen Bereich der Raupenkette in dem auch die Antriebsräder des Pistenpräparierungsfahrzeuges an den Raupenketten angreifen, am stärksten beansprucht werden, so ist es auch denkbar, dass die Raupenkette zumindest einen Längsgurt, welcher über seine gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung seiner Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten aufweist, und zumindest einen Längsgurt mit oder aus, vorzugsweise verstärktem bzw. armiertem, Gummiband aufweist. Im Falle von mehr als zwei Längsgurten, ist dann günstigerweise vorgesehen, dass der Längsgurt oder die Längsgurte, welche über ihre gesamte Längserstreckung die genannte Aneinanderreihung von in Richtung ihrer Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten aufweisen, innenliegend zwischen in Querrichtung außenliegend angeordneten Längsgurten mit oder aus Gummiband angeordnet sind. Die dabei innenliegenden Gliederketten stabilisieren die Raupenkette derart, dass es bei den außenliegenden Längsgurten mit oder aus Gummiband nicht zu den beim Stand der Technik bekannten Verschleiß-und Brucherscheinungen kommt. Jedenfalls erhöht sich die Lebensdauer der Querstege und der gegebenenfalls verbleibenden Gummibänder und somit der gesamten Raupenkette.
[0006] Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Längsgurten aus den genannten Plattenan-einanderreihungen wird der Serviceaufwand für die Raupenkette deutlich reduziert. Außerdem ergeben sich verbesserte Fahreigenschaften des Pistenpräparierungsfahrzeuges. Erfindungsgemäße Raupenketten weisen zumindest zwei Längsgurte auf. Bevorzugte Ausgestaltungsformen, insbesondere für große Pistenpräparierungsfahrzeuge können aber durchaus drei, vier, fünf und mehr Längsgurte aufweisen. Günstigerweise ist vorgesehen, dass zumindest zwei der, vorzugsweise alle, Längsgurte parallel zueinander angeordnet sind und/oder dass zumindest zwei der, vorzugsweise alle, Querstege parallel zueinander angeordnet sind.
[0007] Wie beim Stand der Technik an sich bekannt, ist es auch bei den erfindungsgemäßen Raupenketten günstig, wenn die Längsgurte in der Betriebsstellung der Raupenkette auf dem Pistenpräparierungsfahrzeug in Richtung ihrer Längserstreckung umlaufend in sich selbst geschlossen sind. Bei den erfindungsgemäß ausgebildeten Längsgurten ist dabei günstigerweise vorgesehen, dass die Aneinanderreihung der in Richtung der Längserstreckung des Längsgurtes hintereinander angeordneten Platten in der Betriebsstellung der Raupenkette auf dem Pistenpräparierungsfahrzeug in Richtung der Längserstreckung umlaufend in sich selbst geschlossen ist. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Längsgurte bestehen günstigerweise dabei ausschließlich aus den Platten und den diese Platten miteinander schwenkbar verbindenden Schwenkgelenken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei vorgesehen, dass die Platten ausschließlich mittels der Schwenkgelenke relativ zueinander bewegbar bzw. gegeneinander verschwenkbar sind. Bei diesen Ausgestaltungsformen ist es somit möglich, die Platten in sich steif auszubilden. Von in sich steifen Platten ist dabei dann die Rede, wenn unter Berücksichtigung der im Betrieb des Pistenpräparierungsfahrzeuges auftretenden Kräfte keine merkli- 2/17 tarssÄiies patemt AT10 740 U1 2009-09-15 che Verformung der Platten beim Umlauf der Raupenkette stattfindet. Der Fachmann wählt unter Berücksichtigung der genannten Randbedingungen die entsprechenden Materialstärken und Materialien für die Platten, sodass diese im genannten Sinne in sich steif sind. Die Schwenkachsen, um die die Schwenkgelenke schwenkbar sind, verlaufen günstigerweise parallel zu den Querstegen.
[0008] Weitere Einzelheiten und Merkmale günstiger Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung weiter im Detail erläutert. Es zeigen: [0009] Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Raupenkette; [0010] Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt einer schematisiert dargestellten Raupenkette gemäß des Standes der Technik; [0011] Fig. 3 und 4 entsprechende Draufsichten auf zwei verschiedene erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Raupenkette; [0012] Fig. 5 ein zu Fig. 3 ähnliches Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht auf einen auf dem Boden liegenden Teil einer erfindungsgemäßen Raupenkette und die [0013] Fig. 6 bis 15 verschiedene Ansichten und Schnitte auf verschiedenartige Ausgestaltungsformen von Platten, welche zur Herstellung von erfindungsgemäßen Längsgurten der Raupenkette verwendet werden können.
[0014] Fig. 1 zeigt in einer schematisierten Seitenansicht, wie ein erfindungsgemäß über seine gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung 4 seiner Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten 7 aufweisender Längsgurt 1 auf die vorderen und hinteren Antriebs- bzw. Laufräder 18 eines nicht weiter dargestellten Pistenpräparierungsfahrzeuges aufgespannt ist. Die zwischen den beiden Antriebs- bzw. Laufrädern 18 üblicherweise angeordneten weiteren Laufräder sind hier nicht gezeigt. Auch die dargestellten Lauf- bzw. Antriebsräder 18 sind stark schematisiert gezeigt. Dies ist zulässig, da sämtliche Antriebs- und Laufräder 18, wie auch das gesamte Pistenpräparierungsfahrzeug an sich, abgesehen von der Raupenkette, wie beim Stand der Technik bekannt ausgebildet sein kann und daher nicht weiter im Detail erläutert werden muss. Wie anhand der einzelnen Pfeile gezeigt, entspricht die Richtung 4 der Längserstreckung des Längsgurts 1 vorzugsweise der Umlaufrichtung bzw. den Umlaufrichtungen der Raupenkette. In den Abschnitten, in denen die Raupenkette nicht um das vorderste oder das hinterste Lauf- bzw. Antriebsrad 18 herumgeführt ist, verlaufen die Längsgurte 1 zumindest annähernd linear. In diesen Abschnitten liegt die Richtung 4 der Längserstreckung der Längsgurte 1 bzw. 1 ’ parallel zu den möglichen Fahrtrichtungen des Pistenpräparierungs-fahrzeugs. Quer zur Richtung 4 der Längserstreckung der Längsgurte 1 sind auf diesen die Querstege 3 in Richtung 4 voneinander beabstandet angebracht. Deren Überstand 20 über den Längsgurt 1 in Richtung der Flächennormale 19 auf den Längsgurt, wie auch der Abstand bzw. der Freiraum 6 zwischen zwei benachbarten Querstegen in Richtung 4 der Längserstreckung des Längsgurts 1 sind typische Merkmale sowohl einer Raupenkette für Pistenpräparie-rungsfahrzeuge. Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Platten ist es möglich, größere Abstände bzw. Freiräume 6 zwischen den Querstegen 3 zu realisieren, als dies beim Stand der Technik möglich ist. Dies ist einerseits wirtschaftlicher, da weniger Querstege benötigt werden. Andererseits wird aber auch die Steigleistung der Raupenkette bzw. des Pistenpräparierungsfahrzeuges erhöht. Der Überstand 20 zumindest einiger, vorzugsweise aller, Querstege 3 beträgt, direkt am Quersteg 3 gemessen, in Richtung der Flächennormale 19 auf den jeweiligen Längsgurt 1 bzw. 1' bzw. auf die Platte 7, an der der Quersteg 3 befestigt ist, günstigerweise zumindest 5 cm. Der Abstand und/oder der Freiraum 5 zwischen zumindest zwei der jeweils zueinander benachbarten Querstege 3, in Richtung 4 der Längserstreckung der Längsgurte 1, 1' gemessen, beträgt günstigerweise zumindest 10 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm. Dies gilt bevorzugt für die Mehrzahl der, vorzugsweise für alle, Querstege 3. Die Querstege können, wie an sich bekannt, z. B. als Aluminium- oder Stahlhohlprofile ausgeführt sein. Die Querstege 3 sind, vorzugsweise jeweils, mittels zumindest einer lösbaren Verbindungseinrich- 3/17 fotssKÄhe AT10 740 U1 2009-09-15 tung auswechselbar an den Längsgurten 1 bzw. 1vorzugsweise an den Platten 7 der Längsgurte 1, befestigt. Die Auswechselbarkeit der Querstege ist besonders günstig, da diese durch Steine oder sonstige Hindernisse beschädigt werden können. Durch die lösbaren Verbindungseinrichtungen ist ein rasches und unkompliziertes Auswechseln einzelner Querstege 3 möglich. Günstigerweise sind die Verbindungseinrichtungen zerstörungsfrei lösbar z. B. als Verschraubungen 10 ausgeführt.
[0015] Die Querstege 3 zum Eingriff in die zu präparierende Piste stehen über die Längsgurte 1 in einer ersten Richtung über. Auf der gegenüberliegenden Seite der Längsgurte 1 befinden sich die an sich bekannten Führungsbügel 17. Diese stehen über die Längsgurte 1 in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung über. Die Führungsbügel 17 dienen, wie beim Stand der Technik an sich bekannt, der Führung der Raupenkette an den Lauf- und/oder Antriebsrädern 18 und/oder der Kraftübertragung durch die Lauf- und/oder Antriebsräder 18 auf die Raupenkette. Auch die Führungsbügel 17 können wie an sich bekannt aus Metall, vorzugsweise Stahl oder Aluminium, oder aber auch aus entsprechend festen Kunststoffen ausgebildet sein. Auch die Führungsbügel 17 bilden ein Merkmal, das die Raupenketten von Pistenpräpa-rierungsfahrzeugen von Raupenketten für Panzer oder derartige Kettenfahrzeuge unterscheidet. Diese gattungsfremden Ketten bestehen aus einem Führungsteil, das mittig über den Tragrollen und Leiträdern angeordnet ist. Bei diesen gattungsfremden Ketten werden jedenfalls keine Führungsbügel benötigt. Ein weiterer Unterschied zwischen den gattungsfremden Panzerketten und den Raupenketten für Pistenpräparierungsfahrzeuge ist die mehr oder weniger komplett geschlossene Ausführung der Kettenoberfläche bei Panzerketten und dergleichen. Im Gegensatz dazu sind bei gattungsgemäßen aber auch erfindungsgemäßen Raupenketten sowohl die Längsgurte 1 bzw. T in Querrichtung 2 als auch die Querstege in Richtung 4 der Längserstreckung der Längsgurte 1 voneinander beabstandet. Sowohl zwischen den jeweils benachbarten Querstegen 3, als auch zwischen den jeweils benachbarten Längsgurten 1 verbleiben bei Raupenketten von Pistenpräparierungsfahrzeugen Freiräume 5 und 6. In diesen Freiräumen 5 und 6 befindet sich somit kein Material oder Element der Raupenkette. Weder die Längsgurte 1 noch die Querstege 3 grenzen jeweils unmittelbar aneinander an. Auch die Freiräume 5 zwischen den Längsgurten 1 bzw. T sind besonders gut in den Draufsichten gemäß der Fig. 2 bis 5 zu sehen. Der Abstand und/oder der Freiraum 5 zwischen zumindest zwei der jeweils zueinander benachbarten Längsgurte 1 bzw. T, gemessen in einer Richtung orthogonal zur Längserstreckung der Längsgurte 1,1' bzw. in Querrichtung 2, kann variieren. Er beträgt aber günstigerweise zumindest 1 cm, vorzugsweise zumindest 5 cm. Dies gilt bevorzugt für die Mehrzahl der, vorzugsweise für alle, Längsgurte 1,1'.
[0016] Der Aufbau von Raupenketten für Pistenpräparierungsfahrzeuge ist darauf ausgerichtet, dass die Pistenpräparierungsfahrzeuge einen spezifischen Bodendruck von maximal 0, 085 kg/cm2 nicht überschreiten sollten, während bei Panzer oder anderen Raupenfahrzeugen spezifische Bodendrücke bis zu 2, 5 kg/cm2 erreicht werden.
[0017] Die Fig. 2 bis 4 zeigen Draufsichten auf verschiedene Raupenketten für Pistenpräparierungsfahrzeuge aus der in Fig. 1 gezeigten Richtung 27. Es handelt sich hierbei durchwegs um schematische Darstellungen. In dieser Ansicht aus Richtung 27 sind die Querstege 3 oberhalb der Längsgurte 1 bzw. 1' angeordnet. Fig. 5 zeigt eine Ansicht auf eine auf dem Boden liegende Raupenkette aus Richtung 28 (siehe Fig. 1). Bei dieser Ansicht sind die Querstege 3 unterhalb der Längsgurte 1 bzw. T angeordnet. Besonders gut zu sehen sind in Fig. 5 die bereits erwähnten Führungsbügel 17 sowie die Verschraubungen 10 mit denen die Querstege 3 an den Längsgurten 1,1' befestigt sind.
[0018] Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer gattungsgemäßen bzw. an sich bekannten Raupenkette. Hier bestehen alle Längsgurte T aus, gegebenenfalls armierten, Gummibändern. Die Fig. 3 bis 5 hingegen zeigen erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Raupenkette. In Fig. 3 weisen die beiden innenliegenden Längsgurte 1 jeweils eine Aneinanderreihung von in Richtung 4 der Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten 7 auf, wobei die jeweils aneinander anschließenden Platten 7 mittels jeweils zumindest eines Schwenkgelenkes 8 gegeneinander verschwenkbar, miteinander verbunden sind. Fig. 4 zeigt ein anderes Ausfüh- 4/17
oitciitichahis patenuimt AT10 740 U1 2009-09-15 rungsbeispiel, bei dem die drei mittleren Längsgurte 1 als entsprechende Aneinanderreihungen von schwenkbar miteinander verbundenen Platten 7 ausgestaltet sind. In beiden Ausgestaltungsformen gemäß Fig. 3 und 4 sind die in Querrichtung 2 jeweils außenliegenden Längsgurte 1' wie beim Stand der Technik als vorzugsweise armierte bzw. faserverstärkte Gummibänder ausgebildet. Dies ist ohne Verlust der Langlebigkeit und Stabilität der erfindungsgemäßen Raupenkette möglich, da die innenliegenden erfindungsgemäß ausgebildeten Längsgurte 1 die Raupenkette so weit stabilisieren, dass es nicht mehr zum Umkippen der Querstege 3 oder zum übermäßigen Dehnen der Längsgurte 1 bzw. T kommen kann. Durch die außenliegenden Gummilängsgurte T erhält die Raupenkette speziell ihrem Außenbereich eine erhöhte Elastizität, welche das Fahrwerk des Pistenpräparierungsfahrzeuges schützt. Im Fall von übermäßiger Beanspruchung der Raupenkette durch Kollision der Querstege mit Steinen oder sonstigen Hindernissen, z. B. beim Drehen des Pistenpräparierungsfahrzeuges, können diese außenliegenden Gummilängsgurte 1 im Ausnahmefall sogar als Sollbruchstellen dienen, ohne dass dabei die gesamte Raupenkette bricht. Die gegebenenfalls beschädigten Querstege 3 und/oder Gummilängsgurte T können dann getauscht werden, ohne dass hierfür die Raupenkette geöffnet werden muss.
[0019] In Abweichung zu den in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen kann bei der Erfindung aber auch vorgesehen sein, dass ausschließlich Längsgurte 1 vorgesehen sind, welche über ihre gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung 4 der Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten 7 aufweisen, wobei die jeweils aneinander anschließenden Platten 7 mittels jeweils zumindest eines Schwenkgelenkes 8 gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind. Bei größeren Pistenpräparierungsfahrzeugen ist es jedenfalls günstig, wenn immer mindestens zwei Längsgurte 1 oder 1' rechts und links der Lauf- bzw. Antriebsräder 18 angeordnet sind, wobei die Zahl der Längsgurte 1 bzw. T natürlich von den gezeigten Ausführungsbeispielen abweichen kann.
[0020] In den Fig. 3 bis 4 ist ebenfalls zu sehen, dass die Querstege 3 sich nicht zwingend in Querrichtung 2 über die gesamte Breite der Raupenkette erstrecken müssen. Es ist vielmehr auch möglich, dass sie versetzt zueinander immer nur mit einem Teil der Längsgurte 1 bzw. T verbunden sind. Natürlich kann abweichend von den gezeigten Ausführungsbeispielen auch vorgesehen sein, dass die Querstege 3 in Querrichtung 2 sich vollständig über die gesamte Breite der Raupenkette erstrecken. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die auf der linken Seite angeordneten Querstege 3 einen anderen Abstand zueinander haben als die auf der rechten Seite angeordneten Querstege 3.
[0021] In den Figuren 6 und 7 ist nun ein erstes Ausführungsbeispiel einer Platte 7 gezeigt, welches zur Ausbildung erfindungsgemäßer Längsgurte 1 verwendet werden kann. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht und Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA.
[0022] In der Platte 7 sind die Befestigungslöcher 21 vorgesehen, durch die hindurch die Querstege 3 mit einer lösbaren Verbindungseinrichtung wie z. B. einer Verschraubung 10 an den Platten 7 befestigt werden können. Die Querstege 3 bzw. die Befestigungslöcher 21 werden, wie hier dargestellt, günstigerweise in Richtung 4 der Längserstreckung des Längsgurtes 1 gesehen, in der Mitte der Platte 7 angeordnet bzw. befestigt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass an jeder Platte 7 genau ein Quersteg 3 befestigt wird. In diesem Fall entspricht der Abstand zweier benachbarter Querstege 3 somit der Länge der Platte 7 in Richtung 4. Um, wie oben beschrieben, bessere Steigleistungen zu erreichen, kann aber auch vorgesehen sein, dass nicht jede Platte 7 einen Quersteg 3 trägt, womit der Abstand zwischen den Querstegen 3 nochmals vergrößert wird.
[0023] Die Platten 7 weisen, wie z. B. in den Fig. 6 und 7 gezeigt, an ihren in Richtung 4 der Längserstreckung des Längsgurtes 1 gesehenen Enden jeweils ein Schwenkgelenkteil 11 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jedes Schwenkgelenkteil 11 zumindest zwei, hier mehrere, röhren- oder ringförmige Aufnahmehülsen 12 auf, durch welche die in den Fig. 8 und 9 gezeigten Schwenkachsbolzen 13 hindurchgesteckt werden können. Die Aufnahmehülsen 12 sind in Querrichtung 2 koaxial und mit Zwischenräumen 14 voneinander beabstandet angeord- 5/17 tarssÄi® patemt AT10 740 U1 2009-09-15 net. Dies ermöglicht es, zur Ausbildung zumindest eines der, vorzugsweise aller, Schwenkgelenke 11 jeweils die röhren- oder ringförmigen Aufnahmehülsen einer Platte 7 in den Zwischenräumen 14 der in Richtung 4 der Längserstreckung des Längsgurtes gesehen daran anschließenden Platte 7 anzuordnen und zur schwenkbaren Verbindung der beiden Platten 7 einen Schwenkachsbolzen 13 durch die Aufnahmehülsen 12 hindurch zu führen. Die Schwenkachse 9 verläuft dabei entsprechend durch die Schwenkachsbolzen 13, wie dies in den Schnitten gern. Fig. 8 und 9 besonders gut zu sehen ist. In Fig. 8 ist der Schwenkachsbolzen 13 als ein einfacher Bolzen ausgebildet, welcher auf seiner einen Seite abgewinkelt und auf seiner gegenüberliegenden Seite am Bolzenkopf 24 mittels eines Klemmrings 25 gesichert ist. In Fig. 9 ist der Schwenkachsbolzen 13 als eine Schraube ausgebildet. Sie trägt auf der einen Seite einen Schraubenkopf, auf der anderen Seite einen Gewindeabschnitt 22, der mittels der Mutter 23 gesichert ist. Diese Konstruktion ermöglicht es, einzelne Platten 7, falls notwendig, einzeln auszutauschen. Darüber hinaus ist auch im Gegensatz zum Stand der Technik kein gesondertes Gurtschloss notwendig. Im Gegenteil, der Längsgurt 1 kann an jeder beliebigen Stelle durch entsprechendes Herausziehen des Schwenkachsbolzens 13 geöffnet werden. Dies hat den Vorteil, dass es nicht mehr wie beim Stand der Technik Vorkommen kann, dass im Havariefall das Pistenpräparierungsfahrzeug auf dem Gurtschloss steht und zunächst einmal das Gurtschloss freigegraben werden muss, bevor die Längsgurte geöffnet werden können.
[0024] Wie in den Fig. ersichtlich, sind die Platten 7 günstigerweise einstückig und aus einem einzigen Material hergestellt. Sie können z. B. in einem Guss hergestellt oder aus einem Rohling herausgearbeitet werden. Jedenfalls ist es günstig, wenn die Platten 7 eine Verbindungsplatte 16 aufweisen, wobei die Schwenkgelenkteile 11 der Platte 7 einstückig mit der Verbindungsplatte 16 verbunden sind. Es ist also günstigerweise nicht vorgesehen, die einzelnen Platten 7 aus mehreren Bauteilen aufzubauen. Die Herstellung jeder Platte 7 als ein einstückiges Bauteil ist zum einen kostengünstig und sorgt zum anderen für eine hohe Stabilität der Platte 7.
[0025] In dem ersten Ausführungsbeispiel einer Platte gern, der Fig. 6 bis 9 sind die Gelenk-achsbolzen 13 direkt durch die ring- bzw. röhrenförmigen Aufnahmehülsen 12 der Schwenkgelenkteile 11 hindurchgeführt. Wie das Ausführungsbeispiel gern, der Fig. 10 und 11 einer anderen Platte 7 zeigt, können in den Aufnahmehülsen 12 aber auch gesonderte Lagerbüchsen 15 zur Lagerung der Schwenkachsbolzen 13 angeordnet sein. Der Begriff gesondert bringt dabei zum Ausdruck, dass die Lagerbüchsen nicht einstückig an die Platte 7 angeformt, sondern als gesonderte Bauteile hergestellt und in die entsprechenden Aufnehmungen der Aufnahmehülsen 12 eingepresst oder eingesteckt werden. Die gesonderten Lagerbüchsen 15 können zunächst einmal zur reibungsverminderten Lagerung des jeweiligen Schwenkachsbolzens 13 vorgesehen sein, um die Reibungskräfte beim Verschwenken der Platten 7 zu vermindern. Es kann sich dabei um beim Stand der Technik an sich bekannte Gleitlager wie z. B. Bronzebuchsen, Nadellager oder Kunststoffhülsen oder um Lagerbüchsen aus anderen Materialien handeln. In der Regel bestehen die gesonderten Lagerbüchsen 15 somit aus einem anderen Material als die Aufnahmehülsen 12 bzw. die Platte 7. Zusätzlich oder an Stelle der Reibungsverminderung können die gesonderten Lagerbüchsen 15 aber auch dazu vorgesehen sein, um beim Betrieb des Pistenpräparierungsfahrzeugs in der Raupenkette auftretende mechanische Spannungsspitzen abzufangen, um so eine Beschädigung bzw. ein Abreißen der Platten 7 des Längsgurtes zu vermeiden. Hierzu weisen die Lagerbüchsen 15 günstigerweise ein weicheres Material als die Aufnahmehülsen 12 auf. Günstigerweise bestehen sie vollständig aus einem solchen weicheren Material. Hierdurch wird erreicht, dass plötzlich auftretende Zugspannungsspitzen durch die Deformation der Lagerbüchsen 15 aufgefangen werden, ohne dass es hierbei zu einer Deformation oder Beeinträchtigung der Platten 7 kommt. Bei dem Material der Lagerbüchsen 15 kann es sich um elastisch deformierbares Material handeln, welches nach Abklingen der Spannungsspitze wieder in seine ursprüngliche Form zurück findet. Es kann sich aber auch um plastisch verformbares Material handeln, welches dann nach Abfangen einer Spannungsspitze in der Regel ausgetauscht werden sollte. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass Fig. 10 den Schnitt entlang der in Fig. 11 eingezeichneten Schnittlinie BB zeigt. 6/17 teieiCiiSd'is patafat AT 10 740 U1 2009-09-15 [0026] Die Platten 7 können grundsätzlich aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Bevorzugt vorgesehen sind Metalle wie z. B. Stahl oder Aluminium. Es können aber auch entsprechend steife und zähe Kunststoffe zum Einsatz kommen.
[0027] Die Länge der Platten 7 in Richtung 4 der Längserstreckung der Längsgurte 1 wie auch ihre Breite in Querrichtung 2 kann je nach Modell der Raupenkette in Abhängigkeit der Antriebsleistung und des Gewichtes des Pistenpräparierungsfahrzeuges und der Position des Längsgurtes 1 in der Raupenkette variieren. Günstige Längen in Richtung 4 der gesamten Platte 7 liegen zwischen 5 cm und 30 cm. Bevorzugte Breiten der Platten 7 in Querrichtung 2 betragen zwischen 5 cm und 50 cm. Die maximale Dicke der Platten im Bereich der Aufnahmehülsen 12 liegt günstigerweise zwischen 1 cm und 6 cm. Die maximale Dicke der Verbindungsplatten 16 liegt günstigerweise zwischen 0, 3 cm und 4 cm.
[0028] Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel von Platten 7. Diese sind für Längsgurte 1 ausgebildet, die an Stellen mit maximalen Zugbelastungen in der Raupenkette zum Einsatz kommen. Ihre Breite in Querrichtung 2 ist größer als ihre Länge in Richtung 4. Zur Befestigung der Querstege sind bei diesen Platten jeweils drei Befestigungslöcher 21 vorgesehen. Die Schwenkgelenkteile 11 bestehen aus einer Vielzahl von Zwischenräumen 14 und Aufnahmehülsen 12. Die Schwenkachsbolzen 13 sind in dieser Darstellung nicht mit dargestellt. Sie können aber, wie in den bisher schon gezeigten Ausführungsbeispielen ausgeführt sein, und werden ebenfalls dazu verwendet, die einzelnen Platten 7 zu einer endlosen Kette miteinander zu verbinden.
[0029] Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte 7. Zur Gewichtsersparnis sind im Inneren der Platte 7 bzw. der Verbindungsplatte 16 Materialaussparungen 26 vorgesehen. Diese werden günstigerweise von fachwerkartig angeordneten Verbindungsstreben 29 begrenzt, die trotz der Materialaussparung 26 die notwendige Steifigkeit und Zugfestigkeit der Platte 7 garantieren.
[0030] In den Fig. 14 und 15 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Platte 7 gezeigt. Fig. 14 zeigt den Schnitt entlang der Schnittlinie CC aus Fig. 15. In dem Schnitt ist zu sehen, dass die Platte 7 bezüglich Ihrer Längsachse 30 in diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch ausgebildet ist, während in den Ausführungsbeispielen davor die Aufnahmehülsen 12 etwas seitlich versetzt gegenüber den entsprechenden Längsachsen der Verbindungsplatten 16 angeordnet sind. 7/17 LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN 1,1' Längsgurt 2 Querrichtung 3 Quersteg 4 Richtung der Längserstreckung 5 Freiraum 6 Freiraum 7 Platten 8 Schwenkgelenk 9 Schwenkachse 10 Verschraubung 11 Schwenkgelenkteil 12 Aufnahmehülsen 13 Schwenkachsbolzen 14 Zwischenraum 15 gesonderte Lagerbüchse 16 Verbindungsplatte 17 Führungsbügel 18 Antriebsrad 19 Richtung der Flächennormale 20 Überstand 21 Befestigungsloch 22 Gewindeabschnitt 23 Mutter 24 Bolzenkopf 25 Klemmring 26 Materialaussparung 27 Richtung 28 Richtung 29 Versteifungsstrebe 30 Längsachse

Claims (19)

  1. iStSIBdÄ patenuimt AT10 740 U1 2009-09-15 Ansprüche 1. Raupenkette für ein Pistenpräparierungsfahrzeug mit zumindest zwei, insbesondere mehreren, längserstreckten Längsgurten (1), welche in einer, quer, insbesondere orthogonal, zu ihrer Längserstreckung verlaufenden Querrichtung (2) voneinander beabstandet sind, wobei an den Längsgurten (1) eine Vielzahl von Querstegen (3) befestigt ist, wobei die Querstege (3) jeweils zumindest zwei der Längsgurte (1) in Querrichtung (2) miteinander verbinden und die Querstege (3) in Richtung (4) der Längserstreckung der Längsgurte (1) voneinander beabstandet sind, wobei zwischen zumindest zwei, insbesondere allen, jeweils zueinander benachbarten Längsgurten(l) ein Freiraum(5) ist und zwischen zumindest zwei, insbesondere allen, jeweils zueinander benachbarten Querstegen (3) ein Freiraum (6) ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Längsgurte (1) über seine gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung (4) seiner Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten (7) aufweist, wobei aufeinanderfolgende Platten (7) jeweils mittels zumindest eines Schwenkgelenkes (8) gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Raupenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und/oder der Freiraum (5) zwischen zwei, vorzugsweise allen, jeweils benachbarten Längsgurten (1) in, vorzugsweise orthogonal zur Längserstreckung der Längsgurte (1) gemessener, Querrichtung (2) zumindest 1 cm, vorzugsweise zumindest 5 cm, beträgt und/oder dass der Abstand und/oder der Freiraum (5) zwischen zwei, vorzugsweise allen, jeweils benachbarten Querstegen (3), in Richtung (4) der Längserstreckung der Längsgurte (1) gemessen, zumindest 10 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, beträgt.
  3. 3. Raupenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkgelenke (8) um Schwenkachsen (9) schwenkbar sind, welche parallel zu den Querstegen (3) verlaufen.
  4. 4. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei der, vorzugsweise alle, Längsgurte (1) parallel zueinander angeordnet sind und/oder dass zumindest zwei der, vorzugsweise alle, Querstege (3) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (7) in sich steif sind und/oder die Platten (7) ausschließlich mittels der Schwenkgelenke (8) relativ zueinander bewegbar, vorzugsweise gegeneinander verschwenkbar, sind.
  6. 6. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (3) jeweils mittels zumindest einer lösbaren Verbindungseinrichtung, vorzugsweise zumindest einer Verschraubung (10), auswechselbar an den Längsgurten (1), vorzugsweise an den Platten (7) der Längsgurte (1), befestigt sind.
  7. 7. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Platte (7) höchstens ein oder genau ein Quersteg (3), vorzugsweise in Richtung (4) der Längserstreckung des Längsgurtes (1) gesehen in der Mitte der Platte (7), angeordnet bzw. befestigt ist.
  8. 8. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die, vorzugsweise alle, Platten (7), vorzugsweise jeweils und/oder an ihren in Richtung (4) der Längserstreckung des Längsgurtes (1) gesehenen Enden, zumindest ein Schwenkgelenkteil (11) eines der Schwenkgelenke (8) aufweisen.
  9. 9. Raupenkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schwenkgelenkteil (11) zumindest zwei röhren- oder ringförmige Aufnahmehülsen (12) zur Aufnahme eines Schwenkachsbolzens (13) aufweist, wobei die Aufnahmehülsen (12) in Querrichtung (2) koaxial und durch Zwischenräume (14) voneinander beabstandet angeordnet sind. 9/17 terefciisd'is pateBiiifiit AT10 740 U1 2009-09-15
  10. 10. Raupenkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufnahmehülsen (12) gesonderte Lagerbüchsen (15) zur, vorzugsweise reibungsverminderten, Lagerung des Schwenkachsbolzens (13) angeordnet sind.
  11. 11. Raupenkette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Lagerbüchsen (15) aus einem anderen, vorzugsweise aus einem weicheren, Material als die Aufnahmehülsen (12) bestehen.
  12. 12. Raupenkette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung zumindest eines der, vorzugsweise aller, Schwenkgelenke (8) jeweils die röhren- oder ringförmigen Aufnahmehülsen (12) einer Platte (7) in den Zwischenräumen (14) der, in Richtung (4) der Längserstreckung des Längsgurtes (1) gesehen, daran anschließenden Platte (7) angeordnet sind und zur schwenkbaren Verbindung der beiden Platten (7) der Schwenkachsbolzen (13) durch die Aufnahmehülsen (12) hindurchgeführt ist.
  13. 13. Raupenkette nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Platten (7), vorzugsweise jede Platte (7), zumindest eine Verbindungsplatte (16) aufweist, wobei die Schwenkgelenkteile (11) der Platte (7), Vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Enden der Verbindungsplatte (16), einstückig mit der Verbindungsplatte (16) verbunden sind.
  14. 14. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege (3) zum Eingriff in die zu präparierende Piste in eine erste Richtung über die Längsgurte (1) überstehen und an dem jeweiligen Quersteg (3) oder den jeweiligen Längsgurten (1) Führungsbügel (17) zum Führen der Raupenkette an Lauf- und/oder Antriebsrädern (18) des Pistenpräparierungsfahrzeugs angeordnet sind, wobei die Führungsbügel (17) in einer zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung über die Längsgurte (1) überstehen.
  15. 15. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (7) und/oder die Querstege (3) und/oder die Führungsbügel (17) Metall, vorzugsweise Stahl oder Aluminium, oder Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen.
  16. 16. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Längsgurt (1), welcher über seine gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung (4) seiner Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten (7) aufweist, und zumindest einen Längsgurt (V) mit oder aus, vorzugsweise verstärktem, Gummiband aufweist, wobei im Falle von mehr als zwei Längsgurten(1, 1') vorzugsweise der Längsgurt(l) oder die Längsgurte(l), welche(r) über seine (ihre) gesamte Längserstreckung eine Aneinanderreihung von in Richtung (4) seiner (ihrer) Längserstreckung hintereinander angeordneten Platten (7) aufweist (aufweisen), innenliegend zwischen in Querrichtung (2) außenliegend angeordneten Längsgurten (1') mit oder aus Gummiband angeordnet ist (sind).
  17. 17. Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, vorzugsweise alle, Querstege (3), direkt am Quersteg (3) gemessen, in einer Richtung einer Flächennormalen (19) auf den jeweiligen Längsgurt (1,1’), an dem sie jeweils befestigt sind, zumindest 5 cm über den Längsgurt (1, Γ) überstehen.
  18. 18. Pistenpräparierungsfahrzeug mit zumindest einer Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  19. 19. Verwendung einer Raupenkette nach einem der Ansprüche 1 bis 18 als Fahrkette an einem Pistenpräparierungsfahrzeug bei der Pistenpräparierung. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen 10/17
AT0049108U 2008-09-12 2008-09-12 Raupenkette für ein pistenpräparierungsfahrzeug AT10740U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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